CH229635A - Vorrichtung zum Messen von Gewindebohrern, Reibahlen und ähnlichen Werkzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Gewindebohrern, Reibahlen und ähnlichen Werkzeugen.

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CH229635A
CH229635A CH229635DA CH229635A CH 229635 A CH229635 A CH 229635A CH 229635D A CH229635D A CH 229635DA CH 229635 A CH229635 A CH 229635A
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CH
Switzerland
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measuring
hollow cylinder
reamers
micrometer
adjustable
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English (en)
Inventor
Ag Sphinxwerke Mueller Co
Original Assignee
Sphinxwerke Mueller & Co Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Sphinxwerke Mueller & Co Ag filed Critical Sphinxwerke Mueller & Co Ag
Publication of CH229635A publication Critical patent/CH229635A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/40Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable for external screw-threads
    • GPHYSICS
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


  



   Gegenstand der Erfindung   ist eine Vor-    richtung zum Messen von Gewindebohrern,    Reibahlen und ahnlichen Werkzeugen, ins-    besondere, aber nicht ausschlieBlich, von solehen mit ungerader und ungleicher Teilung.



   Wenn man den   Durohmesser    von Gewindebohrern, Fräsen, Reibahlen usw. messen will, so stehen viele MeBarten und Me¯instrumente zur Verfügung. Dies ist aber nicht der Fall, wenn   die Teilung dieser Werk-      zeuge    ungerade oder ungleich ist. Misst man nÏmlich, um den einfachsten Fall zu nennen, mit dem Mikrometer, so kann damit der Durchmesser an einer dreiteiligen   Reibahle    oder Fräse nicht mehr gemessen werden, weil die Gerade zwischen zwei Zahnspitzen nicht mehr durch das Zentrum des MeBstückes geht, also nicht mehr den Durchmesser bildet.



   Man kann sich dadurch hel'fen, dass man den Durchmesser mit   Ringlehren    miBt. Abgesehen davon, daB dies eine groBe Anzahl solcher Lehren, die zudem teuer sind, benötigt, besteht noch die Gefahr,   daB    die Schneidkanten durch das Aufschieben der gehärteten Ringlehren beschädigt werden.



  Ganz unmöglich aber wird die Messung, wenn es sich zum Beispiel um den   Flanken-    oder Kerndurchmesser eines Gewindebohrers handelt, weil eine   Ringlehre    überhaupt nicht aufgeschoben werden kann. Ringe aber, die mit t einem zum Beispiel   nur das Flanken-    maB messenden Gewinde versehen sind, k¯nnten wohl aufgeschraubt werden, kosten aber das Vielfache einer glatten Ringlehre und   müBten    noch dazu in grosser Anzahl vorhanden sein.



   Man kennt noch die Methode mit einem   V-förmigen      MeBgerät.    Abgesehen von der schwierigen Herstellung dieses Gerätes und der Tatsache, da¯ es jeweils nur für eine Teilung dient, ist die Messung   sehr schwie-    rig, was Hersteller selbst zugeben und diese Methode selbst nicht empfehlen.



   Die MeBvorriehtung gemäB vorliegender Erfindung eignet sich vorteilhaft ganz besonders für Feinmessungen an Werkzeugen mit Vorrichtung zum Messen von   Gewindebohrern,    Reibahlen und ähnlichen Werkzeugen. ungerader oder ungleicher Teilung, der   ge-    nannten Gattung. Sie kann als transportables oder ortsfestes Messgerät ausgebildet sein und ist dadurch gekennzeichnet, da¯ auf einem kreisförmigen, konzentrisch zu den zum Einspannen des MeBstückes bestimmten Organen, zum Beispiel zwei   Spitzdorne, gelager-    ten   und'umletztereverstellbarenTrag-    körper, zum Beispiel ein   Hohlzylinder, min-    destens drei radial einstellbare Me¯instrumente, wie zum Beispiel   Mikrometer. Mess-    uhren, Mikrotaster usw., angeordnet sind.



   In beiliegender Zeichnung ist ein   Ausfuh-       rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes    veranschaulicht, und zwar zeigt :
Fig. 1 einen   Querschnitt desselben, senk-    recht zur Messebene, wÏhrend
Fig.   2    den entsprechenden Grundri¯, mit   einer Schnittpartie, darstellt.   



   Auf einem Gehäuse 3 ist ein   auben    und innen fein   geschliffenerHochzylinder4    leicht beweglich gelagert, so daB er um seine Achse X-X beliebig verstellt werden kann.



  Zu diesem Zweeke ruht der Hohlzylinder auf einem in eine Ringnut 5 des Gehäuses eingebauten Kugellager 6.



     DieserHohlzylinderbildet    den leicht he  weglichen    Tragkörper von mindestens drei MeBinstrumenten, in   dieem    Beispiel drei Mikrometer 7, die je in einem parallel zur   Dr@h-    ebene des Hohlzylinders 4   geriehteten    Schlitz 8 des letzteren angeordnet sind. und zwar so, da. die Mikrometerschrauben radial gerichtet und einstellbar sind. Jeder Mikrometer 7 ist a. m TrÏger 4, bezw. im entsprechenden Sehlitz 8 mittels eines Halters 9 mit Spannmutter 10 befestigt, so dass er nach Belieben innert den Grenzen dieses Schlitzes verschoben und in einer gewünschten Winkelstellung am Träger 4 mittels der Mutter 10 wieder festgespannt werden kann, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet.

   Anstatt   Schraubenmikrometern    könnten andere oder   versehiedene mikro-      metrisehe    bezw.   Feinmessinstrumente    auf dem beweglichen Tragk¯rper 4 angeordnet sein, wie zum Beispiel Me¯uhren, Mikrotaster usw.



  Ferner könnten die Messinstrumente zur Aufnahme von Hilfselementen, wie zum Beispiel Me¯drÏhte, Kimmen, Spitzen   usw.,    eingerichtet sein.



     Gleichachsig zur Drehachs@    des zylin  drischen Tragkorpers    4 sind auf dem Ge  häuse    3 zwei einstellbare Spitzdorne 12 und 13 angeordnet, die zum Einspannen eines Messbolzens 14 bezw. des   Messstüekes 15    dienen. Der untere Spitzdorn ist in einer axialen Bohrung 16 des Gehäuses justiert und kann mittels einer Druckschraube 17 blockiert werden.



   Der obere Spitzdorn 13 sitzt in einer Bohrung eines Halters 18, der auf einer im Gehäuse 3 befestigten Säule 19 verschiebbar angeordnet ist und auf letzterer mittels einer Drucksehraube 20 festgelegt werden kann.



   Eine Druckschraube 21 dient zum   Fest-    legen des Spitzdornes 13 im Halter 18.



   Der Messvorgang mittels der beschriebenen Vorrichtung ist kurz folgender :
Da die Vorrichtung auf dem Prinzip von Vergleiehsmessungen beruht, wird vorerst zwisehen den beiden Spitzdornen   12    und 13 ein   Messbolzen    14 (Fig. 2), dessen Durchmesser genau mit demjenigen des zu messenden   Stiiekes    übereinstimmt, eingespannt.



  Hierauf werden die Mikrometer 7 betätigt und die ermittelten Daten der Mikrometerskala auf einem Notizblock aufnotiert. Nun wird der   Messbolzen    entfernt und an dessen Stelle das zu messende St ck 15 gesetzt, in der Zeichnung zum Beispiel eine dreiteilige Reibahle, worauf eine   Analogmessung,    wie auf dem MeBbolzen, mittels der Mikrometer vorgenommen wird. Sind die auf den   Mikro-    metern   gemachten Ablesungen gleich    denjenigen, die am   Messbolzen    ermittelt wurden, so sind auch die Durchmesser von   Messbolzen    und Messstück gleich.

   Sind aber die festgestellten Daten voneinander abweichend, so kann an Hand einer aufgestellten Tabelle der   Durehmesser    des   Messstückes    ermittelt werden.



   Die Messinstrumente 7 können rasch und beque auf dem zylindrischen Träger verstellt werden ; es könnten natürlich mehr als drei solcher MeBinstrumente auf einem TrÏger angeordnet sein, so zum Beispiel deren f nf, sieben usw., je nach der Teilung des   Messstückes,    das im dargestellten Beispiel dreiteilig ist. Die Teilung des Messst ckes konnte auch gerade, aber ungleich sein.



   Die Einstellung des zylindrischen Trägers ist äuBerst feinfühlig, da er sich auf einem Kugellager bewegt und gewisserma¯en selbst zentriert.



   Die Vorrichtung eignet sich zu mannigfaltigen Messungen., namentlich Flankenund   Kemmessungen,    innert einem verhältnismässig grossen Messbereich, wobei noch zu beachten ist, dass beim veranschaulichten Beispiel zur Messung des   Messstückes    auch nur ein Mikrometer 7 betätigt werden kann, während die beiden andern genau auf die Daten des Messlbolzens 14 eingestellt bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Messen von Gewinde- bohrern, Reibahlen und ähnlichen Werkzeugen, insbesondere von solchen mit ungerader und ungleicher Teilung, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem kreisförmigen, konzentrisch zu den zum Einspannen des Me¯stückes bestimmten Organen gelagerten und um letztere verstellbaren Tragkörper mindestens drei radial einstellbare MeBinstrumente angeordnet sind.
    UXTER : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisförmige Tragkörper durch einen Hohlzylinder (4) gebildet ist, der mit drei radial angeordneten Mikrometern (7) ausgerüstet und mittels Ku- gellager (6) auf einem Gehäuse (3) beweglich gelagert ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ der beweglich gelagerte Hohlzylinder (4) parallel zu seiner Drehebene gerichtete Schlitze (8) aufweist, in welchen je ein Mi krometer (7) mittels eines Halters (9) derart loubar befestigt ist, dass der Mikrometer innert den Grenzen des entsprechenden Schlitzes (8) beliebig verstellt werden kann.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruohl,dadurchgekennzeichnet, dass das Gehäuse (. 3) mit zwei einstellbaren Spitzdomen (12 und 13') ausger stet ist, die gleichaehsig zur Drehachse des Hohlzylin- ders (4) liegen und zum Einspannen eines Messbolzens (14) bezw. des Messstückes (15) dienen.
CH229635D 1943-01-27 1943-01-27 Vorrichtung zum Messen von Gewindebohrern, Reibahlen und ähnlichen Werkzeugen. CH229635A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249574A2 (de) * 1986-06-10 1987-12-16 Preussag Stahl Aktiengesellschaft Betonschwellensystem
EP0287502A1 (de) * 1987-03-17 1988-10-19 Horst Günter Rissmann Vorrichtung zum Prüfen und Vermessen von Gewinden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249574A2 (de) * 1986-06-10 1987-12-16 Preussag Stahl Aktiengesellschaft Betonschwellensystem
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