CH228607A - Küchenmaschine mit auswechselbaren Hilfsgeräten. - Google Patents

Description

  Küchenmaschine mit     auswechselbaren        Hilfsgeräten.       Gegenstand vorliegender Erfindung be  trifft eine Küchenmaschine mit einem Satz  wahlweise einsetzbarer Hilfsgeräte zum Zer  kleinern von Gemüse aller Art     und    zum  Pressen von Früchten.  



  Die Erfindung besteht darin, dass ein  Träger einen ringförmigen, zum Einsetzen  eines Hilfsgerätes bestimmten Teil aufweist,  neben welchem ein     einstellbarer    Führungs  tisch für     Schneidgut    und über welchem ein  mit     Geradeführung    versehener Stössel ange  ordnet ist, wobei das den Stössel betätigende,  zerlegbare Hebelwerk am zusammenlegbaren  Träger derart aasgelenkt ist, dass es bei Ver  wendung der Maschine zum Schneiden von  Gemüse aus dem Arbeitsfeld ausgeschwenkt  werden kann.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht der     Küchen-          ina        sehine,          Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-11     der     Fig.    1,         Fig.    3     einen    Teil der Maschine im Grund  riss in grösserem Massstab,       Fig.    4 und 5 Schnitte nach den Linien       IV-IV        bezw.        V-V    der     Fig.    3,

         Fig.    6 eine Einzelheit im Schaubild.  Die gezeichnete Küchenmaschine besitzt  einen aus zwei Schienen bestehenden Träger  1. An jedem Ende des Trägers 1 ist ein  Fuss 2     schwenkbar    gelagert. Bei ausge  schwenkten Füssen 2     (Fig.    1) kann die Ma  schine auf eine Unterlage gestellt werden, so  dass unter dem Träger 1 eine Schüssel oder  dergleichen Platz findet. Bei umgelegten, das  heisst an den Träger geschwenkten Füssen,  nimmt die Maschine zur Aufbewahrung we  niger Platz in Anspruch. Der Träger weist  eine ringförmige Ausbuchtung 3 auf, in wel  cher ein     Ring    4 befestigt ist. Ferner ist im  Träger 1 ein U-förmiger Bügel 5 im Dreh  zapfen 6 schwenkbar gelagert.

   Ein von Hand  leicht     entfernbarer        Einsteckbolzen    7 sorgt  dafür, dass der Bügel 5 stets senkrecht steht.  Am     obern    Ende des Bügels 5 ist ein Hand  hebel 8 aasgelenkt, welcher mittels Lasche 9      eine     Pressplatte    10 trägt. Letztere ist durch  einen Lenker 11 mit dem Bügel 5 gelenkig  verbunden. Die Drehpunkte 12, 13, 14 be  stehen ebenfalls     aus        Einsteckbolzen,    die von  Hand weggenommen werden können, ohne  dass zuerst     Muttern    oder andere Sicherungs  elemente gelöst werden müssen. Da die Bol  zen 7, 12-14 genügend lang sind, so fallen  sie beim Arbeiten nicht heraus.

   Um die Dreh  achse 16 des einen Fusses 2 ist mittels Armen  17 ein Tisch 18 schwenkbar. Die Arme 17  liegen auf einem Bolzen 19 auf, der in einem  Schlitz 20 des Trägers 1 verschiebbar und  durch eine Mutter 21 feststellbar ist.  



  Mit dem Träger 1 können wahlweise ver  schiedene Hilfsgeräte in Verbindung ge  bracht werden. Das in     Fig.    6 dargestellte  Hilfsgerät besteht aus einem Ring 24, in  welchem eine Anzahl Scheidewände 25 an  geordnet sind. Das Gerät 23 kann auf den  Ring 4 des Trägers 1 gelegt werden. Bring  man auf das Gerät 23 eine Knollen- oder  Wurzelfrucht, z. B. eine Kartoffel, und  presst die Platte 10 mit dem Handhebel 8  darauf, so wird die Kartoffel durch das Ge  rät 23 hindurchgedrückt. Es entstehen da  durch Stäbchen. Legt man letztere nochmals  auf das Gerät 23 und presst die Platte 10  darauf, so entstehen Würfel.  



  An Stelle des Hilfsgerätes 23     kann        eiii     gelochter Korb 28 verwendet werden, der  durch den Ring 4 nach unten geschoben wird  und mit seinem Rand 29 auf den Ring 4 auf  zuliegen kommt. Nach Herausziehen der Bol  zen 13, 14 wird die Lasche 9 mit der Platte  10 entfernt und an deren Stelle eine längere  Lasche 9' mit dem Hebel 8 und dem Lenker  11 verbunden. Die an der Lasche 9' ange  brachte Platte 10 kann bis auf den Boden  des Korbes 28 verstellt werden, um Beeren  und Früchte möglichst weitgehend auspres  sen zu können.  



  Statt des Korbes 28 kann auch ein Ge  müsehobel 30 zur Verwendung gelangen       (Fig.    3 bis 5). Derselbe weist eine Platte 31  auf, unterhalb welcher eine mit abstehenden  Lappen 33 versehene Blattfeder 32 befestigt  ist, mit welcher der Hobel 30 auf dem Trä-         ger    1. festgeklemmt werden     bann.    Über der  Platte 31 liebt das Hobelmesser 35, das eine  flache und eine gewellte     Schneidkante    36       bezw.    37 aufweist. Das zu zerkleinernde Ge  müse wird     auf    dem Tisch 18 gegen das Mes  ser 35 zu verschoben.

   Die gewellte Schneid  kante 37 dient     bekanntlich        zurHerstellung    von       so-enamiter        Julienne    und von Kartoffelwaf  feln, während mit. der flachen     Schneidkante     36 Scheiben geschnitten werden können.

   Die  gewünschte Dicke des zerkleinerten     Schneid-          gutes    wird dadurch erhalten,     dass    durch Ver  schieben des Bolzens 19 das dem Messer 35  zugekehrte Ende des     Tische,    18 höher oder  tiefer gestellt      wird.    Bei     Verwendung    des Ho  bels 30 entfernt. man die Bolzen 7 und 12,  wodurch die Teile 5, 8, 9, 10 so weit in Pfeil  richtung I     verschwenlibar    sind, dass sie beim  Schneiden nicht hindern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Küchenmaschine mit einem Satz wahl weise einsetzbarer Hilfsgeräte zum Zer kleinern von Gemüse aller Art und zum Pressen von Früchten, dadurch gekennzeich net, da.ss ein Träger einen ringförmigen, zum Einsetzen eines Hilfsgerätes bestimmten Teil aufweist, neben welchem ein einstellbarer Führungstisch für Seluieidbut, und über wel chem ein mit Geradeführung versehener Stö ssel angeordnet ist, wobei das den Stössel be- tätigende,

   zerlegbare Hebelwerk am zusam- menlegbaren Träger derart a.ngelenkt ist, dass es bei Verwendung der Naschine zum Schnei den von Gemüse, aus dem Arbeitsfeld aus geschwenkt werden kann. U LATERAN SPRt\CHE: 1. Ktichenmaschine nach Patentanspruch, ._. dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch<B>(18)</B> um Drehzapfen (16) des Trägers (1) schwenk bar ist und durch einen verstell- und fest stellbaren Bolzen (19) in der Höhenlage ein stellbar ist. 2.

   Küchenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gel#:enizeichnet, dass als Hilfsgerät ein Hobelmesser (30) mit zwei Schneidkan- ten (36, 37) vorgesehen ist, das durch eine Blattfeder (33) auf dem Träger (1) lösbar festgelegt ist. 3. Küchenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass das Hobelmesser eine Gerade und eine gewellte Schneidkante aufweist. 4. Küchenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (9, 10) am Hebelwerk (8, 11) auswechselbar be festigt ist.

   5. Küchenmaschine nach Patentanspruch; wie in der Zeichnung därgestellt.und in Be zug darauf beschrieben.