CH226121A - Handfeuerlöscher für mehrere Löschmittel. - Google Patents

Handfeuerlöscher für mehrere Löschmittel.

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CH226121A
CH226121A CH226121DA CH226121A CH 226121 A CH226121 A CH 226121A CH 226121D A CH226121D A CH 226121DA CH 226121 A CH226121 A CH 226121A
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CH
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Redlhammer Hans
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Redlhammer Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description


  Handfeuerlöscher für mehrere Löschmittel.    Die Erfindung betrifft einen Handfeuer  löscher für mehrere     Löschmittel,    und zwar  vorzugsweise mehrere Löschflüssigkeiten.  



  Die Erfindung besteht darin, dass der  Handfeuerlöscher ein von Hand zu öffnendes  und zu schliessendes Auslassventil mit so viel       Ventiltellern    zum Öffnen und Verschliessen  der von den Vorratsräumen zur Aufnahme  der Löschmittel zum Ventilauslass führenden  Kanäle als Vorratsräume vorhanden sind,  und dessen Auslass aus konzentrisch ineinan  derliegenden Düsen besteht, von denen jede  mit je einem im Ventilgehäuse befindlichen  Auslassraum leitend verbunden ist, und wo  bei eine innere Düse kürzer als jede weiter  aussen liegende gehalten ist.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform  der Erfindung besitzt der Handfeuerlöscher  zwei getrennte Vorratsräume und ein Ventil,  in dessen Gehäuse zwei Ventilspindeln ent  gegen dem Druck von Schliessfedern     nieder-          drückbar    sind, welche Spindeln an ihrem  untern Ende je einen Ventilteller tragen. Die  Ventilspindeln sind dabei über einen gemein-    Samen Hebel gleichzeitig zwecks Öffnens des  Ventils niederdrückbar. Statt eines gemein  samen Hebels kann auch für jede Ventil  spindel ein besonderer Hebel vorgesehen sein.  



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele  der Erfindung, und zwar veranschaulicht:  Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ge  häuse eines Handfeuerlöschers, das zwei über  einanderliegende Räume aufweist und ein  Ventil trägt, welches in der Ansicht     wieder-          gegeben    ist.  



       Fig.    2     zeigt    einen Längsschnitt durch  einen Handfeuerlöscher, der aus zwei     inein-          anderliegenden    Gehäusen besteht, die ein, ge  meinsames     Ventil    tragen, das in der Ansicht  dargestellt ist.  



       Fig.    3 zeigt einen Längsschnitt durch das  Ventil.  



       Fig.    4 gibt einen     Querschnitt    durch das  Ventil in Höhe der Düsen wieder.  



       Fig.    5 zeigt eine Seitenansicht des Ventils  im verkleinerten Massstab, und      Fig. 6 und 7 geben Grundrisse von ver  schiedenen Hebelausbildungen wieder.  



  Gemäss dem     Ausführungsbeispiel    nach  Fig. 1 besitzt der Feuerlöscher einen Be  hälter 1, der in zwei Vorratsräume 2, 3  durch eine Trennwand 4 unterteilt ist und ein  Ventil 5 trägt, das mit beiden Räumen 2, 3  über Steigrohre 6, 7 verbunden ist. Die  Räume 2, 3 sind durch Öffnungen 8, 9 zu  gänglich, die zum Auffüllen dienen und  durch Schrauben 10, 11 verschliessbar sind.  Der Behälter 1 trägt das Ventil 5, dessen  Ausbildung aus Fig. 3 ersichtlich ist. In dem  Gehäuse des Ventils 5 sind zwei Ventil  vorräume 12, 13 vorgesehen, von denen der  Raum 12 über das Steigrohr 6 mit dem  Raum 3 des Gehäuses 1 und der Raum 13  über das Steigrohr 7 mit dem Raum 2     des     Gehäuses 1 des Handfeuerlöschers verbun  den sind.

   Die Auslassöffnungen dieser Vor  räume 12, 13 sind durch Ventilteller 14, 15  verschliessbar, welche an Ventilspindeln 16,17  sitzen, die oben aus dem     Ventilgehäuse    5  herausragen. Diese Ventilspindeln 16, 17  tragen Platten 18, 19,zwischen denen und  denen und  den Grundflächen 20, 21 von Ausnehnmungen  22, 23 im Ventilgehäuse 5 Druckfedern 24,  25 liegen, die als Schliessfedern zum An  pressen der Ventilteller 14, 15 gegen ihren  Sitz dienen. Über den Ventiltellern 14, 15  sind Auslassräume 26, 27 im Ventil 5     vor-          g    o esehen. Der Raum 26 ist mit einer Düse 28  leitend verbunden, die von einer Düse 29  umgeben ist, welche mit dem Raum 27 in  Verbindung steht. Die Düse 28 ist etwas  kürzer als die Düse 29, wie es Fig. 4 zeigt.  



  Gemäss Fig. 6 können nun beide Ventil  spindeln 16, 17 über einen gemeinsamen  Hebel 30 betätigt werden. Dieser Hebel 30  ist um eine Achse 31 schwenkbar gelauert  und ruht auf den Köpfen 32, 33 der Ventil  spindeln 16, 17. Durch Niederdrücken des  Hebels 30 werden die Ventilspindeln ent  gegen dem Druck der Federn 24, 25 verscho  ben und dadurch die Ventilteller 14, 15 von  ihren Sitzen entfernt. Das Ventil ist jetzt ge  öffnet, und die in den Räumen 2, 3 des Hand  feuerlöschers unter Druck stehenden Lösch-    mittel können über die Steigrohre 6, 7 in die  Räume 26, 2 7 treten und von hier über die  Düsen 28, 29 nach aussen entweichen.  



  Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist für  jede Ventilspindel 16, 17 ein gesonderter  Hebel 34, 35 vorgesehen, so dass jeder Ventil  teller 14, 15 unabhängig von dem andern von  seinem Sitz entfernt werden kann. Das ge  schieht durch     gesondertes    Niederdrücken des  betreffenden Hebels 34 bezw. 35. Durch ge  meinsames Niederdrücken beider Hebel 34,  35 werden beide Ventilteller 14, 15 von  ihrem Sitz entfernt.  



  Bei der Ansführung nach Fig. 2 besteht  gegenüber der nach Fig. 1 der Unterschied.  dass an die Stelle eines durch eine horizon  tale Trennwand in zwei Räume unterteilten  Behälters zwei gesonderte Behälter 36, 37  Verwendung finden, von denen der kleinere  Behälter 37 in dem grösseren Behälter 36  sitzt. Von beiden Behältern führen wieder  Steigrohre 6. 7 zu dem Ventil 5, das entspre  chend Fig. 3-7 ausgebildet ist. Die Behäl  ter 36, 37 sind wiederum mit seitlichen  Öffnungen oder Stutzen B. 9 verseben, die  durch Schrauben 10, 11 verschlossen sind.  



  Die Anwendung von zwei     Löschflüssig-          keiten    in einem Löscher hat den Vorteil, dass  im Falle eines Brandes nicbt erst der hierfür  geeignete Löscher herausgesucht zu werden  braucht, sondern gleich zwei verschiedenartig  wirkende Löscher in einem vereinigt zur  Hand sind.     E#;    wird     dadui-cli    die Gefahr ver  mieden,     dass    bei     der    entstehenden     Aufregung     der falsche Löscher     ergriffen    wird. Dabei ist       ausserdem    noch die Möglichkeit vorhanden.

    zwei verschieden schwer     verdunstende        Flüs-          .igl@citen        verwenden        zii    können, indem     die          leiehler    verdunstende     Flüssigkeit    durch -den  Strahl der schwerer     verdunstenden    mit  gerissen wird.

   Dies wird mit dem     Auslass          naeli        Fig.    4 erreicht, bei welchem der Strahl  der leichter verdunstenden Flüssigkeit durch  die innere     Düse    28 und der der schwerer ver  dunstenden     Flüssigkeit    durch die     äussere     Düse 29 strömt. Auf diese Weise kann auch  eine leicht verdunstende     Lösung    aus     grosser     Entfernung an den Brandherd herangebracht      werden.

   Der Löscher kann jederzeit durch  das verschiebbare Ventil völlig abgesperrt  werden, oder es kann auch nur die eine     Lösch-          flüssigkeit    abgesperrt und die andere weiter  hin ausgespritzt werden.  



  Die die verschiedenen Löschmittel auf  nehmenden Räume 2, 3 bezw. die Behälter  36, 37 stehen jeder für sich mit einem Druck  anzeiger in Verbindung. Diese Druckanzei  ger können zu einer Einheit zusammengefasst  werden. Eine solche ist in den Fig. 1 und 2  am Ventil 5 schematisch angedeutet. Die  Druckanzeigeeinheit ist lösbar, zum Beispiel  durch Verschrauben mit dem Ventil 5 ver  bunden.  



  Bei sinngemässer Ausbildung könnten  auch mehr als nur zwei verschiedene Lösch  mittel vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handfeuerlöscher für mehrere Lösch- mittel, dadurch gekennzeichnet, dass ein von Hand zu öffnendes und zu schliessendes Aus lassventil (5) mit so viel Ventiltellern (15, 14) zum Öffnen und Verschliessen der von den Vorratsräumen zur Aufnahme der Lösch- mittel zum Ventilauslass führenden Kanäle als Vorratsräume vorhanden sind, und dessen Auslass aus konzentrisch ineinanderliegenden Düsen (28, 29) besteht, von denen jede mit je einem im Ventilgehäuse befindlichen Auslass raum (26, 27) leitend verbunden ist, und wo bei eine innere Düse (28) kürzer als jede weiter aussen liegende (29) gehalten ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Handfeuerlöscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Ventil gehäuse zwei Ventilspindeln (16, 17) ange ordnet sind, die an ihren untern Enden Ven tilteller (14, 15) tragen und durch je eine Druckfeder (24, 25) in Schliessstellung ge- halten werden, während sie zum Öffnen von aussen über einen Druckhebel entgegen dem Federdrucke niederdrückbar sind, und dass die Auslassräume (26, 27) über den Ventil tellern (14, 15) liegen. 2.
    Handfeuerlöscher nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Ven tilspindel (16, 17) ein besonderer Druckhebel (34, 35) vorgesehen ist. 3. Handfeuerlöscher nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für beide Ventilspindeln (16, 17) ein gemeinsamer Druckhebel (30) vorgesehen ist. 4. Handfeuerlöscher nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Druckhebel (34, 35) so nahe beieinander liegen, dass sie gemeinsam mit einer Hand erfasst und betätigt werden können. 5.
    Handfeuerlöscher nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (5) mit zwei Druckanzeigern versehen ist, von denen jeder mit einem der Vorratsräume in Verbindung steht. 6. Handfeuerlöscher nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Druckanzeiger eine Einheit bilden. 7. Handfeuerlöscher nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vorratsräume einen Behälter bilden und durch eine horizontale Wand (4) voneinander getrennt sind. 8.
    Handfeuerlöscher nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vorratsräume dadurch gebildet sind, dass in einem ersten Behälter (36), der den Vor ratsraum für dass eine Löschmittel bildet, ein zweiter Behälter (37) angeordnet ist, welcher den Vorratsraum für das zweite Löschmittel enthält.
CH226121D 1940-05-09 1940-05-09 Handfeuerlöscher für mehrere Löschmittel. CH226121A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2539825C3 (de) 1975-09-08 1981-02-26 Albach & Co, 6230 Frankfurt Löschvorrichtung mit einem Strahlrohr zur Abgabe eines Pulverstrahls
DE2559784C3 (de) * 1975-09-08 1981-04-23 Albach & Co, 6230 Frankfurt Monitor

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DE2539825C3 (de) 1975-09-08 1981-02-26 Albach & Co, 6230 Frankfurt Löschvorrichtung mit einem Strahlrohr zur Abgabe eines Pulverstrahls
DE2559784C3 (de) * 1975-09-08 1981-04-23 Albach & Co, 6230 Frankfurt Monitor

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