CH234653A - Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung der Enden hohler Leiter von ölgefüllten elektrischen Kabeln. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung der Enden hohler Leiter von ölgefüllten elektrischen Kabeln.

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CH234653A
CH234653A CH234653DA CH234653A CH 234653 A CH234653 A CH 234653A CH 234653D A CH234653D A CH 234653DA CH 234653 A CH234653 A CH 234653A
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CH
Switzerland
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oil
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welding
cable
weld
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft F Carlswerk
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Felten & Guilleaume Carlswerk
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/24Cable junctions

Landscapes

  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung der Enden hohler Leiter  von     ölgefüllten    elektrischen Kabeln.    Das Verbinden :der hohlen Kabelleiter       von        ölgefüllten        elekt.riechen    Kabeln durch  Schweissen,     :inebesondere    wenn     es    Alumi  niumleiter sind, wird dadurch erschwert, dass  das Öl von der Schweissstelle fernbehalten  werden muss.

   Leiter und Kabelisolation  dürfen während     des        Schweissens    keine der  artig     buhe    Temperatur annehmen,     .dass    ihre       elekt,is:chen        Eigen@sichaften    leiden. Um     diese          Bet.ngguagen    einzuhalten, sind verschiedene  Konstruktionen bekannt     gewomden.    So: ist       beispiels'wetise    die bei Kupferleitern mit Er  folg angewandte     Pressverbindung        auch    bei       Aluminiumleitern    benutzt worden.

   Es ist  auch bereits .eine     Schweissverbindung        vorge-          schlagen    worden, bei der     zwecks    Fernhaltung  des     Öls    von     der        Schweissstelle    auf den. Leiter  enden vor dem     Schweissprozess        Metallringe     unter     Verwendung        eines    im Hohlraum des  Leiterendes     untergebrachten        Dornes        aufge-          presst    werden.

   Die     Pressstellen        dem    Ringe    lassen     jedoch,    wenn sie beim     Schweissen     warm geworden sind., Öl zur     Schweissstelle          gelangen,    so dass das     fehlcrloee    Schweissen in  Frage     geotellt        isst.     



  Beim Verfahren zum Verbinden hohler  Leiter von ölgefüllten :elektrischen Kabeln  nach der     Erfindung    werden zur     Erzielung     einer einwandfreien     Schweissverbindung    zu  nächst     :die    Leiterenden     schräggestellt    und  dann auf die in Schrägstellung     befindaichen     Leiterenden     Anschweüssbo:

  lzen,    deren an einen       Mittelteil        anschliessende        Endteile    einen klei  neren Durchmesser haben als der Mittelteil  und     welche    im     Innern    einen durch     einen          Schraubenbolzen     Kanal     auf-          weis:

  en,        durch        V-Schwenssung        angebraeht,     darauf     die    Kanäle durch Schraubenbolzen  mach aussen verschlossen     und    .die     Anschweiss-          balzen    durch     V-Sehweissurig        miteinander    ver  bunden, und' es     wird    schliesslich nach Ent  fernen :

  der Schraubenbolzen durch     eine    auf      die     mittleren        Teile    der     Anschweissbolzen    auf  geschobene, die     Verbind'ungsstelle    umgebende       zylindrische    Hülse ein von der     Hülseninnen-          wand    und der Oberfläche der     Leiterverbin-          dung    gebildeter     Kanal    für den Übergang des  Öls von dem einen nach dem andern Kabel  ende     hergestellt,

       Im folgenden werden an Hand der     bei-          geordneten    Zeichnung zwei Au     sführungs-          beispiele    des erfindungsgemässen Verfahrens       sowie        eine        Verrichtung    zur     Durehf        ührtin    g dies  Verfahrens     erläutert.     



  In der     Zeichnung    ist durch die F g. 1-4  das eine     Ausführungsbeispiel    und durch die       Fig.    5-10 das     zweite        Beisspiel    nebst     einer          Vorrichtung    zur Durchführung des Verfah  rens     sowie    eine nach dem Verfahren her  gestellte fertige     Kabelendverbindung    veran  schaulicht.

       Die    beiden     Kabelleiterenden        a     und b     (Fig.    1) werden zunächst durch An  heben in     einei    Schräglage von etwa 45  ge  bracht und dann der     Ölfluss    am fernen Ka  belende derart gedrosselt,     da.ss    der 0     ,spiegel     in dem Kanal des von der     IaoIatio:n    befreiten,       angehobenen    Leiterendes in halber Höhe  steht.

   In. die     ölfreien    Enden der hohlen Lei  ter werden dann entsprechend     Fig.    2     vor-          geformte        Aluminium-        Anschweissbolzen        c.          welche    an     einen        3littelteil        anschliessende.          Endteile,        deren    Durchmesser kleiner ist als  derjenige des Mittelteils     und    im Innern einen  durch einen Schraubenbolzen verschliess  baren Kanal aufweisen,

   mit dem einen     End-          teil    eingebracht und diese Bolzen durch eine  Rundschweisse d entsprechend     Fig.    ss mit den       Leiterenden    a und b verschweisst. Etwa hier  bei     verbranntes    01,     düs    an den Wänden des       Ölkanals    e und am Leiter b haftet, kann       herausges.pü,lt        .werden,    indem man 01 vom  Kabel her     ausströmen    lässt.

       Nunmehr    wird  der     Ölkanal        dureh    die     Verschlussschraube    f  geschlossen und die beiden     Aluminiumleiter-          enden    in der waagrechten Lage nach     Fig.    4  durch Verschweissen der freien Endteile der       Anschweiss#bolzen    mittels einer     V-Schweisse     bei     g    verbunden.

   Den     Querschnitt    des     Alumi-          niums    an der     V-Schweissstelle    wählt man       zweekmässi""erweise    nicht grösser als es dem         Leiterquerschnitt    des Kabels entspricht,     uin     dadurch den     Scli\%-eissprozess    nicht unnötig zu  verlängern.

       Nach    erfolgter Oberflächenbear  beitung der     Schweissstellen    wird an beiden  Enden     die        Schraube    f entfernt, der Ölkanal e  nochmals     durchgespült    und     eine    zylindrische       Hülse        la        zwischen    einer am mittleren     Teile     der     Anschweissbolzen        c    vorgesehenen Ab  setzung     i    und der entsprechenden Absetzung       ain    andern     Kabelende        abgestützt,

      um auf       diese        Weise    den     ()lfluss    von dem einen zu  dem andern     Kabelhohll'eiter    zu ermöglichen.  



  Bei     einem    mit     Stei        ung        verlegten        Ölkabel     reicht jedoch das     Abdirosseln    des     Ölzuflusses     am entfernten     höherliegenden    Kabelende so  wie das Anheben     und    Schrägstellen des tie  ferliegenden Kabelendes im Hinblick auf den  dort     herrschenden        statischen    Druck des     01,9     im Kabel zum     Fernhalten    des 01s von der       Schweissstelle        nicht    aus.

   Um bei solchen     01-          kabellängen    das 01 während der Schweiss  arbeiten von der     Schweissstelle        hei        möglichst     geringem     Ölverlust        feruzuhalten,    kann nach  einer     weiteren        Ausführungsform    des Ver  fahrens nach. der     vorliegenden    Erfindung in       folgender        Weise    verfahren werden:

    Zuerst wird das Kabelende geöffnet,  worauf in den     Ölkanal    des Leiters ein Stopf  o     -erf        fit        nach        Fig.    5     eingeführt        wird.        Ein     Stopfen k aus     ölbeständügem    Gummi ist in       seiner        Längsachse        durchbohrt    und auf einen  Stab     l        aufgeschoben,    an dessen einem Ende  die     Absichlussscheibe    in     angebracht    ist.

   Durch  Anziehen der am andern Ende des Stabes  aufgeschraubten     Rändelmutter    n kann     d'rae     den Stab     umgebende    Rohr o und die     Zwi-          sclienscheibe    p auf dem Stab verschoben und  so ein Druck auf den Gummistopfen     aus-          geiibt    werden.

   Das Gerät wird in entspann  tem Zustand in den     Ölkanal    des     Kabelleiters          a        entsprechend        Fig.    6 eingeführt und dann  durch Anziehen der     Rändelmutter    der  Gummistopfen zwischen den     beiden        Scheiben     in. und p so weit zusammengedrückt, dass  seine     Quersühnitt svergrösserunig    die     Abdich-          tung    des     Ölkanals    bewirkt.

   Wenn der     Ülfluss     aus dem Ölkanal auf     diese    Weise gedrosselt  ist, kann. die     weitere    Herrichtung     des    Kabel-      enden erfolgen, ohne dass     ein,    nennenswertem  Ölverlust eintritt.

   Zunächst wird an dem  Kabelende durch Entfernen des Mantels und  der     Isolation    der Leiter a auf einem kurzen  Stück     freigelegt.    Um zu verhüten, dass das  Öl,     welches    je nach der Höhe des herrschen  den Druckes in geringer Menge an der Stopf  stelle vorbei     zwischen    den Einzeldrähten :

  des       Leiters    hindurchgedrückt wird, oberhalb der       Stopfstelle        in    dem Ölkanal     hochsteigt        und          die        Schweissarbeiten    am Leiterende erschwert,  wird     dier    Leiter je nach den     Verhältnissen     an ein oder zwei Stellen senkrecht zu seiner       Längsachse    angebohrt, so dass Bohrungen q  entstehen und das 01, welches zwischen den  Drähten des     Leiters        hindurchtritt    und die       Stopfstelle    umgeht, durch diese Bohrungen  q abfliessen kann.  



  Nachdem :das ,     Kabelende    .so weit vorberei  tet     ist,    wird die     Rändelmutter    zurück  geschraubt, so     :dass    die     Pressung    des Gummi  stopfens     aufgehoben    wird und das Stopf  gerät .aus -dem Ölkanal herausgezogen wer  den kann.

   Jetzt führt man den eigentlichen       Anschweissbolzen    r     (Fig.    7 und 11) aus     Alir-          miiiiiuin,    dessen Form aus     Fig.    7 zu     ersehen     ist, mit seinem     einen    verjüngten     Endteil    in  den     Hohlleiter    a ein.

   Durch die     Dichtungs-          ringe    s     laus        ölbeständigem    Gummi,     die    in zwei  auf dem     äussern.    Umfang des     Bolzens    r an  gebrachte Nuten eingelegt sind,     wird;        ein          schliessender    Sitz     @d:

  es        Bolzens    in dem     Öl-          kanal    des Leiters     erzielt.    Die Längsbohrung  dies     Anschweissbolzens        ietdabei    durch     .die    in       Fig.    8     wiedergegebene        Abdichtnadel    t aus  Stahl     vers        ohlossen.        Diese    ist in das Gewinde       t'    der Längsbohrung des Bolzens eingeführt  und so weit eingeschraubt,

       bis    der an ihrem       untern    Ende befindliche Ventilkegel     u    in       seinem    Sitz     m'    dicht sitzt. Dann wird     dier    Hohl  leiter a des     Kabels    durch die     V-förmige        Rund-          schweiss!ung   <I>v</I> mit dem     Ansühweissbo:lzen   <I>r</I>  verbunden. Diese Arbeit kann einwandfrei  ausgeführt werden.

   Das Öl, welches :durch  die     Zwfischenräume    zwischen     den    Einzel  drähten     Ües    Leiters an     den,    Stopfstellen vor  beigedrückt wird, sammelt sich in der auf  dem äussern Umfang des     Bolzens,    befindlichen         ringförmigen        Nut    w und     fliesst    durch die       eine,

  der    im Leiter angebrachten     Bobrungen    q       bezw.    bei     höheTen        Oldruoken    durch die     beiden          Bohrungen    nach aussen ab.

   Ein Entflammen       dieses    Öls durch die     Schweissflamme.wird          .durch    :ein entsprechend geformtes Schirm  blech     unterbundien.    Der Ventilsitz     u'        beEn-          det        sich    so     weit    von .der     Schweissstelle    ent  fernt,     dass    das Öl keine störende     Kühlung     des     Anschweissbolzens    hervorruft.

   Weiter  verhindert     der        -den    Ventilsitz     aussen    in der       ri        gförmvgen    Nut w     umspülende        Ülfluss    eine       unzulässige    Erwärmung des im     Ölkanal     stehenden und bis zum     Ventilsitz        reichenden     Öls.  



  Um     gegebenenfalls    zu     verhindern,        dass     beim     Schweissvorgang    infolge :der Erwär  mung -des Bolzens r und infolge     seiner        Längs-          diehnung    dien     @entilkegel        u    :der     Abdichtnadel     nach     Fig:

  .    8 von seinem Sitz u' so weit ab  gehoben wird,     @dass    das 01     hindurchtritt,    kann  eine     Abdichtnadel    mit     Federdruck    nach       Fsg.    9     verwendet    werden.     Prei    .dieser ist die       eigentliche        Abdichtna;diel        mit    dem     Ventil-          kegel        u        in,    einer Buchse T     gelagert,    die in das       Gewinde    t' :

  des     Aneehweissbolzens    einge  schraubt werden kann. Im Innern der Buchse       befindet    sich eine Feder y, durch welche     ,die          Abdichtna,del    mit dem Kegel in den .Sitz  hineingedrückt wird,     wenn.    :die Feder mit  Hilfe der     Spindel    z     gespannt        worden    ist.  Diese     Federung    hält auch bei Längenände  rung :des     Bolzens    infolge Erwärmung     eine     einwandfreie     Abdichtung    aufrecht.

   Wird       .diese    Feder     entspannt,    so wird durch     eine     zweite     Feder    y' die     Abdichtnadel    von ihrem  Ventilsitz     abgehoben.     



       Wenn.    die     Schweiss,ung    ausgeführt     isst,     wird die     Abdichtnadel    aus dem angeschweiss  ten Bolzen     herawsges-chraubt    und die     Län,        gs-          bohrun,

  g    mit 01     durchspült.        Anschliessend          wird    dann der Längskanal des Bolzens an       seinem    Ende     mit    -den in     Fig.    10 wiedergege  benen     Teilen        öt3icht        abgesichlosslen.    In das  Gewinde     des        Bolzens        wird    zunächst die  kurze Schraube A     eingeschraubt,    dann wird  eine     Dichtungsscheibe    B     :

  eingelegt    und     diese         dann durch die zweite     länbere    Schraube<B>C</B>       festgepresst.    Man kann dann den     Kopf    der  äussern Schraube C noch mit der     abgesehrüg-          ten    Stirnfläche des     Bolzens    r     verschweissen          und        anschliessend    durch     kurzzeitibes    Öffnen  der durch eine Schraube D     verschlossenen     seitlichen Kanäle noch hinmal mit     Ü1        dureli-          spülen.    

  Zum Schluss dichtet man die im Ka  belleiter angebrachten Bohrungen     q    durch  eine Wicklung ab.    Nachdem an den beiden     miteinander    zu  verbindenden Kabelenden in dieser     ZVeise          Anschweissbolzen        angeb.raeht    sind, werden  sie, wie     FinG.    11 zeigt, in     waagrechter    Lage       koaxial    ausgerichtet und durch Ausführung  der     V-Schweissung        l\    miteinander verbunden.

    Die drei.     Schweissstellen    werden dann so be  arbeitet,     d@ass    die Oberflächen glatt sind     und     keine     Verdickung    zeigen. Dann     -werden    bei  derseitig die Schrauben D entfernt und eine       zylindrische    Hülse E derart in die Absetzun  gen der     Ans,ahweissbolzen        eingelegt,        dass    der       Aussendurchmesser        -des    Leiters beibehalten  wird.     Zwischen    der Hülse E und den.

       Xn-          schweissbolzen        r    bleibt ringsherum der Hohl  raum F, durch den der     Ölfluss        ungehindert     von dem einen     Kabelende    zum andern statt  finden     ha-nn.       Durch das beschriebene     Verfahren        wird     der Zutritt von Öl     zur        Seh-veissstelle        während     des     Schweissens        vollständig    vermieden und  eine     einwandfreie        Verbindung    von  <RTI  

   ID="0004.0053">   Ülkabel-          leitern,    und zwar auch solcher     aus    Alumi  nium,     gewährleistet.    Dieses Verfahren zum  Verbinden der Leiter von     Ölkabeln    hat ge  genüber andern zum Drosseln, des     Ölflusses     angewendeten Massnahmen, z.

   B. dem     Ein-          frierenlassen        des    Öls mit flüssiger Luft oder  dem     Aufpressen    des Leiters auf einen in den  Ölkanal     eingefülhrten    Stahlbolzen. durch eine       hydraulische    Presse, den Vorteil, dass     zu-          sätzliche        Aufwendungen    für     grössere    Hilfs  vorrichtungen     vermieden    werden.

       Dadurch,     dass das     Verbindungsor!ba.n    der Leiter den  gleichen Durchmesser -wie die Leiter hat,       wird    ausserdem das Aufbringen der Kabel  isolation erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI1 I Verfahren zum Verbinden der Enden hohler Leiter von ölgefüllten elektrischen Kabeln, dadurch gekennzeichnet, dass zu nächst die Leiterenden schräggestellt und dann auf diese in Seh.rä.gStellunb befind- l=ichen Leiterenden @@iischweissbolzen,
    deren an einen Mittelteil anschliessende Endteile einen kleineren Durchmesser als der @i.ttel- teil haben und welche Anschweissbolzen im Innern einen durch einen Schraubenbolzen verschliessbaren Kairal aufweisen, durch V-Sehweissung angebracht,
    darauf die Kanäle durch Schraubenbolzen nach aussen ver- seh@o@sen und die Airsehweissbolzen durch V-Sch-veissunb miteinander verbunden wer den, und dass suhliesslicli nach Entfernen der Schraubenbolzen durch eine auf die mittleren Teile der An,schwcisslaolzen aufgeschobene, die Verbindungsstelle umgebende zylin- drisehe Hülse,
    ein von der Hülceninnenwand und der Oberfläche der Leiterverbindung 9)e- bildeter Kanal für den @tbergang des Öls von dem einen ira.ch dem andern Kabelende he,rbest.elit -wird. UNTERAN SPRUCH 1.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, zum Verbinden der Enden hohler Leiter von mit; Steigung verlegten iilgefüllten elektrischen Kabeln, da-dureb. gekennzeichnet,
    dass- an beiden Kalielenden der Hohlleiter zunäch@5t durch ein Stopfgerät vorübergehend bis zur I'renlegung der Kabelenden verschlossen ge- halten, dann an Stelle d;
    e.s Stopfberä,tes, in den Holil.leiter ein Anschweissbolzen mit in Nuten an#.ce@brachten Dichtungsringen .dicht schliessend\ eingeführt und die. Längsbohrung dez Bolzen:
    mittels einer in sein freies Ende eingeschraubten, in einen Ventilkegel aus laufenden Abdichtnadel geschlossen und der Bolzen mittels Rund.schweissung mit den Hohlleiter verbunden wird, worauf die Ab dichtnadel h ra,usgesehraubt;
    und in das Ge winde des Bolzens zunächst eine Stift schraube und dann nach Einlegen einer Dich- tungsscheibe eine gegenüber der ersterwähn- ten längere Stiftschraube eingeschraubt und schliesslich die beiden Anschweissbolzen durch V-S#chwei#ssung miteinander verbunden werden.
    PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur DuTChführung des Ver- fahrens nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, ,gekennzeichnet durch ein Stopf- gerä,t mit einem Stab mit Abschlussscheibe, einem auf -den Stab geschobenen Rohr und einem zylindrischen Gummistopfen,
    der beim Anziehen der am andern Ende .des Stabes aufgeschraubten Rändelmutter vermittels einer Zwis,cheno@cheib,e und .dem auf den Stab geschobenen Rohr zusammengepresst werden kann. UNTERANSPRUCH:
    2. Vorniehtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhütung des Abhebens der Abdichtmad,el vom Ventil- sitz infolge Längsdehnung des Anschweiss- bolzens bei Erwärmung eine in den An schweissbolzen ;geschraubte zur Lagerung der Ab-dichtnadel dienende Buchse vorhanden i:st, die mit einer in ihrem Innern unter- gebrachten, :
    durch eine Spindel gegen den Kopf der Nadel gepressten. Feder versehen ist. PATENTANSPRUCH III: Verbindungsstelle an Hohlleitern von ö1- gefüllten elektrischen Kabeln, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I,
    gekennzeichnet durch in die Leiber teär- weise eingesetzte und mit denselben durch V-.Schweissung verbundene Anschweissbolzen mit je einem verschliessbaren Kanal, deren :
    an einen Mittelteil anschliessende Endteile einen kleineren Durchmesser als der Mittelteil haben und welche im Innern einen durch einen Schrau@benbol@zen verschliessbaren Kanal aufweisen, und durch eine zylindrische auf .die mittleren Teile der Anschweissbolzen .
    aufgebrachte Hülse, welche zwischen ihrer Innenwand und der Oberfläche der Leiter- verbindurug einen kreis-ringföfrmigen Zwi schenraum als Kanal für den Ölübertritt von einem zum andern Kabelende begrenzt.
CH234653D 1941-09-10 1942-09-09 Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung der Enden hohler Leiter von ölgefüllten elektrischen Kabeln. CH234653A (de)

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