CH230304A - Maschine zum Erzeugen von biegsamen und endlosen Rohren aus bandförmigen Materialien in einem einzigen ununterbrochenen Arbeitsgang. - Google Patents

Maschine zum Erzeugen von biegsamen und endlosen Rohren aus bandförmigen Materialien in einem einzigen ununterbrochenen Arbeitsgang.

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CH230304A
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Carl Bremer Rudolf
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Carl Bremer Rudolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams
    • B21C37/124Making tubes or metal hoses with helically arranged seams the tubes having a special shape, e.g. with corrugated wall, flexible tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Maschine zum Erzengen von biegsamen und endlosen Rohren aus bandförmigen  Materialien     in        einem    einzigen     ununterbrochenen    Arbeitsgang.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Ma  schine zum Erzeugen von biegsamen und  endlosen Rohren aus bandförmigen Materia  lien in einem einzigen ununterbrochenen Ar  beitsgang in ider Weise, dass mindestens ein  Band auf einen Wickeldorn gewickelt, der  aufgewickellte Teil mit Rillen versehen wird  und diese Rillen zusammengedrückt werden.

    Die genannten Materialien können zum Bei  spiel Eisen, Stahl, Kupfer, Messing, Alumi  nium, Blei, Zink, Zinn, Tombak oder Legie  rungen aus solchen oder aus Geweben aller  Art, Papier, Asbest, Fiber,  Kunststoffen, zum Beispiel Igelit, und     an-          -dere    Materialien sein oder aus zwei oder mehr  verschiedenen Materialien in beliebiger Zu  sammenstellung bestehen.  



  Die Erfindung besteht nun darin, dass  der Werkzeugsatz auswechselbar ist und dass  die um dien Wickeldorn kreisenden     Band-          vorraitsspulen    ausweehselbar, in Richtung des  Winkeldornes verstellbar und in verschie  dene Schräglagen zum Wickeldorn einstell-    bar sind, um Rohre aus verschiedenen Mate  rialien mit verschiedenen Darchmessern und  verschiedenen Wandstärken erzeugen zu  können.  



  Die Stärke der Rohrwandungen kann den  an dass fertige Rohr gestellten Anforderun  gen angepasst werden; die Wandstärke ist  zum. Beispiel etwa gleich der Höhe der Rillen;  die Höhe der Rillen kann zur Erreichung  hoher Biegsamkeit oder besonderer Druck  festigkeit des fertigen Rohres gross gemacht  werden, auch bei Verwendung von sehr  dünnem Bandmaterial.  



  Die erfindungsgemässe Maschine ermög  licht, in einem einzigen, fortlaufenden Ar  beitsgang ein Rohr herzustellen, das zum  Beispiel eine innere Lage aus verbleitem  Eisen aufweiset, während die zweite Lage aus  Stahl und eine dritte Lage aus wasserisolie  rendem Gewebe, Papier oder Fiber bestehen       kann.    Gewebe und     Papier    können     impr'ä'gniert          sein,    zum     Beispiel    mit     vulkanisierbarem    Ma  terial; sie     können    aber auch     kaschiert        sein         mit Folien aller Art.

   Wenn mehrere Laben  vorhanden sind, also mehrere Bänder ver  wendet werden, bleiben diese fest miteinander  verbunden. Leitungen dieser Art eignen sich  zum Beispiel zum Leiten korrosiver Dämpfe  ete. Oder es können Rohre hergestellt wer  den mit einer sehr dünnen, innern,     kupfer-          platinierten    Aluminiumlage, darüber eine  oder zwei Papierlagen und als äussern Schutz  Aluminium; Rohre, die sich zum Beissspiel  zum Leiten von Benzin     eignen    und zudem  sehr leicht sind.  



  Es können Rohre aus nur einer oder aus  zwei oder auch mehr als drei Lagen Material  erzeugt werden. Die Erfindung ermöglicht  es, Rohre herzustellen, die leicht biegbar sind,  ohne dass beim Bieben stärkere Krümmun  gen. Risse sieh bilden oder dass der Quer  schnitt sich verengt.  



  Die Umtellung der Maschine auf das  eine oder andere Material, auf     verschiedene     Rohrabmessungen, verschiedene Logenzahlen  und Wandstärken etc., kann leicht erreicht  werden, da nicht nur die Bandvorratsspulen,  sondern der ganze Werkzeugsatz auswechsel  bar in der Maschine angeordnet sind.  



  In beiliegenden Zeichnungen ist ein     Aus-          führungs    erspiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigt:  Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der  Maschine.  



  Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den  obern Teil des Gehäuses in grösserem     Mass-          s    tob,  Fig. 3 einen Teil der Fig. 2 in weiterer  Vergrösserung,  Fig. 4 einen Teil der Fig. 2 in weiterer  Verbrösserung und andern Detailausführun  gen,  Fig. 5 einen Teil von Fig. 2, 3, 4 in wei  terer Ausführung,  Fig. 6 einen Teil von Fig. 2 und 4 in  w eiterer Ausführung,  Fig. 7 einen Längsschnitt durch die     Eohr-          wandungen    in grösserem Massstab.  



  Im Gehäuse 1 (Fig. 1) ist ein Antriebe  motor 2 angeordnet, der mit Riementrieb  eine Riemenscheibe 3 treibt. Ein auf der    Welle 4 der Riemenscheibe 3 sitzend e Fahr  rad 5 treibt mit einem Zahnrad 6 die     Haupl-          welle    7 auf der zwei Kettenräder 8 und 9  befestigt sind. Das Kettenrad 8 treibt mit  eher Kette 11 das Werkzeugkettenrad 10  und das Rad 9 mit der Kette 13 das Ketten  rad 12, das auf einer Hohlwelle 15 sitzt. Die  beiden Räder 10 und 12 befinden sich in dem  in Fig. 2 grösser gezeichneten obersten Teil  des Gehäuses 1. Die Hohlwelle 15 ist in einer  Lagerbüchse 16 mittels Nadellagern 17  drehbar gelagert. In das dem Rad 12 ent  gegengesetzte Ende der Hohlwelle 15 ist eine  Kupplung 18 mit zwei Keilen eingesetzt, die  ein Mitnehmerrohr 19 trägt.

   Dieses Mit  nehmerrohr 19, das sich über die Kupplung  18 freitragend im feststehenden Wickeldorn  20 dreht, ist an seinem der Kupplung ent  gegengesetzten Ende mit Klauen versehen.  die das innere Rohrwerkzeug 29 (Fig. 3). das  aus Stahl besteht und das Gewinde 30 trägt.  antreibt. Das Werkzeug 29 kann also ver  mittels der Kupplung 18 und dem Rohr 1 9  in Drehung versetzt werden.  



  Der Wickeldorn 20, der mit Langsrillen  21 versehen ist, ist mit dem Flansch 22 am  Lab rzapfen 16 befestigt. Im Mitnehmerrohr  19 befindet sich     freitragend    und koaxial die       Kernstange    24,     welche        über    den     Halter    2 3  im Gehäuse 1 nicht d rehbar festbehalten ist.  Die Kernstange 24 besitzt einen     Gewinde-          amatz    25. auf dem das Kernstück 26 fest  geschraubt ist.

   Das Kernstück 26 weist einen  mit Rillen versehenen Ansatz 2 7 auf, welche  Rillen. je nach dem für die innerste Lage  zur Verwendung kommenden Material, eine  mehr oder weniger starke Schrägstellung  zur Achse aufweisen, oder ganz fehlen, wenn  der Stauchansatz 35 (Fig. 6) Längsrillen       aufweist.        Kernstück    26 und     Kernstange    24  sind durch den auf     letzterer    sitzenden An  satz 28 im     innern        Rohrwerkzeug    29 zentriert.

         Der    Ansatz 27     schliesst    sich     unmittelbar    an       das        Gesszndeende    des     Rohrwerkzeuge..    29 an.  



  Mit einem     Gewinde    30     dem    Rohrwerk  zeuges 29     arbeitet    ein     Gewinde    31 einer       Mutter    32     zusammen.    Die     Gewindegänge          30,'31,    die sich nicht berühren     (Fig.    3 und -1).      bilden gemeinsam eine Gewindefassung, in  welcher auf unten beschriebene Weise die  schraubenförmige Rillung dies durch über  lappendes     Bewickeln    des     Dornes    20 mit band  förmigem Material     gebildeten    Rohres erfolgt.  



  Die Mutter 32 wird mit den Keilen 45  vom Werkzeugkettenrad 10 (Fig. 2) in  Drehung gebracht und durch den Ring  ansatz 46 axial festgehalten. Das Kettenrad  10 ist im Stäader 1 leicht drehbar angeordnet.  



  Je nach der Härte, Festigkeit und Ober  flächenbeschaffenheit der zu verarbeitenden  Rohmaterialien sind die Gewinde 30 und, 31  ein-oder mehrgängig; auf alle Fälle ist der  Aussendurchmesser des Gewindes 30 grösser  als der Innendurchmesser des um das Ge  winde 30 herum angeordneten Gewindes 31,  während die einfache Steigung der beiden  Gewinde gleich bleiben und von der Wand  stärke des Rohres bestimmt werden.  



  An der Mutter 32 ist (Fig. 3) hinter dem  Gewinde 31 ein zylindrischer Teil 33     ange-          s    etzt, der wenigstens so lang ist als eine  volle Steigung des Gewindes 31 und dessen  Durchmesser gleich ist dem Aussendurch  messer des fertigen Rohms und zur genauen  Kalibrierung des Aussendurchmessers des  Rahres dient.

   Bei besonderen Eigenschaften  der Rohmaterialien, insbesondere bei Me  tallen, ist der zylindrische Ansatz 33 der  Mutter 32     weggelassen    und an     dessen        Stelle,     eine mit der Mutter 32 nicht rotierende, son  dern stillstehende, also ortssfeste Kaliber  büchse 34 (Fig. 4) angebracht, welche mit  ihrem zylindrischen Teil 35 den Aussendurch  messer des fertigen Rohres bestimmt und  dessen Länge mindestens gleich der ein  fachen Steigung des Gewindes 31 ist. Der  zylindrische Teil 35 ist bei bestimmten Roh  materialien ausserdem in der Längsrichtung  parallel oder schräg verlaufend mit Rillen 48  (Fig. 6) versehen, welche auch die Form ge  mäss Fig. 5 haben könnten.

   Die Kaliber  büchse 34 (Fis. 3) dient mit dem Teil 36,  der auf den Sehrägflächen 40 der Brems  hülse 39 zum Klemmen der Hülse. Die Kali  berbüchse isst über die Büchse 37 und die  Spannmutter 38 mit dem Ständer 1 fest ver-    bunden. Anschliessend an den zylindrischen  Teil 33 bezw. 35 ist die annähernd in ihrer  ganzen Länge geschlitzte Bremshülse 39 an  geordnet,     deren    Arme 41 federnd ausgebildet  und mit Schrägflächen 40 versehen sind.  Die Bremshülse 39 liegt in einer weiteren  festgelagerten Büchse 37 (Fig. 4) oder 42  (Fig. 3) und reibt mit ihren Schrägflächen  40 gegen den Teil 36 des Kaliherringes 34  (Fig. 4) oder gegen das Klemmringende 43  der Büchse 42 (Fig. 3).

   Durch Verdrehen der  Spannbüchse 44 in der Spannmutter 38 wird  die Bremshülse 39 in bestimmten Grenzen  axial verstellt und der Enddurchmesser der  federnden Arme, also die Weite der Hülse,  verengert oder erweitert sich infolge der  Schiebung der Schrägflächen 40 unter den  Klemmteilen 36 bezw. 43. Je nach den zur  Verarbeitung gelangenden Rohmaterialien  sind die innern Armenden 41 (Fig. 5) des       Bremsbüchse    39 mit zur Achse     parallel    oder  schräg verlaufenden eckigen Rillen 47  (Fig. 5) oder ausgerundeten Rillen gemäss  Fig. 6 oder ähnlichen Rillen versehen.  



  In die Kette 13 (Fig. 1) greift ferner  ein Kettenrad 49. auf dessen Achse 50 ein  Zahnrad 51 sitzt. Das Zahnrad 51 kämmt  mit einem Zahnkranz 52, der auf der Nabe  53 (Fig. 2) einer Scheibe 54 fest, aufgezogen  ist. Die Scheibe 54 ist drehbar auf der Lager  büchse 16 gelagert und weist mindestens  einen (vorzugsweise jedoch deren zwei bis  fünf und mehr) Bolzen 55 auf. Auf jedem  Bolzen 55 sitzt verschiebbar ein Träger 56  (Fig. 1), an welchem drehbar eine, Vorrats  spule 57 für das bandförmige Material sowie  Umlenk- und Spannelemente 58 für letzteres  angeordnet sind. Dieser Trager ist um eine  Achse sehwenkbar. Jede Bandvorratsspule mA  also in Richtung des Wickeldornes verstell  bar und in verschiedene Schräglagen zum  Wickeldorn einstellbar. Zudem ist jede       Wieked'spule    a     uswechselb@a,r.     



  Die     Herstellung        der    Rohre     geschieht        auf     folgende     WeL:e:     Bei     Inbetnne'bsetzung    der     Maschine        wer-          den    die.     'beiden        Kettenräder    10 und 12 vom       Müter    2 aus über     die        Teile    3-9, 11     und    13      mit gleicher Umdrehungszahl angetrieben.

    Das Rad 10 bewirkt die Drehung der Mutter  32, das Rad 12 besorgt über die Teile 15, 18  und 19 den Antrieb des innern     Rohrwerk-          zeuges    29. Der Dorn 20 st im Lagerzapfen  16 verschraubt und dreht sich nicht. Da sich  dass innere Rohrwerkzeug 29 und die Mutter  32 mit gleicher rmdrehungszahl und in der  selben Lage drehen, bleiben die Abstände der  Gewindegänge, die gleiche Ganghöhe be  sitzen, stete bleich. Von der Kette 13 aus  über die Teile 49-52 wird die Scheibe 54  mit den auf ihr gelagerten Trägern 56 ange  trieben, so dass die Vorratsspulen 57 um den  Dorn 20 kreisen.

   Dabei wird, der Sehräg     -          stellung    der Träger 56 entsprechend, das von  der Spule 57 abgewiekelte Band B (Fig. 1)  mit bestimmter Überlappung auf den fest  stehenden Dorn 20 aufgewickelt. Der auf  gewickelte Teil wird durch die Gewinde 30  und 31 mit konstanter Geschwindigkeit vom  Dorn 20 abgezogen und mit Rillen versehen  (in Fig. 3 und 4 schematisch angedeutet).

    Die axial fortlaufende Bewegung des gerill  ten Rohres wird vermittelst der Bremshülse  39 durch axialen Widerstand, der sich in  Reibung auswirkt, gehemmt, wodurch die  Windunggen zwischen dem Ansaltz 297 des  Kernstüekes 26 und dem zylindrischen An  satz 33 der Munter 32 oder dem zylindrischen  Ende 35 den Kaliberbüehse 34 sieh auf  stauchen und     pressen,    so dass das Rohr aussen  und innen mit Ausnahme kleiner Fugen  eine glatte Oberfläche bildet und aus der     Ma-          sehine    austritt. Die Rillen werden also zu  sammengedrückt. Bei der Zusammendrückung  wirkt der Ansatz 27 als Widerstand im Rohr  innern. Es können Rohre von unbeschränk  ter Länge erzeugt werden.

   Die Rillen auf  dem Antsatz 27 des Kernstückes, 26 oder die  Rillen auf dem zylindrischen Teil 35 der  Kaliberbüchse 34 oder die Rillen an den  Armenden 41 der Bremshülse 39 dienen dazu,  dem durch die Reibung an den Gewinde  gängen 30 und 31 auftrertenden Verdrehungs  bestreben des fertigen Rohres entgegen zu  wirken. Der grösseren Deutlichkeit halber ist  in den Fig. 3 und 4 die Rohrwandung als    nur aus einer Schicht bestehend dargestellt.  In Fig. 4 besteht aber die Wandung aus drei  Schichten, also drei Bändern, von denen jedes  sieh ungefähr zurr Hälfte überlappt. Das Ma  terial der Schichten bezw. Bänder kann  gleich oder verschieden sein, je nach dem h dem  Verwendungszweck des fertigen Rohres 58.  Letzteres verlässt die Maschine vollständig  drallfrei.

   Besonders vorteilhaft ist, dass die  selbe Maschine zur Herstellung von Rohren  verschiedenen Durchmessers und verschiede  nen Wandstärken verwendet werden kann.  Zu diesem Zwecke sind die Teile 18-20, 22,  24, 26, 29, 32. 34, 37-39, 42 und 44, die  den Werkzeug atz bilden, leicht     auswechwsel-          bar    und durch den Durchmesser und den  Rohmaterialien des jeweils herzustellenden  Rohres entsprechende, einen Werkzeugsatz  bildende Teile ersetzbar. Die Auswechsel  barkeit des Werkzeugsatzes zum Aufwickeln,  Rillen, Stauchen und Pressen des Rohres ge  stattet eine Bude wirtschaftliche und     zweck-          mässibge    Ausützung der Maschine.  



  Als Material zur Herstellung der Rohre  können Bänder aus Eisen, Stahl, Kupfer,  Messing, Aluminium, Blei, Zink, Zinn,  Tombak, Fiber oder Legierungen aus solchen  oder plattiert mit solchen; aus Geweben wie  Seide, Baumwolle, Leinwand, Kunstfaser  stoffen, Juden, Hanf etc. in Naturzustand  oder     imprägniert    mit Ölen, Fetten, Bitumen,  Paraffin. vulkanisierbaren Massen oder     lak-          kiert    mit solchen; aus Kraftpapieren natur  oder imprägniert auf alle Arten oder ka  schiert mit Folien; aus Asbest fiberähnlichen  Stoffen; aus plastischen Kunststoffen, wie  Igelitfolien und dergleichen, Verwendung  finden.

Claims (1)

  1. PATENTAANPRUCH: Maschine zum Erzeugen von biegsamen und endlosen Rohren a.its bandförmigen Ma terialien in einem einzigen ununterbrochenen Arbei.t@gmang in dien Weise, dass mindestens ein Band auf einen Wickeldorn gewickelt,
    der a.ufgewiakeilibe Teil mit Rillen versehen wird und diese Rillen zusammengedrückt wenden, dadurch gekenmzeiachnet, dass der Werkzeugsatz auswechselbar ist und dass de um den Wickeldorn kreisenden Bandvorrals- spulen auswechselbar, in Richtung des Wickeldornes verstellbar und in verschiedene Schräglagen zum Wickeldorn einstellbar sind, um Rohre aus verschiedenen Materialien mit verschiedenen Durchmessern und ver schiedenen Wandstärken erzeugen zu können.
    UNTERAN SPRüCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, da durch gek enmzeichnet, dass hinter dem Wik- keldorn (20) zum Bildung der Rohrrillen zwei Gewinde (30, 31) vorgesehen sind, wobei der Aussendurchmeeser dress Gewindes (30) am innern Rohrwerkzeug (29) grösser ist als der Innendurchmesser des um dieses Gewinde (30) herum angeordneten Gewindes (31) der Mutter (32). 2. Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die koaxial im Wickeldorn (20) undrehbar gelagerte Kernstange (24) ein Kerstück (26) trägt, dass zur Kalibrierung der Rohr innenwandung dient und mit einem Ansatz (27) sich unmittelbar an das Gewindeende des innern Rohrwerkzeuges (29) anschliesst, wobei. der Ausatz (27) als Widerstand im Rohrinnern bei der Stauchung der Rohr rillen wirkt. 3.
    Maschine nach Patentanspruch und Un- teransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass dem Ansatz (27) am Umfang glatt ausgebildet ist. 4. Machine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Ansatz (27) am Umfang mit Rillen versehen ist. 5. Maschine nach Patentausspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rillen des Ansatzes (27.) parallel zur Achtse des letzteren verlaufen. 6. Maschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen des Ausatzes (27) schräg zur Achse das letzteren verlaufen. 7.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rührwerkzeug aus Stahl be- steht und vermitttels einer Kupplung (18) und eines Mitnehmerrohres (19) durch Klauen in eine Drehbewerung versetzbar ist. B. Maschine nach Talentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Mutter (32) ein zylin.- drischer Teil (33) angesetzt ist, dem zur genauen Kalibrierung des Aussendurchmes sers des Rohres dient. 9.
    Maschine mach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass unmittellbar hinter dem Gle- winde (31) der Mutteer (32) eine Kaliber büchse (34) mit einem zylindrischen Teil (35) ortsfest ange ordnet ist, wobei dieser Teil (35) zur Kalibrierung des Rohraussendurch- missers bei der Rohrrillenzusammendrückung dient. 10. Maschine nasch Patentanspruch und den Unterausprüchen 1, 2 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass der zylindrische Teil (35) der Kaliberbüchse (34) Rillen (48) aufweist, zum Zweck, einem Verdrehungsbestreben des fertigen Rohres entgegenzuwirken. 11.
    Maschine nach Patentanspruch und den Unteransprächen 1, 2, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (48) parallel zur Achse des Wickeldornes (20) verlaufen. 12. Maschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (48) schräg zur Achse des Wickeldornes (20) verlaufen. 13. Maschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeich- met durch eine das Zusammendrücken der Rohrrillen bewirkende Bremshülse (39), die durch eine Spannbüchse (44) auf verschie dene Weiten einstellbar ist, damit der axiale, auf die Rohrrillen beim Zusammendrücken derselben wirkende Widerstand dem Material entsprechend verändert werden kann. 14.
    Maschine nach Patentannspruch und den Unteramsprüchen 1, 2 und 13, dadürch gekennzeichnet, dass die Anne (41) der ge- geschlitzten Bmemshül!se (39) Rillen (47) auf- weisen, zum Zweck, einem Verd,rehungs- bestreben des fertigen Rohres entgegen zuwirken. 15. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, da# die Rillen (47) parallel zur Achsei der Bremshülse (ä9) verlaufen. 16.
    Maschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 1 3 und 14, da- durch gekennzeichnet, dass die Rillen (47) schräg zur Achse der Bremshülse (39) ver laufen.
CH230304D 1941-08-19 1941-08-19 Maschine zum Erzeugen von biegsamen und endlosen Rohren aus bandförmigen Materialien in einem einzigen ununterbrochenen Arbeitsgang. CH230304A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121568B (de) * 1960-02-15 1962-01-11 Siegwart Emil Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Falzrohren durch schraubenfoermiges Aufwickeln eines Blechbandes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1121568B (de) * 1960-02-15 1962-01-11 Siegwart Emil Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Falzrohren durch schraubenfoermiges Aufwickeln eines Blechbandes

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FR877064A (fr) 1942-11-26

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