DE819450C - Zerkleinerungsmaschine fuer Nahrungsmittel - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine fuer Nahrungsmittel

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DE819450C
DE819450C DEP2554A DEP0002554A DE819450C DE 819450 C DE819450 C DE 819450C DE P2554 A DEP2554 A DE P2554A DE P0002554 A DEP0002554 A DE P0002554A DE 819450 C DE819450 C DE 819450C
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DEP2554A
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Franz Krepela
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/185Grid like cutters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Zerkleinerungsmaschine für Nahrungsmittel 1)1c- Ertindung betrifft eine Küchenmaschine, die zum "Zerkleinern von Früchten, Kartoffeln, Karotten und ähnlichem Gemüse, besonders in Scheiben-oder Streifenform, dient. Solche Zerkleinerungstnaschinen sind an sich bekannt; sieweisen einen im Maschinengestell gegen Federwirkung schwenkbaren Handhebel auf, mittels dessen es gelingt, einen Drucktempel geradlinig zu verschieben. Das Schneidgut wird auf eine die Messer tragende Schneidform aufgelegt, beim Schwenken des Handhebels vermittels des Druckstempels durch die zwischen den \fessern befindlichen Hohlräume hindurchgepreßt und dadurch zerkleinert. Der Druckstempel besitzt entsprechend der Anordnung der Messer in der Schneidform in seiner Arbeitsfläche Einkerbungen, in die die Messer kurz vor Beendigung des Arbeitshubes eindringen. Zur geradlinigen Führung des Druckstempels dient eine mit dem llandliebel gelenkig verbundene, in einer Buchse geführte Schubstange, an der eine Tragplatte für den Druckstempel vorgesehen ist. Dieser wird an jener durch mehrere Schrauben befestigt, deren Längsachse parallel zur Schubstange liegt und die daher schwer zugänglich sind. Die Schneidform der bekannten Maschinen stellt einen Blechrahmen dar, in den die zum Schneiden von Scheiben parallel zueinanderliegenden, zum Schneiden von Streifen sich kreuzenden Messer mit ihren Enden eingelötet sind. Der Blechrahmen wird auf einen vom Maschinenuntergestell gebildeten ähnlichen Rahmen aufgesetzt und durch zwei Schrauben gehalten, die ebenfalls mit ihrer Längsachse parallel zur Schubstange angeordnet sind.
  • Bei diesen bekannten Zerkleinerungsmaschinen werden also die Schneidform und der zugehörige Druckstempel mittels Werkzeug lösbar an dem Maschinengestell bzw. der Tragplatte befestigt, was lediglich der Absicht entspricht, werkstattmäßig die einheitlichen Teile, nämlich Maschinengestell, Handhebel, Schubstange und Tragplatte, durch Anfügen dieses oder jenes Schneidwerkzeuges für entweder diese oder jene Verwendung herzurichten, doch hat der Benutzer kaum die Möglichkeit, seinerseits die Maschine für einen anderen Verwendungszweck als den gerade gegebenen umzustellen. Es würde dies nicht nur Werkzeuge, sondern vor allem eine gewisse Geschicklichkeit erfordern, außerdem einen nicht unerheblichen Zeitaufwand; es besteht ferner die Gefahr, daß die Befestigungsmittel namentlich bei ungeschickter Handhabung sich rasch abnutzen. Gerade in mittleren oder großen Küchen und ähnlichen Betrieben, wie Konservenfabriken, Bäckereien, Hotels usw., ist es aber sehr häufig erforderlich, die Zerkleinerungsmaschine rasch einem anderen Verwendungszweck zuzuführen, z. B. statt Kartoffelstreifen zu schneiden, nunmehr Zwiebeln zu zerkleinern oder Äpfel zu teilen oder Püree herzustellen. Es besteht demnach ein Bedürfnis nach einer Maschine, die einem mehrfachen Verwendungszweck dienen kann und darüber hinaus das entsprechende Umstellen in kürzester Frist auch. von ungeübter Hand durchzuführen gestattet.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der bekannten Zerkleinerungsmaschinen für Nahrungsmittel mit einem gegen Federwirkung schwenkbaren Handhebel, der, an einer mit ihm verbundenen, geradlinig geführten Schubstange eine Tragplatte für den Druckstempel aufweist, und mit einer in der Bewegungsbahn des Druckstempels im 'Maschinenrahmen gelagerten, die Messer tragenden Schneidform. Nach der Erfindung wird eine wesent= liehe Verbesserung und eine erleichterte Anpassung an verschiedene Verwendungszwecke dadurch erzielt, daß der Druckstempel an der Tragplatte und die Schneidform im Maschinenrahmen von Hand lösbar und gegen gleiche Haltemittel, jedoch andere Schneidwerkzeuge aufweisende Druckstempel bzw. Schneidformen austauschbar angeordnet wird. Es kommt demnach beim Erfindungsgegenstand darauf an, daß das Anbringen und Abnehmen von Druckstempel und Schneidform von Hand ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen durchgeführt werden kann. Erst dann ist es auch dem ungeschickten Laien möglich, die Maschine für den jeweils gewünschten Verwendungszweck rasch und sicher herzurichten, und auch dann erst kann mit ausreichendem Erfolge dem Benutzer mit der aus einheitlichen Teilen (Gestell, Handhebel, Druckstange, Tragplatte) bestehenden Maschine eine Vielzahl von auswechselbaren Schneidwerkzeugen, jeweils aus Druckstempel und Schneidform bestehend, zur Verfügung gestellt werden, mit denen er leicht und sicher umzugehen weiß.
  • Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, den Druckstempel durch Eingriff eines Ansatzes in eine entsprechende Ausnehmung der Tragplatte in richtige Lage zur Schneidform zu bringen und ihn in dieser mittels eines von Hand in Richtung senkrecht zur Schubstange eingeführten Fixierstiftes zu sichern, der durch zur Deckung gebrachte Bohrungen in Ansatz und Tragplatte eingeschoben wird. Die Einführungsrichtung des Fixierstiftes senkrecht zur Schubstange erleichtert den Zugriff und sichert zufolge des guten Überblickes die erforderliche Kontrolle, daß der Fixierstift richtig bis in seine Endstellung gebracht ist. Die Halterung des Druckstempels an der Tragplatte gewährleistet, daß der Druckstempel in der vorgeschriebenen Stellung verrastet wird, ohne daß der Benutzer hierauf besonders achten müßte. Die auf diese Weise erzielbare eindeutige Lage des Druckstempels schließt eine Beschädigung der Schneidwerkzeuge durch unsachgemäßen Einbau völlig aus. Man kann an der Tragplatte und an den Druckstempeln Marken anbringen, die zunächst zur Deckung gebracht werden, worauf der Fixierstift leicht eingeschoben werden kann.
  • Ähnlich vorteilhaft gelingt es auch, die Lagerung und Sicherung der jeweils in Benutzung zu nehmenden Schneidform im Maschinenrahmen zu bewerkstelligen. Die Erfindung empfiehlt, die Schneidform in einen entsprechend ihrem Umriß, der kreisförmig, rechteckig, quadratisch oder ähnlich gestaltet sein kann, ausgeführten Maschinenrahmen lose einsetzbar und durch zwei auf gleichem Durchmesser liegende, senkrecht zur Schubstange geführte, von Hand bedienbare Fixierschrauben feststellbar anzuordnen. Auch in diesem Falle wirkt sich die Lage der Schrauben senkrecht zur Schubstange durch leichtere Bedienbarkeit und guten Überblick aus, die lose Einlagerung der jeweiligen Schneidform führt dann trotzdem auch bei Außerachtlassung von Sorgfalt und beim Fehlen von Übung zu einer eindeutigen Lage der Schneidform, weil jede Ungenauigkeit bei der Lagerung sich als solche beim Anziehen der Fixierschrauben erweist. Auch im Maschinenrahmen und in der Schneidform können Marken vorgesehen sein, bei deren' Überdecken die Fixierschrauben leicht und ohne Hemmung angezogen werden können. Die Leichtigkeit und Sicherheit beim Ein- und Ausbau von Druckstempel und Scbneidform sowie beim Bedienen der Haltemittel führt nicht nur zu einem höheren Gebrauchswert des Erfindungsgegenstandes, sondern auch zu einer Schonung der Maschinenteile, deren Lebensdauer gesteigert wird. Die Maschine bleibt dabei im ganzen sehr einfach im Aufbau, die Teile sind sämtlich leicht herstellbar und bedingen kaum das Bereithalten von Ersatzmitteln.
  • Eine weitere Schonung der Einzelteile wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß der Druckstempel einen zweckmäßig umlaufenden Vorsprung erhält, mit dem er bei Beendigung des Arbeitshubes auf den Rand des Schneidformeinsatzes, die Messer von Druck entlastend, zur Auflage kommt. Dadurch wird auf sehr einfache Weise ein Nachteil bekannter Küchenmaschinen vermieden, bei denen der Arbeitsdruck von dem Druckstempel schließlich auf die Messer in der Schneidform übertragen wird, so daß diese verbogen oder aus ihrer Verwindung mit dem Fori»enrahmen gelöst werden. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine zweckmäßige Ausgestaltung der Schneidformen selbst, die auch einer rauhen Handhabung gewachsen sind und in die die ;Messer so eingefügt, insbesondere eingegossen werden, daß ihre Enden allseitig umfaßt werden. Die erwähnten und auch noch weitere Merkmale der Erfindung werden erläutert an Hand der Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes erkennen lassen.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Maschine ohne Schneidwerkzeug; Abb. 2 ist eine Draufsicht auf das leere Maschinenuntergestell; Abb. 3 stellt einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 dar; Abb.4 läßt einen Längsschnitt und Abb. 5 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab der Tragplatte erkennen; Abb. 6 zeigt eine Abänderungsform des Handhebels, Abb. 7 als Einzelteil etwa in natürlicher Größe den Fixierstift, Abb. 8 läßt in Draufsicht, Abb. 9 hierzu im Querschnitt einen Schneidformeinsatz zum Zerteilen von beispielsweise Kartoffeln erkennen; hierzu stellt Abb. io eine Seitenansicht des zugehörigen Druckstempels dar; Abb. i i veranschaulicht in Draufsicht ein Schneidwerkzeug zum Zerteilen von Äpfeln o. dgl.; Abb. 12 ist hierzu ein. Querschnitt, während Abb. 13 den zugehörigen Druckstempel erkennen läßt; Abb. 14 bis 18 stellen teilweise in Draufsicht, im Schnitt und Ansicht ein Schneidwerkzeug mit Auffangschale dar; Abb. i9 bis 22 veranschaulichen einen Apfelteiler mit Krümmer, dabei ist Abb. 21 ein Querschnitt nach Linie C-D der Abb. i9, Abb. 22 ein Querschnitt nach Linie E-F der Abb. i9, diese selbst ist ein Schnitt nach Linie L-:ll der Abb. 2o; Abb.23 stellt im Querschnitt nach Linie G-H der Abb.24 einen Kartoffelzerkleinerer mit Vorschneider und Krümmer dar; Abb. 24 ist ein Schnitt nach Linie I-K der Abb. 23; Abb. 25 läßt einen Schneidformeinsatz zum Anfertigen von Püree, teilweise im Schnitt, erkennen; Abb. 26 zeigt den dazugehörigen Druckstempel. Das Maschinengestell besteht aus zwei Gußteilen, dem Obergestell 2 und dem Untergestell 3, die beide durch vier im Untergestell 3 Fuß fassende Schrauben 4 fest miteinander verbunden sind. Das Obergestell t weist, wie bei derartigen Maschinen bekannt, am Ende einer viertelkreisförmigen Abbiegung eine Führungsbuchse 5 auf, die von der Schubstange 6 durchsetzt wird. Diese trägt an ihrem unteren Ende in fester, z. B. verstifteter Verbindung eine Tragplatte 7. An ihrem oberen Ende ist die Schubstange 6 durch einen Bolzen 8 an den Handhebel 9 angelenkt, der beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i einteilig ausgebildet ist. Der Handhebel 9 ist um den Bolzen io drehbar gelagert, der mit Rücksicht auf die Geradführung in der Buchse 5 nicht völlig ortsfest angeordnet, sondern wie bekannt mittels eines Laschenpaares i i um den ortsfesten Bolzen 12 schwenkbar ist. Am rückwärtigen freien Ende des Handhebels 9 greift eine Rückzugfeder 13 an, deren freies Ende bei 14 am Maschinenobergestell 2 befestigt ist. Die Tragplatte 7 besitzt (vgl. besonders Abb. 4 und 5) in der Verlängerung der Schubstange 6 eine Ausbohrung 15, von der senkrecht zur Schubstange 6 zwei einander gegenüberliegende Bohrungen 16 nach außen führen. In Richtung zum :Maschinenständer 2 besitzt dieTragplatte 7 eine Verlängerung 17(Abb.4), die an ihrem freien Ende zu einer Gabel 18 gestaltet ist. Mit dieser umfaßt die Verlängerung 17 eine Führungsschiene i9 am Maschinenobergestell 2 derart, daß die Tragplatte 7 von ihrer Ausgangsstellung (Abb. i). aus bis zur Beendigung des Arbeitshubes eine zusätzliche Führung besitzt, so daß sie sich nicht verdrehen oder verkanten kann. Bei einer vorbekannten Küchenmaschine besitzt die Tragplatte selbst eine Einkerbung, mit der sie gegen Ende des Arbeitshubes über ein Leitblech gleitet; dadurch wird aber nicht eine Führung der Tragplatte und damit des Druckstempels während des ganzen Arbeitshubes erzielt, so daß bei schon vorher einsetzender. Einwirkung des Druckstempels auf das Schneidgut und dadurch bewirktem Verkanten des Druckstempels eine Hemmung oder Beschädigung eintreten kann, was beim Erfindungsgegenstand ausgeschlossen ist.
  • Das Maschinenuntergestell 3 (vgl. Abb. i bis 3) zeigt im wesentlichen die Form einer gegossenen Platte mit seitlichem herangezogenem Rand, die mit einer beim Ausführungsbeispiel kreisförmigen öffnUng 20 zum Einsetzen der Schneidformen versehen ist. Die Öffnung 2o könnte auch anders, z. B. quadratisch, vier- oder mehreckig, gestaltet sein. Innerhalb der Öffnung 20 sind drei Auflagevorsprünge 21 vorgesehen, auf die die Schneidformen aufgesetzt werden. Auf gleichem Durchmesser sind je in einem Gewinde zwei Fixierschrauben 22 in Richtung senkrecht zur Schubstange 6 angeordnet, die zufolge ihrer Flügel leicht von Hand bedienbar sind. An den beiden ' Langseiten der Untergestellplatte 3, also soweit als möglich voneinander entfernt, sind zwei kräftige Arme 23 vorgesehen, die an ihren Enden je eine Herzschraube 24 tragen. Dadurch wird eine gute Auflage und Befestigung an einem Tisch oder einer Konsole gewährleistet. An einer Seite des Randes der Öffnung 20, die im rechten Winkel zur Verbindungslinie der beiden Flügelschrauben 22 liegt, findet sich eine Marke 25, mit der eine entsprechende Marke an den Schneidformen zur Deckung gebracht werden kann.
  • In den Abb. 8 bis io ist eines der in Verbindung mit der Maschine nach Abb. i bis 5 möglichen Schneidwerkzeuge dargestellt. Dieses setzt sich zusammen aus der Schneidform (Abb. 8 und 9) sowie dem zugehörigen Druckstempel (Abb. io). Die Schneidform 26 besitzt die Form einer Platte mit einem Grundriß, der der Gestaltung der Öffnung 20 des Maschinenuntergestelles 3 (Abb. 2 und 3) entspricht, beim Ausführungsbeispiel also kreisförmig ist. Die Platte 26 paßt demnach genau in die Öffnung 2o hinein. Beim Einsetzen legt sich die Platte 26 mit ihrem Rand 27 (Abb. 9) auf die Vorsprünge 21 auf. In dem Rand 27 sind auf gleichem Durchmesser einander gegenüberliegend glatte Bohrungen 28 vorgesehen, die mit den Fixierschrauben 22 (Abb.2) zur Deckung gebracht werden können; diese Stellung wird durch Überdecken der harke 29 (Abb. 8) mit der Marke 25 (Abb. 2) vermittelt. Beim Anziehen der Fixierschrauben 22 dringt deren Schaft in die Bohrungen 28 ein und sichert dadurch die richtige Lage des Schneidformeinsatzes 26. Dieser besitzt eine Durchbrechung 30 für den Durchtritt des Druckstempels (Abb. io), ferner beim Ausführungsbeispiel einen die Oberfläche der Platte 26 überragenden quadratisch verlaufenden Rand 31, in den die zum Zerkleinern dienenden Messer 3J eingefügt sind. Die Messerenden sind, wie insbesondere Abb.9 erkennen läßt, allseitig von Metall umfaßt und weisen dadurch einen besonders guten Halt auf. Beim Ausführungsbeispiel überdecken also die Messer 32 die Öffnung 30, sie können selbstverständlich auch so angeordnet werden, claß sie die Öffnung 3o durch-setzen, also mit dieser in einer Ebene liegen. Der zugehörige Druckstempel 33 (Abb. io) besteht ebenfalls aus einer Platte, die einen umlaufenden Vorsprung 81 besitzt und deren Unterseite Einschnitte 34 erkennen läßt, in die beim Abwärtsschwenken des Handhebels 9 die Messer 32 eindringen. Die Einschnitte 34 sind also der Anordnung der Messer 32 entsprechend ausgeführt, die beim Ausführungsbeispiel einander kreuzen, da eine Schneidform zum Zerkleinern von Früchten o. dgl. in Streifenform angenommen ist. Auf der Oberseite zeigt der Druckstempel 33 einen zylindrischen Ansatz 35, der genau in die Ausbohrung i D (Abb. 4 und 5) der Tragplatte 7 paßt und eine 36 besitzt, die mit den Bohrungen 16 der Tragplatte 7 zur Deckung gebracht werden kann. Diese Stellung wird zweckmäßig durch an der Tragplatte 7 und dem Druckstempel 33 angebrachte Marken erkennbar gemacht. Die Bohrung 36 liegt im Vergleich zu den Einschnitten 34 gerade so, wie die Messer 32 zu den Bohrungen 28 angeordnet sind; liegen diese genau vor den Fixierschrauben 22 und überdeckt sich die Bohrung 36 des Ansatzes 35 mit den Bohrungen 16 der Tragplatte 7, so liegt der Druckstempel 33 derart, daß beim Herabschwenken des Handhebels 9 gegen Ende des Arbeitshubes die Messer 32 in die Einkerbungen 34 eindringen. Sobald der Druckstempel 33 in die richtige Lage zur Tragplatte 7 gebracht ist, wird der in Abb. 7 dargestellte Fixierstift 37 in die Bohrungen 16, 36 eingeschoben, wodurch der Druckstempel 33 in genau richtiger Lage gesichert ist. Der Fixierstift 37 besitzt eine kurze Abbiegung 38, die als Handgriff dient. Sind die Messer 32 beim Herabschwenken des Handhebels 9 in die Einkerbungen 34 eingedrungen, ist also das Zerkleinern der Frucht beendet, so legt sich, bevor die Messer 32 an den Grund der Einkerbungen 34 gelangen, die Platte 33 mit ihrem Vorsprung 81 auf den Rand 31 der Schneidform 26 auf, so daß jeder weitere Druck auf den Handhebel 9 abgefangen wird, die Messer 32 also geschont werden.
  • Die Abb. 11 bis 13 zeigen ein anderes Schneidwerkzeug, das wie dasjenige nach Abb. 8 bis io in den Maschinenrahmen 3 (Öffnung 2o) bzw. in die Tragplatte 7 eingesetzt werden kann; es dient zum Teilen von Äpfeln. Die Schneidform (Abb. i i und 12) besteht aus einem Ring 39, der genau in die Öffnung 2o des Maschinenuntergestelles 3 paßt und sich beim Einsetzen auf die Vorsprünge 21 auflegt. Der Ring 39 besitzt auf gleichem Durchmesser glatte Bohrungen 28 zur Aufnahme der Fixierschrauben 22 und im rechten Winkel dazu die Marke 29, die mit der Marke 25 des Maschinenuntergestelles zur Deckung gebracht wird. Durch drei Stützarme 4o wird eine Hülse ,4i getragen, die ein Ringmesser 42 hält und mit diesem als Kernhausausstecher dient. Dieses wird also im Gegensatz zti bekannten Apfelteilern unabhängig von den zum Zerteilen dienenden Messern 32 gehalten, so daß diese geschont werden. Die Messerenden sind einerseits in den Ring 39, andererseits in die Hülse 41 eingegossen und werden allseitig von Metall umfaßt, also sicher gehalten. Der zugehörige Druckstempel 43 (Abb. 13) stellt eine Platte dar, die auf ihrer Unterseite die entsprechend der Anordnung der Messer 32 verteilten Einkerbungen 34 aufweist, in die die Messer 32 gegen Ende des Arbeitshubes eindringen, wobei sich die Platte 43 mit ihrem umlaufenden Vorsprung 81 rechtzeitig zuvor auf den Ring 39 aufsetzt, um die Messer 32 von Druck zu entlasten. Der Druckstempel -13 besitzt in seiner Kreismitte auf der Unterseite einen Zapfen 44, der in das Ringmesser 42 eindringt ttnd mit diesem zusammen das Kernhaus aussticht. Ferner weist der Druckstempel 43 den zylindrischen Ansatz 35 mit Bohrung 36 auf, der wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb.8 bis io zum Befestigen an der Tragplatte 7 dient. Der Ein- und Ausbau des Schneidwerkzeuges nach Abb. ii bis 13 erfolgt in der gleichen Weise wie heim _\ttsfiilirtlngsbeispiel nach Abb. 8 bis io.
  • Die Schneidwerkzeuge nach :\1111. 14 bis 18 unterscheiden sich in mehrfacher I111lsicht von den bisher beschriebenen. Der Schneidfornieinsatz 45 nach Abb. 14 und 15 stellt zwar wiederum eitle Platte mit herabgezogenem Rand 46 dar, der sich beim Einlegen in die Öffnung 2o des llaschinenuntergestelles 3 auf die Vorspriitlge 21 auflegt, auch besitzt die Platte 45 die Bohrunge11 28, die mit den Flügelschrauben 22 zur Deckung gebracht werden können, und die diese Stellung anzeigende Marke 29; es ist auch eitle beim Ausführttngsbeispiel quadratische Ausnehmung 47 für den Durchtritt des zugehörigen Druckstempels 48 (Abb. 18) vorgesehen, dagegen werden die die Zerteilung bewirkenden Messer 32 von einem besonderen Rahmen 49 getragen, der durch vier Schrauben 5o an der Platte 45 befestigt wird. Dadurch ist es möglich, ein und dieselbe Einsatzplatte 45 tnit verschiedenen lahmen 49 zti verbinden, die verschiedenartig arlgeoi-dlete Messer 32 aufweisen. Diese Auswechselung ist mir unter Zuhilfenahme von Werkzeugen i -n( '3,#licii , und soll nur in der Werkstatt vorgenomnren werden. 1>e17 zugehörige Druckstempel 48 ist aus noch anzugebenden Gründen höher gehalten als bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 9 bis 13. er besitzt aller wiederum den zylindrischen Aufsatz 35 mit der B0111711119 36, die mit den Bohrungen 16 der Tragplatte 7 zur Deckung gebracht werden kann, ferner die Einkerbungen 34, die der Anordnung der Messer 32 in der Einsatzplatte 45 entsprechen. Beide Werkzeugteile 45, 48 können in der gleichen Weise wie diejenigen nach der Abb. 8 bis 10 1>z-. Il bis 13 mit dem Maschinengestell 2, 3 verbunden werden, wobei wiederum die Kennmarken unterstützend wirken. Nach der Erfindung läßt sich auf der Oberseite der Einsatzplatte 45 eine Auffangschale 51 anordnen. Diese (Abb. 16 und 17) stellt eine Art Pfanne mit Handgriff 52 dar, die auf die Finsatzplatte 45 aufgesetzt werden kann, wobei Stifte 53 in Öffnungen 54 eindringen und die richtige Lage sichern. Die Auffangschale Si besitzt eine quadratische Ausnehmung 55, in die ein quadratisches Vorschneidmesser 56 eingesetzt ist. Die zti -zerteilende Frucht wird auf das Vorschneidniesser 56 aufgelegt und während des ersten Teiles des :\rl)eitslltil>es zu einem etwa würfelförmigen Körper vorgeschnitten, wobei der Abfall in die Schale 51 fällt und nach Abheben derselben entfernt werden kann. lin letzten Teile des Arbeitshubes wird die so vorbehandelte Frucht durch die eigentlichen Messer 32 gedrückt und beim Ausführungsbeispiel in genau gleiche Streifen geschnitten. Der Druckstempel t8 (Abb. 18) hat deshalb die erwähnte höhere Ausgestaltung. damit er durch das hervorstehende Vorsclineidmesser 56 hindurch bis zur Einwirkung auf (Ire Trennmesser 32 verschoben werden kann.
  • Das in Abb. i9 his 22 dargestellte Werkzeug ist insbesondere eine weitere Ausbildung des Apfelteilers nach Abb. i i bis 13. Die Sclineidform stellt ,#vie dieses einen Ring 39 dar, an dem mittels dreier Stützarme 4o ein Kernhausausstecher 41, 42 derart befestigt ist, daß die Trennmesser 32 völlig von Druck entlastet sind, soweit sie nicht unmittelbar zum Zerteilen der Frucht herangezogen werden. Die Stützarme 4o sind beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i9 bis 22 liis unmittelbar unter drei der insgesamt vorhandenen neun Messer 32 hochgezogen; sie bewirken auf diese Weise eine weitere Entlastung der Messer. Diese sind, an ihren Enden allseitig umschlossen, einerseits in den Ring 39, andererseits in die Hülse 41 eingegossen. Zwei der Stützarme 4o sind zu Hakenförmigen Ansätzen 59, der dritte Stützarm als Träger für die Kordelscliratil)e6o.ausgel)iIdet. Diese sowie die beidenAnsätze 59 umfassen den ringförmigen Rand 61 eines hriirriiners 62, der. durch Festziehen der Kordelscliraube 6o in seiner Lage festgehalten, nach Lokkern der Schraube 6o in jede beliebige Stellung gedreht werden kann. Der Krümmer 62 besitzt (Abb. 21) einen schmalen Rücken 63; er wird, im Gegenratz zu der in Abb. 2o mit Rücksicht auf deutlichere Veranschaulichung gewählten Darstellung, zweckmäßig so eingestellt, daß der Rücken 63 unter einen der Stützarme 40 zu liegen kommt. Das herausgeschnittene Kernhaus der Frucht durchwandert die Hülse 4i, fällt sodann in den Krümmer 62 und Nvird dadurch von vornherein gesond; 17t von den Apfelscheiben, deren Trennung durch die Messer 32 erfolgt, fortgeleitet. Der Krümmer 62, dessen seitliche Ausladung ohne weiteres so weit reichen kann, daß unter seinen Auslauf ein Auffanggefäß und daneben ein zweites unmittelbar unter den Ring 39 gestellt «-erden kann, macht es demnach unnötig, die Kernhäuser aus dem fertigen Schneidgut auszusondern, was namentlich für größere Wirtschaftsbetriebe sehr wichtig ist. Der zur Schneidform nach Abb. i9 bis 22 gehörige Druckstempel entspricht demjenigen nach Abb. 13; beide Werkzeugteile besitzen naturgemäß die Bohrungen zut' Aufnahme des Fixierstiftes 37 bzw. der Fixierschrauben 22, ferner die Kennmarken, um die richtige Lage von Druckstempel und Schneidformeinsatz in der Tragplatte bzw. im Maschinenuntergestell leicht einstellen zu können.
  • In ähnlicher Weise stellt das Schneidwerkzeug nach :ebb. 23 und 24 eine weitere Ausgestaltung des Werkzeuges 'nach Abb. 14 und 15 dar, wobei an Stelle einer Auffangschale 51 eiri Krümmer 64 vorgesehen ist, um eine leichte und schnelle Trennung von Fruchtteilen und Abfall erzielen zu können. Der Außenring 65 ist durch vier Stützarme 66 mit einem Innenring 67 verbunden, der das quadratische Vorschneidmesser 68 und die eigentlichen Schneidmesser 32 eingegossen aufweist. Einer der Stützarme 66 trägt die Kordelschraube 69; die drei anderen Stützarme 66 bilden hakenförmige Unterfassungen 70 für den umlaufenden Rand 71 des in diesem Teil im Querschnitt quadratischen Krümmers 64. Wie Abb. 24 erkennen läßt, sind die Auflageflächen 72 für den Rand 71 so gestaltet, daß der Krümmer 64 in Richtung der Diagonalen G-H von der Seite her eingeschoben und durch Anziehen der Kordelschraube 69 festgehalten werden kann, die in eine kleine Bohrung der Krümmerwandung einzudringen vermag; es können auch an den anderen Ecken des Krümmerhalses solche Bohrungen zur Aufnahme des Kordelschraubenendes vorgesehen sein, um den Krümmer 64 in verschiedenen Stellungen arretieren zu können. Der Krümmerauslauf besitzt einen Querschnitt ähnlich demjenigen nach Abb. 21 und leitet die geschnittenen Scheiben oder Streifen der Frucht getrennt von durch das Vorschneidmesser 68 abgetrennten Fruchtteilen in einen besonderen Behälter, so daß sich ein Aussortieren erübrigt.
  • In Abb. 25 und 26 ist ein Werkzeug dargestellt, das wie alle übrigen an die Tragplatte 7 bzw. in das \Iaschinenuntergestell 3 eingesetzt werden kann; es dient zum Fertigen von Püreesorten. Der in das Nlaschinenuntergestell einzusetzende Werkzeugteil 73 weist die Form eines im Querschnitt kreisförmigen Topfes auf, dessen Boden eine Vielzahl von Durchbohrungen 74 besitzt. Der obere umlaufende Rand 75 dient zur Auflage auf die Vorsprütige.2i im 'laschinenuntergestell und besitzt wiederum auf gleichem Durchmesser einander gegenüberliegend die beiden Bohrungen 28 zur Aufnahme der Fixierschrauben 22. Der zugehörige Druckstempel(Abb.26) stellt einen in den Innenraum des Topfes 73 einzuführenden Kolben 76 dar, dessen Platte 77 die in den Topf 73 eingefüllte Frucht, Kartoffeln, Karotten, Apfel, Pflaumen u. dgl., beim Abwärtsschwenken des Handhebels 9 durch die Bohrungen 74 hindurchpreßt und dadurch zerkleinert. Auf .der Oberseite der Platte 77 sind vier dreieckig gestaltete Flansche vorgesehen, die nach oben in eine öse zur Aufnahme des Drehbolzens 78 auslaufen. Um diesen ist vermittels der Ansätze 79 eine Platte 8o drehbar, auf deren Oberseite der bei allen Druckstempeln vorhandene zylindrische Ansatz 35 zum Einführen in die Bohrung 15 der Tragplatte 7 mit Querbohrung 36 zur Aufnahme des Fixierstiftes 37 (Abb.7) vorgesehen ist. Man kann zufolge des Drehbolzens 78 den eigentlichen Kolben 76 aus seiner senkrechten Lage oberhalb des Topfes 73 zur Seite schwenken, so daß Kartoffeln oder sonstige zu zerstampfende Früchte leicht eingefüllt werden können, worauf beim Loslassen der Kolben 76 in die senkrechte Lage zurückschwingt, aus der er in den Topf eingefülvt werden kann.
  • Sämtliche als Ausführungsbeispiele dargestellten Schneidwerkzeuge zeigen eine verschiedenartige .lusbildung je nachdem, ob es sich um die Anfertigung von Scheiben, Streifen, zum Zerteilen von Äpfeln, zur Bereitung von Püree u. dgl. handelt, wobei selbstverständlich ein und dieselbe Werkzeugart wie etwa diejenige nach Abb. 8 bis To mehrfach vorhanden sein kann und lediglich die Messeranordnungen sich unterscheiden; zum Zerschneiden von beispielsweise Zwiebeln wählt man sich kreuzende ?Messer 32 mit einem Abstand von 4 X.8 mm, zum Schneiden von Kartoffeln oder Karotten wählt man eitlen Messerabstand von 8 X 8 mm oder 17 X 17 mm. In gleicher Weise können die Apfelteiler mit neun, zwölf oder beispielsweise fünfzehn 'Messern versehen sein. Alle diese verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten lassen sich jedoch auf völlig einheitliche Art an der Tragplatte 7 bzw. im 'laschinenuntergeste113 befestigen, und zwar mit wenigen Handgriffen, da die richtige Lage der Werkzeugteile zueinander durch Kennmarken deutlich sichtbar gemacht ist und das Einführen eines Fixierstiftes sowie das Anziehen zweier Fixierschrauben genügt, um die Maschine arbeitsbereit zu machen. Es ist dies bei der Vielgestaltigkeit der Werkzeugteile ein außerordentlicher Vorteil der Erfindung, In Abb.6 ist eine Abänderungsmöglichkeit des Handhebels 9 veranschaulicht. Dieser ist bei der Ausführung nach Abb. 1 einteilig und besitzt daher, wenn er mit Rücksicht auf leichte Bedienbarkeit sehr lang ausgeführt ist, eine weite Ausladung, die unter Umständen störend wirken kann. Der Handhebel nach Abb. 6 ist daher zweiteilig ausgebildet; die beiden Teile 9°, 96 können um den Bolzen 57 gegeneinander gedreht, aber in der gestreckten Lage durch Anziehen der Kordelschraube 58 festgehalten werden. Auch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung erhöht den Gebrauchswert der Zerkleinerungsmaschine.

Claims (7)

  1. PATE\TA\SPRCCHE: i. Zerkleinerungsmaschine für Nahrungsmittel mit einem gegen Federwirkung schwenkbaren Hebel, der mittels einer geradlinig geführten Schubstange eine Tragplatte für den Druckstempel trägt, und mit einer in der Bewegungsbahn des Druckstempels im Maschinenrahmen gelagerten, die 'Messer tragenden Schneidform, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (33, 43, 48, 76) an der Tragplatte (7) und die Schneidform (26, 39, 45, 65, 73) im Maschinenrahmen (3) von Hand lösbar und gegen gleiche Haltemittel (28, 35, 36, 37), jedoch andere Schneidwerkzeuge (32. 42, 56, 68, 74) aufweisende Druckstempel (33, 43, 48, 76) bzw. Schneidformen (26, 39, 45, 65, 73) austauschbar angeordnet sind.
  2. 2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (33, 43, 48, 76) durch Eingriff eines Ansatzes (35) in eine entsprechende Ausnehmung (15) der Tragplatte (7) in richtige Lage zur Schneidform (26, 39, 45, 65, 73) gebracht und in dieser mittels eines durch zur Deckung gebrachte Bohrungen (16, 36) in Ansatz (35) und Tragplatte (7) von Hand in Richtung senkrecht zur Schubstange (6) eingeführten Fixierstiftes (37) gesichert ist.
  3. 3. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidform (26, 39, 45, 65, 73) in einen entsprechend ihrem Umriß (Kreis, Rechteck, Quadrat o. dgl.) gestalteten 'Maschinenrahmen (3) lose einsetzbar und durch zwei auf gleichem Durchmesser liegende, senkrecht zur Schubstange (6) geführte, von Hand bedienbare Fixierschrauben (22) feststellbar angeordnet ist.
  4. 4. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i oder 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (33, 43) einen zweckmäßig umlaufenden Vorsprung (81) besitzt, mit dem er bei Beendigung des Arbeitshubes auf den Rand (31) des Schneidformeinsatzes (26, 39), die Messer (32) von Druck entlastend, zur Auflage kommt.
  5. 5. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i oder i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidformeinsatz die Form einer Platte (26, 45) mit einer Durchbrechung (30, 47) für den Durchtritt des Druckstempels (33, 48) aufweist und die Messer (32), die Durchbrechung (30, 47) durchsetzend oder überdeckend, an ihren Enden zweckmäßig allseitig umfaßt in die Einsatzplatte (26, 45) eingefügt sind.
  6. 6. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Messer (32) in einen umlaufenden Rand (31) eingefügt sind, der die Oberfläche der Einsatzplatte (26) überragt.
  7. 7. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i oder i bis :4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (32) in einen besonderen Rahmen (49) eingefügt sind, der auswechselbar an der eine Durchbrechung (47) für den Durchtritt des Druckstempels (48) besitzenden Einsatzplatte (45), zweckmäßig auf deren Unterseite, die Durchbrechung (47) abdeckend, mittels mit Werkzeug bedienharer Schrauben (5o) befestigt ist. B. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i oder i bis .t mit einer Schneidform, die zum Teilen von insbesondere Äpfeln dient und einen Kernhausausstecher besitzt, in den die Messer mit einem ihrer Enden radial einmünden, während die zweiten Messerenden von dem Einsatzrahmen erfaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernhausausstecher (41, 42) durch besondere, vorteilhaft-angegossene Stützarme (40) unabhängig von den Messern (32) mit dem Einsatzrahmen (39) verbunden ist. 9. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i bis 3 und insbesondere 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der die Zerkleinerungsmesser (32) tragenden Einsatzplatte (45), an dieser durch Stifte (53) geführt, eine Auffangschale (51) lose aufsetzbar angeordnet ist, deren Boden für den Durchtritt des Druckstempels (48) ausgespart und mit einem diese Aussparung (55) umgebenden, zweckmäßig einen im Querschnitt quadratischen Raum einschließenden Vorschneidmesser (56) versehen ist. io. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i bis 3 sowie 8 und teilweise 9 mit Kernhausausstecher bzw. Vorschneidmesser, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Kernhausausstecher (41, .42) bzw. Vorschneidmesser (68) umschlossene Raum in einen von Hand am Schneidformeinsatz (39, 65) zu befestigenden Krümmer (62,64) übergeht, durch den die ausgeschnittenen Kernhäuser oder sonstiger Abfall von verwertbarem Schneidgut getrennt werden. i i. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Krümmerhals vorgesehener umlaufender Rand (61, 71) einerseits von ortsfesten hakenförmigen Ansätzen (59, 7o) der Stützarme (4o, 66), andererseits von einem in einem der Stützarme (40, 66) getragenen verstellbaren Ansatz, insbesondere einer Kordelschraube (6o, 69), unterfaßt wird. 12. Zerkleinerungsmaschine nachAnspruch io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Auflageflächen (72) der Ansätze (70) derart gestaltet sind, daß das Einführen des Krümmerhalses von derjenigen Seite her (Linie G-H) möglich ist, in der der verstellbare Ansatz (69) verändert werden kann. 13. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i bis 3 zum Anfertigen von Kartoffel- oder sonstigem Püree, dadurch gekennzeichnet, daß> an Stelle einer Schneidform in den Maschinenrahmen (3) ein zylindrischer Topf (73) mit durchlöchertem Boden und Auflagewulst (75) einsetzbar ist, dem ein gegenüber seinem Halteteil (8o) an der Tragplatte (7) schwenkbarer Kolben (76) zugeordnet ist. 14. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (7) in Richtung zum Ständer (2) des Maschinengestelles eine Verlängerung (17) aufweist, die ständig eine am Maschinenständer (2) vorgesehene, während des ganzen Arbeitshubes wirksame Führungsschiene (i9) gabelartig umfaßt. 15. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (9) etwa in seiner Längsmitte unterteilt, die beiden Teile (9°, 9b) umklappbar miteinander verbunden und in gestreckter Lage durch eine von Hand bedienbare Vorrichtung, insbesondere einer Kordelschraube (58), feststellbar sind.
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