Element zur Verstellung eines gegen Wärmeaustausch schützenden Isolationsmantels um Zeitungen. Um Leitungen für Warmwasser, Dampf etc. oder Leitungen für Kälteflüssigkeit, zum Beispiel Kälteapparate, gegen Wärme austausch zu schützen, werden solche Lei tungen mit einem Isolationsmantel um geben. Die Herstellung eines solchen Isola tionsmantels wurde bisher nach dem Ver legen der Leitungen vorgenommen, indem sie mit faserigem, in der Form eines Zop fes hergestelltem Isoliermaterial umwickelt wurden, worauf noch eine Deckschicht auf gebracht wurde.
Da beim Umwickeln der Lei tungen durch das faserige Material viel Staub entsteht, ist diese Arbeit sehr gesundheits schädlich, so dass dabei viele Arbeiter lungen krank werden. Die verlegten Leitungen ver laufen gewöhnlich längs Mauern, wo das Umwickeln der Leitungen sehr umständlich und zeitraubend ist, weil das die Form eines Zopfes bildende Isoliermaterial dabei jeweils von Hand zwischen Mauer und Leitung durchgezogen werden muss. Bei dieser Ar- beit kann sich der Arbeiter auch leicht seine Hände verletzen.
Diese Nachteile werden gemäss vor liegender Erfindung dadurch behoben, dass ein Element zur Herstellung eines gegen Wärmeaustausch schützenden Isolations mantels um Leitungen verwendet wird, wel ches aus einem Rohr mit einem innern und einem äussern Mantel mit dazwischenliegen- der, wärmeisolierender Schicht besteht und einen Längsschlitz aufweist.
Da diese Isolierrohre werkstattmässig hergestellt werden, kommt damit die Wärmeisolierung einer Leitung wesentlich billiger zu stehen, und die Montage ist viel schneller ausgeführt. Es kann bei der Her stellung solcher Rohre eine Staubbildung leicht vermieden werden und da die Rohre aussen einen harten und glatten Mantel auf weisen, besitzen sie ein schöneres Aussehen und können weniger leicht beschädigt wer den.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt eines Isolier- rohres, Fig.. 2 einen Querschnitt desselben, und Fig. .3 eine Ansicht mehrerer verlegter Rohre.
Zwischen einem innern Mantel 1 und einem äussern Mantelteil 2 ist die wärme isolierende Schicht 3 vorhanden, welche aus faserigem Material besteht, das in Form von Zöpfen um den innern Mantel 1 herumge wickelt sein kann. Der äussere Mantel be steht aus zwei ineinander geschobenen Tei len, von welchen der äussere Teil 4 in der Längsrichtung gegen den Teil 2, versetzt ist, wodurch an den Enden des Rohres Ab setzungen entstehen, so dass die Enden zweier benachbarter Rohre zwecks Errei chung eines guten Dichtungsabschlusses in einander geschoben werden können.
In ein sog hergestelltes Isolierrohr wird noch ein radialer Längsschlitz 5 eingeschnitten, wel cher ermöglicht, dass das Rohr an dieser Stelle auseinandergezogen und über die Lei tung geschoben werden kann.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie mehrere Isolierrohre auf einer Leitung 6 verlegt wer den. Durch ein nochmaliges Umwickeln von so verlegten Rohren werden dieselben beim Längsschlitz 5 zusammengedrückt, so dass auch hier ein guter Abschluss erzielt wird.
Durch den harten und glatten äussern Mantel, der zum Beispiel aus Karton be- steht, erhält die Isolation eine gleichmässige Dicke und damit ein schöneres Aussehen und kann weniger leicht beschädigt werden.
Element for adjusting an insulating jacket to protect against heat exchange around newspapers. In order to protect lines for hot water, steam, etc. or lines for cold liquid, for example refrigerators, against heat exchange, such lines are provided with an insulating jacket. The production of such an insulation jacket has so far been made after laying the lines by being wrapped with fibrous insulation material made in the form of a braid, whereupon a cover layer was applied.
Since the fibrous material creates a lot of dust when wrapping the lines, this work is very harmful to health, so that many workers' lungs get sick. The laid lines ver usually run along walls, where the wrapping of the lines is very cumbersome and time-consuming because the insulating material forming the shape of a braid must be pulled through by hand between the wall and the line. During this work, the worker can easily injure his hands.
These disadvantages are remedied according to the present invention in that an element for the production of an insulating jacket protecting against heat exchange is used around lines, which consists of a tube with an inner and an outer jacket with a heat insulating layer in between and has a longitudinal slot .
Since these insulating tubes are manufactured in the workshop, the thermal insulation of a line is much cheaper and the assembly is carried out much faster. Dust formation can easily be avoided in the manufacture of such pipes and since the pipes have a hard and smooth jacket on the outside, they have a nicer appearance and are less likely to be damaged.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows a longitudinal section of an insulating tube, FIG. 2 shows a cross section of the same, and FIG. 3 shows a view of several laid pipes.
Between an inner jacket 1 and an outer jacket part 2, the heat insulating layer 3 is present, which consists of fibrous material that can be wrapped around the inner jacket 1 in the form of braids. The outer jacket consists of two nested Tei len, of which the outer part 4 is offset in the longitudinal direction against the part 2, whereby at the ends of the tube from settlements arise, so that the ends of two adjacent tubes for the purpose of reaching one good seal closure can be pushed into each other.
A radial longitudinal slot 5 is cut into a so-called produced insulating tube, which enables the tube to be pulled apart at this point and pushed over the line.
From Fig. 3 it can be seen how several insulating tubes are laid on a line 6 who the. By again wrapping pipes laid in this way, they are pressed together at the longitudinal slot 5, so that a good closure is also achieved here.
The hard and smooth outer jacket, which is made of cardboard, for example, gives the insulation a uniform thickness and thus a more attractive appearance and is less prone to damage.