CH227964A - Gelenkdüse mit Hilfseinrichtung zum Aufnehmen von Fäden, Haaren oder dergleichen für Staubsauger. - Google Patents

Description

  Gelenkdüse mit Hilfseinrichtung zum Aufnehmen von Fäden, Haaren  oder dergleichen für Staubsauger.    Die Erfindung betrifft eine     Gelenkdüste     für Staubsauger, die mit einer Hilfseinrich  tung zum Aufnehmen von Fäden, Haaren  oder dergleichen von der mit der Düse zu  behandelnden     Oberfläche    versehen ist.

       Gemäss     ,der     Erfindung    ist     m        einer        Seitenwand    der  die     Hauptsaugöffnung        enthaltenden    Boden  platte     wenigstens        ein    zum Aufnehmen     dier     Fäden, Haare oder     dergleichen        bes.tim@mter          Hil±s!sauigkanal    vorgesehen,     @dessen    äussere  Öffnung sich in der Nähe :

  der zu     behandeln-          .den        Oberfläche    befindet,     während    die innere  Öffnung in ständiger Verbindung mit dem       Hauptsaugkanal    der Düse steht.

   Ein     beson-          d,ers    einfacher Aufbau der     Einrichtung    er  gibt     sich    dann, wenn die innere Öffnung des       Hilfssaugkanals        unmittelbar    vor einer Öff  nung der Bodenplatte liegt, durch welche     die     Luft     abgesaugt    wird.

       Zweckmässig    entspricht       .dabei    die Breite     des        Hil±ssaugkanals    wenig  stens annähernd     @dter    lichten     Weite    der Off-         nung    in     der        Bodenplatte,        durch    welche die  Luft     abgesaugt        wind.    Mit der     Hilfseinrich-          tung    zum     Absaugen    von Fäden, Haaren oder  ,

  dergleichen     wind        dann    eine     besonders        gute     Saugwirkung     erreicht,        wenn    der     Hilfssaug-          kanal    nach aussen vorsteht,     damit    die Luft  von allen Seiten in     diesen        Kanal        eintreten     kann.  



  In den     Fig.    1 bis 3 der Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des     Erfindungsgegen-          standes    im Auf-, Grund- und     Seitenriss    dar  gestellt.

   1 ist die     Bodenplatte    -der     Gelenk-          dü3e,    deren eine Seitenwand mit den     beiden          Hilfskanälen    2 und 3 versehen     ist,        welche     zum Aufnehmen von Fäden,     Haaren    oder  ,dergleichen     bestimmt        sind.    Die Bodenplatte  1,     welche    die     Hauptsaugöffnung    der Düse       umschliesst,    ist mit den beiden Austritts  öffnungen 4 und 5 versehen,

   und es sind an  diese     beiden        Öffnungen    die     beiden    Rohr  krümmer 6 und 7 angeschlossen, die auf der      Bodenplatte 1 gelagert und mit     dieser        .durch          Schrauben,    8     und    9     bezw.    10     und    11 verbun  den sind.

   Die lichte Weite der Rohrkrümmer  ist     wenigstens    annähernd     gleich    .der lichten       Weite,    des     anschliessenden        gemeinsamen        Sau.b-          kanals.        ln,den    beiden     einander    zugewandten,  etwas längeren Enden der beiden     Rolirkrüm-          mer    ist ein     T-förmiges    Rohrstück 12     drehbar          gelagert,

      in dessen in die Höhe ragenden  Stutzen 13     die        Saugstange    14 einer Staub  saugerleitung     ,einsteckbar    ist. Die innern Öff  nungen der     Hilfssau;gkanäle    2 und 3     lieben     unmittelbar vor den     Öffnungen    4     bezw.    5 der  Bodenplatte, durch welche die Luft ab  gesaugt wird, oder .sie können auch in diese       Öffnungen    einmünden.

   Die     äussern    Enden  der     Hilfssaugk        .näle    2 und     ä    sind .so abge  schrägt,     dass    die obern     Kanten    15 und die  untern Kanten 16 der     Saugöffnungen        hejrvoa-          ragen,    wobei die     Einsaugöffnung        vorsteht,          -damit    die Luft von allen Seiten einströmen  kann.  



  Mit     einer    solchen     Ausbildung,    der Gelenk  düse ist der grosse     Vorteil    verbunden, dass  man die     Gelenkdüse    nicht nur zum gewöhn  lichen     Reinigen        eines    Teppichs oder derglei  chen benutzen, sondern dass man mittels der  beiden     lIilfs-s@augkanäle    2 und 3 jederzeit,  ohne     ein    Ventil     umzustellen,ode@r    eine sonstige  Veränderung an der Düse     bezw.    der     Wirper-          ha.ltung        vornehmen    zu müssen, Fäden,

   Haare       oder    dergleichen von dem zu reinigenden  Teppich     aufnehmen    kann. Da nur ein Teil  des von der     :Sa.u;gstange    14     eingesaugten     Luftstromes :durch die     Hilfssaugkanä.le    2  und 3     hindurcbgeht,    tritt eine Schädigung       der        Saugwirkung    an .der     Ilauptsaugöffnung          praktisch    nicht ein.     Anderseits    wird aber da  durch, dass die     @i!Lfs;

  saubkanäle2    und 3 an  ihren Enden in unmittelbarer Nähe der     Aus-          trittsöffnungen,    also an einer     Stelle,einmün-          @den,    wo eine sehr     grosse        Luftgeschwindigkeit     herrscht, erreicht, dass .durch die     Hilfssaug-          kanäle    2 und     3,die    Luft mit     einer        Gesehwin-          digkeit    eingesaugt wird, die     :

  erheblich        höher          als,die    ,des     in,die        Hauptsau,göffnung    einmün  denden Luftstromes ist. Hierdurch ist es ohne  weiteres möglich,     mittels,der        I3ilfs!sa.ublz:aniile       auf der zu     behandelnden    Oberfläche     zum          Beispiel        eines        T:

  ppielr.s    liebende Fäden     ab-          zusa-ugen.    Mit der     Anordnung    der     @i@fs@saug-          kanäle    wird auch noch, der Vorteil erreicht,       dass    die     @aupt@al:rgöffun@@    sich nicht mehr  auf     der    zu.     behandelnden        Oberfläche    so     feist:     en     kann,        dass    hierdurch das Hin- und  saun       Her-lie@ve,-en    der     Dtis,c.        ei@#chwert    wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Clelenhd üsG mit. Hilfseinrichtung zum Arrfnehmen von Fäden, Haaren oder der- gf@eielr@err f'tir:

   Staubsauger, dadurch .geheim-, zeichnet, dass in einer Seitenwand der die Haupts@arr"öffnunL" enthaltenden Bodenplatte (1) mindestens ein zum Aufnehmen der Fäden, Haare.

   oder dergleichen bestimmter Hilfssa.ugkanal (2, 3) vorgesehen ist, dessen äussere Öffnung sich. in der Nähe der zu be handelnden Oberfläche befindet, während die innere. Öffnung in ständiger Verbindung mit dem Hauptsa-ugkanal -der Düse steht. UN TERANSPRüCHE 1.

   Düse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Öffnung des Hilfssaugkaxr.a.]s <B>:</B> unmittelbar vor einer Off- nu.ng (.4, 5) der Bodenplatte liegt, durch welche die Luft a.bbesarrgt wird. ?.

   Düse nach Patentanspruch, dadurch -e_ kennzeichnet, diass die Breite des Hilfssaub- kana.l,s wenigstens annähernd der lichten Weite der ()ffnun,"- (4, 5.) in der Bodenplatte entspricht, durch welche .die Luft abbesaubt ; wird. 3.

   Düse nach Patentanspruch, =dadurch ge- kennzeie-hnet, dass der @ilfs@au;gkana.l nach aussen vorsteht, damit die Luft von allen Seiten in diesen Saugkanal eintreten kann, wobt: das ä.ussnere Ende des Kanals derart a.hgeschräi,-;

   t ist, dass die obere Kante der äussern Öffnung des@ilfssa.itghanals über die untere Kante hervorragt. 4. Dtiso nach Patentanspruch., dadurch ge kennzeichnet, dass auf der Bodenplatte .an zwei darin angebrachte Öffnungen (4, 5) an- schliessende Rohrkrümmer <B>(</B>6, 7) vorgesehen sind, in deren beiden einander zuaewaudten Enden ein T-förmiges,

   zum Abschluss der Saut bange (14) bestimmtes Rohrstück (13) schwenkbar :gelagert ist. 5. Düse nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der Rohrkrümmer (6, 7) wenigstens annähernd gleich der lichten Weite des anschliessenden gemeinsamen Saugkanals ist.