CH224799A - Vorrichtung zum Empfang von frequenzmodulierten Signalen. - Google Patents

Vorrichtung zum Empfang von frequenzmodulierten Signalen.

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CH224799A
CH224799A CH224799DA CH224799A CH 224799 A CH224799 A CH 224799A CH 224799D A CH224799D A CH 224799DA CH 224799 A CH224799 A CH 224799A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/16Automatic control
    • H03G5/24Automatic control in frequency-selective amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/02Details
    • H03C3/06Means for changing frequency deviation

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  • Noise Elimination (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Empfang von     frequenzmodulierten    Signalen.    Beim Empfang von     Frequenzmodulation     erhält     man.    das     günstigste    Verhältnis     zwi-          sahen        Signal    und Störung, wenn die Durch  lassbreite des     Empfangskanals    nur wenig oder  nicht     grösser        als    die .sich mit der     Modulatiens-          tiefe    ändernde     Bandbreite    des Signals ist.  



  Nach der     Erfindung    wird das     vor-          erwähnte        günstigste    Verhältnis praktisch bei  jeder     Müdulationstiefedadurch    beibehalten,  dass die     Durchlässbreite    jenes     Teils    des     Emp-          fangskanals,    der zwischen dem Amplituden  begrenzer und dem     Frequenzdetektor    liegt,  selbsttätig     entsprechend    der     Modulatienstiefe     des     eintreffenden:        Signals    geregelt wird.  



  Es können dabei wenigstens zwei     Zwi-          schenfrequenzbandfilter    verwendet werden,       deren:    Kennlinien bei Änderung der     Modu-          lationstiefe    in entgegengesetzter     Richtung     längs der     Frequenzskala    verschoben werden.  



  Die Regelvorrichtung wird dabei vorzugs  weise derart     aus-gebildet,    dass diese sehr  schnell auf     Änderungien    der     Modulationstiefe     anspricht, aber sich erst verhältnismässig  langsam wieder     rückstellt,    da sie sonst der         Modulationsfrequenz    folgen     und    auf diese  Weise zu Verzerrung     Anlass    geben könnte.  



  In Ader beiliegenden     Zeichnung    zeigt     Fig.    1  ein     Blück.sühema    eines     Ausführungsbeispiels     der Erfindung.  



       Fig.    2 zeigt     gewisse        Schaltungsteile    der       Fig.    1 im Detail.  



       F'ig.    3 ist eine erläuternde graphische  Darstellung.  



  Die     in.        Fig.    1     bei:    6 eintreffenden, in     ,der     Frequenz modulierten     ;Schwingungen    werden  bei 5 verstärkt, bei 7 mit den     .Schwingungen     eines     Oszillators    8 gemischt und über einen       Zwisiahenfrequenzverstärker    9     einem    Span  nungsbegrenzer 10 zugeführt.

   Zwischen die  sem Begrenzer und dem     Frequenzdetektor    11  befindet sich ein     Zwischen±requenzverstärker     mit regelbarer Bandbreite 15.     Hinter    dem       Frequenzdetektor    11 folgt der zweite Detek  tor 12, ein     Niederfrequen@zverstärker    13 und  ein Lautsprecher 14.     Ein,    Teil der     verstärkten     Spannung des     Verstärkers    13, die ein  Mass.

   .der     Mo,dulationstiefe    der eintreffenden  Schwingungen bildet, wirkt über     ein        System         17, das     schnell    auf     Modulatonsänderungen     anspricht, aber sich langsam wieder     herstellt,     und über eine     Leitung    16 auf den     Zwischen-          frequenzverstärker    15 zurück     und        regelt    des  sen Bandbreite,     und    zwar vorzugsweise der  art, sass     .diese    in     jedem    Augenblick nicht  grösser ist,

   als es mit Rücksicht auf die mo  mentane     Modulationstiefe    erforderlich     ist.     



       Fig.    2 zeigt     beispielsweise,    wie die Schal  tung der     .Systeme    15 und 17 eingerichtet     sein     kann.  



  Vom     Zwitschenfrequenzverstärker    15 sind  im vorliegenden Fall     drei        Röhren    26, 27 und  28 abgebildet, die durch     Bandfilter    20, 21       bezw.    36, 37     miteinander    gekoppelt sind.

   Par  allel zu den     gesonderten        Kreisen    dieser Filter  liegen vier     Reaktanzröhren    18, 19     bezw:    41,  42.     Diese        sind    auf     bekannte    Art und     Weise     derart     geschaltet,        sass    die zwei dem einen  Bandfilter zugeordneten     Röhren    den     Charak-          ter    einer Selbstinduktion und die     beiden          andern    Röhren den Charakter einer Kapa  zität haben.  



  Den vier     Steuergittern    31, 32     bezw.    68, 69  dieser Röhren wird nunmehr über die Lei  tung 16 eine     veränderliche    Regelgleichspan  nung     zugeführt,    die vom     System    17 geliefert  wird.     Ändert        sich        diese        Regelspannung,        so     werden infolgedessen die Abstimmungen der       Kreisse    20, 21     bezw.    36, 37 in entgegengesetz  tem Sinne ändern.  



  Das System 17     besteht    aus einer     Röhre     54,     .deren    Gitter mit den von dem     Nieder-          frequenzverstärker    13     abgegriffenen        @Schwin-          gungen        über    52, 55     beaufschlagt        wird.        Dieses          Gitter    ist über     einen    Ableitungswiderstand  59 und einen von einem     Kondensator    63 über  brückten     Vorspannungswiderstand    57 mit der  Kathode verbunden.

   Das Kathodenende des       Widerstandes    57 wirkt     schliesslich    über     ein     Filter 56, 60 und die     Leitung    16 auf die       Gitter    31, 32, 68, 69 der Röhren 18-42     ein.     Beim Fehlen eines Signals bei 52     ist    die       Röhre    54 durch ihre eigene     Vorspannung     gerade gesperrt. Wenn Signale einlangen,  wird der Strom im     Widerstand    57 .stärker  und es wird eine positive     Vorspannung    über  16 auf die     Gitter    der     Röhren    18-42 über-    tragen.

   Soweit     diese        kapazitiv        arbeiten;        wird     ihre scheinbare     Kapazität        vergrössert;    bei den       andern        zwei    wird die     scheinbare    Selbstinduk  tion     hingegen    verringert;     beides    erfolgt um  so mehr, je stärker die bei 52     eintreffenden     Signale     sind.     



  Die     Durchlassbereiche    der     Bandfilter    20,  21 und 36, 37 können     nun    z. B. so     ,gewählt          werden,    wie sie in     Fig.    3 durch     die        ge-          strichelte    Kurve 45;

   46     bezw:        die    ausgezogene  Kurve 47, 48     angedeutet        sind;        diese        Lagen          gelten,    wenn kein Signal     oder    nur     sehr     schwache     @Signale        eintreffen.    Der     Gesamt-          durchlass'bereich        wird    dann durch die Sehen  kel 45 und 48     begrenzt    und ist nur eng.  



  Werden     diele    Signale     stärker,        so        verstellt     sich 45, 46     nach    links     und    47, 48 nach     rechts,     bis sie     sich        in    .der     Lage    49, 50 decken. Die       Durchlassbreite        ist    dann maximal.  



  Um die     Regelvorrichtung        schnell    auf     Ande-          rungen    in der     Modulationstiefe        ansprechen    zu       lassen,    muss die     Zeitkonstante    des     Ladestrom-          kreises    der     Kondensatoren    60 und 63 klein  sein, was durch     geeignete    Einstellung der       Röhre    54 und     Bemessung    des     Widerstandes     56 erreicht wird.

       Damit        sich    die Regelvor  richtung langsam     wieder        rückstellt,    muss     die     Zeitkonstante     .des        Widerstandes    57 und des       Kondensators    63     genügend        grob        gemacht     werden, z. B. indem der     Widerstand    57 gross  gewählt     wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Empfang von frequenz- modulierten Signalen, dadurch gekennzeich- net, sass die Durehlassbreite jenes Teils des Empfangskanals, der zwischen Begrenzer und Frequenzdetektor liegt,
    selbsttätig ent sprechend der Modulatianstiefe des eintref- fenden Signals geregelt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, sass im geregelten Ka nal wenigstens zwei Bandfilter vorhanden sind,
    deren Abstimmkurv n sich bei starkem Signal mindestens annähernd decken und sich bei schwächer werdendem Signal in ent- gegengesetzten Richtungen längs der Fre- quenzskala verschieben. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass von der gleich gerichteten Niederfrequenzleistung eine ,sich mit der Madulationstiefe ändernde Gleich spannung abgegriffen wird, .die als Regel spannung für eine Anzahl Reaktanzröhren dient, welche die Abstimmung der Bandfilter beeinflussen. d.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Regeleinrichtung schnell auf Änderungen der Modulationsstiefe an spricht, aber isich verhältnismässig langsam wieder rückstellt.
CH224799D 1941-08-19 1941-08-19 Vorrichtung zum Empfang von frequenzmodulierten Signalen. CH224799A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0567265A1 (de) * 1992-04-24 1993-10-27 Hitachi, Ltd. Radioempfänger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0567265A1 (de) * 1992-04-24 1993-10-27 Hitachi, Ltd. Radioempfänger

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