CH230044A - Kasten, insbesondere zur Aufbewahrung von Rauchwaren, Spielkarten und zugehörigen Utensilien. - Google Patents

Description

  lasten, insbesondere zur     Aufbewahrung    von Bauchwaren,     Spielkarten     und zugehörigen Utensilien.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen gasten, insbesondere zur Aufbewah  rung von Rauchwaren, Spielkarten und zu  gehörigen Utensilien.

   Die Erfindung besteht       i    darin, dass in einem mit einer festen Boden  platte versehenen, nach mehreren Seiten  offenen Gestell Schwenkfächer untergebracht  sind, deren Aussenwand durch Scharniere an  der genannten Bodenplatte aasgelenkt ist, und  welche ferner     mittels    je eines Lenkers mit  der senkrecht im gasten angeordneten, dreh  baren, unter Federwirkung stehenden, die  Deckplatte des Kastens tragenden Mittel  achse verbunden sind, derart, dass nach einer       Viertelsdrehung    der einen Handgriff auf  weisenden Mittelachse durch die Wirkung  der Feder die letztere mitsamt der Deckplatte  gehoben wird, wodurch die einzelnen Behäl  ter nach     aussen    kippen, so dass deren Inneres  zugänglich gemacht wird.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielswei  sen     Ausführungsform    dargestellt, und zwar       zeigt:            Fig.    1 den gasten in geschlossenem Zu  stande,       Fig.    2 eine Draufsicht nach     Fig.    1,       Fig.    3 den gasten in geöffnetem Zu  stande,       Fig.    4 eine Draufsicht nach     Fig.    3,       Fig.    5 den gasten im     Vertikalschnitt     nach     Fig.    1 und       Fig.    6 die Mittelachse in Ansicht.  



  1 ist das beispielsweise in viereckiger  Grundform dargestellte Gehäuse, welches  eine Bodenplatte 2 besitzt, in welcher eine  Schiefertafel 3 untergebracht ist. In dem  nach allen vier Seiten offenen Gehäuse 1 sind       kastenförmige    Schwenkfächer 4 angeordnet,  und zwar sind die einzelnen     Aussenwände     dieser Fächer 4 durch Scharniere 5 an der  Bodenplatte 2 aasgelenkt.     Innenseits    sind die  einzelnen Fächer 4 mittels je eines Lenkers 6  an einem auf der Mittelachse 7 befestigten  Stellring $ aasgelenkt. An der Mittelachse 7,  welche. mit einem     Handgriff    9 versehen ist,  ist direkt unter dem Griff 9 die Deckplatte  10 des     Kastens    befestigt.

   Das     untere    Ende      der in einem auf der Bodenplatte 2 befestig  ten Lagerring 11 gelagerten Mittelachse 7  weist eine Sperrzunge 12 auf, welche bei  hochgestellter Mittelachse 7 in entsprechende  Führungen 13 des Lagerringes 11 eingreift.  Auf der Mittelachse 7 ist eine Feder 14 auf  gesetzt, durch welche die Mittelachse 7, so  bald durch eine     Viertelsdrehung    des Griffes 9  die Sperrzunge 12 in die Führungen 18 ge  bracht wird, nach oben gehoben wird. 15 ist  ein im obern Teil des Gehäuses 1 angeord  neter Boden, der gleichzeitig als Anschlag,  das     heisst    als Begrenzung des Stellringes 8  nach oben hin dient.

   Über diesem Boden 15  sind     Abschlussleisten    16 angeordnet, so dass  durch diese und die Wandungen des Gehäuses  1 weitere Fächer gebildet werden, die zum  Beispiel zur Aufnahme von Zündhölzern,  Schwämmen oder dergleichen dienen. Die  Fächer 4 dienen hauptsächlich zur Aufnahme  von Rauchwaren, Spielkarten und derglei  chen, und es können diese aus den nach vorn  gekippten Fächern bequem entnommen wer  den. Zum Öffnen des Kastens wird der Griff  9 um eine     Viertelsdrehung    gedreht. Dadurch  wird die Sperrzunge 12 so weit verdreht, bis  sie in die Führungen 18 eingreift. Nun     wird     durch die Feder 14 die Mittelachse 7 und mit  dieser die Deckplatte 10 sowie der Stellring  8 gehoben.

   Dadurch werden die Lenker 6  ebenfalls nach oben gehoben, was ein Aus  wärtskippen der Fächer 4 bewirkt. Durch das  Anheben der Deckplatte 10 werden auch die  obern Fächer nach oben hin freigelegt. Zum  Schliessen des Kastens wird durch Druck auf  den Griff 9 die Mittelachse 7 so weit nach  unten gedrückt, bis die Sperrzunge 12 aus  den Führungen 13 austritt, worauf durch  eine     Viertelsdrehung    des Griffes 9 die Sperr  zunge 12 auf die     Nutenseite    des Lagerringes  11 zu liegen kommt, wodurch die beim Her  abdrücken nach einwärts in das Gehäuse 1  gekippten Fächer 4 in ihrer Schliesslage ge  sichert werden. Durch das Herabdrücken des  Griffes 9 wird auch die Deckplatte 10 nach  unten bewegt, und es schliesst diese den Ka  sten nach oben hin ab.  



  Der beschriebene Kasten sorgt für ein ge-         ordnetes    und zugleich hygienisches Aufbe  wahren von Rauchwaren, Spielkarten und zu  gehörigen Utensilien. Zugleich stellt dieser  ein gefälliges, in den Räumen des Haushaltes  leicht unterzubringendes Ausstattungsstück  dar.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kasten, insbesondere zur Aufbewahrung von Rauchwaren, Spielkarten und zugehöri gen Utensilien, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mit einer festen Bodenplatte ver- sehenen, nach mehreren Seiten offenen Ge stell Schwenkfächer untergebracht sind, deren Aussenwand durch Scharniere an der genannten Bodenplatts angelenkt ist, und welche ferner mittels je eines Lenkers mit der senkrecht im Kasten angeordneten, dreh baren, unter Federwirkung stehenden, die Deckplatte des Kastens tragenden Mittel achse verbunden sind, derart,

   dass nach einer Viertelsdrehung der einen Handgriff auf weisenden Mittelachse durch die Wirkung der Feder die letztere mitsamt der Deckplatte gehoben wird, wodurch die einzelnen Behälter nach aussen kippen, so dass deren Inneres zugänglich gemacht wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der in einem Lagerring gelagerten Mittelachse eine bei geöffneten Behältern in entsprechender Führung des Lagerringes liegende Sperr zunge aufweist. 2. Kasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Mittelachse ein Stellring aufgesetzt ist, an welchem die Ver bindungslenker angelenkt sind. 3. Kasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse über jedem Schwenkfach ein weiteres Fach angeordnet ist. 4.

   Kasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenplatte eine Schreibtafel untergebracht ist.