CH230314A - Gewindelose Klemmeinrichtung zum Feststellen von ineinander verschiebbaren Rohren. - Google Patents

Description

  Gewindelose     Klemmeinriehtung    zum Feststellen von ineinander     versehiebbaren    Rohren.    Die     Erfindung        h@ezieht    sich auf eine     ge-          windelose     zum     Feststellen     von     ineinander    verschiebbaren Rohren, mixt  einem Wälzbolzen.  



       Bekannt    ist eine Klemmeinrichtung ähn  licher     Art    zum     Festhalten    von     Drehkörpern     auf ihrer     Antriebswelle,    wobei     innerhalb        des,     Drehkörpers     eine    exzentrische     Ausnehmung          ang-eb@ra,cht    ist,

   in der     ein        WäIzbalzen        eine          zusammenpressende    Wirkung     zwischen        .der          exzentrischen        Ausnehmung    und der     Welilen-          oberfläche        ausübt.      Nachteilig ist hierbei, dass zur Führung       des    letzteren eine     in        einer        besonderen        Ring-          nut        ,

  dies        Drehkörpers        einbaelassene    Schlepp  feder     benötigt    wird, um :dem     Wälzbalzen     Führung zugeben.  



  Im Gegensatz zu dieser bekannten Ausfüh  rung kennzeichnet sieh     die    den Gegenstand       vorliegendem    Erfindung     bildende    Klemm  einrichtung     ,dhzrch    eine Steigbahn für den       Wälzbolzen    am     innern    Ende des     innern          Rohres.,        .die    von     einer        achsparallelen        An-          flachunig        ansteigt,

          und    .durch     eine        Hülse    mit         einer        fensitarfurmigen    Öffnung     fwr    den     Wäliz-          bolzen,    deren eine     gante        ein        Aufkaufen        des          Wälzbo,Izenss    beim     Verdrehen    der     beiden     Rohre     :

  gegeneinander    im einen     Drehsinn        ver-          hindert.     



       In    beiliegender     Zeichnung    sind     Ausfüh-          rungsbeispiele        des          dargestellt.        Es        zeigt:          F'ig.    1 im     Längsschnitt    nach der Linie       C-D    der     Füg.    2     .(las    erste Beispiel.     Filg.    2  ist ein     Querschnitt    nasch .der     Linie        A-B    der       Fig.    1.  



       Fig.    3     zeigt    im     Längsschnitt    nach der       Linie        G-H        deT        Füg.    4     das        zweite        Beispiel.          Fig.    4     ist    ein Querschnitt nach der     Linie     <B><I>E -F</I></B> der     Fig.    3.  



  In     sämtlichen        Figuren        sind        einander        ent-          sprechende        Teile        mit    dem     :gleiehen    Bezugs  zeichen     versehen.     



  Nach     Fig.    1 und 2     ist    1 ein     Führungs-          roh,r,    in welchem     ein        inneres        Rohr    2     aid;

  a.1          versehebbar        isst.        Zur        konzentrischen        Führung     des     innern        Rrnhres        2dient        eine    am Ende des       Füh,rungisrlohrres    1     festsäzende        Eins-atzhüls;e         .

   An dein     duroh        das    Führungsrohr 1 um  schlossenen Ende des     innern        Rohres    2 isst das       -\@ralzengesperre        angeordnet.    Im Einsatz  stü<B>ck</B> 4 ist für .den Wälzbolzen 5 eine     Steig-          ba:hn    6. die von einer     achspärallelen    An  flachung 6a     anstieigt,        ausgebildet.     



  Die     Wirkungsweise    dieses     Beispiels        ist        fol-          bende:        dran    dem gelösten Zustande des W     al-          zengesp        erres    ausgehend, wird durch Drehen  des     innern        Rohras    2     entgegengesetzt    dem       Uhrzeigerdre#hsinn        (Fig.    2)

   der     Wälzbolzen     5 von     seiner        AnseMagla        ge    an der Ausschnitt  kante 7,     die    durch     eine        fensterförmige        Off-          nun.g    8 in der     Führungshülse    9 gebildet ist,  mittels der Steigbahn 6     rnaeh        aussen    gegen  das     Führungsrohr    1     angedrückt,

          wobei          diametral    dazu die     Führungshülse    9 an die       Innenjvandunb    des     F'ührullgsrohres    1 fest       anzuliegen    kommt. Der Stift 10     sichert    das       Einsatzstück    4 und die     Führuingshülse    9 in  ihrer Festlage auf dem     innern    Rohr 2.  



  Nach     Fvb.    3 und 4 ist die     Steigbahn    für       den        Wälzbolzen    5 direkt am innern Rohr 2  angebracht,. Der     dadurch    sieh gegenüber       Fig.    1 und 2     ergebende,    kleinere      Täl,zbolzen-          d:urehmesser    5 und der kleinere     Stei,gungs-          winkel    der     Steiigba@hn    6     bewirken    eine     festere          Klem:

  mverbin@dung        als    die     Ausführungsform          naeh        Fig.    1 und 2.     Abgesehen    vom Einsatz-    stück 4 und der     Ausnehmung    im     innern    Rohr  2, die für     Ausführungsform    nach     Fig.    3 und  in     Wegfall    kommen,

       ist    die     Wirkungsweise          prinzipiell        dieselbe        wie    heim     Beispiel        nach          Fig.    1 und 2.  



       Erstere    Ausführungsform kommt in Frage,  wenn das innere Rohr 2     aus        Kunstharz-Hart-          papier        ausgeführt        wird.        Letztere    eignet     :

  s@ioch     vorteilhaft bei     Ausführung        das        Rohrsystems     aus     ILeiehtmietall,    zum     Beispiel        Anticorod@al     oder     eine        Magnesium-Legierung.    wofür     alis          Ausführuungsobjekte        hauptsächlich        mehrtei-          lige        Stative    für     Kinoapparate,        Malstaffeleien,

            Notenständer        und        Vermessungsinstrumenibe     in Frage     kommen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gewindelose Klommeinriehtung zum Fest stellen von ineinander verschiebbaren Rohren, mit einem Wälzbolzen, gekennzeichnet durch eine Steigbahn (6) für den Wälzbolzen (5) am innern Ende des innern Rohres (2),

   die von einer achsparallelen Anflaahung (6a) an steigt, und eine Hülse (9) mit einer fensIer- föumigen Öffnung (8) für den Wälzbolzen (5), deren eine Kante (7) ein Auflaufen des '\Vä,l'zbolzzem (5) beim Verdrehen der beiden Rohre gegeneinander im einem Drehsinn ver hindert.