CH235385A - Zahntechnisches Wachsmodelliergerät. - Google Patents

Description

  



     Zahnteehnisches Wachsmodelliergerät.   



   Beim   Modellieren    von   Wachsmodellen für    Zahnersatz wird vorwiegend ein aus Löffel und   ! Messer    bestehendes   Modellierinstrument    benützt. Bei Gebrauch wird das Instrument  ber einer offenen Flamme, z. B.   Gasflaimme.    auf die Schmelztemperatur der zu   bearbeiten-      den Wacbsmasse erhitzt.    Die ständige Abk hlung des Instrumentes am Wachs und an der Luft erfordert   wiederhoiltes    Erwärmen  ber der Flamme und verunm¯glicht das Ein  ha. lten der zum Modellieren notwendigen    kon  stanten Temperatur. Dtiese Mängel werden    durch die vorliegende Erfindung beseitigt.



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein   Instrument, bei dem dtie Erwärmung    durch ein elektrisches Heizelement erfolgt.



  Im Gegensatz zu nach Ïhnlichem Prinzip arbeitenden Geräten, wie z. B. elektrische L¯tkolben, boi denen das Heizelement hinter dem arbeitenden Teil des Instrumentes liegt, wird bei der vorliegenden Erfindung eine  ber die ganze OberflÏche annÏhernd gleichmässige Erwärmung des Arbeitsteils ermöglicht,   indem letzterer a-ls Hohlkörper ausge-    bildet ist, in dessen Hohlraum das elektrische Heizelement eingelegt ist. Das Heizelement beruht auf dem Prinzip des elektrischen Widerstandes, bestehend aus um einen Isola  tionskörper    gewundenen Widerstandsdraht.



  Mit einer   dünnenIsolationsschichtwird    der Heizk¯rper gegen das Metall des ihn umge  benden    Hohlkörpers isoliert. Die Regulierung der Heiztemperatur erfolgt durch einen dem Heizelement vorgeschalteten Regulierungswiderstand. Der Arbeitsteil kann als L¯ffel oder Messer ausgebildet sein. Es könnten   a, uch beide an    den Enden ein und desselben Griffes befestigt sein.



      Zwei Ausfübrungsformen des Erfin-    dungsgegenstandes sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.



   Fig.   I    und Fig. 2 zeigen ein GerÏt mit einem Löffel, Fig. 3 und Fig. 4 ein solches mit einem Messer   a. ls Arbeitsteil, je    im Hori  zontal-undVertikaJschnitt.Fig.    5 gibt die Form des Griffes an. Der Löffel a oder das Messer b sind hohl und können z. B. aus Kupfer   galvanoplastisch    hergestellt werden. 



   Gemäss der Erfindung wird in den   Hohl-    raum des Arbeitsteils ein elektrischer Heizk¯rper c eingelegt. Die etwa aus Nickelindraht bestehenden Wicklungen des Heizkörpers müssen unter sich und gegen den me  tallischen Hohlkörper (Löffel    oder Messer) isoliert sein. Sowohl Löffel als auch Messer gehen in   einenStielssüber,welcher,wie    üblich, vom Heft f umgeben ist. Das Heft   @.    aus schlecht wÏrmeleitendem Material, weist anschliessend an den zur Aufnahme des Stiels e bestimmten Hohlraumes eine Längsbohrung zur Aufnahme des Zuleitungskabels d zum Heizk¯rper auf. Das Heft ist mit zwei Vertiefungen g und h f r Daumen   bezw.    Zeigefinger versehen.



   Damit das Heizelement gen gend fein ausgebildet werden kann, empfiehlt es sich, zur Erwärmung Strom von geringer Spannung zu verwenden. Zweckmässig wird der Strom über einen Transformer der   Licht-    leitung entnommen. Zwischen Transformator und Heizkörper wird der   Regulierwiderstand    geschaltet. Transformator und Regulierwiderstand werden zweckmÏ?ig zu einem Aggregat vereinigt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Zahntechnisches Wachsmodelliergerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung des metallischen, holilen Arbeitsteils durch einen Widerstand erfolgt, der vom Arbeits- teil umschlossen und von den Metallteilen des GerÏtes isoliert ist.

   UNTERANSPRUCH : Wachsmodelliergerät nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff des Instrumentes mit je einer Vertie fung für Daumen und Zeigefinger versehen ist, damit ein Abgleiten der Griffinger auf (lie neisse Klinge erschwert ist.