DE2618290A1 - Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines heissen gases - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines heissen gases

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DE2618290A1
DE2618290A1 DE19762618290 DE2618290A DE2618290A1 DE 2618290 A1 DE2618290 A1 DE 2618290A1 DE 19762618290 DE19762618290 DE 19762618290 DE 2618290 A DE2618290 A DE 2618290A DE 2618290 A1 DE2618290 A1 DE 2618290A1
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fluidized bed
combustion
zone
gas
heat
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DE19762618290
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John Highley
David Merrick
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Coal Industry Patents Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C10/00Fluidised bed combustion apparatus
    • F23C10/005Fluidised bed combustion apparatus comprising two or more beds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/1836Heating and cooling the reactor
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    • B01J8/26Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with two or more fluidised beds, e.g. reactor and regeneration installations

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines heißen Gases Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines heißen Gases.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere die Erzeugung eines von Verunreinigung freien oder im wesentlichen freien heißen Gases durch die Verbrennung von Brennstoff in einer Wirbelschicht.
  • Ein bekanntes Verfahren zur eeißgaserzeugung umfaßt die Verwendung einer Wirbelschicht, in der zum Erzeugen von Wärme Brennstoff verbrannt wird, und umfaßt die Anordnung einer Wärmeaustauschrohrleitung innerhalb der Wirbelschicht, wobei das zu erhitzende Gas für den Wärmeaustausch durch die Rohrleitung geleitet wird. Dieses Verfahren wurde wegen des zwischen der Wirbelschicht und der Rohrleitung erzielbaren hohen Wärmeübergangskoeffizienten verwendet.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß der Wärmeübergangskoeffizient zwischen der Rohrleitung und dem durch diese hinaurchströmenden Gas verhältnismäßig niedrig ist. Dies ist besonders dann der Fall, wenn das zu erhitzende Gas bei Atmosphärendruck durch die Rohrleitung geleitet wird.
  • Der Wärmeübergangskoeffizient zwischen der Rohrleitung una dem Gas kann durch Erhöhen des Drucks verbessert werden. Dies hat jedoch in einigen Anwendungsfällen den Nachteil höherer laufender Kosten.
  • Lin Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten Verfahrens zum Erzeugen eines im wesentlichen von Verunreinigung freien heißen Gases durch Anwenden einer Wirbelschicht.
  • Lin weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen eines heißen Gases vorgesehen, das die folgenen Schritte aufweist: bilden einer ersten Wirbelschicht aus teilchenförmigem Material, Erzeugung von Warme durch einen in der ersten ;irbelschicht verbrannten Erennstoff, Anordnen einer zweiten Wirbelschicht aus teilchenförmigern Material angrenzend an die erste Wirbelschickt una in Wärmeaustausch hiermit, und Leiten eines zu erhitzenden Gases durch die zweite Wirbelschicht, um zum Erzeugen eines heißen Gases die zweite Wirbelschicht zu aurchwirbeln und Wärme von cer ersten Wirbel schicht aufzunehmen.
  • beim Verfahren nach der Erfinc1ung werden das Wirbelmedium für die erste Wirbelschicht und die aus der ersten Wirbelschicht austretenden Verbrennuncrsprodukte vom zu erhitzenden Gas völlig getrennt gehalten. Dies gewährleistet, daß im wesentlichen keine Verunreinigung des heißen Gases stattfindet.
  • Die gasförmigen Verbrennungsprodukte aus der ersten Wirbelschicht befinden sich auf einer erhöhten Temperatur und können vorteilhaft zu einer Wärmerückgewinnungszone geleitet werden. Die diesen Produkten entnommene Wärme kann verwendet werden zum Vorwärmen des zu erhitzenden Gases vor dessen Durchtritt durch die zweite Wirbelschicht und/oder zum Erwärmen des Wirbelmediums für die erste Wirbelschicht. Wahlweise kann die diesen gasförmigen Verbrennungsprodukten entnommene Wärme zum Erzeugen von Dampf oder für einen anderen gesonderten Vorgang verwendet werden.
  • Das die zweite Wirbelschicht umfassende Material kann vorzugsweise ein dichtes Material sein, d.h. Stahl- oder Kupferschrot, Aluminiumoxid, Siliziumkarbid, Zirkonoxid, da die Anwendung eines dichten Materials die Verwendungs von feinen Teiichen bei hoher Wirbelgeschwindigkeit ermöglicht, was einen maximalen Wärmeübergang mit hohem Ausstoß ergibt.
  • Der Brennstoff kann ein Feststoff, eine Flüssigkeit oder ein Gas sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines heißen Gases vorgesehen, wobei die Vorrichtung folgendes enthält: ein Generatorgehäuse, das eine Wirbelschichtverbrennungszone enthält, eine Wirbelschichterhitzungszone angrenzend an die Verbrennungszone und eine Wärmeaustauscheinrichtung, die sich zwischen den Verbrennungs- und Erhitzungszonen erstreckt, wobei das Generatorgehäuse einen Wirbelmediumeinlaß und einen Brennstoffeinlaß für die Verbrennungszone und einen gesonderten Einlaß für das zu erhitzende Gas für die Erhitzungszone enthält.
  • Die Wärmeaustauscheinrichtung kann eine zwischen den Verbrennungs- und Erhitzungszonen angeordnete Grenzwand umfassen, durch die im Betrieb Wärme von der Verbrennungszone zur Erhitzungszone übertragen werden soll. Die Wärmeaustauschfläche kann durch Rippen erweitert werden. Die Wärmeaustauscheinrichtung kann wahlweise oder zusätzlich Ileizrohre enthalten, deren heiße Enden sich in der Verbrennungszone und deren gekühlte Enden sich in der Erhitzungszone befinden. Die Wärmeaustauscheinrichtung besteht für gewöhnlich aus Metall, kann jedoch aus Keramikmaterial bestehen, wenn ein Gas mit sehr hoher Temperatur erzeugt wird.
  • Die Verbrennungszone und die Erhitzungszone können einen rechteckigen und aneinandergrenzend angeordneten Querschnitt haben.
  • Wahlweise können diese Zonen einen kreisförmigen Querschnitt haben, wobei die Verbrennungszone einen größeren Durchmesser aufweist und um die Erhitzungszone herum angeordnet ist, oder umgekehrt.
  • Wahlweise kann eine Vielzahl von Wärmeübergangsschichten innerhalb von Rohren vorgesehen sein, die beispielsweise einen Durcimlesser von 5,1 bis 30,5 cm aufweisen und sich senkrecht durch die Verbrennungsschicht erstrecken.
  • Es werden zwei Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zum Erzeugen eines heißen Gases und ein Verfahren zum Erzeugen eines heißen Gases anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt einer ersten Ausfülirungs forn;; Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt einer zweiten Ausführungsform; Fig. 3 eine erste Draufsicht von Fig. 2; Fig. 4 eine wahlweise zweite Draufsicht von Fig. 2.
  • In Fig. 1 enthält eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Erzeugen eines heißen Gases ein Generatorgehäuse 2 mit einer Verbrennungszone 4 und einer Erhitzungszone 6, die durch eine gemeinsame wärmeleitende Wand 8 aus Metall voneinancier getrennt sind.
  • Die Verbrennungszone 4 weist eine gasdurchlässige Abstützung 10 auf, unter der sich ein Speicherraum 11 und ein Einlaß 12 für ein Wirbelmediuir befindet. Uber der Abstützunq 10 befindet sich ein Brennstoffeinlaß 14, während sich an der Oberseite der Verbrennungszone 4 ein Auslaß 16 für gasförmige Verbrennungsprodukte befindet.
  • Die Erhitzungszone 6 weist eine gasdurcillässicre Abstützung 18 auf, aie zusammen mit dem Unterteil 20 des Generatorgehäuses 2 einen Speicherraum 22 mit einem Gaseinlaß 24 begrenzt. Im Oberteil der Erhitzungszone 6 ist über der Abstützung 18 ein Heißgasauslaß 26 vorgesehen.
  • Im trieb der Ausführungsform von Fig. 1 wird in der Verbrennungszone 4 eine erste tirbelschicht 30 aus teilchenförmigem Material durch die Aufwärts strömung eines Wirbelmeaiums, z.U. Luft, durch den Speicherraum 11 und die Abstützung 10 gebildet, während zum Erzeugen von Alarme Brennstoff in die erste Wirbelschicht zur Verbrennung eingeführt wird. In der Erhitzungszone 6 wird eine zweite Wirbelschicht 32 gebildet, während ein zu erhitzenues Gas durch den Speicherraum 22 und die Abstützung 18 geleitet wird. Das Gas tritt durch die zweite Wirbelschicht 32 hindurch und durchwirbelt diese. Gleichzeitig wird in der Verbrennungszone 4 befindliche und durch Verbrennung in der ersten Wirbelschicht 30 erzeugte Wärme durch die wärmeleitende Wand 8 zur Wirbelschicht in der Erhitzungszone 6 geleitet, durch die das Gas strömt. Der Wirbelschicht 32 wird die Wärme durch das Gas entnommen, während heißes Gas aus dem Oberteil der Wirbelschicht mit der Temperatur der Wirbelschicht austritt. Das so erzeugte Gas tritt durch einen Auslaß 26 im Oberteil der Erhitzungszone 6 aus und kann für jede geeignete Anwendung benützt werden. Die Temperatur des heißen Gases hängt von den bedingungen in der Wirbelschicht 30 der Verbrennungszone 4 ab, wobei die Größe des Wärmeübergangs durch die Wand und der Strömungsdurchsatz des zu erhitzenden Gases entsprechend verändert werden können.
  • Die aus der Verbrennungszone 4 austretenden gasförmigen Verbrennungsprodukte treten durch den Auslaß 16 aus und können in einer Wärmerückgewinnungseinheit verwendet werden.
  • Diese Einheit kann die Vorwärmung des in der Erhitzungszone 6 zu erhitzenden Gases vor dessen Einführung in diese Zone ausführen. Zusätzlich oder wahlweise kann die Wärmerückgewinnungseinheit zum Vorwärmen des Wirbelmediums für die Verbrennungszone verwendet werden. Als weitere Alternative kann die Wärmerückgewinnungseinheit das Erzeugen von Dampf umfassen.
  • Um den Wirkungsgrad des Wärmeübergangs zwischen der Verb rennungszone 4 und der Erhitzungszone 6 zu verbessern, können an der Wand Rippen befestigt sein oder können nicht gezeigte lieizrohre verwendet werden, deren heiße Enden in die Wirbelschicht 30 und deren kühlende Enden in die Wirbelschicht 32 eingetaucht sind.
  • Das in der Erhitzungszone 6 zu erhitzende Gas kann bei Atmosphärendruck oder Überdruck durch diese Zone geleitet werden. Die Verbrennungszone 4 kann auch bei atmosphärischem Druck oder Überdruck betrieben werden und wird für gewöhnlich bei einem Druck betrieben, der demjenigen in der Erhitzungszone ähnlich ist. Die Vorrichtung ermöglicht jedoch die Erzeugung eines heißen sauberen Gases bei Überdruck durch eine bei Atmosphärendruck erfolgende Verbrennung.
  • In Fig. 2 weist eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung zum Erzeugen eines heißen Gases ein Generatorgehäuse 102 mit einer Verbrennungszone 104 und mit einer gasdurchlässigen Abstützung 110 auf, die zusammen mit einer Rohrplatte 109 einen Speicherraum lll begrenzt, mit dem ein Einlaß 114 für ein Wirbelmedium in Verbindung steht. Im Generatorgehäuse 102 ist eine weitere Rohrplatte 113 angeordnet, während ein Auslaß 116 für gasförmige Verbrennungsprodukte angrenzend an die Rohrplatte 113 zwischen dieser und der Abstützung 110 vorgesehen ist.
  • Die Rohrplatte 109, 113 tragen zwischen sich eine Vielzahl von rohrförmigen Gliedern 115 aus wärmeleitendem Material und bilden zusammen eine Erhitzungszone 106. Jedes Glied 115 weist eine darin angeordnete gasdurchlässige Abstützung 118 auf. Zwischen der Rohrplatte 109 und einem Unterteil 123 des Generatorgehäuses 102 ist ein Speicherraum 122 für die Erhitzungszone 106 vorgesehen. Im Generatorgehäuse 102 ist ein mit dem Speicherraum 122 in Verbindung stehender Gaseinlaß 124 vorgesehen. Zwischen der Rohrplatte 113 und dem Oberteil 127 des Generatorgehäuses 102 ist ein Heißgassammelrohr 125 ausgebildet, das zu einem Heißgasauslaß 126 führt. Gemäß der in Fig. 3 gezeigten Draufsicht ist das Generatorgehäuse 102 zylindrisch, während die rohrförmigen Glieder 115 kreisförmigen Querschnitt haben. Die wahlweise Draufsicht von Fig. 4 zeigt das Generatorgehäuse 102 und die rohrförmigen Glieder 115 mit rechteckigem Querschnitt.
  • Der Betrieb beider geometrischer Formen des Generatorgehäuses ist derselbe.
  • Im Betrieb wird innerhalb der Verbrennungszone 104 des Generatorgehäuses 102 eine erste Wirbelschicht 130 gebildet, währena in jedem rohrförmigen Glied 115 zweite Wirbelschichten 132 gebildet werden.
  • Ein Wirbelmedium, z.B. Luft, wird über den Einlaß 114, den Speicherraum 111 und die Abstützung 110 der ersten Wirbelschicht 130 zugeführt, um diese zu durchwirbeln, während durch einen nicht gezeigten Einlaß Brennstoff zur Verbrennung in der Wirbelschicht 130 zugeführt wird. In die Erhitzungszone 106, d.h. in die'rohrförmigen Glieder 115, wird durch den Gaseinlaß 124, den Speicherraum 122 und die Abstützung 118 ein Gas eingeführt. Das Gas durchwirbelt die zweiten Wirbel schichten 132 in den Gliedern 115 und nimmt gleichzeitig durch die Wände der Glieder 115 von der Verbrennungszone 104 Wärme auf. Das resultierende heiße Gas strömt 4 durch die Glieder 115 zum Heißgassammelrohr 125 aufwärts und tritt durch den Auslaß 126 aus. Die gasförmigen Verbrennungsprodukte strömen von der Verbrennungszone 104 zum Auslaß 116. Diese Produkte können in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben verwendet werden.
  • Das zu erhitzende Gas kann wie bei der ersten Ausführungsform bei atmosphärischem Druck oder bei Überdruck durch die Erhitzungszone 106 geleitet werden. Die Verbrennungszone 104 kann ebenfalls bei atmosphärischem Druck oder bei über druck betrieben werden.
  • Um den Wärmeübergang zwischen den Zonen zu verbessern, können die Glieder 115 entweder innen oder außen mit Rippen versehen werden, die einen Teil der durch die Wände der Glieder gebildeten Wärmeaustauscheinrichtung darstellen.
  • Das bei beiden Ausführungsformen erzeugte heiße Gas ist im wesentlichen frei von Verunreinigung, da die Verbrennungs- und Erhitzungsfunktionen völlig getrennt gehalten werden.
  • Das so erzeugte heiße Gas kann sich, da es im wesentlichen rein ist, zur Expansion durch eine Turbine für die Energieerzeugung eignen.
  • Das zu erhitzende Gas kann Luft sein.
  • Wenn sowohl die Verbrennungszone als auch die Erhitzungszone bei Überdruck betrieben werden, können die gasförmigen Verbrennungsprodukte nach der Reinigung mit dem heißen reinen Gas, z.B. Luft, gemischt werden, zur Lieferung eines sich für eine Gasturbine eignenden Gases.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Erzeugen eines heißen Gases einschließlich dem Verbrennen von Brennstoff in einer ersten Wirbelschicht zum Erzeugen von Wärme, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß angrenzend an eine erste Wirbelschicht eine in Wärmeaustausch hiermit stehende zweite Wirbelschicht angeordnet ist, und daß ein zu erhitzendes Gas durch die zweite Wirbelschicht geleitet wird, um zum Erzeugen eines heißen Gases die zweite Wirbelschicht zu durchwirbeln und Wärme von der ersten Wirbelschicht aufzunehmen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirbelmedium der ersten Wirbelschicht und die aus der ersten Wirbelschicht austretenden gasförmigen Verb rennungsprodukte vom zu erhitzenden Gas getrennt gehalten werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der ersten Wirbelschicht austretenden gasförmigen Verbrennungsprodukte einer §Märmetückgewinnungszone zugeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den gasförr:igen Verbrennungsprodukten zurückgewonnene Wärme wenigstens teilweise zum Vorwärmen des zu erhitzenden Gases verwendet wird, bevor das Gas durch die zweite Wirbelschicht hindurchtritt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den gasförmigen Verbrennungsprodukten zurückgewonnene Wärme wenigstens teilweise zum Vorwärmen des tWirbelmeuiums für die erste Wirbelschicht verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den gasförmigen Verbrennungsprodukten zurückgewonnene Wänne zum Erzeugen von Dampf verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die zweite Schicht bildende teilchenförmige Material ein dichtes Material ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das aichte Material Stahl- oder Kupferschrot, Aluminiumoxid, Siliziumkarbid oder zirkonoxid ist.
  9. 9. Vorrichtung zum Erzeugen eines heißen Gases einschließlich einem Gehäuse, das eine Wirbelschichtverbrennungszone mit einem Wirbelmediumeinlaß, einem Brennstoffeinlaß und einem Auslaß aufweist, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Wirbelschicht-Erhitzungszone (5; 106), die angrenzend an eine Verbrennungszone (4; 104) innerhalb des Gehäuses (2; 102)angeordnefist, und durch eine M7ärmeaustauscheinrichtunq (8; 115), die sich zwischen der Verbrennungszone (4; 104) und der Erhitzungszone (6; 106) erstreckt, wobei die Erhitzungszone (6; 106) einen vom Wirbelmediumeinlaß (12; 114) der Verbrennungszone (4; 104) getrennten Gaseinlaß (24; 124) und einen vom Auslaß (16; 116) der Verbrennungszone (4; 104) getrennten Heißgasauslaß (26; 126) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauscheinrichtung eine zwischen den Verbrennungs- und Erhitzungszonen (4, 6) gelegene Grenzwand (8) umfaßt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauscheinrichtung eine Vielzahl von Heizrohren umfaßt, deren heiße Enden sich in der Verbrennungszone (4; 104) und deren gekühlte Enden sich in der Erhitzungszone (6; 106) befinden.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungszone (4) und die Erhitzungszone (6) einen rechteckigen und aneinandergrenzend angeordneten Querschnitt haben.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungszone (4) und die Erhitzungszone (6) kreisförmigen Querschnitt haben.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungszone (4) einen größeren Durchmesser hat und um die Erhitzungszone (6) herum angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzungszone (6) einen größeren Durchmesser haq5und um die Verbrennungszone (4) herum angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelschicht-Erhitzungszone (106) eine Vielzahl von Rohren (115) umfaßt, von denen jedes eine Wärmeübergangsschicht (132) enthalten kann, und daß die Rohre (115) anschließend daran durch die Verbrennungszone (104) hindurchtreten.
    Leerseite
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