CH237338A - Dachfenster. - Google Patents

Description

  Dachfenster.    Gegenstand der Erfindung .ist ein kittloses,  an einem Dach liegend anzuordnendes Dach  fenster mit einem aufklappbaren, die Scheibe  enthaltenden Rahmen, der mit einem     rahmen-          förmigen    Träger in     Gelenkverbindung    steht.  Dieses Dachfenster ist dadurch gekennzeich  net, dass der rahmenförmige Träger mittels  eines rahmenförmigen, aus einem schlechten  Wärmeleiter gebildeten Körpers verstärkt ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt       Fig.    1 einen Querschnitt und       Fig.    2 die Draufsicht des Fensters, während       Fig.    3 einen Längsschnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.    2 zeigt.  



  Die Scheibe 1 des liegend angeordneten  Dachfensters ist in einem U-förmigen Rahmen  2 eingesetzt. Dieser Rahmen ist an drei Stellen  mit einer Nut versehen,     in        welche'die.Scheibe     mit drei Rändern eingesetzt und ohne Ver  wendung von Kitt gehalten ist. An der vierten  Seite sind zum Halten der Scheibe aus Blech  gefertigte und umbiegbare Haltestreifen 3 vor-    gesehen. Die eine Schmalseite des Scheiben  rahmens ist mittels eines Scharniergelenkes 4  und eines Klobens mit einem     rahmenförmigen,     im Querschnitt     L-förmigen    Träger 5 aus Blech  verbunden.

   Die offene Schmalseite des Schei  benrahmens ist mit einem nicht gezeichneten,  die Haltestreifen 3 tragenden, unter dem Vor  derrand der Glasscheibe     liegenden    Blechstreifen  versehen, an welchem ein ebenfalls nicht  gezeichneter     Stellbügel    zur Feststellung des  aufklappbaren Flügels in verschiedenen Nei  gungslagen aasgelenkt ist.  



  Der rahmenförmige Träger 5 ist mittels  eines     Holzrahmens    6 verstärkt, wobei der  Blechträger 5 den Holzrahmen wenigstens an  denjenigen Seiten     bezw.    Kanten abdeckt,  welche sowohl bei hochgestelltem, als auch  bei heruntergeklapptem Rahmen 2 der Wit  terung am meisten ausgesetzt sind.  



  Dieser als     Verstärkung    dienende Holz  rahmen 6 gestattet die Verwendung von ver  hältnismässig dünnem Blech für den Träger,  da letzteres lediglich den Zweck hat, das Holz  gegen Witterungseinflüsse zu schützen. Der      Holzrahmen 6 bietet gegenüber den bisher  gebräuchlichen, ausschliesslich aus     3letall    ge  bildeten Rahmen den Vorzug einer besseren  Wärmeisolierung.  



  Der den Holzrahmen 6 schützende Blech  körper 5 weist einen abstehenden Teil     5c &     auf,  der bündig ist mit dem untern Rand des       Holzrahmens    6. Der letztere könnte aber auch.  wie in     Fig.    1 gestrichelt gezeichnet ist, über  den Teil     5a    nach unten vorstehen. Die Aus  bildung ist zweckmässig derart vorgesehen,  dass, wenn der Teil     5a    an den Dachlatten 7  festgemacht wird, der Holzrahmen 6 bis auf  die Dachsparren 8 herunterreicht, wodurch  leere     Zwischenräume        vermieden    werden.  



  An Stelle von Holz kann auch ein     anderer     bekannter geeigneter     Werkstoff    für die Her  stellung des Rahmens 6 verwendet werden,  der wärmeisolierende Eigenschaften besitzt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kittloses, an einem Dach liegend anzu ordnendes Dachfenster mit einem aufklapp baren, die Scheibe enthaltenden Rahmen, der mit einem rahmenförmigen Träger in Gelenk verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der rahmenförmige Träger mittels eines rah- menförmigen, aus einem schlechten Wärme leiter gebildeten Körpers verstärkt ist. UNTERAR SPR üCHE 1. Dachfenster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der untere Rand des rahmenföhnigen, aus einem schlechten Wärmeleiter gebildeten Körpers bündig ist mit einem abstehenden Teil (5a) des rahmen- förmigen Trägers.

   \?. Dachfenster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der untere Rand des rahmenförmigen, aus einem schlechten Wärmeleiter gebildeten Körpers über einen abstehenden Teil (5a) des rahmenförmigen Trägers nach unten vorsteht.