Vorrichtung zum Verhüten des Einfrierens von Flüssigkeitsleitungen, insbesondere von Wasserleitungen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verhüten des Ein- frierens von Flüssigkeitsleitungen, insbeson dere von Wasserleitungen.
Es sind elektrische Heizwicklungen die ser Art bekannt, welche um die zu schüt zende Flüssigkeitsleitung herum angeordnet sind. Diese bekannten Heizwicklungen er strecken sich dabei über eine nur geringe, 30 Zentimeter jedenfalls nicht erreichende Länge der zu wärmenden Rohrleitung, so dass für den Wärmeübergang an die Rohrleitung eine verhältnismässig nur kleine Fläche zur Verfügung steht. Um trotzdem der Leitung eine genügende Wärmemenge zuführen zu können, ist man gezwungen, das Temperatur gefälle an der Übergangsstelle verhältnis mässig hoch zu bemessen, was jedoch, wie die Erfahrung zeigt, zu schädlichen örtlichen LTberhitzungen führt und Kalkabsonderun gen in der Rohrleitung zur Folge hat.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist er findungsgemäss eine Heizdrahtwicklung vor- gesehen, welche zwischen zwei elektrisch iso lierenden Ummantelungen von mindestens 30 Zentimeter Länge angeordnet ist, von denen die innere auf der zu schützenden Flüssigkeitsleitung angeordnet und die äussere zum Schutze gegen mechanische Be schädigungen mit einer äussern Schutzhülle versehen ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine mit dem Heizmantel ver sehene Wasserleitung im Querschnitt und Fig. 2 die Leitung mit dem Heizmantel teilweise im Längsschnitt und teilweise in Seitenansicht.
In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1 ein Wasserleitungsrohr. Auf diesem ist mittels einer Lage 2 einer Isolierpaste, bei spielsweise Hermetic, ein Mantel 3 aus einem elektrischen Isolationsmaterial, beispielsweise aus Micafolium, aufgekittet. Auf der Ober fläche des Mantels 3 ist eine Reizdraht- wicklung 4 spiralförmig aufgewunden, und über derselben ist ein zweiter elektrisch iso lierender Mantel 5 aus Micafolium angeord net.
6 bezeichnet eine Schutzhülle, beispiels weise aus Metallblech, welche zum Schutze gegen mechanische Beschädigungen Tiber dem äussern Isolationsmantel 5 angeordnet ist.
Die Länge des Heizmantels soll minde stens 30 Zentimeter betragen; praktisch va riiert die Länge etwa zwischen 30 Zentimeter und einem Meter. An dem einen Ende ist die Heizwicli:lung an einem elektrischen Steckkontakt angeschlossen, der an einer Erdungsbride befestigt ist. Bei dreipoligen Leitungen steht der Nulleiter mit der Um- flittungshülse des Steckkontaktes in leiten der Verbindung.
Es ist auch möglich, den Heizmantel in mehreren axial voneinander getrennten und lediglich elektrisch miteinander verbundenen Teilstücken anzuordnen, z. B. dann, wenn in dem zu beheizenden Rohrstück Muffen, Holländer, Schieber oder dergleichen ein gebaut sind.
Zur Speisung des Heizmantels kann Lieht- oder Heizstrom von beliebiger Span nung verwendet werden. In günstigeren Fällen genügt. eine Heizleistung von etwa ?0 Watt, um Flüssigkeitsleitungen, wie z. B. Wasserleitungen, Dachabläufe, abgestellte Zentralheizungen und dergleichen, vor dem Einfrieren zu sebützen.
Der beschriebene Heizmantel kann nach Belieben vor oder nach dem Verlegen der Rohrleitung auf dieser angebracht werden. Bei der Montage des Heizmantels an bereits installierten Rohrleitungen werden die Isola tionsmäntel 3 und 5 sowie die Heizdralit- spirale nacheinander um die Rohrleitung herum gewickelt. Als äussere Schutzhülle wird in diesem Falle ein offener, aufgebo gener Blechmantel verwendet, welcher von der Seite her über den äussern Isolationsman tel 5 geschoben, zusammengebogen und bei- spielsweise mittels Briden in seiner Lage festgehalten wird.
Es wäre natürlich auch möglich, den Heizmantel zweiteilig, mit in der Längsrich tung verlaufender Trennungsebene auszubil den und bei der Montage diese beiden Teile einfach auf die Rohrleitung aufzukitten, mit dein äussern Schutzmantel zu versehen und diesen festzuklemmen. In diesem Falle müsste allerdings jede Schalenhälfte des Heizman- tels mit einer besonderen Heizwicklung ver sehen werden.
Device for preventing liquid lines, in particular water lines, from freezing. The subject matter of the present invention is a device for preventing the freezing of liquid lines, in particular water lines.
There are electrical heating coils of this type known, which are arranged around the liquid line to be protected. These known heating coils he stretch over a short, 30 centimeters in any case not reachable length of the pipeline to be heated, so that a relatively small area is available for the heat transfer to the pipeline. In order to still be able to supply a sufficient amount of heat to the pipe, one is forced to measure the temperature gradient at the transition point to be relatively high, which, however, as experience shows, leads to harmful local overheating and lime deposits in the pipeline.
To avoid this disadvantage, a heating wire winding is provided according to the invention, which is arranged between two electrically insulating sheaths of at least 30 centimeters in length, of which the inner one is arranged on the liquid line to be protected and the outer one to protect against mechanical damage with an outer one Protective cover is provided.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: Fig. 1 a ver provided with the heating jacket water pipe in cross section and Fig. 2 the line with the heating jacket partially in longitudinal section and partially in side view.
In the example shown, 1 denotes a water pipe. A jacket 3 made of an electrical insulation material, for example micafolium, is cemented onto this by means of a layer 2 of an insulating paste, for example Hermetic. A stimulus wire winding 4 is wound spirally on the upper surface of the jacket 3, and a second electrically insulating jacket 5 made of micafolium is arranged over it.
6 denotes a protective cover, for example made of sheet metal, which is arranged over the outer insulation jacket 5 to protect against mechanical damage.
The length of the heating jacket should be at least 30 centimeters; the length practically varies between 30 centimeters and one meter. At one end, the heating coil is connected to an electrical plug contact that is attached to a grounding strap. In the case of three-pole cables, the neutral conductor is in direct contact with the surrounding sleeve of the plug contact.
It is also possible to arrange the heating jacket in several axially separated and only electrically interconnected sections, for. B. when in the pipe to be heated sleeves, Dutch, slide or the like are built.
Any voltage can be used to feed the heating jacket. In more favorable cases it is sufficient. a heating power of about? 0 watts to supply liquid lines, such as B. water pipes, roof drains, turned off central heating and the like, to sebützen from freezing.
The heating jacket described can be attached to the pipeline before or after it is laid. When installing the heating jacket on pipelines that have already been installed, the insulation jackets 3 and 5 and the heating cable spiral are wrapped around the pipeline one after the other. In this case, an open, open sheet metal jacket is used as the outer protective cover, which is pushed from the side over the outer insulation jacket 5, bent and held in place, for example by means of clamps.
It would of course also be possible to train the heating jacket in two parts, with the separation plane running in the longitudinal direction and simply putty these two parts onto the pipeline during assembly, to provide them with your outer protective jacket and to clamp them. In this case, however, each shell half of the heating jacket would have to be provided with a special heating coil.