Isolierung für Schiebere Flanschen und ]Rohrleitungen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Isolierung für Schieber, Flanschen und Rohrleitungen.
Es sind Isolierungen bekannt, bei denen das Isoliermaterial durch Herumwickeln um den Schieber bezw. die zu isolierende Leitung fest auf dem Schieber bezw. der Leitung auf gebaut ist. Derartige Isolierungen haben jedoch den grossen Nachteil, dass bei Defek ten am Schieber respektive an der Leitung die ganze Isolation abgerissen werden muss und nachher nicht wieder verwendet werden kann.
Dieser Nachteil soll nun durch die Er findung behoben werden. Zu diesem Zweck besteht die Isolierung erfindungsgemäss aus mindestens zwei der Form des zu isolieren den Körpers angepassten Schalen, welche dureli Haltemittel aneinander und an dem zu isolierenden Körper lösbar festgehalten sind.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> eine Isolationsschale in schaubild licher Darstellung, Fig. 2 eine Draufsieht einer auf einem Schieber montierten Isolierung und Fig. <B>3</B> einige mit einer Isolierung ver sehene Rohrleitungen.
In dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. <B>1</B> und 2 bezeichnet<B>1</B> den zu isolieren den Schieber. Auf diesem ist eine Isolierung angeordnet, und zwar in Form von vier paar weise aufgelegten schalenförmigen Teilen 2, 2' und<B>3, 3',</B> welche den äussern Umrissen des Schiebers entsprechend gestaltet sind.
Die Schalen 2, 2' und<B>3, 3'</B> bestehen aus mehreren Lagen a,<B><I>b, e,</I> d</B> und e von schiebt- weise übereinander angeordneten Isolier materialien, und zwar besteht die dem zu iso lierenden Schieber zunächst liegende Schicht a aus Glaswolle. Auf dieser ist eine Schicht <B>b</B> aus Schlackenwolle angeordnet, welche von einer aus Flintkote (Kaltasphalt) bestehen den Schicht c umgeben ist. Darüber ist eine Korkschicht<B>d</B> gelegt und das Ganze ist mit einer Lage Marmorzement e verkleidet.
Die Schalenpaare '.), 2' und<B>3, 3'</B> sind durch geeignete Haltemittel 4, züm Beispiel durch Spannbänder oder durch Drähte ete.. zusammen- und am Schieber festo-ehalten.
Sollte der Schieber einmal defelit werden, so kann dieser nach Lösen der Haltemittel 4 und Abheben der Sehalenteile 2, --)' bezw. <B>3, 3'</B> leicht und ohne Zerstöruno, der Isolie rung zugänglich gemacht werden. Naeh durchueführter Reparatur können die Sehalen 2, 2' resp. <B>3, 3'</B> ohne weiteres -wieder auf den Schieber aufgesetzt und mittels der Spann bänder 4 befestiot werden.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel naeli Fig. <B>3</B> bezeichnet<B>5</B> die isolierten Rohrleitun gen und 2<B>je</B> die vordern Halbsehalen der Isolierung. Da die Trennfugen der<B>Halb-</B> schalen in der Zeiehnungsebene liegen, sind die hintern Schalen aus der Zeichnun- nieht ersichtlich.
Mit 4 sind wieder die vorzu--s- weise durch Drähte gebildeten Haltemittel zum Festhalten der Isolationssehalen bezeieh- net, welche in bestimmten Abständen vonein ander auf dem Schalenkörper angeordnet sind.
Insulation for slide flanges and] pipes. The subject of the present invention is an insulation for gate valves, flanges and pipes.
There are known insulations in which the insulating material BEZW by wrapping around the slide. the line to be isolated firmly BEZW on the slide. the line is built on. However, such insulation has the major disadvantage that if there are defects on the slide or on the line, the entire insulation has to be torn off and cannot be used again afterwards.
This disadvantage is now to be remedied by the invention. For this purpose, the insulation according to the invention consists of at least two shells which are adapted to the shape of the body to be insulated and which are detachably held by holding means on one another and on the body to be insulated.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: FIG. 1 shows an insulation shell in a diagrammatic representation, FIG. 2 shows a top view of an insulation mounted on a slide and FIG 3 </B> some pipelines provided with insulation.
In the first exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2, <B> 1 </B> denotes the slide to be insulated. An insulation is arranged on this, namely in the form of four pairs of shell-shaped parts 2, 2 'and <B> 3, 3', </B> which are arranged in accordance with the outer contours of the slide.
The shells 2, 2 'and <B> 3, 3' </B> consist of several layers a, <B> <I> b, e, </I> d </B> and e by sliding one on top of the other arranged insulating materials, namely the first layer to be insulated slider is made of glass wool. On this is a layer <B> b </B> made of slag wool, which is surrounded by a layer c made of flint kote (cold asphalt). A layer of cork <B> d </B> is placed on top and the whole thing is covered with a layer of marble cement e.
The shell pairs'.), 2 'and <B> 3, 3' </B> are held together by suitable holding means 4, for example by tensioning straps or by wires etc. and are held firmly to the slide.
If the slide should be defeated, it can be removed after releasing the holding means 4 and lifting off the neck parts 2, -) 'respectively. <B> 3, 3 '</B> can be made accessible to the insulation easily and without destruction. After repairs have been carried out, the necks 2, 2 ', respectively. <B> 3, 3 '</B> can easily be placed back onto the slide and fastened by means of the tensioning straps 4.
In the second exemplary embodiment, shown in FIG. 3, <B> 5 </B> denotes the insulated pipelines and 2 <B> each </B> the front half-shells of the insulation. Since the separating joints of the <B> half </B> shells are in the plane of the drawing, the rear shells can be seen in the drawing.
4 again refers to the holding means, which are preferably formed by wires, for holding the insulation shells in place, which are arranged at certain distances from one another on the shell body.