CH229285A - Verfahren zum Betrieb eines Wärmeaustauschers. - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Wärmeaustauschers.

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CH229285A
CH229285A CH229285DA CH229285A CH 229285 A CH229285 A CH 229285A CH 229285D A CH229285D A CH 229285DA CH 229285 A CH229285 A CH 229285A
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
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    • F28F13/06Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media
    • F28F13/12Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media by creating turbulence, e.g. by stirring, by increasing the force of circulation
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Description


      -Verfahren    zum Betrieb eines     Wärmeaustauschers.       Der Wärmeaustausch zwischen zwei Me  dien kann bekanntlich durch Vergrösserung  der Strömungsgeschwindigkeit verbessert  werden. Eine solche Vergrösserung der Strö  mungsgeschwindigkeit kann zum Beispiel  durch die Verwendung von Rührwerken oder  den Einbau von Wirbelblechen erreicht       werden.    Diesen Massnahmen liegt die Er  kenntnis zugrunde, dass durch die Erhöhung  der Strömungsgeschwindigkeit die unmittel  bar an den     Wärmeaustauschflächen    angren  zenden Stoffschichten sehr dünn     gehalten     und von den Flächen abgelöst werden kön  nen,

   während infolge der durch die erhöhte  Strömungsgeschwindigkeit gleichfalls     ver-          stärkten    turbulenten Strömung eine schnel  lere Vermischung der Grenzschicht mit der  Kernströmung eintritt. Die Verbesserung  des Wärmeaustausches durch eine Erhöhung  der Strömungsgeschwindigkeit bedingt jedoch  einen erhöhten Aufwand an mechanischer  Energie, den der Erfolg oft nicht rechtfer  tigt.    Es wurde gefunden, dass der Wärmeaus  tausch zwischen zwei durch .eine Wärmeaus  tauschfläche getrennten, strömenden Medien,  von denen mindestens das eine flüssig ist,  durch Einführen eines Gases, wie zum Bei  spiel Luft, in das flüssige Medium verbes  sert wird.

   Durch die sich aus der Einfüh  rung eines Gases ergebende erhöhte turbu  lente Bewegung der Flüssigkeit lässt sich  auch bei geringer Strömungsgeschwindig  keit eine hohe     Wärmedurchgangszahl    erzie  len. Sind beide am Wärmeaustausch be  teiligten Medien flüssig, so wird zweckmässig  in die zu beiden Seiten einer Wärmeaus  tauschfläche strömenden Flüssigkeiten, also  in die Wärme aufnehmende und Wärme ab  gebende Flüssigkeit, ein Gas eingeführt.  



  Es ist vorteilhaft, das Gas durch die  Flüssigkeit selbst mittels eines     Strahlappa-          rates    ansaugen zu lassen.  



  Wenn zum Beispiel Luft für die Flüssig  keit, in welche sie eingeführt werden soll,      schädlich ist, so verwendet man zum Beispiel  ein für die Flüssigkeit     inertes    Gas.  



  An Hand der Zeichnung; die einen Teil  einer Anlage zur Herstellung von Salpeter  säure zeigt, wird das Verfahren in Anwen  dung     fei    einem Kühler zum Kühlen von Sal  petersäure beispielsweise erläutert.  



  Die zu absorbierenden Stickoxyde treten  in den Reaktionsturm     a    durch die Leitung<I>b</I>  ein. Die nicht zu Salpetersäure umgesetzten  Stickoxyde verlassen den Turm     a    durch die  Leitung c. Die Salpetersäure wird aus dem  Turm<I>a</I> mittels der Pumpe<I>d</I> durch die Lei  tung e     in    den Kühler f gepumpt. In der Lei  tung e ist ein     Strahlapparat        g    angeordnet,  mit dessen Hilfe Stickoxyde aus dem Turm     a     durch die Leitung     h    angesaugt werden, so  dass die zu kühlende Salpetersäure in eine  turbulente Bewegung versetzt wird. Die ge  kühlte Säure kommt mit den Stickoxyden  aus dem Kühler durch die Leitung i in den  Turm a zurück.

   Die in dem Turm a produ  zierte     Salpetersäure    wird durch die Leitung     7e     aus dem Kreislauf herausgenommen. Durch  die Leitung l gelangt Wasser zur Kühlung  in den Kühler f. In der Leitung l ist der       Strahlapparat    in vorgesehen, der durch Lei  tung n Luft ansaugt, so dass auch das Kühl  wasser in einer starken turbulenten Bewe  gung durch den Kühler fliesst, aus dem es  mit der Luft durch die Leitung o austritt.  



  Im vorliegenden Fall saugt also die     zii     kühlende Salpetersäure selbst mittels des       Strahlapparates    ständig aus dem Reaktions-         turm        nitrose    Gase an, die nach erfolgtem  Wärmeaustausch aus der Salpetersäure wie  der ausgeschieden werden, so dass das Gas  einen Kreislauf beschreibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Betrieb eines Wärmeaus- tauschers, bei welchem zwei durch eine Wärmeaustauschfläche getrennte, strömende Medien, von denen mindestens das eine flüs sig ist, am Wärmeaustausch beteiligt sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gas in das flüssige Medium eingeführt wird. UN TERANSPRtrCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch. gekennzeichnet, dass das Gas von dem flüssigen Medium mittels eines Strahlappa- rates angesaugt wird.
    \?. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, zum Betrieb eines Wärme- a.ustauschers, in welchem Salpetersäure ge kühlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nitrose Crase von der Salpetersäure angesaugt werden. B. Verfahren nach Patentanspruch und 1'nteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgtem Wärmeaustausch das Gas aus dem flüssigen Medium ausgeschieden und erneut dein Strahlapparat zugeführt wird, so dass das Gras einen Kreislauf beschreibt.
CH229285D 1941-12-06 1942-09-18 Verfahren zum Betrieb eines Wärmeaustauschers. CH229285A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3188177A (en) * 1958-04-16 1965-06-08 Atomenergi Ab Method for cooling a circulating gas in a plant for enrichment of heavy water
DE1501377B1 (de) * 1961-01-06 1970-01-15 Fmc Corp Vorrichtung zur Kuehlung einer Reihe heisser zylindrischer Behaelter

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US3188177A (en) * 1958-04-16 1965-06-08 Atomenergi Ab Method for cooling a circulating gas in a plant for enrichment of heavy water
DE1501377B1 (de) * 1961-01-06 1970-01-15 Fmc Corp Vorrichtung zur Kuehlung einer Reihe heisser zylindrischer Behaelter

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