AT269276B - Kohlekommutator - Google Patents
KohlekommutatorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K13/00—Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
- H02K13/10—Arrangements of brushes or commutators specially adapted for improving commutation
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
- H01R39/04—Commutators
- H01R39/045—Commutators the commutators being made of carbon
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- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Kohlekommutator Die Erfindung betrifft einen Kohlekommutator für elektrische Maschinen, dessen Ausbildung den Einsatz automatischer Wickelmaschinen ermöglicht. Der Einsatz automatischer Wickelmaschinen erfordert die Verwendung von Kommutatoren, deren Lamellen zur Aufnahme und Befestigung der entstehenden Wicklungsschlaufen einseitig angeordnete Ansätze aufweisen. Derartige Ansätze werden bei aus Kupfer bestehenden Lamellen im Kaltfliesspressverfahren hergestellt, indem jede einzelne Lamelle in dieser Verfahrensweise hergestellt und anschliessend mit den andern Lamellen zu einem Kommutator zusammengesetzt wird. Eine andere Verfahrensweise besteht im nachträglichen Einarbeiten, beispielsweise Einlöten, der Ansätze in die Lamellen. Schliesslich ist es auch bekannt, derartig geformte Lamellen aus einem Hohlzylinder herauszuschneiden. Bei der Verwendung von Kohle als Lamellenwerkstoff konnte das Problem des Einsatzes automatischer Wickelmaschinen bisher nicht gelöst werden, da infolge der geringeren Festigkeit der Kohlewerkstoffsubstanz die ebenfalls aus Kohlewerkstoff bestehenden Ansätze einer Belastung durch die Aufnahme der Wicklungsschlaufen nicht standhalten würden. Der Zweck der Erfindung ist, den Einsatz automatischer Wickelmaschinen bei der Verwendung von Kohlekommutatoren zu ermöglichen, um so eine rationelle Herstellung von Elektromotoren zu erzielen. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, konstruktive Massnahmen am Kommutator zu treffen, mit deren Hilfe eine dauerhafte Halterung der Wicklungsschlaufen bei einer ausreichenden elektrischen Kontaktierung mit den Lamellen erreichbar ist. Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Kohlezylinder, in bekannter Weise, beispielsweise durch Ausgiessen mit einem nichtleitenden Harz, auf einem Tragkörper befestigt und in einzelne Lamellen unterteilt, einen durch eine stirnseitig angeordnete Kappe verstärkten Bund besitzt, der in axialer Richtung in Anschlussfahnen unterteilt ist. Dieser Bund ist so geformt, dass sich seine Dicke in radialer Richtung verstärkt. Die stirnseitig angeordnete nichtleitende Kappe, die kranzförmig bis zur Kommutatorlauffläche geschlitzt ist, nimmt die Kräfte auf, die beim Anbringen der Wicklungsschlaufen an den aus dem Bund gebildeten Anschlussfahnen auftreten. Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass durch den entstandenen Anschlussfahnenkranz ermöglicht wird, die Wicklungsschlaufen mittels automatischer Wickelmaschinen an dem Kohlekommutator anzubringen. Diese Ausbildung der Kohlekommutatoren lässt den Einsatz von wenigen in Serie vorgefertigten Bauelementen zu. Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen : Fig. l eine Stirnseite des Kohlekommutators und Fig. 2 den Schnitt A-B nach Fig. 1. <Desc/Clms Page number 2> Der Kohlekommutator besteht aus einem Kohlezylinder-3--, der durch Ausgiessen mit einem elektrisch nichtleitenden Harz-2-auf einem Tragkörper --1-- befestigt und in einzelne Lamellen unterteilt ist. Dieser Kohlezylinder --3-- besitzt an einer Stirnseite einen Bund, der sich in radialer Richtung verstärkt und in axialer Richtung in Anschlussfahnen --4-- unterteilt ist. Zur Verstärkung des Bundes ist am Kohlekommutator stirnseitig eine aus Isolierstoff bestehende Kappe - angeordnet, die den Bund übergreift und wie der Bund mit der Lamellenleitung entsprechenden, bis zur Kommutatorlauffläche reichenden, radialen Schlitzen versehen ist. Diese Unterteilung erfolgt zweckmässigerweise derart, dass die Abstände zwischen zwei benachbarten Anschlussfahnen-4-grösser sind, als die den Kohlezylinder --3-- unterteilenden Lamellenfugen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Kohlekommutator für elektrische Maschinen, bei dem ein Kohlezylinder durch Ausgiessen mit einem nichtleitenden Harz auf einem Tragkörper befestigt und in einzelne Lamellen unterteilt ist, EMI2.1 verstärkenden Bund besitzt, der von einer diesen übergreifenden nichtleitenden Kappe (5) mit der Lamellenteilung entsprechenden, bis zur Kommutatorlauffläche reichenden, radialen Schlitzen verstärkt und entsprechend den Schlitzen in der Kappe (5) in axialer Richtung in Anschlussfahnen (4) unterteilt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD11800566 | 1966-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT269276B true AT269276B (de) | 1969-03-10 |
Family
ID=5478958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT925066A AT269276B (de) | 1966-06-08 | 1966-10-03 | Kohlekommutator |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT269276B (de) |
CS (1) | CS150539B2 (de) |
SE (1) | SE334935B (de) |
-
1966
- 1966-10-03 AT AT925066A patent/AT269276B/de active
- 1966-10-07 SE SE13575/66A patent/SE334935B/xx unknown
-
1967
- 1967-06-01 CS CS4015A patent/CS150539B2/cs unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE334935B (de) | 1971-05-10 |
CS150539B2 (de) | 1973-09-04 |
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