CH237805A - Einrichtung zum Bestimmen einer lokalen Temperatur von Körpern in heisser Umgebung. - Google Patents

Einrichtung zum Bestimmen einer lokalen Temperatur von Körpern in heisser Umgebung.

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CH237805A
CH237805A CH237805DA CH237805A CH 237805 A CH237805 A CH 237805A CH 237805D A CH237805D A CH 237805DA CH 237805 A CH237805 A CH 237805A
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Description


  Einrichtung zum Bestimmen einer lokalen Temperatur von Körpern  in heisser     Umgebung.       Die Erfindung     betrifft    eine Einrichtung  zum Bestimmen einer lokalen     Temperatur    von       Körpern    in heisser Umgebung, insbesondere  eines den     Temperaturen    des Feuerraumes eines       Gas-und        Dampferhitzers,    ausgesetzten Rohres.  



  Ist in solchen     Erhitzern    zum Beispiel ein  Gas auf 600  C zu     erwärmen,    so beträgt die  Temperatur     derRohrwand    über 600 C     und@die     Temperatur der heissen Umgebung, das heisst  der Feuergase, zum Beispiel 1500  C. In der  artigen Fällen     gestatten    weder     th,ermoelek-          tTi.sche    noch     pyrometrische    Methoden und In  strumente die     Wandtemperaturen    der Rohre  zuverlässig zu ermitteln.

   Die Lötstellen der       Thermoelemente    sind .grossen Temperaturgra  dienten ausgesetzt,     so,dass    die     Anzeigewerte     infolge :der Wärmeleitung .der Drähte und  durch     @Sekundärthermospannungen    nicht den  zu ermittelnden Wandtemperaturen entspre  chen.     Strahlungspyrometer    verlangen optische       Sichtverhältnisse    und ein     Zwischenmedium,     das selbst nicht strahlt,     -weshalb    sie bei     Er-          hitzern    nur sehr beschränkt angewendet wer  den können.

           Bekannte    Einrichtungen zur Temperatur  bestimmung, bei welchen sich diese Bestim  mung auf den Unterschied der Längendeh  nungen     zwischen    zwei aus verschiedenem  Material     hergestellten        Teilen    gründet, gestat  ten lediglich die mittlere Temperatur eines  erhitzten     Körpers    zu     bestimmen,    was aber in  den im vorhergehenden     erwähnten    Fällen  nicht     genügend    ist, .da solche Einrichtungen  keine     Anhaltspunkte    über vorhandene lokale       Höchstwerte    der     Temperaturen    geben.

   Nun  sind es ,aber gerade     solche    Temperaturhöchst  werte, welche die     Betizebssicherheit    zum     Bei-          spieJ    der Rohre von     Röhrengaserhitzern    be  grenzen.

   Bei neuzeitlichen     Kesseln,        Erhitzern          und,    ,dergleichen ist es ferner aus dem Grunde  auch besonders wichtig, dass man bestimmte  lokale     Temperaturen    möglichst genau fest  stellen kann, weil solche     Apparate    weitgehend  aus     hochhitzebeständigen    und daher     teuren          Werkstoffen    herzustellen     sind    und deshalb       wegen,des    Anschaffungspreises.

   schon im ge  wöhnlichen     Betrieb    bis zur höchst     zulässigen     Temperatur ausgenützt werden, was eine Re-           gelung    und.     Fes.tstellüng    der Temperaturen  an den heissesten Stellen auf -     10     C Ge  nauigkeit erfordert.  



  Zweck der     Erfindung    ist nun, eine Ein  richtung zum Bestimmen einer lokalen Tem  peratur von Körpern zu schaffen, beider sich  diese Temperaturbestimmung ebenfalls auf  den Unterschied der     Längendehnungen        zwi-          echen    zwei aus verschiedenem     31aterial    her  gestellten Teilen gründet, die sich aber von  bekannten Einrichtungen dieser Art dadurch       unterscheidet,        ;d'ass    die ,lokale Temperatur ge  nügend rasch mit bisher nicht erreichbarer  Zuverlässigkeit ermittelt werden kann.

   Zu  diesem Behufe     bildet    bei einer     erfindungs-          gemässen        Vorrichtung    ein Linienelement des  Körpers selbst, dessen Temperatur zu bestim  men ist, einen der zwei Teile,     auf    deren       Längendehnimgsimterschied    sich     die.    Tempe  raturbestimmung gründet.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind ver  schiedene beispielsweise     Ausführungsformen     des     Erfindungsgegenstandes        vera.nsebaulieht,     und zwar zeigt:       Fig.    1.

   in vereinfachter     Darstellungsiveisc     eine     Einrichtung.    mit, einem als Stab aus  gebildeten Bezugselement zum Ermitteln     der     Entfernung zwischen zwei     Ansch.lä,gen,    die  an den     Endpunkten    eines     ausgewählten     Linienelementes auf der Oberfläche .des Kör  pers, von dem eine lokale Temperatur zu be  stimmen ist,     angebracht    sind,       Fig.    2 eine Einrichtung, bei der relative       Längendehnungen    zwischen einem Linien  element auf der Oberfläche des Körpers, von  dem eine lokale Temperatur zu bestimmen ist,  und - einem zweiten,

   als Bezugselement die  nenden Teil auf mechanischem     Wege    auf  einer in Temperatureinheiten geeichten Skala  zur Anzeige gebracht werden und       Fib.    3 eine     Einrichtung,    bei der sich auch       die        E.ibentemperatu.r    eines als     Bezugselement     dienenden Teils messen lässt und die     richti-e     Einstellung des Zeigers einer     Anzeigevorrieb-          tung    bezüglich einer Skala im     betriebswar-          nien    Zustande kontrolliert werden kann.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 einen Körper. der  sich frei ausdehnen kann und von dessen  
EMI0002.0043     
  
    Werkstoff <SEP> die <SEP> Wärmeausdehnungszahl <SEP> be  kannt <SEP> ist. <SEP> Dieser <SEP> Körper <SEP> 1 <SEP> befindet <SEP> sieh <SEP> in
<tb>  einer <SEP> heissen <SEP> 1\n <SEP> i@@'el)unn@#, <SEP> ? <SEP> bezeichnet <SEP> ein <SEP> aus  bewähltes <SEP> Linienelement <SEP> auf <SEP> der <SEP> Oberfläelie
<tb>  dieses <SEP> Körpers <SEP> 1. <SEP> an <SEP> einer <SEP> Stelle, <SEP> an <SEP> der <SEP> die
<tb>  lokale <SEP> Temperatur <SEP> <B>(</B>1e= <SEP> Körpers <SEP> zii <SEP> 1)e.z;tinimen
<tb>  ist. <SEP> Diese <SEP> loli;i-le <SEP> T3#niperatur <SEP> ist <SEP> die <SEP> mittlere
<tb>  T'emperaiur <SEP> des <SEP> Linienelementes <SEP> ?;

   <SEP> d:is <SEP> Be  zugszeichen <SEP> a. <SEP> bezc#iclinet <SEP> dessen <SEP> Liinge <SEP> im
<tb>  warmen <SEP> Zustand)'. <SEP> Ain <SEP> obern <SEP> rund <SEP> untern <SEP> End  punkt <SEP> des <SEP> Linienelementes <SEP> 3 <SEP> sind <SEP> .?@nschläg'e
<tb>  3 <SEP> bezw. <SEP> 4 <SEP> aiigebraeht, <SEP> zwischen <SEP> denen <SEP> ein
<tb>  durch <SEP> diese <SEP> @nscldüge <SEP> gefübrtes, <SEP> als <SEP> Stal) <SEP> 5
<tb>  ausgebildetes <SEP> Bezugselement <SEP> vorgesehen <SEP> ist.
<tb>  Die <SEP> Länge <SEP> des <SEP> Sta.l;

  cs <SEP> ., <SEP> entspriebt <SEP> bei <SEP> einer
<tb>  bestimmten <SEP> Tc#nipi#ratui' <SEP> der <SEP> dünge <SEP> n <SEP> de
<tb>  Linienel)-in)>ntes. <SEP> lind <SEP> er <SEP> besteht <SEP> a11., <SEP> einem
<tb>  andern <SEP> Werksi-off <SEP> als <SEP> der <SEP> Körper <SEP> 1. <SEP> Dabei <SEP> ist
<tb>  der <SEP> @@Terh.aoff <SEP> d)#,z <SEP> Stahes <SEP> :) <SEP> so <SEP> heseliaffen,
<tb>  dass <SEP> dieser <SEP> 1-@@#i <SEP> @enip@-raturünderim@@cn <SEP> prak  tiseli <SEP> keine <SEP> @ün;

  @enünd@,run@@@en <SEP> erfährt. <SEP> s@, <SEP> dass
<tb>  mit <SEP> zunehmc#iider <SEP> TcmPeratnr <SEP> die <SEP> L <SEP> änge <SEP> des
<tb>  Linienelementes <SEP> 2 <SEP> stiirker <SEP> wüdist <SEP> als <SEP> die
<tb>  Länge <SEP> des <SEP> Siiil)i@s <SEP> <B>7)</B>. <SEP> Letzterer <SEP> ist <SEP> über <SEP> eii)e
<tb>  Zahnstange <SEP>  < i <SEP> unil <SEP> eine <SEP> F'cdt#r <SEP> 7 <SEP> mit <SEP> einem
<tb>  ESZenterantrü#1> <SEP> 8, <SEP> !l, <SEP> 10 <SEP> verlum.den, <SEP> durch
<tb>  den <SEP> er <SEP> zwiselieii <SEP> den <SEP> Anselilügen <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 4 <SEP> biii
<tb>  und <SEP> her <SEP> bewegt <SEP> werden <SEP> kann.

   <SEP> In <SEP> die <SEP> Zalin  stan--e <SEP> h <SEP> -reift <SEP> (,in <SEP> Zahnrad <SEP> <B>11</B> <SEP> ein, <SEP> durch <SEP> das
<tb>  ein <SEP> #Zei(,<U>></U>'er <SEP> 1? <SEP> Tiber <SEP> einer <SEP> Skala <SEP> 13 <SEP> bev-e"t  wird. <SEP> Mrenn <SEP> d(,i' <SEP> Antrieb <SEP> sich <SEP> der <SEP> obern <SEP> Tot  punktlaue <SEP> nähert, <SEP> wird <SEP> die <SEP> Spaniiun;#' <SEP> der
<tb>  Feder <SEP> 7 <SEP> gr@;ss#@r <SEP> als <SEP> die <SEP> Snn)ine <SEP> der <SEP> von <SEP> den
<tb>  daran <SEP> gcliän@@t)@n <SEP> C@et@-ielüen <SEP> herrübrc=nden
<tb>  Kräfte <SEP> und <SEP> der <SEP> in <SEP> den <SEP> Fiihrn:ncen <SEP> auftreten  den <SEP> P.eil)im@@shriifte, <SEP> so <SEP> (lass <SEP> der <SEP> Sial) <SEP> 7) <SEP> a131
<tb>  obern <SEP> Anselilag <SEP> 3 <SEP> auschIägt. <SEP> Bei <SEP> Ann <SEP> ülierimz;

  '
<tb>  a.n <SEP> die <SEP> innere <SEP> Totpuul@tlage <SEP> be#vii'ht <SEP> das <SEP> Ge  wicht <SEP> des <SEP> Stabes <SEP> :) <SEP> di@gegen <SEP> ein <SEP> #Nnscbla-en
<tb>  desselben <SEP> ain <SEP> untern <SEP> Anselilag <SEP> 4. <SEP> Die <SEP> Aus  sclil < i--e <SEP> des <SEP> Geigers <SEP> l? <SEP> sind <SEP> immitaelbar <SEP> ein
<tb>  Mass <SEP> für <SEP> die <SEP> r(-lativen <SEP> L <SEP> üngendelinungen <SEP> z -i  seben <SEP> der <SEP> au..\@#,:wälilten <SEP> Sireeke <SEP> ? <SEP> und <SEP> dem
<tb>  Stab <SEP> 5; <SEP> dieses <SEP> llass <SEP> ist <SEP> seinerseits <SEP> ein <SEP> Mass <SEP> für
<tb>  die <SEP> mittlere <SEP> Temperatur <SEP> des <SEP> ausgewählten
<tb>  Linienelementes <SEP> ? <SEP> auf <SEP> der <SEP> 0berfliielie <SEP> des
<tb>  Körpers <SEP> 1.

           In     F'ig.2    bezeichnet 14 ein Stück eines  Rohres aus     einem    Werkstoff, dessen Wärme  ausdehnungszahl bekannt ist, und 15 bezeich  net ein ausgewähltes Linienelement auf der  Oberfläche dieses Rohres, das zum Beispiel  zu einem Lufterhitzer gehört. Ferner be  zeichnet 16 ein als Rohr ausgebildetes Bezugs  element, das aus einem praktisch keine Län  genänderungen erleidenden Material, also  zum Beispiel aus Quarz oder einer     kerami-          sehen    Masse besteht und auf einem Anschlag  17 aufliegt, welcher am untern Ende des  Linienelementes 15, dessen mittlere Tempe  ratur zu ermitteln ist, angebracht ist.

   Am  obern Ende des Linienelementes 15 ist ein  Anschlag 18 angebracht, über den die Län  gendehnungen des Linienelementes 15 ins  Innere des Quarzrohres 16 übertragen wer  den. An der Stelle 19, die in der Nähe des  Anschlages 18 gelegen ist, ist am Quarzrohr  16 das eine Ende eines als Übertragungsorgan  dienenden Drahtes 20 befestigt, der über eine  Rolle 21 läuft und mit dem andern Ende am  Anschlag 18 befestigt ist, so     da.ss    er eine  Schleife bildet. Die zwei Hälften der Draht  schleife sind. somit parallel geführt, so dass  sie praktisch dieselbe Temperatur haben und  deren eigene Wärmedehnungen sich infolge  dessen gegenseitig aufheben. Die beiden       Schleifenhälften    des Drahtes 20 werden von  einer Feder 24 stets gespannt gehalten.

   Tre  ten relative Längendehnungen zwischen dem  Quarzrohr 16 und der Strecke 15 ein, so be  wirkt der Draht 20 zwangsläufig eine     Dre-          humg,dem        Ra17ie    21,     mit    der     ein    Zeiger     22    dreh  fest verbunden ist. Dieser Zeiger 22 bewegt  sieh über einer Skala 23, die in Temperatur  graden geeicht ist und somit jederzeit die  augenblickliche lokale Temperatur des Rohres  anzeigt.  



  In     Fig.    3, welche eine dritte Ausführungs  form der erfindungsgemässen Einrichtung  zeigt, bezeichnet 25 ein .Stück eines Rohres  und 26 ein ausgewähltes Linienelement auf  der Oberfläche dieses Rohrstückes 25. An den  Endpunkten des Linienelementes 26 sind     An-          .#ehläge    27 und 28 angebracht. Im weiteren       bezeichnet20    ein aus Quarz bestehendes Rohr,    das also bei Temperaturänderungen nur ge  ringe, praktisch oft     vernachlässigbare    Län  gendehnungen erleidet und das mit einem  Bund 29' auf dem Anschlag 28 aufliegt. 30  bezeichnet ein zweites, im Innern des Rohres  29 angeordnetes Quarzrohr. Die zwei Teile  29, 30 bilden zusammen ein Bezugselement.

         Durch@daiaZusammienwiTken4nerHüls:e31,    die  starr mit dem äussern Quarzrohr 29 verbun  den ist, und einer Feder 32, die gegen einen  Anschlag 33 des     innern    Quarzrohres 30 und  gegen das untere Ende der Hülse 31 anliegt,  wird erreicht, dass das obere, gewölbte Ende  des     Quarzrohres    30 stets gegen den Anschlag  27 und das äussere Quarzrohr 29 stets mit  seinem     Bunde    29' auf dem Anschlag 28 an  liegt. An innern Quarzrohr 30 ist eine Hülse  34 mit Drehachse für einen Zeiger 35 mit       Tasthebel    35' fest angebracht.

   Der Unter  schied in den Längendehnungen zwischen  dem Linienelement 26 des Rohres 25 und dem  Bezugselement 29, 30     wird    über dieses und  die     Zeigervorrichtung    34, 35 stetig auf     einer     in Temperaturgraden geeichten Skala 36, die  fest mit der Hülse     .31    verbunden ist, zur An  zeige gebracht. Im Innern des Rohres 30 ist  ferner ein     Thermoelement    37 zum Messen<I>der</I>       Eigentemperatur    des Bezugselementes, also  der Quarzrohre 29, 30, vorgesehen.

   Diesem       Thermoelement    37 sind eine     T'emperaturver-          gleichsstelle    38 und ein     Millivoltmeter    39 zu  geordnet. Bei dieser Ausführung lässt sich  somit mit Hilfe des     Thermoelementes        .37    auch  die Eigentemperatur des Bezugselementes  messen, so dass sie bei der Ermittlung der mitt  leren     Temperatur    des ausgewählten Linien  elementes 26 berücksichtigt werden kann, in  dem eine entsprechende Korrektur an der vom  Zeiger 35 angezeigten Temperatur angebracht  wird.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    3 ist be  sonders für Fälle geeignet, bei denen die  Temperatur des Rohrstückes 25 wesentlich  von der Temperatur der Quarzrohre 29 und  30 abweicht. Weiter kann bei der Ausfüh  rungsform nach     Fig.    3 auch im betriebswar  men Zustand die richtige Einstellung des Zei  gers 35 bezüglich der Skala 36 kontrolliert      werden, indem zum Beispiel von Hand das  Rohr 30 entgegen der Kraft der Feder 32 be  wegt     wird,    bis sein Teller 40 gegen das obere  Ende des Rohres 29 stösst. Dann muss der Zei  ger 35 auf den dem minimalen Abstand der  Anschläge 2,7 und 28 entsprechenden     Punht     der Skala 36 zeigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Bestimmen, einer lokalen Temperatur von Körpern in heisser Umge bung, insbesondere eines den Temperaturen des Feuerraumes eines Gas- und Dampferhit zers ausgesetzten Rohres, bei welcljer sich die Temperaturbestimmung auf den Unterschied der Längendehnungen zwischen zwei aus ver schiedenem Material hergestellten Teile griin- det, dadurch gekennzeichnet, dass ein Linien element des Körpers selbst, dessen Tempera tur zu bestimmen ist, einen der zwei genann- ten Teile bildet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den Endpunk ten des Linienelementes (2) Anschläge (3, 4') angebracht sind, zwischen denen sich ein Be zugselement (5) aus einem bei Temperatur änderungen praktisch keine Längenänderun gen erleidenden Material hin und her bewegen lässt, wobei der jeweilige Hubweg dieses Ele mentes (5) auf den Zeiger (12) einer Mess- skala (13) übertragen wird. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch., da durch gekennzeichnet, dass an den Endpunk ten des Linienelementes (15) Anschläge (17, 18) angebracht sind, auf dem einen (17) von denen ,sich ein Bezugselement (16) aus -eiirnein EMI0004.0020 praktisch <SEP> vernachlüssigl>are <SEP> Längenänderun gen <SEP> erleidenden <SEP> Material <SEP> abstützt, <SEP> und <SEP> dass <tb> ein <SEP> schleifenförn <SEP> üges <SEP> Organ <SEP> (20), <SEP> das <SEP> am <tb> einen <SEP> Ende <SEP> am <SEP> zweiten <SEP> (1.8) <SEP> jener <SEP> Anschläge <tb> befestir;
    t <SEP> iiiid <SEP> a <SEP> in <SEP> andern <SEP> Ende <SEP> (19) <SEP> nahe <SEP> die sem <SEP> zweiten <SEP> .@iisclilag <SEP> (l8) <SEP> amBezugseleinent <tb> (16) <SEP> fest.gentaelit <SEP> ist, <SEP> Tiber <SEP> eine <SEP> den <SEP> Zeiger <tb> (?2) <SEP> einer <SEP> Messshala. <SEP> (23) <SEP> betätigende <SEP> Rolle <tb> (?1) <SEP> läuft. <tb> 3. <SEP> Einriehtwig <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> da:
    <tb> diircli <SEP> gel.#i,iiitzeicliiiet, <SEP> dass <SEP> an <SEP> den <SEP> Endpunk ten <SEP> des <SEP> Liiiienelemeiites <SEP> (26) <SEP> Anschläge <SEP> (27, <tb> 28) <SEP> aiigcbraebt, <SEP> sind <SEP> und <SEP> von <SEP> zwei <SEP> relativ <SEP> zu einander <SEP> verschiebbaren <SEP> Teilen <SEP> (29, <SEP> 30) <SEP> eines <tb> Beziigselein < #utes <SEP> mis <SEP> eirein <SEP> nur <SEP> geringe <SEP> Län gendehnungen <SEP> erleidenden <SEP> Material <SEP> sich <SEP> jedes <tb> an <SEP> einem <SEP> andern <SEP> jener <SEP> zwei <SEP> Anschläge <SEP> (27, <tb> 28) <SEP> abstützt, <SEP> und <SEP> dass <SEP> mit <SEP> dein <SEP> einen <SEP> (30) <SEP> der <tb> zwei <SEP> Teile <SEP> des <SEP> Bezugselementes <SEP> Mittel <SEP> (34, <tb> 35') <SEP> verbunden <SEP> sind,
    <SEP> welche <SEP> relative <SEP> Ver sehiebiuigeii <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> zwei <SEP> Teilen <SEP> (29, <tb> 30) <SEP> des <SEP> Bezngselemeiites <SEP> auf <SEP> den. <SEP> Zeiger <SEP> (35) <tb> einer <SEP> 1'Iessslza.la. <SEP> (36) <SEP> üliertrauen, <SEP> welche <SEP> ihrer seits <SEP> mit <SEP> dem <SEP> zweiten <SEP> Teil <SEP> <B>('-)9')</B> <SEP> des <SEP> Bezugs elementes <SEP> verbunden. <SEP> ist. <tb> 4. <SEP> Eiiiriclitung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> mid <tb> Unterü <SEP> nsprncli <SEP> 3.
    <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> Mittel <SEP> (37) <SEP> zum <SEP> Messen <SEP> der <SEP> Eigentem peratur <SEP> des <SEP> Bczugseleinentes <SEP> (29, <SEP> 30) <SEP> vor (Vesehen <SEP> sind, <SEP> uni <SEP> diese <SEP> Temperatur <SEP> bei <SEP> der <tb> Auswertung <SEP> der <SEP> mittleren <SEP> Temperatur <SEP> des <tb> Linienelementes <SEP> (?6) <SEP> lierücksiehtigen <SEP> zu <tb> können. <tb> 5. <tb> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> gelzeniizeicliiiet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Bezngseleinent <tb> <B>t</B> <SEP> aus <SEP> (@l,ua.rz <SEP> besteht.
CH237805D 1943-06-02 1943-06-02 Einrichtung zum Bestimmen einer lokalen Temperatur von Körpern in heisser Umgebung. CH237805A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960225C (de) * 1951-07-19 1957-03-21 Wella Ag Einrichtung zur Temperaturmessung und -regelung an Dauerwellapparaten
DE1124728B (de) * 1960-06-02 1962-03-01 Dr Max Linseis Hochtemperatur-Dilatometer

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