CH234646A - Verfahren zum Betrieb von Feuerungen. - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Feuerungen.

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CH234646A
CH234646A CH234646DA CH234646A CH 234646 A CH234646 A CH 234646A CH 234646D A CH234646D A CH 234646DA CH 234646 A CH234646 A CH 234646A
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CH
Switzerland
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air
combustion
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gas
fresh air
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C9/00Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber
    • F23C9/08Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber for reducing temperature in combustion chamber, e.g. for protecting walls of combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/04Arrangements of recuperators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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Description


      Yerfaliren    zum Betrieb von Feuerungen:    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum  Betrieb von Feuerungen, insbesondere für  Gaserhitzer von     Gasturbinenanlagen,    bei  denen zur Verminderung der     Feuerraumtem-          peratur    eine     Teilmenge    des Rauchgaues in  den Verbrennungsraum zurückgeführt wird.  



  Beim Betrieb von Feuerungen, insbeson  dere von Feuerungen zur     Beheizung    von       Gaserhitzern,    müssen einerseits die wärme  aufnehmenden Heizflächen vor zu hoher       Temperatur    geschützt werden, anderseits sol  len sie nicht mit grossem     Luftüberschuss    ar  beiten, wenn die     Abwärmeverluste    möglichst  klein sein sollen. Zur Lösung der aufgezeich  neten Aufgabe wurde schon ein Teil des  Rauchgases wieder in den     Brennraum    zurück  gefördert, so dass die Temperatur des die  Heizflächen berührenden Verbrennungsgases  vermindert wurde.  



  Die Erfindung besteht in einer besonde  ren Bemessung einerseits des Luftüberschus  ses und anderseits der     Menge    der umgewälz  ten Rauchgase im Hinblick auf die Gesamt  luftmenge. Gemäss der Erfindung     soll    der         Luftüberschuss    höchstens auf 40% der zur  Verbrennung theoretisch notwendigen Luft  menge und die umgewälzte     Rauchgasmenge     mindestens auf     50,%    der gesamten Frisch  luftmenge bemessen werden.  



  Bisher war man der Meinung, eine Ver  brennung würde um so besser vor sich gehen,  je grösser der     Luftüberschuss    ist. Ein Luft  überschuss von nur 40% der theoretisch not  wendigen Luftmenge oder gar noch weniger  bei gleichzeitiger     Rauehgasumwälzung        wurzle     als ungenügend für eine vollkommene     Yer-          brsnnung        angesehen.    Sollten zudem noch  Rauchgase beigemischt werden, so befürch  tete man erst recht einen ungünstigen Ver  lauf der Verbrennung.

   Man hielt eine grosse       Sauerstoffkonzentration    im Verbrennungs  raum als     unerlässliche    Bedingung für eine  vollständige     Verbrennung.    Versuche haben  indessen entgegen jeder Erwartung gezeigt,  dass auch bei relativ kleiner     Sauerstoffkon-          zentration    eine einwandfreie Verbrennung  noch möglich ist.  



  Man kann beispielsweise noch eine in      jeder     Bezieliun.    einwandfreie Verbrennung  erzielen, wenn der     Luftülierschuss    nur 2,0%  beträgt und ausserdem noch Rauchgase der  Frischluft beigemischt sind, deren Menge  ebenso gross ist, wie die     Frischluftmenge     selbst. Die     Verbrennungsraumtemperaturen     können dann auf     ungefähr    1400  C gehalten  werden, selbst wenn die Frischluft bis auf  400  C vorgewärmt ist. Durch die Umwäl  zung der Rauchgase wird gleichzeitig der       AbwärmeveTlust    vermindert.  



  Die Zeichnung stellt einen Lufterhitzer  vereinfacht dar, welcher sich zur Durchfüh  rung des     Feuerungsverfahrens    nach der Er  findung eignet.     Dieses    wird     nachfolgend    bei  spielsweise erläutert.  



  Im Brennraum 1 ist ein Rohrbündel 2  untergebracht, in     welches    -die zu erhitzende  Luft .durch die Leitung 3, eintritt. Die er  hitzte Luft strömt durch die Leitung 4     zii     den nicht dargestellten Verbrauchsstellen.  Die Verbrennungsgase gelangen nach Durch  streichen des Rohrbündels 2' in das Rohrbün  del des     Vorwärmers    5 und dann in die Lei  tung 6. Ein Teil der Rauchgase wird durch  die Leitung 7 abgeführt,     ii-ährend    ein anderer  Teil der Rauchgase durch das Gebläse 8 und  die Leitung 9 wieder in den Verbrennungs  raum 1 geführt wird.

   Durch das Gebläse 11  wird aus der Leitung 10 Frischluft ange  saugt, die nach     Vorwärmung    im     Vorwärmer     5 durch die Leitungen 12 und 1.3 dem Bren  ner 14 zugeführt wird. Die Frischluft und  die umgewälzte     Rauehgasmenge    werden in  der Leitung 13. vermischt.  



  Mit Hilfe des Drosselorganes 15 wird die  zugeführte Luftmenge so eingestellt,     dass    der  Überschuss     übet    die theoretisch zur Verbren  nung notwendige Luftmenge     höchstens    40  beträgt. Das Drosselorgan 16 dient dazu, die    umzuwälzende     Rauchgasmenge    so einzustel  len, dass sie     mindestens        5,0%    der durch das       DroSseloTgan    1'5 eingestellten Frischluft  menge beträgt. Die Drosselorgane 15 und     1'6     können zum Beispiel durch selbsttätige Vor  richtungen nach Massgabe der dem Brenner  zugeführten Brennstoffmenge eingestellt       werden.     



  Die Rauchgase könnten auch ohne Mi  schung mit der     Frisehluft    unmittelbar in den  Verbrennungsraum 1 eingeführt werden, so  dass dem Brenner 14 ausschliesslich Frisch  luft zugeführt wird. Zur Feuerung wird       zweckmässig    gasförmiger, flüssiger oder  staubförmiger Brennstoff verwendet. Die Er  findung kann aber auch für Feuerungen, die  mit     fasten        Stiiekbrennstoffen    betrieben wer  den, Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Betrieb von Feuerungen, insbesondere für Gaserhitzer von Gasturbi- nenanlagen, bei denen zur Verminderung der Feuerraumtemperatur eine Teilmenge der Rauchgase in den Verbrennungsraum zurück geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftüberschuss höchstens auf 40% der zur Verbrennung theoretisch notwendigen Luftmenge und die umgewälzte Rauchgas menge mindestens auf 5,0% der Frischluft menge bemessen wird.
    UNTERAIZSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchgase getrennt von der Frischluft unmittelbar in den Ver- brennungSraum eingeführt werden.
CH234646D 1943-06-21 1943-06-21 Verfahren zum Betrieb von Feuerungen. CH234646A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988004859A1 (en) * 1986-12-19 1988-06-30 Tpv Energy Systems, Inc. Thermophotovoltaic technology
EP0304508A1 (de) * 1987-08-28 1989-03-01 Hans Dr. Viessmann Öl- oder gasbefeuerter Kondensationsheizkessel
EP0935096A1 (de) * 1998-02-07 1999-08-11 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Verbrennungsluft zu einem Brenner einer Feuerungsanlage

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