CH227937A - Wasserrohrheizkessel. - Google Patents

Description

      Wasserrohrheizkessel.       Die Erfindung betrifft einen     Wasser-          rohrheizkessel    mit     Wasaerrohrreihen,    die  mindestens zum grösseren Teil in wenigstens  annähernd parallel zur     Kessellängsachse    ver  laufenden, wenigstens annähernd senkrech  ten Ebenen angeordnet sind, und mit.

   wenig  stens einem im obern Teil des Kessels vor  gesehenen     Rauchgaskanal.    Gemäss der Erfin  dung ist im obern Teil des Kesselinnen  raumes mindestens eine Rohrreihe     weniü-          stens    zum Teil in einer ungefähr parallel zu  der durch die Kessellängsachse gehenden Ver  tikalebene verlaufenden Ebene vorgesehen,       und    es sind diese Rohrreihe sowie wenig  stens eine Rohrreihe der andern Wasserrohr  reihen zur Bildung der Begrenzungswände  des     Rauchgassammelkanals    herangezogen.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung in  zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und  zwar     zeigen:          Fi.    1 einen     Querschnitt    nach Linie       II-II    der     Fig.    2 mit einerseits aufwärts ge  richteten und anderseits liegend     angeordneten       Rohren entsprechend zwei Ausführungsarten  für obere Beschickung.  



       Fig.    2 einen senkrechten Schnitt nach  Linie     111-III    der     Fig.    1 und       Fig.    3 einen waagrechten     Schnitt    nach  Linie     I-1    der     Fig.    1.  



  Die in     Fig.    1 bis 3 dargestellten Kessel  haben einen aus Rohren zusammengesetzten  Rost. Von den     seitlichen    Rohren des Rostes  steigen, in     einem    gewissen Abstand voneinan  der, Rohre 2 aufwärts. Sie haben oben einen  nach der Kesselmitte hin gerichteten Sehen  kel 3. Die Schenkel 3 münden in je ein rechts  und     .links    von der     Kesselmitte    angeordnetes  Sammelrohr 4, das zum Vorlauf führt. Zwi  schen diesen Rohren ist ein Abstand solcher  Grösse vorgesehen, dass :der Brennstoff von  oben in den Feuerraum eingeführt werden  kann.

   Vom untern Teil .des linken Rohres 2  zweigen bei der Ausführung nach     Fig.    1 und  3 linke Hälfte nach dem Feuerraum hin zwei  Rohre     5-    und 6 ab, die grösstenteils in zwei  parallel zur Kesselachse verlaufenden, senk  rechten Ebenen liegen und deren Rohre oben      in die Schenkel 3 führen. Auf der rechten  Seite sind nach der zweiten Ausführungs  möglichkeit ebenfalls in zwei Ebenen der zu  letzt genannten Art liegende Reihen 5'. 6'  von Rohren vorgesehen, deren Enden in die  Rück- und Vorderwand bildenden Rohre 8  und 9 eingesetzt sind.  



  Im obern Teil des Kesselinnenraumes ist.  unterhalb der Rohre 4 je eine Rohrreihe 10       bezw.    10' angeordnet, deren Rohre auf der  rechten Seite als aufwärts gerichtete Rohre  dargestellt sind und welche Reihe in einer  zur mittleren Vertikalebene parallel verlau  fenden Ebene liegt. Diese Rohrreihen 10       bezw.    10' liegen in einem gewissen Abstand  von den Rohrreihen 6     bezw.    6' und sind wie  diese Rohrreihen zur Bildung der seitlichen  Begrenzung zweier nach dem hintern Teil  .des Kessels führenden     Rauchgaskanäle   <B>11</B>  herangezogen.

   Die Vereinigung beider Kanäle  11 kann, wie auf der linken Seite der     Fig.    3  gezeigt. innerhalb oder, wie die rechte Seite  dieser Figur veranschaulicht, ausserhalb des  Kessels     erfol(Yen.    An der nach :der Kessel  mitte hin liegenden.     Seite    der Rohrreihen 1()       bezw.    10' sind Bleche     1:)    vorgesehen, die  zweckmässig mit den Rohren der Rohrreihen  10     bezw.    10' verschweisst sind, um dadurch  die Heizfläche zu vergrössern. Anden Roh  ren der Reihen 5 und 6 etwa durch Schwei  ssen befestigte Zugtrennwände 13, 14, 15 die  nen einer zweckmässigen     R.auchgasführung.     



       Unterhalb    der die Kanäle 1.1 unten be  grenzenden     Zugtrennwände    13 sind in deren  Nähe zwei mit Löchern versehene     Rohre    16  angeordnet, die durch in der Zeichnung nicht  dargestellte Regelschieber mit der Aussenluft  in Verbindung gebracht werden können und       ao    zur regelbaren Zufuhr von Zusatzluft die  nen. Das Rohr 16 für die Zusatzluft könnte  auch, wenigstens teilweise, im Rauchgas  kana.l untergebracht sein und dadurch zur       Vorwärmung    der Zusatzluft dienen. Im       Rauchgaskanal    kann unter Umständen noch  weitere Heizfläche untergebracht sein.  



  Inder Zeichnung ist der Kessel als Dop  pelsymmetrieke:,sel dargestellt. Bei kleineren  Ausführungen kann die eine Seite mit den         betreffenden        Rohrreihen    5, 6     bezw.    5', 6'  fortfallen und die auf dieser Seite liebenden  Rohrreihen 10     bezw.   <B>10'</B> bis zum Rost hinab  verlängert     werden,    ohne dass dadurch der  Sinn der Erfindung beeinträchtigt würde,  denn auch in     diesem    Falle liegt ein     Rauch-          gassanrmelkanal    im obern Teil des Kessel  innenraunres.

   Ebenso ist es für den Sinn der       Erfindung    belanglos, ob     das        Material    der  Rohre aus Stahl oder Gusseisen oder irgend  einem andern Metall bestellt.  



  Der grössere Teil der     Rohrreiben    5 und 6,       sowie    die Reiben 5', 6' können auch in Ebenen  liegen, die nicht genau parallel zur Kessel  längsaelise verlaufen und nicht genau senk  echt stehen.     Auell    brauchen die Rohrreihen  10     bezw.    10' oder auch ein Teil derselben  nicht genau in einer zur     mittl4@i-ei        Vertikal-          längsachse    des Kessels parallelen Ebene zu  liegen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: @Vasserrohrheizlessel mit MVasserrohr- reihen. die mindestens zum grösseren Teil in wenigteiis annähernd parallel zur Kessel achse verlaufenden, wenigstens annähernd senkrechten Ebenen angeordnet sind.

   und mit wenigstens einem im obern Kesselteil vorge sehenen Rauehgassammelkana.l. dadurch ge kennzeichnet, dass im obern Teil des Kessel innenraumes mindestens eine Rohrreihe (10 bezw. 1()') wenigstens zum Teil in einer un gefähr parallel zu der durch die Kessellängs achse gehenden Vertikalebene verlaufenden Ebene vorgesehen ist und diese Rohrreihe, sowie wenigstens eine Rohrreihe (6 bezw. 6')

   der aride rn Wasserrohrreihen zur Bildung der Begrenzungs -ände des Rauehgassammel- kanals herangezogen sind.

   IINTERAN SPRMHE 1. @Vassei-rolirheizkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass .der zwischen zwei zur seitlichen innern Begren zung zweier Rauchgaskanäle herangezogenen Rohrreihen hefindliehe Raum wenigstens teilweise als oberer Brennstoffzuführungs- schacht ausgebildet ist.

   2. Wasserrohrheizkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zu bei den Seiten seiner Längsmittelebene seitlich nebeneinander angeordnete Rohrreihen (5, 6 bezw. 5', 6') vorgesehen sind und der obere Teil der beiden innern Rohrreihen (6 bezw. 6') zur seitlichen äussern Begrenzung zweier zwischen ihnen befindlicher Rauchgaskanäle herangezogen ist. 3. Wasserrohrheizkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass inner- halb des Kessels Kanäle (16) zur Zuführung von Zusatzluft vorgesehen sind, die mit der Aussenluft durch Regelorgane in Verbindung stehen.

   4. Wasserrohrheizkessel nach Patentan spruch und Lnteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kanäle für die Zusatz luft in der Nähe der Wandungen von Rauch gaskanälen verlaufen.