CH231223A - Halter für in Beuteln verpackte Teeportionen. - Google Patents

Description

  Halter für in Beuteln verpackte Teeportionen.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Halter für in Beuteln verpackte Teeportionen.  



  Es sind bereits Halter dieser Art bekannt,  bei .denen der Teebeutel     mittels    Faden am  Ende eines Stabes befestigt wird. Ferner sind  Halter     bekannt,    bei denen der Teebeutel mit  tels     Klammern    erfasst wird, die durch einen  Schiebering     geschlossen    und gelockert wer  den können.  



  Im     erstbenannten    Fall ist das     Anbinden     des Beutels umständlich, unhygienisch und       zeitraubend.    Im zweiten Fall     ist,das    Befesti  gen des Beutels     mittels        Klammern    und  Schiebering unhygienisch, da der mit der  Hand     angefasste    Schiebering bei Gebrauch  des Halters meist in den Tee eintaucht.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist es, die  genannten     Übelstände    zu vermeiden. Demge  mäss 'besteht der erfindungsgemässe Halter  darin,     dass    in einer Langführung mindestens  eine als     Spreizfeder    ausgebildete     Greifkralle     unter     .dem    Einfluss einer Feder längsver  schiebbar ist, derart,     dass    bei     gespannter    Fe  der die Greifkralle von der Führung zum    Spreizen freigegeben wird, während bei ent  spannter Feder die Greifkralle     unter    Ver  mittlung der Führung zum Erfassen des  Beutels ,angezogen wird.  



  Die     Zeichnung    veranschaulicht     .ein    Aus  führungsbeispiel     .des    erfindungsgemässen Hal  ters in verschiedenen Stellungen der Teile  zueinander.  



       Fig.    1     veranschaulicht    den Halter im       Nichtgebrauchszustand,-in    teilweisem Schnitt.       Fig.    2     zeigt    den Halter im Gebrauchszu  stand, zum Erfassen eines Beutels     bereit,     während       Fig.    3 den Halter mit einem     gefassten          Beutel        darstellt.     



  Der Halter weist eine Hülse 1 auf, in  welcher ein Bolzen 2     geführt    und längsver  schiebbar angeordnet ist. Der Bolzen 2 ragt  mit einem Ende aus der Hülse 1 heraus und       besitzt    an     diesem,    Ende einen     druckknopf-          artigen    Griff 3. An dem entsprechenden Ende       weist,die    Hülse 1 einen zum Griff ausgebil  deten     Anschlag    4 auf. Um den aus der Hülse  1     herausragenden:    Teil des Bolzens 2 ist eine.

        Schraubenfeder 5 gelagert, die sich     einerseits     gegen :den Anschlag 4 an der Hülse 1     und     anderseits gegen den Anschlag 3 am Bolzen  2 abstützt.  



  Am     freien    Ende des Bolzens sind die     einen     Enden von drei Federdrähten befestigt, deren  freie Enden 6, 7 und 8 so ausgebildet und  in     bezug    aufeinander derart angeordnet sind,  .dass sie Greifkrallen für den zu     erfassenden     Teebeutel 9     (Fig.    3)     bilden.    Die Länge des       Bolzens    2 und der mit demselben verbunde  nen Federdrähte ist ,so bemessen, dass bei ent  spannter Feder 5 :

  die Greifkrallen 6, 7, 8 der       Spreizfedern    gegen den entsprechenden Rand  der Hülse 1 anliegen und somit als     Anschlag     für die Bewegung des Bolzens 2 nach oben  in .der Hülse     (Fig.    1) dienen.  



  Die     Gebrauchs-    und Wirkungsweise des  beschriebenen Halters ist folgende:  Zum Erfassen eines Teebeutels wird der  Halter zweckmässig wie eine Spritze in die  Hand genommen, d. h. so,     :dass    der Halter  mit dem Griff 4 zwischen Zeig- und Mittel  finger aufliegt, während der Daumen auf  dem     druekknopfartigen    Griff 3 des     Bolzens     2 liegt     (Fig.    1).  



  Soll nun ein     Teebeutel        erfass,t    werden, so  wird der Griff 3 gegen den Griff 4 bewegt  und dadurch :die Feder 5 zusammengedrückt.  Hierbei verschiebt sich der Bolzen 2 nach un  ten, so dass die     unter        Vorspannung    in der  Hülse 1     geführten    Greifkrallen 6, 7 und 8  aus der Hülse 1 heraustreten und sich sprei  zen     (Fig.    2). Nun wird :der Beutel 9 erfasst  und zugleich der Griff 3 losgelassen. Die  hierdurch<I>wich</I> entspannende Feder 5 ist be  strebt, über den Bolzen 2 die Greifkrallen 6,  7 und 8 in die Hülse 1 hineinzuziehen und die  Greifkrallen zu schliessen; hierbei erfassen  diese den Beutel 9 und halten ihn fest.  



  Um     -den    Beutel 9 nach Gebrauch wieder  zu entfernen, wird die Feder 5 wieder zu  sammengedrückt, wodurch die Greifkrallen  6, 7 und B sich wieder öffnen und den Beu  tel 9 freigeben.  



  Statt wie     bezeichnet    mit drei, könnte der       beschriebene    Halter auch mit weniger oder  mit mehr Greifkrallen     ausgerüstet    sein.    Durch die Erfindung ist ein Halter für  Teebeutel geschaffen, der das Anfassen der  selben von Hand vermeidet und der zugleich  eine sichere und leicht lösbare Befestigung  :des Beutels am Halter gewährleistet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Halter für in Beuteln verpackte Teepor tionen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Langführung mindestens eine als Spreizfeder ausgebildete Greifkralle unter dem Einfluss einer Feder längsverschiebbar ist, derart, dass bei gespannter Feder die Greifkralle von der Führung zum Spreizen freigegeben wird, während bei entspannter Feder die Greif kralle unter Vermittlung der Führung zum Erfassen des Beutels angezogen wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe mehrere als Spreizfedern ausgebildete Greifkrallen auf weist. 2. Halter nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Langführung aus einer Hülse besteht, in welcher drei spreizfederartig wirkende, an einem die Hülse durchsetzenden Bolzen be festigte Greifkrallen verschiebbar geführt sind und dass das den Greifkrallen entgegen gesetzte Ende rles Bolzens sich unter Ver mittlung einer Feder gegen die Hülse ab stützt. 3.

   Halter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Hülse (1) an dem den Greif krallen (6, 7, 8) abgewandten Ende einen "riffartigen An#zehlag (4) für das eine Ende einer um den Bolzen (2) angeordneten Schrau benfeder (5) besitzt, während der Anschlag für das andere Ende aus einem, am Ende des Bolzens (2) befestigten Griff (3) besteht. 4.

   Halter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifkrallen (6, 7, 8) aus Federdraht bestehen und so ausgebildet und in bezug aufeinander derart angeordnet sind, dass sie bestrebt sind, .sieh auseinanderzuspreizen. 5.

   Halter nach. Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Greifkrallen (6, 7, 8) bildenden Spreizfedern an ihren freien Enden haken förmig nach innen umgebogen sind, derart, dass diese Haken 'bei entspannter Feder im eingezogenen Zustand der Spreizfedern am Hülsenende anschlagen.