CH227605A - Kamera mit von einem photoelektrischen Belichtungsmesser gesteuerter Blende. - Google Patents
Kamera mit von einem photoelektrischen Belichtungsmesser gesteuerter Blende.Info
- Publication number
- CH227605A CH227605A CH227605DA CH227605A CH 227605 A CH227605 A CH 227605A CH 227605D A CH227605D A CH 227605DA CH 227605 A CH227605 A CH 227605A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- camera according
- dependent
- diaphragm
- drive
- camera
- Prior art date
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/085—Analogue circuits for control of aperture
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Shutters For Cameras (AREA)
Description
Kamera mit von einem photoelektrischen Belichtungsmesser gesteuerter Blende. Die Erfindung bezieht sich auf Kameras mit von einem photoelektrischen Belichtungs messer vollselbsttätig gesteuerter Blende des Aufnahmeobjektives. Die Erfindung besteht darin, dass der Objektivblendenantrieb ausser während der Blendenverstellung gesperrt ist und dass die Sperrung des Blendenantriebes einer bestimmten Lage des Zeigers des Be lichtungsmessers innerhalb dessen Anzeige bereich entspricht, wobei eine Änderung die ser Lage die Blendenverstellung einleitet und die Blendenverstellung ihrerseits die Wieder herstellung der der Sperrung entsprechenden Zeigerlage bewirkt. Vorzugsweise sind zwei sperrbare Getriebe zum Blendenantrieb vor gesehen, von denen das eine die Blende in dem einen und das andere die Blende in dem andern Sinne verstellt. Bei einer Ausfüh rungsform sind die beiden Getriebe mit Hemmwerken, zum Beispiel Ankerhemmwer- ken, ausgerüstete Federwerke. Zweckmässig trägt der Zeiger des Galvanometers ein Ab- schirmblatt, das vor zwei Lichtöffnungen spielt, durch die Licht, an sich beliebiger Herkunft, auf Steuerzellen für Vorwärts und Rückwärtslauf des Blendenantriebes ge langt, wobei mit der Blendenverstellung ein elektrischer Widerstand im Belichtungsmes- serkreis im Sinne des Rückgängigmachens des Ausschlages des Galvanometerzeigers be einflusst wird. Bei einer andern Ausführung tritt an die Stelle eines im Belichtungsmes- serstromkreis eingeschalteten elektrischen Widerstandes ein in den Strahlengang vor die Zelle des Belichtungsmessers geschalteter optischer Widerstand. An Hand der Zeich nung werden beispielsweise zwei Ausfüh rungsformen der erfindungsgemässen Kamera und weitere Varianten erläutert. Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der ersten und Fig. 2 eine schematische Teildarstellung der zweiten Ausführungsform. Fig. 3 ist die schaubildliche Darstellung einer kinematographischen Kamera mit dem Schema nach Fig. 2. Bei der Ausführung nach Fig. 1 liegt, wie bei jedem lichtelektrischen Belichtungs messer, eine Photozelle 1 an einem Galvano meter 2., dessen Zeiger mit 3 bezeichnet ist.. Vor dieser Photozelle 1 können in bekann ter Weise optische Mittel, z. B. Gitterblen den, angeordnet sein, welche bewirken, dass nur das aus einer bestimmten Richtung her kommende Licht auf die Zelle gelangt. Bei dem gezeichneten Beispiel trägt der Zeiger 3 des Galvanometers ein Abschirmblatt 4 aus lichtundurchlässigem Stoff. Dieses Abschirm- blatt 4 spielt vor zwei Liehteinfallöffnungen 5 und 6, durch die hindurch Licht, an sich beliebiger Herkunft, das z. B. vom Auf nahmegegenstand oder auch von einer beson deren Lichtquelle herrührt, auf zwei vonein ander getrennte Steuerzellen 7 und 8 fallen kann, das den Einfallöffnungen 5 bezw. 6 vorzugsweise über optische Sammelsysteme 9 und 10 zugeleitet wird. Die Steuerzellen kön nen von derselben Art sein wie die Zelle 1 des lichtelektrischen Belichtungsmessers, an ihrer Stelle können auch Thermoelemente verwendet sein. An der Steuerzelle 8 liegt ein Relais 11. Eine von dem Relais 11 beein flusste Sperrstange 13 kann das Ankerrad 14 eines Ankerhemmwerkes sperren, zu dem ausser dem Ankerrad 14 der Anker 15 und die Übersetzungsräder 16 und 17 gehören. Das Rad 17 steht mit einem Aufzugsrad 18 eines Federhauses in Eingriff, auf dessen Welle ein Antriebsritzel 19 unter Zwischen schaltung einer Freilaufkupplung befestigt ist. Die Teile 14 bis 19 bilden ein erstes Fe derwerk mit Hemmwerk, das zum Antrieb der Objektivblende in der einen Richtung be nutzt ist. Beim Ablauf wird das Ritzel 19 in Richtung des Pfeils 41 zwangläufig mitge nommen, während es in der entgegengesetz ten Richtung, das heisst in der Richtung des Pfeils 43, frei beweglich ist. Die Getriebe zum Antrieb der Blende könnten die An triebsenergie statt von eigenen. Federwerken aber auch vom Federwerk des Filmschalt- antriebes unmittelbar beziehen. Eine von dem Relais 12 beeinflusste Sperr stange 20 kann das Ankerrad 21 eines zwei ten Hemmwerkes sperren, zu dem ausser dem Rad 21 noch der Anker 22) und die Ü ber- setzungsräder 23, und 24 gehören. Das Rad 24 greift in ein Aufzugrad 25 eines zweiten Federhauses ein, auf dessen Achse ein An triebsritzel 26 unter Zwischenschaltung einer Freilaufkupplung befestigt ist. Die Teile 20 bis 26 gehören zu einem zweiten Federwerk, das für den Antrieb der Objektivblende in der entgegengesetzten Richtung benutzt ist als das aus den Teilen 13 bis 19 bestehende erste Federwerk. Beim Ablauf wird das Rit- zel 26 in Richtung des Pfeils 42 zwang läufig mitgenommen, während es in der ent gegengesetzten Richtung des Pfeils 44 frei beweglich ist. Die beiden Feder-#verl@e werden durch Drehung eines Antriebrades <B>27</B> in Richtung des Pfeils 46, also entgegen ihrer Ablauf richtung, aufgezogen. Das Rad 27 ist bei einer kinematographischen Kamera vorzugs weise mit dem Lauf-,verk verbunden und mit dem Aufzugsantrieb des Laufwerkes gekup pelt. Es steht mit dem Rad '25 des einen Fe derwerkes in Eingriff, während es über ein Zwischenrad 45, das mit dem Rad 18 in Ein griff steht, das andere Federwerk aufzieht. Das Rad 27 ist derart beweglich gelagert, dass sein Eingriff mit. den Rädern 25 und 45 aufgehoben werden kann, z. B. durch Axial verschiebung oder durch Verschwenkung. damit die Federwerke beim Ablauf vonein ander frei sind. Z-,vecl@mässig wird das Rad 27 bei Betätigen des Laufswerk-Aufzugs- antriebes selbsttätig in Eingriff gebracht, um beim Loslassen des Aufzugsantriebes selbsttätig ausser Eingriff zu gehen. Man könnte aber auch ein mit dem Aufzugs antrieb gekuppeltes Rad verwenden, das mit den beiden Federwerken wahlweise gekuppelt und entkuppelt werden könnte. Die Antriebsritzel 19 und 26 stehen mit einem Zahnsegment 50 in Eingriff, das mit dem Einstellring 28 der Blende 29 des Auf- nahmeobjektives aus einem Stück besteht oder mit ihm fest verbunden ist. Der Blen- denring kann. in üblicher Weise einen Zeiger 30 tragen, der die Blendeneinstellung an einer Skala 31 anzeigt. Bei dem gezeichneten Beispiel ist mit dem Blendenring 28 ausser dem ein Verstellkontakt 32, für einen im Gal- vanometerstromkreis liegenden elektrischen Widerstand 33' fest verbunden. Es ist dafür Sarge getragen, dass beim Erreichen der bei den Blendenendstellungen vom Blendenver- stellring oder einem mit ihm getrieblich ver bundenen Teil optische und/oder akustische Signale ausgelöst werden, z. B. ein optisches Signal 34 in der einen Endstellung und ein optisches Signal 315 in der andern Endstel- lung. Als optische Signale können z. B. far bige Marken dienen, die beim Erreichen der Blendenendstellungen sichtbar werden. Das optische Signal 34 kann z. B. anzeigen, dass die vorhandene Helligkeit für eine Aufnahme unter den sonst gewählten Bedingungen nicht ausreicht, weil sich die Blende nicht weiter öffnen lässt. Die sonstigen Bedingungen, um die es sich dabei handelt, sind insbesondere die Lichtempfindlichkeit der Schicht des Aufnahmematerials, sowie die für jede Auf nahme zur Verfügung stehende Belichtungs zeit, die bei kinematographischen Kameras durch die Laufgeschwindigkeit bezw. die Gangzahl und bei Rollfilm- oder sonstigen photographischen Einzelaufnahmekameras durch die jeweils eingestellte Verschlussge- schwindigkeit ausgedrückt wird. Das Erschei nen des optischen Signals 34 braucht also nicht zu bedeuten, dass die Helligkeit für eine Aufnahme an und für sich zu gering ist, sondern es kann auch bedeuten, dass im Rahmen der bei der betreffenden Kamera gegebenen Möglichkeiten eine andere Ver- schlussgeschwindigk eit oder eine andere Lauf geschwindigkeit eingestellt werden muss, oder dass mit einem lichtempfindlicheren Auf nahmematerial gearbeitet werden muss. Wenn das Signal 34 die eben erläuterten Funktio nen hat, so zeigt das Signal 35 an, dass auch bei der kleinsten einstellbaren Blenden- öffnung die einfallende Lichtmenge noch zu gross wäre; das Erscheinen dieses Signals kann daher z. B. als Aufforderung zum Vor schalten eines Filters betrachtet werden. Von dem Blendenverstellring 28 wird weiter eine Sperrung des Auslöseknopfes 36 der Kamera abgeleitet, wenn sich der Blen- denverstellring in den beiden. Endlagen be findet, z. B. über einen Sperrhebel 37 oder einen andern mit dem Blendenring 28 ge- trieblich verbundenen Teil. Entsprechend dem Auslöseknopf bei einer kinematographi schen Kamera kann bei einer photographi schen. Kamera der Verschluss gesperrt wer den. Die Wirkungsweise der bisher beschrie benen Anordnung ist folgende: Der mittleren oder Nullstellung des Galvanometerzeigers 3, in welcher das Abschirmblatt 4 beide Lichteinfallöffnungen 5 und 6 gleichzeitig abdeckt, entspricht eine mittlere Öffnung der Objektivblende 29. Die Empfindlichkeit des Aufnahmematerials, die VerschlussgescUwin- digkeit oder die Gangzahl sind dabei durch geeignete Voreinstellungen in an sich be kannter Weise berücksichtigt, z. B. durch das Einschalten zusätzlicher elektrischer Widerstände in den zwischen Photozelle 1 und Galvanometer 2 verlaufenden Stromkreis oder durch das Einschalten optischer Wider stände in den Strahlengang vor die Zelle des Belichtungsmessers. Das Vorhandensein sol cher Voreinstellmittel ist in Fig. 1 bei 38 angedeutet. Ist die Aufnahmehelligkeit nun grösser, als der bei der Nullage des GaIvano- meterzeigers 3 vorhandenen mittleren Öff nung der Irisblende 29 entspricht, so gibt das Abschirmblatt 4 z. B. die Lichteinfallöff- nung 6 frei, so dass die Steuerzelle 8, Licht erhält. Diese bringt das Relais 11 zum An sprechen, so dass die Sperrstange 13 aus dem Ankerrad 14 ausgehoben wird und das zu gehörige Federwerk abzulaufen beginnt. Das Rad 19@ treibt dabei das Segment 50 des Blendeneinstellringes 28 in Richtung des Pfeils 39 an und verkleinert die Blenden öffnung. Dabei wird aber auch der Kontakt 32 auf dem Widerstand 33 verschoben, so dass nunmehr ein grösserer elektrischer Wi- derstand in den Galvanometerkreis einge schaltet wird, bis der Zeiger 3. des Galvano meters in seine Mittelstellung zurückgeht, in der er die Lichteinfallöffnung 6 wieder ab deckt, so dass der Blendeneinstellvorgang hiermit zum Stillstand gelangt. Wird inzwi schen die Aufnahmehelligkeit zu gering, so schlägt der Zeiger 3 nach der entgegenge setzten Seite aus, so dass das Abschirmblatt die Lichteinfallöffnung 5 freigibt und nun mehr - über die Steuerzelle 7 - das Relais 12 anspricht. Dieses hebt die Steuerstange 20 aus dem Ankerrad 2'1 aus, so dass das zu diesem Ankerrad gehörende andere Feder werk abzulaufen beginnt und das Blenden segment 50 über das Antriebsritzel 26 in Richtung des Pfeils 40 verstellt, wodurch die Blende weiter geöffnet wird. Damit wird aber auch der von dem Kontakt 32 einge schaltete Teil des Widerstandes 3<B>3</B> kleiner, so dass der zur Galvanometerspule gelangende Strom wieder ausreicht, um den Galvano- meterzeiger in seiner Mittelstellung zu hal ten, in der er die Lichteinfallöffnung 5 wie der abdeckt, womit der Blendeneinstellvor- gang wiederum beendet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3. sind die Steuerzellen 7 und 8 durch zwei Widerstandszellen 43 und 44 ersetzt, die im Stromkreis eines weiteren Energie erzeugers, nämlich einer Grossflächenzelle 45, Liegen.. Die Grossflächenzelle 45 ist über die Widerstandszelle 43 an das Relais 11 und über die Widerstandszelle 44 an das Relais 12 angeschlossen. Auf diese Weise wird er reicht, dass auf alle Fälle eine für das sichere Ansprechen des Relais ausreichende Energie menge zur Verfügung steht. Die Grossflächen zelle 45 kann an der Kamera an einer belie bigen Stelle angeordnet sein, bei welcher mit einer genügend grossen auffallenden Licht menge gerechnet werden kann. Es ist vorteil haft, sie, wie Fig. 3 erkennen lässt, in der obern Stirnwand 46 der Kamera 47 anzu bringen. Vorteilhaft ist noch ein Reflektor 18 vorgesehen, der der Grossflächenzelle 45 zusätzlich Licht zuwirft. Der Reflektor kann derart verstellbar sein, dass er der Zelle Licht aus der jeweiligen Richtung der grössten Hel ligkeit zuleiten kann. Bei dem Beispiel nach Fig. 3 ist der Reflektor 48 auf der Innen seite eines am Gehäuse der Kamera 47 auf klappbaren Schutzdeckels 49 angeordnet. Statt dessen könnte der Reflektor auch wahl weise um verschieden gerichtete Achsen schwenkbar und drehbar gemacht werden, so dass er auf die jeweilige Richtung der gröss ten, Helligkeit eingestellt werden und der Zelle Licht aus dieser Stellung zuleiten könnte. Bei der im Ausführungsbeispiel darge stellten Bauart ist der Deckel 49 zweckmässig in der Schliessstellung verriegelbar und z. B. unter Federwirkung bis zu einem zweck mässig einstellbaren Anschlag in eine Be triebsstellung bewegbar, in der der Reflektor wirksam ist. Bei dem gezeichneten Beispiel leitet der Reflektor 48 bei aufgeklappter Stellung des Deckels 49, der Zelle 45 z. B. Licht aus der Aufnahmerichtung zu. Es ist denkbar, dass der Deckel 49 aus der gezeich neten Betriebsstellung an die Kamerawand anklappbar sein kann, damit z. B. bei Auf nahmen im Freien bei unbedecktem Himmel das in diesem Fall senkrecht von oben ein fallende Licht ungehindert auf die Gross flächenzelle 45 gelangen kann. Während bei dem Beispiel nach Fig. 1 der Antrieb der Federwerke über das Rad 27 vom Aufzugsantrieb für das Kameralauf werk abgeleitet ist, kann er bei Rollfilm kameras z. B. vom Filmtransportantrieb und bei sonstigen Einzelaufnahmekameras z. B. vom Verschlussaufzugsantrieb abgeleitet wer den.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kamera mit von einem photoelektrischen Belichtungsmesser vollselbsttätig gesteuerter Blende des Aufnahmeobjektives, dadurch gekennzeichnet, dass der Objektivblenden- antrieb ausser während der Blendenverstel- lung gesperrt ist und dass die Sperrung des Blendenantriebes einer bestimmten Lage des Zeigers des Belichtungsmessers innerhalb dessen Anzeigebereich entspricht, wobei eine Änderung dieser Lage die Blendenver- stellung einleitet und die Blendenverstellung ihrerseits die Wiederherstellung der der Sperrung entsprechenden Zeigerlage bewirkt. UNTERANSPRÜCHE: 1.Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sperrbare Getriebe zum Blendenantrieb vorhanden sind, von denen das eine die Blende in dem einen und das andere die Blende in dem entgegenge setzten Sinne verstellt. 2'. Kamera nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die sperrbaren Getriebe für den Blendenantrieb mit Hemm werken ausgerüstete Federwerke sind. 3. Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der B.lendenantrieb von einem an der Kamera ohnedies vorhandenen Antrieb abgeleitet ist. 4.Kamera nach Unteranspruch 3, aus gebildet als kinematographische Kamera, dadurch gekennzeichnet, dass der Blenden antrieb vom Laufwerkantrieb abgeleitet ist. 5. Kamera nach Unteranspruch 3, aus gebildet als kinematographische Kamera, dadurch gekennzeichnet, dass der Blenden antrieb einem Aufzugsantrieb des Lauf werkes abgeleitet ist. 6.Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger des Galvano meters ein Abschirmblatt für zwei L.ichtein- fallöffnungen, trägt, durch die Licht auf Steuerzellen für Vor- und Rückwärtslauf des Blendenantriebes gelangt, wobei mit der Blendenverstellung ein elektrischer Wider stand im Belichtungsmesserkreis im Sinne. des Rüekgängigmachens des Ausschlages des Galvanometerzeigers beeinflusst wird. 7.Kamera nach Patentansprach, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger des Galvano meters ein Abschirmblatt für zwei Lichtein- fallöffnungen trägt, durch welche Licht auf Steuerzellen für Vor- und Rückwärtslauf des Blendenantriebes gelangt, wobei mit der Blendenverstellung ein optischer Widerstand im Strahlengang vor der Zelle des Belich tungsmessers im Sinne des Rückgängig- machens des Ausschlages des Galvanometer zeigers beeinflusst wird. B.Kamera nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass als Steuerzellen für Vor- und Rückwärtslauf Thermoelemente benutzt sind. 9. Kamera nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass als Steuerzellen für Vor- und Rückwärtslauf Thermoelemente benutzt sind. 10. Kamera nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass als Steuerzellen Widerstandszellen benutzt sind, die in den als Steuerstromkreis benutzten Stromkreis einer Hilfskraftquelle eingeschaltet sind. 11. Kamera nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass als Steuerzellen Widerstandszellen benutzt sind, die in den als Steuerstromkreis benutzten. Stromkreis einer Hilfskraftquelle eingeschaltet sind. 12.Kamera nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass als Hilfskraft quelle eine Grossflächenphotozelle benutzt ist. 13. Kamera nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass als Hilfskraft quelle eine Grossflächenphotozelle benutzt ist. 14. Kamera nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass von der einen Steuerzelle eine die Blende des Aufnahme objektives im Sinne des Offnens antreibende Vorrichtung und von der andern Steuerzelle eine zweite, die Blende im Sinne des Schlie ssens antreibende Vorrichtung über elek trische Relais gesteuert wird. 15.Kamera nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass von der einen Steuerzelle eine die Blende des Aufnahme objektives im Sinne des Offnens antreibende Vorrichtung und von der andern Steuerzelle eine zweite, die Blende im Sinne des Schliessens antreibende Vorrichtung über elektrische Relais gesteuert wird. 16. Kamera nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass zum Öffnen und zum Schliessen der Blende gleichartige Vor richtungen benutzt sind. 17. Kamera nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass zum Öffnen und zum Schliessen der Blende gleichartige Vor richtungen benutzt sind. 18. Kamera nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass zwei Blenden antriebsfederwerke mit dem Aufzugsantrieb des Laufwerkes gekuppelt sind.19-. Kamera nach Unteranspruch 3, aus gebildet als Rollfilmkamera für Einzelauf nahmen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Blendenantriebsfederwerke mit dem Film transportantrieb gekuppelt sind. 20. Kamera nach Unteranspruch 3, aus gebildet als Einzelaufnahmekamera, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Blendenantriebs- federwerke mit dem Verschlussaufzugsantrieli gekuppelt sind. 21.Kamera nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass ein mit dem Auf zugsantrieb des Laufwerkes gekuppeltes Rad derart beweglich gelagert ist, dass es mit zwei Federwerken wahlweise gekuppelt und entkuppelt werden kann. 22, Kamera nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass ein mit dem Lauf werk verbundenes Rad (27) derart angeord net ist, dass es sich beim Betätigen und beim Loslassen des Aufzugsantriebes des Lauf werkes mit zwei Federwerken selbsttätig kuppelt und entkuppelt. 23. Kamera nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass hinter entgegen gesetzt wirkende Freiläufe geschaltete An triebsräder beider Federwerke in ein mit dem Verstellring der Objektivblende fest verbun denes Zahnsegment eingreifen. 24.Kamera nach Unteranspruch 23, da durch gekennzeichnet, dass eine als Iris blende ausgebildete Objektivblende benutzt ist. 25. Kamera nach Unteranspruch 23, da durch gekennzeichnet, dass das Zahnsegment auch :einen Verstellkontakt für einen im Ga.l- v anometerkreis liegenden elektrischen Wider stand trägt. 26. Kamera nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beim Erreichen der beiden Blendenendstellungen vom Blen- denverstellring optische Signale ausgelöst werden. 2'7.Kamera nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beim Erreichen der beiden Blendenendstellungen. vom Blen- denverstellring akustische Signale ausgelöst werden. 28. Kan iera nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beim Erreichen der beiden Blendenendstellungen vom Blen- denverstellring optische und akustische Signale ausgelöst werden.29. Kamera nach Unteranspruch 26, da durch gelzennzeichiiet, dass die Signale über einen mit dem Blendenverstellring getrieblicli verbundenen Teil ausgelöst werden. 3,0. Kamera nach Unteranspruch 27, da durch gekennzeichnet, dass die akustischen Signale über einen mit dem Blendenverstell- ring Betrieblich verbundenen Teil ausgelöst werden. 31.Kamera nach Unteranspruch 28, da: durch gekennzeichnet, dass die optischen und akustischen Signale über einen mit dem Blendenv erstellring Betrieblich verbundenen Teil ausgelöst werden. 3:2. Kamera nach Patentanspruch, aus gebildet als kinematographische Kamera, dadurch gelzennzeichnet, dass beim Erreichen der beiden Endstellungen der Blende vom Blendenverstellring der Auslöseknopf ge sperrt wird. 33.Kamera nach Patentanspruch, aus gebildet als Einzelaufnalimekamera, da durch gekennzeichnet, dass beim Erreichen der beiden Endstellungen der Blende vom Blendenverstellring der Verschluss gesperrt wird. 34. Kamera nach Unteranspruch 32, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrung über einen mit dem Blendenverstellring Betrieb lich verbundenen Teil erfolgt. 35. Kamera nach Unteranspruch 33, da durch gekennzeichnet, da.ss die Sperrung über einen. mit dem Blendenverstellring get.rieb- lich verbundenen Teil erfolgt. 3:6.Kamera nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die Grossflächen- zelle in der obern Stirnwand der Kamera untergebracht ist. 37. Kamera nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die Grossflächen zelle in der obern Stirnwand der Kamera untergebracht ist. 38. Kamera nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass ein Reflektor vorgesehen ist, der der Grossflächenzelle zu sätzlich Licht zuwirft. 39. Kamera nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass ein Reflektor vorgesehen ist, der der Grossflächenzelle zu sätzlich Licht zuwirft.40-. Kamera nach Unteranspruch 3$, da durch gekennzeichnet, dass der Reflektor für die Grossflächenzelle derart verstellbar ist, dass der Zelle Licht aus der Richtung der grössten Helligkeit zugeleitet werden kann. 41. Kamera nach Unteranspruch 39, da durch gekennzeichnet, dass der Reflektor für die Grossflächenzelle derart verstellbar ist, dass der Zelle Licht aus der Richtung der grössten Helligkeit zugeleitet werden, kann. 42.Kamera nach Unteranspruch 38, da durch gekennzeichnet, dass der Reflektor auf der Innenseite eines Schutzdeckels für die Grossflächenzelle angeordnet ist, der aus sei ner Schliessstellung in eine Stellung bewegt werden kann, in der der Reflektor wirksam ist. 43. Kamera nach Unteranspruch 39, da durch gekennzeichnet, dass der Reflektor auf der Innenseite eines Schutzdeckels für die Grossflächenzelle angeordnet ist, der aus sei ner Schliessstellung in eine Stellung bewegt werden kann, in der der Reflektor wirksam ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE227605X | 1941-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH227605A true CH227605A (de) | 1943-06-30 |
Family
ID=5866729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH227605D CH227605A (de) | 1941-05-27 | 1942-05-06 | Kamera mit von einem photoelektrischen Belichtungsmesser gesteuerter Blende. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH227605A (de) |
-
1942
- 1942-05-06 CH CH227605D patent/CH227605A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2443932A1 (de) | Belichtungsmesser fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera | |
DE1223693B (de) | Photographische Kamera mit einer Schalt-anordnung zur elektrischen Steuerung der Belichtungsdauer | |
DE2522276B2 (de) | Stehbildkamera | |
DE871108C (de) | Fotografische oder kinematografische Kamera | |
DE636497C (de) | Photographische oder kinematographische Kamera mit Blendenregler | |
DE712193C (de) | Photographische Kamera mit selbsttaetiger Belichtungseinstellung | |
DE1766328B1 (de) | Endoskop fuer Beobachtung und fotografische Aufnahme mit Belichtungssteuerung durch eine bewegbare Blendenanordnung | |
DE662979C (de) | Photographische oder kinematographische Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser | |
DE711644C (de) | Elektrisch angetriebener photographischer Objektiverschluss | |
CH227605A (de) | Kamera mit von einem photoelektrischen Belichtungsmesser gesteuerter Blende. | |
DE3105807C2 (de) | Kompensationsanordnung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven | |
DE1123190B (de) | Verbesserung an Spiegelreflexkameras | |
DE2159161C3 (de) | Fotografische Kamera mit einer meßwerklosen selbsttätigen Belichtungssteuerung | |
AT235683B (de) | Einrichtung für Kameras, insbesondere Kameras mit Wechseloptik, zur selbsttätigen Regelung der photochemisch wirksamen Lichtmenge | |
AT211655B (de) | Zweiäugige Spiegelreflexkamera mit Zentralverschluß | |
AT213227B (de) | Vorrichtung zur selbsttätigen Belichtungszeitregelung bei photographischen Kameras | |
AT207233B (de) | Lichtbildaufnahmegerät | |
AT241984B (de) | Laufbildkamera | |
DE2735636A1 (de) | Fotografische kamera | |
DE1139013B (de) | Selbsttaetige Belichtungszeitregelung bei photographischen Kameras | |
DE1301709C2 (de) | Automatische belichtungssteuerung fuer aufnahmen mit photographischen kameras bei mischlicht | |
DE2856307A1 (de) | Belichtungssteuerung fuer eine kamera | |
DE1766327B1 (de) | Endoskop mit einer Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Belichtung eines Films | |
AT201989B (de) | Photographische Kamera mit einer innerhalb des Kameragehäuses vorgesehenen photoelektrischen Zelle | |
DE1597314C (de) | Kamera mit Wechselobjektiv |