CH235754A - Adsorptionsanlage zur Rückgewinnung von Lösemitteln. - Google Patents

Adsorptionsanlage zur Rückgewinnung von Lösemitteln.

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CH235754A
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Mbh A Verwaltungs-Gesellschaft
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Aktivkohle Union Verwaltungs G
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Description


  



      @@@@    Adsorptionsanlage zur   Rückgewinnung Ton. Losemitteln.   



   Es sind bereits Adsorptionsanlagen zur R ckgewinnung von L¯semitteln bekannt geworden, bei denen die Phasen Beladen und Dämpfen durch mechanisch betätigte Ventile   eingeleitet bazw. beenidet werden.    Die dazu erforderlichen umfangreichen Steuereinrich  tungen    sind für gross'ere Anlagen bragbar, nicht jedoch für kleinere Adsorptionsanlagen,    fürdie.jedocheinegrosseAnwendTingscmög- lichkeit besteht, wenn sie in wirtschaftlicher    Weise hergestellt werden können.

   Auf andern Gebieten, zum Beispiel bei   Gasreinigungaan-    lagen, ist es auch bereits bekannt, an Stelle der sonst üblichen mechanisch betätigten Ventile zur Steuerung der Luftein- und   -auslässe    kommunizierende Tauchverschl sse zu verwenden, die durch ein mit   gemein-    samen Antrieb versehenes Organ betÏtigt werden.



   Die Erfindung betrifft eine Adsorptionsanlage zur Rückgewinnung von   Lösemittele    aus   Loaemitteldmpfgemisohen.    Die   Adsorp-    tionsanlage gemϯ Erfindung besitzt mehrere   Adsorptionskammern,    deren Ei. n-und AuslÏsse durch untereinander kommunizierende Tauchverschlüsse absperrbar sind, und die Erfindung besteht darin, dass innerhalb eines jeden Tauchverschlusses ein Schwimmk¯rper angeordnet ist, und da¯ die Tauchverschl sse so ausgebildet sind, dass die   Soliwimmkoiper    bei gefüllten Verschl ssen durch den Auftrieb an offene   Leitungsquerschnitte    gedrückt werden und so im Zusammenwirken mit der   Tauohflüssigkeit eine Absperrung    erzielt wird.

   Der Vorteil der Erfindung besteht   darin, d'ass    bei dem Eintritt des Lösemittel-Luft-Gemisches keine Flüssigkeit mitgerissen werden kann, da durch das Aufsteigen   desSchwimmkörpersdielebendige    : Kraft des Gasstromes sofort gebrochen wird und mindestens ein provisorischer Abschlu¯ des Tauchverschlusses eintritt, ohne dass die   Tauchflüssigkeit    mitgerissen wird.



   Um das Durchschlagen des Gases zu vermeiden, müsste bei Anwendung eines   nor-    malen Tauchverschlusses die fl ssigkeitssei  . tige Abdeckung mehr als doppelt so gross gemacht werden, um überhaupt ein Abreissen des Luftstromes und eine Vernichtung der kinetischen Energie zu erzielen. Durch die zusätzliche Anordnung des Schwimmkörpers ist auch bei Vorhandensein einer kurzen Abdeckung, die die Bauhöhe der   ganzen Appa-    ratur wesentlich   beeinfluBt,    die Gewähr gegeben, dass ein Durchschlagen des Gases auf alle Fälle vermieden wird. Der endgültige Abschluss des   Tauchveraohlusseskann    durch die aufsteigende Tauchfl ssigkeit erfolgen, so da¯ dann der Schwimmk¯rper nicht mehr die Funktion einer Dichtung gegen das Durchschlagen des Gases auszuüben braucht.



   Durch die Steuerung der Ein-und   Aus-    lÏsse mittels   kommunizierender Tauchver-    schl sse k¯nnen einige oder alle dieser Verschlüsse gleichzeitig als Tragorgan der Ad  sorptionsel'omentediienen.   



   Auf den Zeichnungen ist eine Ausfüh  rungsform des Adsorbers    in zwei verschiedenen senkrechten (Fig.   1    und 2) und einem waagrechten Schnitt (Fig. 3) dargestellt.



   Der wärmeisolierte Behälter 1 ist durch DoppelwÏnde 2 in eine beliebige Anzahl, beispielsweise drei thermisch voneinander iso  lierte    Kammern I, II, III unterteilt.



   In jede Kammer des dreiteiligen Adsorbers ist ein Rost 3 eingebaut, auf dem, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines aus Kies bestehenden WÏrmespeichers 4 und eines weiteren Rostes   5, eine    Schicht   Adsorp-    tionsmittel, zum Beispiel Aktivkohle, aufgelagert wird.



   Am Boden   6 des Behälters l    sind drei Rohrpaare IV, V und VI angeordnet, von denen jedes zu einer der Kammern I, II, III des Adsorbers f hrt. Die beiden   Rohrpaare    IV   und VI dienen gleichzeitig    als   Abstüt-    zung des Behälters 1 und sind durch ein Rohr 7 als kommunizierende Röhren ausgebildet.



  Das Rohrpaar V ist kürzer gehalten und an seinem untern Ende durch ein   U-Rohr    8 als kommunizierende R¯hre ausgebildet. Die drei Rohrpaare IV, V, VI sind als hy, draulische Tauchverschlüsse ausgebildet, indem in die Rohre weitere Rohre mit kleinerm Querschnitt hineinragen, wovon bei jedem Rohrpaar je eines als Eintritts- und das andere als Austrittsrohr dient. Die   Eintritts-    rohre 9, die durch eine Kappe 10 abgedeekt sind, enden unter dem Rost 3, während die   Austrittsrohre    11 bis über die   Aktivkohle-    schicht geführt sind.

   Von denjenigen Rohren   der Rohrpaare    IV,   V,    VI, in welchen sich die   Abzugsrohre    11 befinden, führt eine Ver  bindungsleitung      12    zu einem ebenfalls mit Doppelmantel ausgestatteten, zentral im BehÏlter   1    gelegenen Abzugsrohr 13, wÏhrend die Rohre der Rohrpaare IV, V, VI, in denen die   Eintrittsrohre    9 angeordnet sind, an n ein,   e gemeinsame    Eintrittsleitung 14 angeschlossen sind. Zur schnelleren Wirksamkeit des Tauchverschlusses sind als zusätzliche Abschlussorgane Schwimmkörper 15 vorgesehen, die bei Einleitung der Absperrung einen Abschlu¯ der Rohre 11 herbeif hren.



   Zu jeder Kammer   I,      II,    III des Behälters   1    führt eine durch den Mehrwegehahn 16 gesteuerte Frischdampfleitung 17, ferner eine durch einen Mehrwegehahn 18 gesteuerte Leitung 19 f r den Austritt des Gemisches aus   Wa's'ser-und Losemitteldampf. Zu    jedem   Rohrpaar    IV, V, VI führt eine vom Mehrwegehahn 20 gesteuerte   Frischwasser-Auf-    fülleitung 21 und eine vom Mehrwegehahn   22    gesteuerte   Wasserentleerungsleitung      23.   



  Vom Mehrwegehahn 18 führt eine Leitung 24 zum Kondensator 25. An einem Rohr jedes Rohrpaares IV, V, VI befindet sich ferner ein Wasserüberlaufrohr 26, das zum Abscheider 27 führt.   Sämtliche Mehrwegehähne   
16,   18,    20 und 22 sind zweckmässigerweise durch einen mechanischen Antrieb   mitein-      ander gekuppelt    und können entweder von Hand durch das Handrad 28 oder durch einen zeitgeschalteten Antrieb, der am Zahnrad 29 angreift, gesteuert werden.



   Die Wirkungsweise des   Adsorbera    ist folgende :
Durch die Leitung 14 gelangt ein Lose  mitteldampf-LuftxGemiseh    zu den   Eintritts-    rohren 9 der offenstehenden Wasserverschlüsse, beispielsweise in die Kammern I und   II    des Adsorbers, verteilen sich unter   -dem    Rost 3 und   gehen durch'die Kohle-    schicht, welche die L¯semitteldÏmpfe zur ckhÏlt (Beladungsproze¯ der Kohle). Die vom   Losemiittel beffreate Luft tritt durch    die   Abzugsrohre    11 und die KanÏle 12 durch das Zentralrohr 13 ins Freie.

   Die andere Kammer III, bei der die hydraulischen Ver   schlüsse abgesperrt sinid, wird ausgedampft,    das   beisst durch den MehrwegehaJm    16 wird   Frisohda. mpf zugeleitet, welcher    die L¯se  mittela,usderKohle    austreibt und das Ge  misch,    bestehend aus Wasser- und L¯semitteldampf, durch den Hahn 18 in den   Konden-    sator   25    treibt, wo die Verflüssigung erfolgt.



  Aus dem Kondensator 25 gelangen die verfl ssigten DÏmpfe in das Scheidegefϯ 27, aus   welbhem das    Lösemittel, soweit es sich selbsttätig vom Wasser trennt, durch die Leitung 30 und das Wasser durch die Lei  tumg 31 getrennt abgeführt    werden (Regene  rationsprozess).   



   Aus vorstehendem ist ersichtlich, dass beim Beladen die   Tauchverschlüsse geöffnet    und AusdÏmpfen geschlossen sein m ssen. Die Steuerung der   kommunjizierenden       Wasser Verschlüsse erfolgt durch die Hähne    20 und 22 in der Weise, dass jeweils zwei   amsseihandertfolgende, entsprechend    dem Be   ladungsprozess, geöffnet sind, während der    dritte, entsprechend dem AusdÏmpfproze¯, geschlossen Ist. Sinngemäss erfolgt die Steuerung des   Frischdampf zuführungshahnes    16   un-cl    des   Ableitungsganges 18.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Adsorptionsanlage zur R ckgewinnung von Lösemitteln aus Luft-L¯semitteldampf Gemisohen'mi1;miehrerenAdsorp'fionska,m- mern, bei welcher die Luft-L¯semitteldampfgemisch-EinlÏsse und die LuftauslÏsse durch Tauchverschl sse absperrbar sind, wovon die um Ein- und Ausla¯ einer Kammer geh¯rigen untereinander kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines jeden Tauchverschlusses ein Schwimmk¯rper angeordnet ist, und dass die Tauchversehlüsse so ausgebildet sind, dass, die Schwimmkörper bei gef llten Verschl ssen durch den Auftrieb an offene Leitungsquerschnitte gedr ckt werden und so in Zusammenwirkung mit der Tauchfl ssigkeit eine Absperrung erzielt wird.
    UNTEBANSPRUCH : Anlage nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, da¯ mindestens einige der Tauchverschl sse gleichzeitig als Tragorgan aller Adsorptionselemente dienen.
CH235754D 1942-10-01 1942-10-01 Adsorptionsanlage zur Rückgewinnung von Lösemitteln. CH235754A (de)

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