CH235124A - Kohlestromwender. - Google Patents

Kohlestromwender.

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CH235124A
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CH
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lamellas
coal
metal
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lamellae
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Firma C Conradty
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Conradty Fa C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/04Commutators
    • H01R39/045Commutators the commutators being made of carbon

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description


      Kohlestromwender.            Kohlestromwender    in verschiedenen Bau  arten sind     mittlerweile    bekannt geworden.  Ebenso sind     Kupferstromwender    bekannt, die  mit Hilfe einer     Pressstoffbüchse    zusammen  gehalten werden. Es wurden die verschieden  sten Versuche unternommen, nach diesem.

    System auch     Kohlestromwender    zu bauen;  jedoch ergab sich in allen Fällen die Un  möglichkeit,     Kohlestromwender    in der Art  wie     Kupferstromwender    mit     Pressstoffbüch-          sen    zu versehen, da durch die starke Ver  schiedenheit der     Wärmedehnung    von Kohle  lamellen und     Pressstof    f sehr hohe Spannun  gen in der     Pressstoffbüchse    und auch in den       Koihl,elamed,fen        entstehen,        die    teilweise schon  in der     Pressform    zu einer Zerstörung des  Stromwenders führen.  



  Nachstehend beschriebene     Erfindung    er  möglicht die Herstellung von     Kohle:strom-          wendern    mit     Pressstoffbüchsen,    ohne dass in  denselben Spannungen auftreten     können,    die    zur     Zerstörung    oder Deformation des     Strom-          wenders    führen.  



  In der beigeordneten Zeichnung sind bei  spielsweise Ausführungsformen des     Erfin-          dungsgegenstandes        und    von Teilen     desselben     dargestellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen in     Aufriss    und     (Seiten-          riss    eine     Kohlelamelle    mit     Metallbeilage;          Fig.        ä        isst        teilweise    :eine Seitenansicht     und          teilweise        ein        Schnitteines    Teils eines     Strom.-          wenderlamellenkranzes    ;

         Fig.    4 stellt einen Schnitt nach der Linie       A-A    der     Fig.    3 dar;       Fig.    5 und 6 zeigen in Aufriss und     Seiten-          riss    eine andere Ausführungsform der Me  tallbeilage und       Fig.    7 und 8     veranschaulichen    einen Auf  riss und     Seitenriss    einer weiteren Ausfüh  rungsform.  



  Die geschliffene     Kohlelamelle        a    nach den       Fig.    1 und 2 ist über ihre ganze Länge mit      einer     Aussparung        b    versehen, in     welche        eine     Metallbeilage c, beispielsweise aus Eisen  blech, eingelegt ist, die so gestaltet ist,     dass     sie die     Kohlelamelle    nach ihrer s     chinäleren     Seite f hin um einen bestimmten Betrag     .v     überragt und mit der Kohle durch das be  kannte Verfahren der     Nietung    verbunden ist.  Die Metallbeilage c könnte mit der Lamelle  auch z.

   B. durch     Lötung    usw. verbunden sein.  Sie hat nun wiederum beliebig     gestaltete     Aussparungen d. Aus der für einen     Strom-          wender        benötigten.    Anzahl solcher     Kohl'e-          lamellen    mit Metallbeilage kann     nunmehr     ein     Stromiwenderlamellenkranz    hergestellt:

    werden, wie er aus den     Fig.    d und 4 ersieht  lieh ist, wobei zwischen benachbarte Lamel  len eine Einlage e aus Isolierstoff eingefügt  ist, welcher     Lamellenkranz        iiuu    durch Um  pressen des die Lamellen nach der     schmäleren     Seite hin überragenden Teiles     der        illetallbei-          lage    c mit Kunstharz g     eine        Pressstoffbiicli.se     erhält.

   Die     Metallbeilage    c kann zwecks bes  serer Haftung an dem     Pressstoff    eine     ange-          körnte,        gezahnte,    gezackte oder     sonstwie        auf-          berauihte        bezw.    mit     Widerhäkchen    versehene       Oberfläche    haben.

       Durch    die bei     der    erfor  derlichen     Kondensation    des     Pressstoffes    ein  tretende     Schiwindung    werden die     Kolik-          lamellen        a    mit ihren Metallbeilagen     c        radia.I     nach innen gezogen und der     Stromwender     erhält auf diese Art und Weise einen     festen     Zusammenhalt des     Lamellenkranzes.    Durch  geeignete Wahl der Stärke der Metallbeilage  c,

   des Masses x des das     Kohleplättchen    über  .ragenden Teils     deretalllbeil.agti        c:        tind    der  Aussparung d ist es möglich, die Grösse der  im     Larnellenkranz    auftretenden Spannung  und der hierdurch hervorgerufenen     Beaii-          spruehung    des     Kohlema.terials    der Festigkeit.  des letzteren anzupassen.

   Weiterhin. ist es  dadurch, dass die     Kohlelamellen        a.    nicht. in  die     Pressmasse    eingebettet sind, unmöglich  gemacht, dass der Stromwender schon durch  den bei der Fertigung erforderlichen hohen       Pressdruck    zerstört wird.  



  Es ist weiterhin möglich, wie die     Fig.    5  und 6 zeigen, die Metallbeilage c gleichzeitig  als     Anschlussfahne    für die Wicklungsenden         auszubilden.        Weitei-liin    besteht die     11lög@ie@i-          keit,    etwa einseitig     auftretende        Beanspru-          c@ung    der     K011lelainellen    dadurch auszu  gleichen, dass - wie die     Fig.    7 und 8 zeigen  - zwei     1lletallheilagen    c und c' vorgesehen  sind, die     ausserdem,

      wie die     Fig.    8 zeigt,  gleichzeitig einen     Anschlusska.sten    für die       @@'ielilun        gsenden        hilden    können.  



       Tiurcli    die bei. der     Kondensierung    des       Prellstoffes        auftretende        Scliwindiing-    tritt       unter        ITmetüuden    an der     mit    y     bezeichneten     Stelle der     Fi-g.    4 ein Spalt auf, der die     @ög-          lichk:eit        bietet,    dass sich Fremdkörper, wie  z- B.

   Staub, in denselben     bineinsetzen    und       Staitlibriicl@en    zwischen den einzelnen Kohle  lamellen des     Stroni-,venders,    die in au sich       bekannter    \Verse     gegeneinander    isoliert sind,  bilden können.. Es ist daher wichtig, dass diese  auftretende     Spalte    mit einem geeigneten     Iso-          liernniterial        a.us;;efülll    wird, wobei dies durch  Ausgiessen,     Ausst@iinpfen        init    einer Isolier  masse oder auf      < i,hnliehe    an und für sich be  kannte Art und Weise geschehen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kohlestromwe nder, dadurch gekennzeich net, dass die Lamellen mit einer sie minde. stens nach der sehmAleren Seite hin über- ragendei,_ llletallbeila"#e verbunden sind,
    und dass bei diesem durch so gestaltete Lamellen gebildeten Lamellenkranz die die Lamellen an deren schmäleren Seiten überragenden M etallteite in eine ein.c Pi..,essstoffbiiehse bil- dende Pressmasse eingebettet sind.
    UNTERANSPRüCHE: l.. KohlestromR-ender nach Patentan spruch, dadurch- gekennzeichnet, dass zur Vermeid-tim, einseitiger Beanspruchung der Kohlelamellen beidseiti-- eine Metallbeilage angebracht ist.
    ?. Kolilestromwender nach Patentan- spiRich und L nteranspruch. 1, dadurch ge kennzeichnet, dass eine oder beide anmon tierten 111etallbeilagen bleichzeitig radial nach <B>i</B> aussen geführt und als Anscblussfahiie aus- O@ebildet sind.
    B. Kohlestromwender nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 1 und 2, @da- durch gekennzeichnet, dass die anmontierten Metallbeilagen eine aufgerauhte Oberfläche haben.
    4. gohlestromwender nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1--.ä:, :dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen den Kohle- lamellen und der Pressstoffbüchse auftretende Spalte mit Isoliermasse ausgefüllt ist.
CH235124D 1942-01-24 1943-01-04 Kohlestromwender. CH235124A (de)

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DE235124X 1942-01-24

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CH235124D CH235124A (de) 1942-01-24 1943-01-04 Kohlestromwender.

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