Verfahren und Apparat, um das Einfrieren von der Kälte ausgesetzten Flüssigkeits-Rohrleitungen zu verhindern. Es ist bekannt, eingefrorene Flüssigkeits- Rohrleitungen, z. B. Wasserleitungen, mit telst Lötlampe zu erhitzen, um das gefrorene Wasser aufzutauen. Weit wichtiger ist es aber, dem Einfrieren von solchen Leitungen wirksam vorzubeugen. Dies ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Das neue Verfahren besteht darin, dass man auf die durch die gälte gefährdete Rohrleitungsstelle einen zweiteiligen elektri schen Heizkörper derart aufsetzt und an die ser sichert, dass die Heizkörperhälften auf einanderliegend das vor dem Einfrieren zu schützende Rohr dicht umschliessen. Da durch teilen die Heizkörperhälften ihre Wärme diesem Rohr mit.
Zweckmässig wird die Wattleistung nach Berücksichtigung der äussern Umstände so bemessen, dass die Heiz körper die im Rohr befindliche Flüssigkeit minimal einige Grad über dem Gefrierpunkt halten.
Der Apparat zur Durchführung des Ver fahrens besteht aus zwei aufeinanderlegbaren und mit Verbindungsmitteln versehenen elek trischen Heizkörperhälften, die zusammen einen durchgehenden Kanal zur Aufnahme der zu schützenden Rohrteile einer Flüssig keitsleitung umschliessen. Um diesen Kanal sind die Heizelemente elektrisch isoliert der art eingebaut, dass sie ihre Wärme zur Hauptsache an die Wandungen des Kanals abgeben.
Dieser Apparat ist auf beiliegender Zeich nung in einer beispielsweisen Ausführungs form dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht des Apparates, dieser auf ein vor dem Einfrieren zu schützendes Rohrstück aufgeklemmt, Fig. 2 denselben in gleicher Lage von oben gesehen, Fig. 3 den Apparat aufgeklappt, eben falls von oben gesehen.
Der dargestellte Apparat zur Durchfüh rung des vorerwähnten Verfahrens besteht aus zwei Heizkörperhälften 1, 2. Diese sind aufeinanderlegbar sowie mit Mitteln zum- Aneinanderfigieren versehen und schliessen einen durchgehenden Kanal 3 ein. Um diesen Kanal 3 sind die elektrischen Heizelemente 4 auf beliebige zweckmässige Weise in den Heizkörperhälften 1, 2 eingebaut, zu welchen das Zuleitungskabel 5 führt. Die Heizkörper hälften 1, 2 besitzen von oben gesehen vor teilhaft kreisbogensegmentartige Form, wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich.
Um die Heizkörperhälften 1, 2 aneinander zu sichern, können diese längsseits mittelst Scharnier 6 miteinander gelenkig auf- und zuklappbar verbunden sein. Auf der gegen überliegenden Seite kann mindestens ein Spannschloss 7 (Strammer) angebracht sein. Statt das Scharnier 6 am äussern Mantel des Heizkörpers vorzusehen, kann dieses längs dem Kanal bei 8 sich befinden. In diesem Falle greifen dann die Heizkörperhälften 1, 2 beim Aufklappen bei 9 etwas ineinander.
Es kann auch eine Mehrfachstufenschal- tung vorgesehen sein. Die Wattleistung der Heizelemente ist möglichst minimal bemessen, derart, dass das vor dem Einfrieren zu schüt zende Wasser minimal einige Grad über dem Gefrierpunkt gehalten werden kann. Bei Mehrfachstufenschaltung kann der diesbezüg liche elektrische Umschalter im Zuleitungs kabel 5 eingebaut sein.
Nachdem der Strammer 7 gelöst ist, klappt man den Heizkörper auf, gemäss Fig. 3, und schiebt den Apparat über das ge fährdete Rohr R, so dass dieses in den Kanal 3 zu liegen kommt. Letzterer entspricht dem Durchmesser des Rohres R, wodurch beim Zuklappen und Schliessen des Strammers 7 der Apparat am Rohr festgeklemmt wird. Die von den Heizelementen 4 abgegebene Wärme gelangt von den Kanalwandungen auf das Rohr R und sichert dadurch die im Rohr befindliche Flüssigkeit vor dem Ein frieren, da letztere minimal einige Grade über dem Gefrierpunkt gehalten wird.
Da mit minimaler Wattleistung ge arbeitet wird, ist der Einbau von Thermo staten oder dergleichen Überwachungsappa raten zur Vermeidung von Überhitzungen nicht erforderlich, er kann aber gegebenen falls vorgesehen sein.
Der Apparat ist ferner so bemessen, dass beim Montieren die eine Reizkörperhälfte, wie Fig. 3 zeigt, ohne weiteres zwischen dem Rohr R und dem Mauerwerk M durch geschoben werden kann.
Statt die Heizkörperhälften 1, 2 gelen kig miteinander zu verbinden, können diese auch getrennt und unabhängig voneinander sein, indem in jeden Teil ein Stromzulei- tungskabel mündet, so dass sie, einzeln oder zusammen, an eine Rohrleitung anklemmbar sind; es gehören jedoch stets zwei Hälften zusammen.
Method and apparatus for preventing liquid piping exposed to cold from freezing. It is known to use frozen liquid pipelines, e.g. B. water pipes to heat with telst blowtorch to thaw the frozen water. But it is far more important to effectively prevent such lines from freezing. This is the object of the present invention.
The new method consists in placing a two-part electrical radiator on the pipeline point at risk from the Gälte rule and securing it in such a way that the radiator halves, lying on top of one another, tightly enclose the pipe to be protected from freezing. The radiator halves then share their heat with this pipe.
The wattage is expediently measured after taking external circumstances into account so that the radiators keep the liquid in the pipe at least a few degrees above freezing point.
The apparatus for carrying out the process consists of two superimposed and provided with connecting means elec tric radiator halves, which together enclose a continuous channel for receiving the pipe parts to be protected of a liquid line. The heating elements are installed around this channel in an electrically insulated manner in such a way that they mainly give off their heat to the walls of the channel.
This apparatus is shown in the accompanying drawing in an exemplary embodiment. It shows: FIG. 1 a view of the apparatus, this clamped onto a piece of pipe to be protected from freezing, FIG. 2 the same seen from above in the same position, FIG. 3 the apparatus unfolded, also seen from above.
The apparatus shown for implementation of the aforementioned method consists of two radiator halves 1, 2. These can be placed one on top of the other and are provided with means for configuring and enclose a continuous channel 3. Around this channel 3, the electrical heating elements 4 are installed in any suitable manner in the radiator halves 1, 2, to which the supply cable 5 leads. The radiator halves 1, 2 have seen from above in front of some circular arc segment-like shape, as can be seen in particular from FIG.
In order to secure the radiator halves 1, 2 to one another, they can be connected to one another by means of hinge 6 so that they can be hinged open and closed. At least one turnbuckle 7 (tensioner) can be attached on the opposite side. Instead of providing the hinge 6 on the outer jacket of the radiator, this can be located along the channel at 8. In this case, the radiator halves 1, 2 then interlock somewhat when they are opened at 9.
A multi-stage circuit can also be provided. The wattage of the heating elements is as minimal as possible, so that the water to be protected from freezing can be kept at least a few degrees above freezing point. In the case of multiple-stage switching, the electrical changeover switch in this regard can be installed in the supply cable 5.
After the tensioner 7 is released, you open the radiator, as shown in FIG. 3, and push the apparatus over the endangered pipe R so that it comes to rest in the channel 3. The latter corresponds to the diameter of the tube R, whereby the apparatus is clamped to the tube when the tensioner 7 is folded and closed. The heat emitted by the heating elements 4 passes from the channel walls to the tube R and thereby secures the liquid in the tube from freezing, since the latter is kept at least a few degrees above freezing point.
Since it is working with minimum wattage, the installation of thermostats or similar monitoring devices is not required to avoid overheating, but it can be provided if necessary.
The apparatus is also dimensioned in such a way that, during assembly, one half of the stimulus body, as shown in FIG. 3, can easily be pushed through between the pipe R and the masonry M.
Instead of connecting the radiator halves 1, 2 to one another in a hinge-like manner, they can also be separate and independent of one another, in that a power supply cable opens into each part so that they can be clamped to a pipeline, individually or together; however, two halves always belong together.