CH236984A - Feststehendes Butterfass. - Google Patents

Feststehendes Butterfass.

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CH236984A
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CH
Switzerland
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barrel
keg
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blades
churn
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Graf Christian
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Graf Christian
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J15/00Manufacturing butter
    • A01J15/04Rotating or oscillating churns
    • A01J15/06Rotating or oscillating churns with beating equipment which is movable in respect of the churn wall

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description


  



  Feststehendes   Butterfass.   



   Feststehende Butterfässer mit zwei im Innern entgegengesetzt umlaufenden, den Fassinhalt gegeneinander fördernden Rühreinrichtungen sind bereits bekannt.



   Die Erfindung hat zum Gegenstand eine besondere Ausbildung von   Butterfässern    dieser Art, mit der Aufgabe, eine besonders kräftige Bewegung des Fassinhaltes zu   er-    m¯glichen, um eine schnelle Ausbutterung zu erzielen.



   Die Erfindung besteht darin, dass die ent  gegengesetzt    umlaufenden, unmittelbar neben den Stirnwänden des Fasses liegenden Rühreinrichtungen mit radial ansetzenden, schräg zu den Stirnwänden des Fasses stehenden und bis an den Trommelmantel reichenden   Förderflügeln    versehen sind, die sich in ach  sialer    Richtung auf mindestens ein Viertel der FaBlänge erstrecken.



   Durch diese Ausbildung ist erreicht, dass sich keine nennenswerten Mengen des zu ver  butternden    Rahmes ausserhalb der   Rühr-    flügel an den Stirnwänden ansammeln   kön-    nen, so dass der gesamte, an den Stirnwänden   liegende Fassinhalt durch    die Flügel der Rühreinrichtungen   erfaBt    und gegen die FaBmitte geleitet wird. Da die Rührflügel eine 'erhebliche achsiale Länge aufweisen, ist diese   Bewegung des Fassinhaltes besonders kräftig.   



  Ein Teil des so bewegten Fassinhaltes strömt um die gegen die Fassmitte zu   radialen Kan-    ten der Rührflügel herum und wird durch den hinter der Rührflügelfläche entstehenden Sog wiederum zwischen die Rührflügel gedrÏngt. Diese Wirbelstrome rufen eine wirkungsvolle Durchmengung des Fassinhaltes hervor. Daneben prallen die von beiden Rührvorrichtungen verursachten achsialen Ströme infolge der geringen Entfernung der Rühreinrichtungen voneinander in der   FaBS    mitte heftig aufeinander und flie¯en teils zurück, teils zwischen die Flügel der gegen  überliegenden Rühreinrichtung, wodurch    die   Ausbutterung    weiterhin erheblich gefördert wird.



   Die beigeordnete Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des erfin    dungsgemässen Butterfasses,    und zwar in    Fig. l im Achsialschnitt, während   
Fig.   3    eine   Rühreinrichtuitg in Ansieht    veranschaulicht.



   Der Butterfassmantel 1 hat zylindrische Form und ist oben   mit einem lösbaren Deekel      2    versehen. Näehst den beiden Stirnseiten 3 und 4 des Fasses sind in dessen Innenraum aus Kreuzen 5 und 6 bestehende Drehkörper angeordnet, auf deren einander zugekehrten Seiten   Riihrfliigel    7 befestigt sind. Die Fl gel 7 sind gegenüber den Ebenen der Dreh  korper geneigt angeordnet    ; die Anordnung der Flügel in bezug auf die Arme der Drehkreuze ist bei den beiden sich   gegenüberlie-    genden Kreuzen 5 und 6 dieselbe.



   Der Drehkörper 5 ist fest auf einer   Hohl-    welle 8 befestigt, welche die Stirnwand 3 durchsetzt. Aussen hat die Hohlwelle 8 ein Kegelrad 9, welches in Eingriff mit einem grösseren Kegelrad 10 steht, das Antrieb durch eine Kurbel 11 oder auch eine   Riemen-    scheibe erhält. Das Fass ist zentrisch von einer weiteren Welle 12 durchsetzt, auf   wel-    cher das Kreuz 6 undrehbar befestigt ist. Die Welle 12 durchsetzt die Hohlwelle 8 und trägt an ihrem einen Ende ein   Regelrad      13,    welches ebenfalls in Eingriff mit Kegelrad 10 steht.

   Die beiden Drehkörper 5 und 6 werden somit beim Drehen des Kegelrades 10 in entgegengesetzter Richtung angetrieben, so dass infolge der erwähnten Ausbildung der Drehkreuze und der Anordnung des einen Drehkreuzes gegenüber dem andern, und da auch die Flügel 7 der beiden Drehkörper 5 und 6, wie erwähnt, bis an den Trommelmantel reichen, der Fassinhalt beiderseits in den zwischen den Fl gelenden 14 vorhandenen Zwischenraum   15,    der etwa ein    Drittel der Fasslänge ausmacht, gefördert    wird.



   Das Einfüllen der Milch erfolgt dureh den lösbaren und in geschlossenem Zustand abdichtenden Deckel 2. Das Ablassen der Flüssigkeit erfolgt  ber eine mit Stopfen 16   versehene Öffnung    17. Die Welle   12    braucht nat rlich nicht das Innere des Fasses zu durchsetzen. Jeder Drehkörper   5 und    6 könnte von seiner zugehörigen Stirnseite 3   bezw. 4 gesonderten    Antrieb erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feststehendes Butterfass mit zwei im In nern entgegengesetzt umlaufenden, den Fass inhalt gegeneinander fordernden Rührein- richtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die unmittelbar neben den Stirnwänden (3,4) des Fasses liegenden Rühreinriehtungen mit radial ansetzenden, schräg zu den Stirnwän- den des Fasses stehenden und bis an den Trommelmantel reichenden Forderflügeln (7) versehen sind, die sich in achsialer Richtung auf mindestens einen Viertel der Fasslänge erstrecken.
CH236984D 1943-01-22 1943-01-22 Feststehendes Butterfass. CH236984A (de)

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