DE7018730U - Schuh mit auf der fussseitigen sohlenflaeche angeordneten noppen. - Google Patents

Schuh mit auf der fussseitigen sohlenflaeche angeordneten noppen.

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DE7018730U
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DE19707018730
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ALSA SCHUHBEDARF GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/28Adapting the inner sole or the side of the upper of the shoe to the sole of the foot

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

ALSA-Schuhbedarf GmbH, Uerzell
Schuh mit auf der fußseitigen Sohlenfläche angeordneten Noppen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, insbesondere mit aue Bändern oder Riemen gebildetem Schaft und der Fußforsi angepaßer fußseitiger Sohlenfläche sowie mit auf dieser angeordneten, der Fußmassage dienenden Noppen aus Gummi, thermoplastischen Kunststoff oder dgl.
Es sind vorwiegend Sandalen bekannt, bei denen auf den Laufsohlen -sowohl aus biegsamem als auch aus hartem Werkstoff- die die Noppen tragenden Schichten durch Kleben oder dgl. aufgebracht sind. Zur Anpassung der fußseiti^en Sohlenfläche an die Fußform werden die Noppen verschieden lang ausgebildi·-- so daß eine Fußformfläche entsteht. Die längeren Noppen sind dann ausknickfähiger und biegefähiger als die kürzeren Noppen und deshalb nicht gut formhaltig und massageintensiv. Die aus Gummi bestehenden Noppen sowie deren Trägerplatte oind zwar elastisch und gleich zeitig formstabil, bilden aber gemeinsam eine die Fußausdünstung erschwerende Fläche.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin., eine in der Massagewirkung ebenbürtige Sohle mit besserer Feu^atig keitsausnahmefähigkeit oder mindestens mit hautsympa-hi, ,ic-r Oberfläche zu schaffen, bei der auch die Verwendung ander χ Werkstoffe zur Bildung der Noppen und gleichzeitig dor ganzem Sohle möglich ist.
Diese Aufgabe wi.rd gemäß der Erfindung dadurch, gelöst, daß die Noppen oder ein Teil der Noppen sie ganz oder teilweise einhüllende einzelne oder zu einer Fläche miteinander verbundene kappen-, artige Überzüge aus Leder oder einen hautsympathischen Kunststoff
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oder Werkstoff aufweisen. Besteht der Überzug aus Leder oder auB lederähnlichen Faserwerkstoffen oder auch aus einem Textil, sind die eine betrachtliche Fläche der Gesamcsohlenfläche einnehmenden Noppen aufnahmefähig für Ausdünstungen der Fußsohle, während rail· eiiiwa üueruug nun huuoiiyrnpaluiöcheii Kunststoff der
bei einem Teil der Benutzer vorhandene Widerwille gegen Gummi entfällt. Die Überzüge auf den Noppen können durch Aufpressen auf die mit Noppen versehene Unterlage unter Verv/endung einee Klebers oder dgl. und unter Zerteilen eines aufgelegten plattenförmigen WerkstoffStückes aufgebracht werden, oder si werden zusammenhangend auf die mit Noppen versehene Fläche aufgeformt. Dabei ist es nicht erforderlich, daß der überzug bis zum Fuß jeder Noppe heruntergezogen wird, sondern die Noppen können auch nur am freien Ende vom Werkstoff des Überzuges überzogen und im unteren Bereich frei sein. Die Massagewirkung wird dadurch nicht beeinträchtige, während die untereinander verbundenen freien Enden der Noppen sich gegen Umbiegon gegeneinander abstützen. Wird ein geeigneter Werkstoff als Überzug gewählt, kann die mit Noppen versehene Sohlenfläche nur mit dem überzugswerkstoff bedeckt und an den Eändern befestigt sein, während das Überziehen der einzelnen Noppen erst beim Tragen der Sohle bzw. des Schuhes infolge des Einwalkens mit der Fußsohle auftritt. Es ergibt sich, daß der überzug beim Formen des SohlenwerkGtoffes gleichzeitig mit angebracht werden kann, indem beim Vulkanisieren oder Spritzen des Sohlenwerkstoffes der bereits in die "orm gelegte Uberzugsv/erkstoff durch den in der Form herrschenden Druck in die die Noppen bildenden Vertiefungen hineingedrückt, also geformt, und mit dem Sohlenwerkstoff haftend verbunden wird. Der Werkstoff für die Noppen und für die·die Noppen tragenden Platten oder Sohle kann weniger hochwertig und damit billiger sein, da die Hoppen durch den Überzug fester sind und weniger zum Ausknicken bzw. Verbiegen neigen.
Eine Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung wird vorschlagsgemäß bei einem Schuh mit einer der Fußform angepaßten Sohlenoberfläche darin gesehen, daß die mit einem überzug versehenen Noppen
gleiche Höhe aufweisen. Dio Uoppen Bind damit sowohl an den hö- 5-;
her gelegenen Stellen der Sohle als auch an den tiefer celeßGnen Sohlenteilon mit gleicher Festigkeit gegen Biegen nucßcctattet.
Nach einem anderor. Vorschlag für einen Schuh mit der Fußmassage dienenden Noppen ict eine v/esontlicne Vcrbeaserung der MaGcagewirkung der Sohle darin zu Gehen, daß die i.'oppcn mit oder ohne Überzug an den freien Enden mit einer saugnapfartig ausgebildeten Auf- j« lageflächo für cicn Fuß versehen sind. Die Auflagefläche der Sohle besteht dann im wesentlichen aus dicht nebeneinander liegenden ringförmigen Abochnitten, wobei eine punktförmige Auflage der Noppen am Fuß ohne Verringerung der Massagewirkung vermieden wird.
Durch die Zeichnung werden Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung veranochaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen mit Noppen
versehenen Schuhsohlenteil und
Fig. 2 bis 5 verschiedene Arten des Überzuges für die Noppen.
Ale Ausführungebeispiel ißt eine Fußformeinlage 1 gewählt, die mit einer Zehenwulst 2 und an den hauptsächlich mit der Fußsohle in Berührung stehenden Flächen mit Noppen 3 versehen ist. Gemäß Fig. 2 sind sowohl die Noppen 3 οίε auch die zwischen den Noppen liegende Sohlenfläche *f mit einem überzug 5 versehen, der vorzugsweise aus Leder oder lederähnlichen Faserwerkstoffen sowie aus Textilien, aber auch aus hautsympathischem Kunststoff in der Form von homogenem oder porigem oder schaumigem Werkstoff bestehen kann. Während der Formgebung des Überzuges 5 kann dessen Werkstoff auch zwischen den Noppen 3 geteilt werden, so daß einzelne nur äß.e Noppen 3 einschließenden Überzüge entstehen. Die zwischen den Noppen 3 liegende Fläche h dee Sohlenwerkstoffee ist dann frei sichtbar.
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Dor Überzug 5 kann auch so angeordnet sein, daß er gemäß Fig. 3 nur die freien Enden der Noppen 3 einschließt und zwischen Noppen nach unten durchgewö'lbt ist. Unter diesem liberaug 5 ist dann noch cino Zi rkulntionoimirrli chkoi t für Λ in Luft KPfobon . din ?,μΛρπ) noch isolierend wirkt. Die in Fig. 3 voranschauchlichte Form dec Überzuges kann sowohl bei der Herstellung Gebildet als auch aus einem auf die Noppen 3 insgesamt aufgelegten 'uberzucBv/erkGtofi' durch die erste Benutzung der Sohle entstanden sein, wobei nämlich die unverformte Uberzugsplatte 5' durch die Fußsohle in die Lage des Überzugs 5 durch bleibende Verformung gebracht wird.
Zur Verbesserung der Massagewfrkung sind die Noppen gemäß Fig. h und 5 am freien Ende anstelle der in den Figuren 2 und 3 veranschaulichten konvexen Form mit einer konkaven Form versehen, die dann eine saugnapfartige Ausbildung erhalten. Diese saugnapfartige Form kann sowohl bei Noppen 3 mit oder ohne Überzug; zur Anwendung gebracht werden.
Zur Erzielung einer gleichmäßigen Massagewirkung eincl die Noppen3 gemäß Fig. 1 an allen Stellen gleich hoch ausgebildet, ganz gleich, ob zur Anpassung an die Fußform die Sohlenoberfläche Vertiefungen und Erhöhungen enthält.
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Claims (3)

! i."' '■ "-^"nr :prucr.e :
1. -an, insbesondere mit aus Bändern oder Riemen Gebildetem J ;>iaft und der Fußform angepaßter fußceitiger Sohlonflache
! sowie mit auf dieser angeordneten, der Fußr.iassage dienenden
ι Hoppon aus Gummi, thermoplastiechem Kunststoff ?der d(ji., üa-
durch gekennzeichnet, daß die Noppen (J)) oder ein Teil der Iloppen sie ganz oder teilweise einhüllende einzelne oder zu einer Fläche miteinander verMi.dcne, kappenartige L'berzüce Ci?) ms Leder oder einem hautcympathisehen Kunststoff oder Werkstoff aufweisen.
2. Sohle nach Anspruch 1 mit der Fußform angepaßter Sohlenoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem überzug (5) versehenen Noppen (3) gleiche Höhe aufweisen.
3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (3) mit oder ohne Überzug (5) an den freien Enden mit einer saugnapfartig ausgebildeten Anlagefläche versehen sind.
Uerzell, den 15. Mai 1970
70-28 G/Hö Hö/Bt
DE19707018730 1970-05-20 1970-05-20 Schuh mit auf der fussseitigen sohlenflaeche angeordneten noppen. Expired DE7018730U (de)

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