DE916315C - Druckmitteldichte Kabelverbindung - Google Patents

Druckmitteldichte Kabelverbindung

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DE916315C
DE916315C DEG3435A DEG0003435A DE916315C DE 916315 C DE916315 C DE 916315C DE G3435 A DEG3435 A DE G3435A DE G0003435 A DEG0003435 A DE G0003435A DE 916315 C DE916315 C DE 916315C
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DE
Germany
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cable
sealing ring
deformation element
connection
pressure
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Expired
Application number
DEG3435A
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English (en)
Inventor
Frederick Reginald Credland
Edward Leslie Davey
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WT Glover and Co Ltd
Original Assignee
WT Glover and Co Ltd
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/32Cable inlets

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Druckmitteldichte Kabelverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelverbindung zur Herstellung einer Verbindung zwischen Teilen eines elektrischen Kabelsystems, welches ein unter Druck stehendes Druckmittel enthält. Die Kabelverbindung ist von einer Art, wie sie bereits für die Herstellung von Rohrleitungen bekanntgeworden ist, und hat einen verformbaren Dichtungsring mit einem Querschnitt, dessen Längenabmessung parallel zur Achse wesentlich größer als seine radiale Dickenabmessung ist. Mit diesem Ring wirken ein in Achsrichtung zusammendrückendes Verbindungselement, welches auf das eine Ende des Ringes einwirkt, und ein in radialer Richtung eine Schubwirkung ausübendes Element, z. B. ein Konus, zusammen, welches auf das andere Ende des Ringes einwirkt. Die relative Axialbewegung dieser beiden Elemente ruft die Verformung des einen Endes des Ringes in solcher Weise hervor, daß es in die benachbarte Wandung des einen der zu verbindenden Teile verformend eindringt und auf diese Weise eine dichte Verbindung zwischen jenem Teil und dem sich verformenden Element herstellt.
  • Beim Verlegen eines elektrischen Kabels, insbesondere eines solchen mit Innendruck, ist es von Bedeutung, auf einfache und leichte Weise eine dichte Verbindung zwischen den Teilen des Kabelsystems herzustellen, z. B. zwischen einem Kabelmantel und einem Muffenmantelteil oder der Abschlußplatte eines Kabelendverschlusses, welche das Austreten des Druckmittels zuverlässig verhindert und außerdem, wie es gerade erforderlich ist, auseinander- oder zusammengebaut werden kann. Insbesondere in bezug auf das Auseinandernehmen ist zu berücksichtigen, daß nur eine begrenzte Beweglichkeit der Teile des Kabelsystems vorhanden ist, da das Kabel im allgemeinen in einer jegliches Bewegen verhindernden Art gehalten ist und allgemein jeder benachbarte Teil der Kabelverbindung daran gehindert wird, eine Bewegung mindestens in einem Sinne auszuführen. Diese besonderen Bedingungen beeinflussen in erster Linie das Problem, eine in jeder Hinsicht zufriedenstellende Kabelverbindung herzustellen.
  • Bei der Kabelverbindung gemäß der Erfindung hat das in radialer Richtung verformende Kabelelement eine äußere konische Oberfläche und umgibt in dichter Weise den Kabelmantel, mit dem es in ständige Verbindung gebracht werden kann. Der Dichtungsring wird auf der Außenseite des verformenden Elements vorgesehen und wird durch das Kompressionselement betätigt, welches als Ring ausgebildet ist, der auf oder in Verbindung mit dem verformenden Element wirksam wird und dessen Aufgabe darin besteht, den Dichtungsring auf das Element zu pressen. Die Kabelverbindung hat schließlich noch ein viertes Element, welches als ein Teil ausgebildet ist, das mit dem Kabel verbunden wird, beispielsweise eine Muffe, welche ganz oder zum Teil die Umhüllung einer Kabelverbindung bildet. Dieses vierte Element hat eine zylindrische Innenfläche, welche mit losem Sitz auf den benachbarten Teilen des Verformungselements und des Kompressionselements und über dem Dichtungsring in seinem Anfangszustand vorgesehen ist. Das Zusammendrücken und Verformen dieses Dichtungsringes aus seinem Ursprungszustand haben eine nach außen gerichtete Bewegung seines einen Endes zur Folge, welches dabei in die zylindrische Innenfläche eindringt und eine dichte Verbindung dieser Fläche einerseits und mit der konischen Verformungsfläche andererseits herstellt.
  • Ausführungsbeispiele von Kabelverbindungen gemäß der Erfindung sollen nunmehr an Hand der Zeichnung ausführlicher beschrieben werden, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Kabelverbindung, teilweise geschnitten, Fig.2 in vergrößertem Maßstab einen Teil der Kabelverbindung nach Fig. i, Fig.3 eine Seitenansicht, teilweise in Schnittdarstellung, eines abgeänderten Ausführungsbeispieles der Erfindung, während Fig. 4 eine Seitenansicht, gleichfalls in teilweiser Schnittdarstellung, einer Kabelverbindung wiedergibt, die zum Abdichten des Kabelmantels eines gasgefüllten Kabels in einer Kabelöffnung im Kabelmuffenmantel Verwendung findet.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und 2 wird die Verbindung zwischen dem gasdichten Kabelmantel i eines gasgefüllten Kabels und einem Element 2 beliebiger Art, durch welches das Kabel hindurchführt, hergestellt. Das letztere, welches !, beispielsweise ein Teil einer Kabelverbindungs= i muffe oder die Grundplatte eines Kabelendver schlusses sein kann, ist zu einer zylindrischen Fläche mit etwas größerem Durchmesser als demjenigen des Kabelmantels ausgebohrt. Das Vera formungselement 3, welches im Zusammenbau innerhalb dieser Bohrung liegt, hat einen konischen Teil 4 und ist hinter diesem konischen Teil weiter eingeschnürt zum zylindrischen Teil 5, auf welchem ein Schraubgewinde eingeschnitten ist. Auf diesem Gewinde sitzt ein Ring6 mit Innengewinde, welcher das Kompressionselement bildet. Dieser Ring ist so geformt, daß er eine Mutter 7 bildet, so daß er mit großer Gewalt auf das Gewinde des Verformungselements 3 aufgedreht werden kann.
  • Hinter dem Gewindeteil des Verformungselements 3 ist dieses etwas im Durchmesser eingezogen und mit Flächen 8 versehen, mit deren Hilfe es über einen Schraubenschlüssel oder ein sonstiges Spannwerkzeug gehalten werden kann, während das Kompressionselement 6 gedreht wird. Hinter den Flachstellen ist das Verformungselement 3 weiterhin verjüngt, so daß es eine Muffe 9 von erheblicher Länge bildet, auf welcher die Stahlverstärkungsbänder io des Kabels aufgebracht und durch Klammern i i gesichert werden können.
  • Das Verformungselement ist zugespitzt und bildet so einen Endteil; der ohne weiteres am Kabelmantel durch eine Verbindungswulst 12 verbunden werden kann. Eine andere Verbindungsart des Verformungselements am Kabelmantel ist in Fig. 3 dargestellt. Innerhalb des weiteren Endes des Elements 3 ist eine Aussparung 13 vorgesehen, die nach innen hin offen und mit einer Bohrung 14 versehen ist, welche die Verbindung nach außen hin herstellt. Wenn das Element 3 in die Arbeitsstellung auf dem Kabel gebracht worden ist, wird durch Eingießen von geschmolzenem Metall in die Bohrung 14 in der üblichen Weise eine Gußverbindung zwischen dem Kabelmantel i und dem umgebenden Verformungselement 3 hergestellt, wobei das geschmolzene Metall infolge Kapillarwirkung zwischen dieses Element, und zwar im großen und ganzen über seine ganze Länge, und den Bleimantel, auf welchem das Element stramm aufsitzt, eindringt, wodurch eine feste, dauernde und gasdichte Verbindung hergestellt wird.
  • Aus den Fig. i und 2 geht hervor, daß das Verformungselement 6 an seinem Ende einen zylindrischen Teil 15 aufweist, der lose innerhalb der zylindrischen Bohrung des Elements 2 sitzt. Das Ende dieses Teils legt sich unter Druck gegen die Endfläche eines Dichtungsringes 16 und preßt ihn gegen die konische Fläche des Verformungselements.
  • Der Dichtungsring 16 hat ursprünglich zylindrische Innen- und Außenflächen und einen Durchmesser, dessen Längenabmessung ein Mehrfaches seiner radialen Dickenabmessung ist. Beispielsweise ist für einen Ring von etwa 75 mm Durchmesser die Länge ungefähr 15 mm und die radiale Dickenabmessung in der Größenordnung von 1,5 bis 2 mm. i Das Ende 17 des Ringes, auf welches unmittelbar das Kompressionselement 6 preßt, ist nach innen ungefähr unter 45° abgeschrägt und etwas hinter der Abschrägung verstärkt. Das Ende 1,, des Kompressionsringes 6 ist ebenfalls abgeschrägt oder ent- i sprechend abgerundet. Dadurch wird sichergestellt, daß der Dichtungsring 16 sich nicht an diesem Ende unter Druck nach außen bewegen kann. Am anderen Ende 18 ist der Dichtungsring stufenförmig abgesetzt, und zwar dadurch, daß ein Teil der Schichtdicke über eine kurze Länge von diesem Ende des äußeren Teils des Ringes ausgestochen ist. Dadurch wird erreicht, daß ein dünnes Ende entsteht, das zuerst in Kontakt mit der verformenden Fläche ist, wodurch die nach außen gerichtete Verformung erleichtert wird, während an der Stufe eine zweite Fläche zum Eindringen in die zylindrische Fläche des Elements 2 entsteht.
  • y Es ist vorteilhaft, jedoch nicht unbedingt wesentlich, einen Sicherungsring vorzusehen, welcher auf das Verformungselement 3 aufgeschraubt werden kann und sich gegen das Element 2 legt, um eine Relativbewegung zwischen diesem Element und dem Verformungselement 3 zu verhindern, wenn das Kompressionselement 6 aufgeschraubt wird. Ein solcher Sicherungsring i9 ist in der Ausführungsform nach den Fig. i und 2 vorgesehen, bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 jedoch weggelassen.
  • Zur Herstellung der Kabelverbindung werden die Teile auf dem Ende der Kabellänge aufgebracht, woraufhin das Verformungselement 3 in der richtigen Stellung auf dem Bleimantel befestigt wird und auch das Element 2 in seine Stellung gebracht und so bewegt wird, daß seine zylindrische Bohrung über dem Verformungselement und über dem Raum für den Dichtungsring und einem Teil desselben für das Kompressionselement sitzt. Wird ein Sicherungsring i9 verwendet, so wird er nun in seine Stellung relativ zum Element 2 geschraubt. Der Dichtungsring 16 und das Kompressionselement 6 werden dann in Stellung gebracht, woraufhin das Kompressionselement 6 aufgeschraubt wird, wodurch der Dichtungsring 16 gegen das Verformungselement 3 gepreßt und dadurch der Ring 16 in solcher Weise verformt wird, daß eine zuverlässige Dichtung entsteht.
  • Soll eine solche Verbindung gelöst werden, so wird zunächst das Kompressionselement 6 betätigt, welches der einzige Teil außer dem Sicherungsring i9 ist, der dann relativ zu anderen Teilen beweglich ist. Wenn dieser zurückbewegt worden ist, so beläßt er den Dichtungsring 16 in seiner verformten Stellung in zuverlässiger Dichtverbindung mit der Innenfläche des Elements 2. Da jedoch das letztere entlang dem Kabel weg vom konischen Teil des Elements 3 bewegt werden kann, kann die Verbindung durch eine solche Bewegung gelöst werden, wobei der Dichtungsring 16 mit dem Element 2 wegbewegt wird. Der Dichtungsring 16 bleibt in dieser Dichtungsstellung und kann bei der Wiederherstellung der Verbindung erneut in kraftschlüssige Berührung mit dem Verformungselement 3 gebracht werden.
  • Bevor die Stahlarmierungsbänder io des Kabels auf die verlängerte Muffe 9 des Verformungselements 3 aufgebracht werden, wird ein Seidenband 2o auf dem Kabelmantel aufgebracht, und die Verstärkungsbänder werden über diesem Band mittels der Drähte 21 befestigt. Die Klammern i i werden dann angezogen und in eine Bleikammer 22 gebracht, welche mit flüssigem Metall 23 in der üblichen Weise gefüllt wird. Die Bleikammer wird gegen einen Flansch auf der Muffe 9 über einen Sicherungsring 25 und Stifte 26 gehalten; welche in das Element 2 eingeschraubt werden und mit dem äußeren Kabelmantel 27 des Kabels über eine Kabelverbindungswulst 28 verbunden sind.
  • Fig. 4 zeigt eine Kabelverbindung gemäß der Erfindung zum Abdichten eines gasgefüllten Kabels in einer gasdichten Kabelverbindungsmuffe. Die gleichen Bezugszeichen werden überall dort, wo es möglich ist, verwandt. Das Element 2 ist ein Endabschnitt der Verbindungsmuffe und trägt an dem einen Ende eine zylindrische Aussparung, durch welche das Kabel hindurchführt, und ist am entgegengesetzten Ende mit einem Flansch versehen, über welchen es mit dem Hauptteil 3o der Kabelmuffe verbunden werden kann. Die Kabelverbindung wird von einer Innenmuffe 31 umgeben. Der Dichtungsring i9 kann durch Einführen der Bedienungshand. durch die Aussparung hindurch bedient werden, die mit dem Fülldomdeckel 32 abgedeckt wird.
  • Das in Fig. 4 gezeigte Kabel hat Verstärkungsbänder 33 aus Messing oder Bronze, welche am Ansatz des Verformungselements 3 in einer Weise befestigt werden, die von derjenigen der Ausführungsform nach Fig. i verschieden ist. In diesem Fall hat der rohrförmige Ansatz 34 des Elements 3 einen Innendurchmesser, welcher größer ist als der Außendurchmesser des Kabelmantels i. Die Bronze-Bänder 33 sind mit dem Draht 35 befestigt, welcher dann an den Bändern angelötet wird. Der Ansatz 34 wird über die Bänder gestülpt und flüssiges Metall 36 durch eine Aussparung 37 in die,Verlängerung 34 zwecks Herstellung eines Bleiverschlusses eingefüllt. Das Ende der Verlängerung 34 wird mit dem äußeren Bleimantel 27 über eine Ringwulst 28, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, verbunden.
  • Die Herstellungsweise der Kabelverbindung ist die gleiche, wie sie mit Bezug auf Fig. i bereits beschrieben ist, mit der Ausnahme, daß zwischen den Arbeitsgängen, durch welche das Verformungselement 3 mit dem Kabelmantel i verbunden und das Element 2 in seine Stellung gebracht wird, die Kabelverbindung hergestellt wird. Wie mit Bezug auf Fig. i bereits beschrieben, ist es möglich, die Verbindung zwischen dem Element 2 und dem Bleimantel i durch Lösen des Kompressionselements 6 zu lösen und nach der Lösung der Verbindung zwischen dem Element 2 und dem Hauptteil 3o der Kabelmuffe das Element 2 entlang dem Kabel zu bewegen.
  • Der Dichtungsring muß aus geeignetem Metall hergestellt sein, das zwar zäh ist, jedoch etwas härter sein muß als das Metall, in welches es eindringt, wenn es verformt wird. Ist dieses Metall Messing, so kann ein Ring aus härterem Messing oder aus Bronze, beispielsweise Mangan-Bronze, verwendet werden. Die erfindungsgemäße Kabelverbindung ist billiger als die normalerweise verwendete Kabelbleiverbindung und hat den Vorteil, daß das Kabeldielektrikum keinen hohen Temperaturen heim Herstellen der Kabelverbindung ausgesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckmitteldichte Verbindung zwischen dem Kabelmantel eines elektrischen Kabels und der zylindrischen Bohrung eines Körpers, durch welchen das Kabel hindurchführt, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem in radialer Richtung wirkenden Verformungselement (Buchse oder Hülse 3) besteht, das eine äußere konische Fläche aufweist, den Kabelmantel umgibt und mit ihm über eine Dauerverbindung in druckmitteldichter Weise verbunden ist, aus einem verformbaren Dichtungsring (i6) mit einem Querschnitt, dessen Längsabmessung parallel zur Achse erheblich größer ist als seine radiale Dickenabmessung, welcher an der Außenseite der Buchse (3) aufgebracht ist, und aus einem Kompressionselement (6) in Form eines Ringes, welcher entweder an oder mittelbar in Wirkverbindung mit der Buchse (3) vorgesehen ist, derart, daß der Dichtungsring (i6) in Achsrichtung gegen die konische Fläche der Buchse (3) gepreßt wird, wodurch der Dichtungsring nach außen hin verformt wird und in die Oberfläche der zylindrischen Bohrung eindringt, durch welche das Kabel hindurchführt. a. Druckmitteldichte Kabelverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kompressionselement als mit Innengewinde versehener Ring (6) ausgebildet ist, welcher auf dem Außengewinde am Verformungselement (3) in solcher Weise sitzt, daß es beim Anziehen den Dichtungsring (i6) in Achsrichtung gegen die konische Fläche des Verformungselements preßt, derart, daß der Dichtungsring sich nach außen verformt und in den Hohlraum zwischen dem Verfor mungselement und dem Körper eindringt, durch welchen das Kabel hindurchführt. 3. Druckmitteldichte Kabelverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungselement als Rohr ausgebildet ist, dessen äußere Fläche in der nachstehenden Reihenfolge einen konischen Teil; einen Gewindeteil und einen Teil mit zwei oder mehr angeformten Flächen für einen Schraubenschlüssel od. dgl. aufweist, wobei das Verformungselement den Kabelmantel umgibt und mit ihm in druckmitteldichter Weise verbunden zu werden vermag, und daß der verformbare Dichtungsring lose auf dem Verformungselement sitzt, und zwar teilweise über dem Gewindeteil und teilweise über dem konischen Teil desselben.
DEG3435A 1947-09-05 1950-09-01 Druckmitteldichte Kabelverbindung Expired DE916315C (de)

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