CH225087A - Karosserie für Strassen-, Luft- und Wasserfahrzeuge, insbesondere Autos. - Google Patents
Karosserie für Strassen-, Luft- und Wasserfahrzeuge, insbesondere Autos.Info
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- CH225087A CH225087A CH225087DA CH225087A CH 225087 A CH225087 A CH 225087A CH 225087D A CH225087D A CH 225087DA CH 225087 A CH225087 A CH 225087A
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/06—Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
Description
Karosserie für Strassen-, Luft- und Wasserfahrzeuge, insbesondere Autos. Die gebräuchlichen Karosserien für Fahr zeuge, insbesondere Autos, weisen den erheb lichen Nachteil auf, dass die Einrichtungen zum Öffnen und Schliessen derselben, ins besondere also die Türen, verhältnismässig viel Platz in Anspruch nehmen. Abgesehen davon, dass die üblichen Flügeltüren eine grosse Bodenfläche für die Parkierung und Garagierung eines Fahrzeuges bedingen, sind die Türen im Strassenverkehr oft die Ur sache von Unfällen. Diese Nachteile treten besonders bei Fahrzeugen für militärische Verwendung in Erscheinung. Gegenstand der Erfindung ist eine Karos serie für Fahrzeuge, insbesondere Autos, bei welcher die erwähnten Nachteile dadurch be hoben sein sollen, dass die Karosserie wenig stens in ihrem mittleren Teil, 'bezogen auf die Längsachse, die Gestalt eines Rohres mit mindestens im Innern wenigstens annähernd rundem Querschnitt aufweist und dass wenig stens einzelne Teile der Karosserie zur Schaf fung eines Zuganges bezw. Ausganges um die Längsachse dieses Rohres drehbar sind. In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Auto in der Seiten ansicht; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1; Fig. 3 und 4 zeigen denselben Querschnitt in grösserem Massstab bei verschiedener Lage der beweglichen Teile; Fig. 5 zeigt die Seitenansicht der zwei ten Ausführungsform; Fig. 6 zeigt einen Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 5; Fig. 7 und 8 zeigen den Querschnitt nach Fig. 6 in grösserem Massstab bei verschiede ner Lage des beweglichen Teils, und Fig. 9 zeigt eine Einzelheit der zweiten Ausführungsform. Beim Auto nach Fig. 1 ist der durch die Pfeillinie I bezeichnete mittlere Teil 1 der Karosserie, wie aus den Fig. 2-4. ersicht lich, im Querschnitt kreisrund, und zwar bil det die Karosserie in diesem Teil ein doppel- wandiges Rohr, das in der Längsrichtung am Scheitel der Karosserie die durchgehende Verbindung 2 aufweist. An beiden Längs seiten dieses Karosserieteils 1 sind Aus schnitte 3 für je zwei Türen 4 angeordnet. Die Türen 4 selber sind in Führungen zwi schen der Innen- und Aussenwand der Karos serie derart angeordnet, dass sich dieselben entweder links oder rechts durch Versenken öffnen lassen. In den Türen 4 sind die Fen ster 5 angeordnet, und zwar in an sich be kannter Weise, derart, dass sie in den Unter teil der Türen 4 versenkbar sind. Die im Querschnitt runde Form der Karosserie bie tet den sehr wesentlichen Vorteil, dass das Gesichtsfeld seitwärts bedeutend vergrössert wird. Bei Bedarf können verstellbare Son nenstoren angeordnet sein, welche in den Führungsnuten der Türen 4 verschiebbar sind und bei Nichtgebrauch in den Länge nuten 6 Platz finden (Fig. 4). Um eine leichte Bewegung der Türen zu sichern, kön nen dieselben zwischen Rollen laufen. Im allgemeinen genügt die gezeigte Aus bildung, wonach wahlweise die eine oder andere Türe geöffnet werden kann. Wird aber Wert darauf gelegt, dass gegebenenfalls beide Türen gleichzeitig geöffnet werden können, so sind die Führungen im untern Teil der Karosserie derart auszubilden, dass sich die Türenunterteile übereinanderschie ben können. Durch Anordnung von Gegen gewichten kann die Bewegung der Türen er leichtert werden. Die Fig. 5-9 zeigen eine Ausführungs form, bei welcher der durch den Pfeil strich 1I in Fig. 5 bezeichnete mittlere Ka rosserieteil 1 einen Oberteil aufweist, wel cher durch Drehung in den Unterteil der Karosserie versenkbar ist, wodurch sich die Anordnung von Türen überhaupt erübrigt. Der Karosserieunterteil bildet hier eine doppelwandige, im Querschnitt halbkreisför mige Schale, welche durch runde Böden 7 (Fig. 9) an beiden Enden abgeschlossen ist und von vorn bis zur Vertikalen 8 (Fig. 5) reicht. Im Zwischenraum zwischen der Innen- und Aussenwand dieser Schale ist als beweg- licher Teil der Karosserie ein Rotor 9 ange ordnet; welcher sich in dem Ringraum der Schale drehen lässt, so dass er je nach seiner Lage die Karosserie abschliesst oder aber mit seinem Ausschnitt offen lässt. Im Verschluss teil des Rotors 9 (Fig. 6-8) sind Fenster 10 angeordnet, welche zweckmässig als Schiebe fenster ausgebildet sind; welche sich durch Aufwärtsbewegung schliessen und durch Ab wärtsbewegung öffnen lassen: Um die Dre hung des Rotors 9 zu erleichtern und zu gleich ein Klappern im Ringraum der Schale zu verhindern, sind auf dem Umfang des Rotors 9 eine Anzahl Rollen 11 angeordnet, die elastisch sein können. Der Ringspalt zwi schen dem festen Rohrteil der Karosserie und dem Rotor 9 wird durch die Abdeckleiste 12 abgedeckt, welche mit einer in den Ringspalt 11 eingreifenden Feder versehen sein kann. Die Antriebswelle 13 kann, wie in den Fig. 2-4 dargestellt; zwischen dem festen Karosserieteil und dem Bodenbrett 13 hin durchgeführt sein oder aber, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, durch eine unter der Karosserie angeordnete Verschalung 14. Die beschriebenen Karosserien eignen sich insbesondere für Sport- und Tourenwagen, Gesellschaftswagen und Wagen für militä- rische Zwecke. Dem speziellen Verwendungs zweck ist die Konstruktion denn auch anzu passen. Die Aussenwand der Karosserie braucht nicht notwendig, wie dies in den Ausfüh rungsbeispielen gezeigt ist, auf dem ganzen Umfang konzentrisch zur Innenwand zu ver laufen: Sie kann insbesondere im Unterteil sich im Querschnitt der gebräuchlichen Rechteckform nähern, wenn man vorzieht, weniger von der geläufigen Bauart abzu weichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Karosserie für Strassen-, Luft- und 'Was- serfahrzeuge, insbesondere Autos, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens in ihrem mittleren Teil, bezogen auf die Längsachse, die Gestalt eines Rohres mit mindestens im Innern wenigstens annähernd rundem Quer schnitt aufweist und dass' wenigstens einzelne Teile der Karosserie zur Schaffung eines Zu ganges bezw. Ausganges um die Längsachse dieses Rohres drehbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Karosserie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil der Karosserie als doppelwandiges Rohr aus gebildet ist. 2. Karosserie nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil der Karosserie an sei nen beiden Längsseiten mit Ausschnitten ver sehen ist, in welchen die Türen derart an geordnet sind, dass sie in den Ringraum des doppelwandigen Rohres versenkt werden können. 3. Karosserie nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wände des Rohres im Schei tel miteinander verbunden sind.4. Karosserie nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das doppelwandige Rohr an beiden Stirn enden durch einen Boden abgeschlossen ist. 5. Karosserie nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Türen mit ebenfalls auf- und abwärts verschiebbaren Fenstern versehen sind. 6. Karosserie nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Führungen der Türen verschiebbare Sonnenstoren angeord net sind, welche bei Nichtgebrauch im Ring raum des Rohres Platz finden. ?.Karosserie nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Türen zwischen Rol len laufen. B. Karosserie nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Türen mit Gegen gewichten versehen sind. 9. Karosserie nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsnuten im untern Teil der Karosserie derart angeordnet sind, dass sich die Türenunterteile bei gleich zeitigem Öffnen gegenüberliegender Türen übereinanderschieben können. 10.Karosserie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil der Karosserie eine doppelwandige Schale von halbkreisförmigem Querschnitt ist, in deren Ringspalt ein mit einem Ausschnitt versehener Rotor angeordnet ist, derart, dass durch dessen Drehung der Oberteil der Ka rosserie geöffnet bezw. geschlossen werden kann. . 11. Karosserie nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelwandige Schale an beiden Stirnseiten durch runde Böden abgeschlos sen ist. 12. Karosserie nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 10 und 11, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rotor mit verschieb baren Fenstern versehen ist. 13.Karosserie nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 10 bis 12, dadurch ge kennzeichnet, dass im Ringraum der doppel wandigen Schale Rollen angeordnet sind, zum Zwecke, die Bewegung des Rotors zu erleichtern und dessen Spiel im Ringspalt der doppelwandigen Schale aufzuheben. 14. Karosserie nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen dem Rotor und dem festen Teil der Karosserie durch eine Ab deckleiste abgedeckt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH225087T | 1940-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH225087A true CH225087A (de) | 1942-12-31 |
Family
ID=4453856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH225087D CH225087A (de) | 1940-06-20 | 1940-06-20 | Karosserie für Strassen-, Luft- und Wasserfahrzeuge, insbesondere Autos. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH225087A (de) |
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-
1940
- 1940-06-20 CH CH225087D patent/CH225087A/de unknown
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