CH238117A - Kleidersack. - Google Patents
Kleidersack.Info
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- hangers
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/54—Dust- or moth-proof garment bags, e.g. with suit hangers
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
Kleidersack. Kleidersäcke, welche einen Halter für Kleiderbügel besitzen, und welche zur Ver sorgung von Kleidern dienen, um dieselben vor Motten und Staub zu schützen, sind be kannt. Solche Kleidersäcke haben eine Trag rahmenkonstruktion aus Holz mit pyramiden förmigem Aufbau und mit daran befestigten Aufhängern für die Kleiderbügel.
Die an einer gemeinsamen Rahmenleiste in einem festen Abstand voneinander angebrachten Aufhänger kamen verhältnismässig nahe an- einanderzuliegen, so dass, wenn zum Beispiel an jedem Aufhänger ein Herrenanzug aufge hängt wurde, diese Kleidungsstücke in ihren obern Partien stark aufeinandergepresst wur den, was ihrer Form schadete. Es ist auch schon bekannt, den Kleidersack mit einem U-förmigen Reissverschluss zu versehen. Die bekannten Ausführungen benötigten in der Höhe viel Platz.
Auch musste man, um ein hinten im Kleidersack hängendes Kleidungs stück aus demselben herauszuholen, erst das davor hängende Kleidungsstück bezw. die da- vor hängenden Kleidungsstücke entfernen, was mit Zeitverlusten verbunden war.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Kleidersack mit einem Organ zum Aufhängen des Sackes und mit Mitteln zum Aufhängen von Kleiderbügeln im Sack sowie mit einer mit Reissverschluss versehenen Zu gangsöffnung, welcher sich dadurch auszeich net, dass der Sack oben durch eine Platte ab geschlossen ist, an deren Unterseite die Mittel zum Aufhängen von Kleiderbügeln ange bracht sind, welche Mittel derart ausgebildet und angeordnet sind, dass Kleiderbügel in einer Reihe mit stetig einstellbarem Zwischen raum voneinander und mit einer Schmalseite der Zugangsöffnung zugekehrt aufgehängt werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beilie gender Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt: F'ig. 1 eine teilweise geschnittene Seiten ansicht des Kleidersackes in geschlossenem Zustand, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den ge öffneten Sack gemäss Linie A-B der Fig. 1, F'ig. 3 den Kleidersack von der Seite ge sehen in geöffnetem Zustande, Fig. 4 eine Draufsicht.
In den Figuren bedeutet 1 eine den obern Abschluss des Sackes bildende rechteckige: Platte, welche einen ebenfalls rechteckigen Rahmen 7 bis 10 aus Sperrholz trägt, an wel chem die unten geschlossene Hülle 2 aus ein- oder mehrfarbigem oder gemustertem, dau nendichtem Gewebe mit ihren obern Rändern aufgeleimt ist, welche Hülle auch mittels Deckleisten 3 bis 6 befestigt ist. Diese Hülle dient als Schutzmantel für die Kleider.
An den einander gegenüberliegenden Deckleisten 5 und 6 ist je ein umlegbarer Aufhängehaken 11 und 12 angebracht, welche Haken in zur Stange 14 senkrechten Ebenen umlegbar sind. Diese Haken 11, 12 dienen dazu, den Sack, zum Beispiel an einer Stange 13, einem Schrank oder ausserhalb von Schränken, zum Beispiel im Estrich, an einem Draht us-,v. aufzuhängen.
An zwei einander gegenüberliegenden Rahmenseiten 9 und 10 ist das als Quer stange 14 ausgebildete Aufhängeorgan be festigt, welches parallel zur die Zugangs öffnung 16 aufweisenden Seitenfläche der Hülle verläuft. An diese Stange 14 werden die Kleiderbügel 15 in einer Reihe mit den Flachseiten einander zugekehrt aufgehängt, und zwar mit einem Zwischenraum, der ste tig einstellbar ist, damit bei voller Ausnüt- zung des zur Verfügung stehenden Rziumes die Kleiderbügel denjenigen Abstand erhal ten können, bei dem die auf ihnen angeordne ten Kleider sich nicht gegenseitig pressen.
Die Öffnung 16 erstreckt sich über eine ganze Seitenfläche der Hülle an einer Schmalseite der Bügel, so dass sämtliche aufgehängten Kleiderbügel 15 bezw. die darüber hängenden Kleider von der Öffnungsseite aus in einem Blick erfasst werden können und jedes ein zelne .Stück ohne Behinderung durch die an dern sowohl in den Kleidersack verbracht als auch aus demselben herausgenommen werden kann. Der Halter für die Kleiderbügel 15 wird durch die Platte 1 mit dem Rahmen 7 bis 10 und der Stange 14, welche parallel zur Stange 13 verläuft, gebildet.
Mittels eines U-förmigen Reissverschlusses 21 kann die Zugangsöffnung 16 der Hülle in einem Zug geöffnet oder geschlossen werden, so dass, wenn der Reissverschluss 21 geöffnet ist, der seitwärts aufklappbare Lappen 17 die Zugangsöffnung 16 freigibt. Der Lappen 17 besteht aus dem gleichen Stoff wie die übrigen Teile der Hülle 2, er weist einen obern und einen untern Rand 18 und 19 sowie einen diese beiden Ränder verbindenden Längsrand 20 auf.
Die Hülle 2 besteht aus vier Längsstük- ken und einem rechteckigen Boden, welche Teile durch entsprechend verlaufende Nähte zusammengenäht sind. Die Längsnähte ver laufen entsprechend den Rahmenkanten 22 bis 25 senkrecht nach unten, so dass die Hülle eine prismatische Form erhält.
Die Rahmenmasse können zum Beispiel 25j < 47 cm betragen. Das Längsmass der Hülle beträgt zum Beispiel 100 cm. In einen Kleidersack von dieser Grösse können vier Herrenkleider mit genügendem Abstand von einander versorgt werden. Der Kleidersack könnte auch grösser ausgeführt werden, so dass noch mehr Kleider darin versorgt wer den könnten. Die Platte könnte auch eine quadratische Form erhalten.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Kleidersack mit einem Organ zum Auf hängen des Sackes und mit Mitteln zum Auf hängen von Kleiderbügeln im Sack sowie mit einer mit Reissverschluss versehenen Zugangs öffnung, dadurch gekennzeichnet, dass der Sack oben durch eine Platte abgeschlossen ist, an deren Unterseite die Mittel zum Auf hängen von Kleiderbügeln angebracht sind. welche Mittel derart ausgebildet und ange ordnet sind, dass Kleiderbügel in einer Reihe mit stetig einstellbarem Zwischenraum von einander und mit einer Schmalseite der Zu gangsöffnung zugekehrt aufgehängt werden können. UNTEUANSPTZÜCIIF, 1.Kleidersack nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Platte eine rechteckige Form aufweist und einen eben falls rechteckigen Rahmen trägt, an den die auch mittels Deckleisten befestigte Hülle ge leimt ist. 2. Kleidersack nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine am Rahmen der Platte befestigte Stange aufweisen, welche parallel zur die Zugangsöffnung aufweisenden Sei tenfläche der Hülle verläuft. 3. Kleidersack nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Reissverschluss eine U-Form hat, so dass, wenn er geöffnet ist, ein seitwärts aufklappbarer Lappen die Zugangsöffnung frei gibt. 4.Kleidersack nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass an zwei einander gegenüberlie genden Deckleisten je ein Organ zum Auf hängen des Kleidersackes angeordnet ist, welche Organe als Haken ausgebildet und in zur .Stange senkrechten Ebenen umlegbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH238117T | 1944-02-07 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH238117A true CH238117A (de) | 1945-06-30 |
Family
ID=4460414
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH238117D CH238117A (de) | 1944-02-07 | 1944-02-07 | Kleidersack. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH238117A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE856957C (de) * | 1950-03-29 | 1952-11-24 | Heinz Daemisch | Kleiderschutzhuelle |
-
1944
- 1944-02-07 CH CH238117D patent/CH238117A/de unknown
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE856957C (de) * | 1950-03-29 | 1952-11-24 | Heinz Daemisch | Kleiderschutzhuelle |
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