CH224750A - Elektrische Kleinmaschine. - Google Patents
Elektrische Kleinmaschine.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/18—Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
- H02K7/1807—Rotary generators
- H02K7/1853—Rotary generators driven by intermittent forces
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Description
Elektrische Kleinmaschine. Die Erfindung betrifft eine elektrische Kleinmaschine und ist gekennzeichnet durch eine durch Wippbewegungen der Füsse einer Bedienungsperson zu betätigende Antriebs tretvoirrichtung, deren Antriebsbewegungen durch nur in einer Drehrichtung wirksame Antriebsorgane über ein Übersetzungs getriebe auf .den Läufer des Generators über tragen werden, damit die Bedienungsperson stehend mit den Füssien Strom erzeugen kann, während sie die Hände für andere Verrich tungen frei hat. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes; veranschaulicht. Es ist: Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 ein Horizontalschnitt desselben. Fig. 3, 4 und 5 ze@gen Einzelheiten je im Querschnitt nach den Linien III III, IV-IV und V-V der Fig. 2 in grösserem Massstab. Fig. 6 und 7 zeigen, zwei Ansichten beim Gebrauch der Maschine. Die gezeichnete elektrische Kleinmaschine besitzt ein längliches, für den Gebrauch der Maschine auf den Boden zu liegendes zwei, teiliges Gehäuse 1, 2 von rechteckiger Grund- rissfo,rm. Am einen Endteil ist im Unterteil des Gehäuses ein Stromerzeuger (Generator) 3 eingebaut. In jeder Längsseitenwand des Gehäuses ist eine dieselbe durchdringende Achse 4 bezw. 4a lose ,drehbar gelagert. Auf dem äussern Endteil trägt jetde Achse 4 bezw. 4a eine fest mit ihr verbundene Wippe, das ist ein zweiarmiger Trethebel 5 bezw. 52 zum Aufsetzen<B>je</B> eines Fusses der Bedie nungsperson, wie dies in Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Die Bedienungsperson stellt sich also zum Antrieb,der Maschine mit beiden Füssen auf die beiden Wippen 5 und 5a und betätigt dieselben ,durch abwechselnde Wippbewegun.- gen der beiden Füsse. Innerhalb des Gehäuses trägt jede Achse 4 bezw. 4a an ihr fest sitzend einen Hebel 7 bezw. 7a mit daran befestigtem Zahnradsegment 8 bezw. 8a. Am andern Ende des. Gehäuses: ist in den Längs seitenwänden desselben eine Welle 9 gela- fiert, die mit den Segmenten 8 und 8a in Eingriff stehende Zahnräder 10 und 10a .lose drehbar trägt. Mit den Zahnrädern 10 und 10a ist je die eine Kupplungshälfte einer Freilaufkupplung 11, 12 bezw. 11a, 12a aus einem Stück ,gebildet. Die Kupp lungshälften 12, und 112a sitzen auf der Welle 9 fest und übertragen nur die in Fig. 5 durch einen Pfeil angedeutete Dreh- bewegung der innern Kupplungshälften 11 bezw. lla auf die Welle 9. Neben der Frei- laufkupplungshäl'fte 12 sitzt auf der Welle 9 ein Kegelrad 13, dos mit einen. Kegelrad 14 in Eingriff isst. Die Drehbewegung der Welle 9 wird auf das, Kegelrad' 13 mit Hilfe einer aus einer Torsionsfeder 15 gebildeten Federkupplung übertragen, die mit ihrem einem, Ende meinen Einschnitt 16 des Teils 12a und mit ihrem andern Ende in einen Einschnitt 17 des Kegelrades 13 eingreift Mit Hilfe der Federkupplung 15 können die Ungleichförmigkeiten der Drehung der Welle 9, die sich durch allfälliges unregel- mässiges Betätigen der Wippen 5 und 5a er geben, praktisch ausgeglichen werden. Das Kegelrad 14 sitzt fest auf einem Achs zapfen 18 einer Planetenradgetriebeglocke 19 mit Innenverzahnung. Der Achszapfen 18 ruht in einem Kugelleger 20. Von einem diesem gegenüberliegenden Lagergestell \31 ragen drei Zapfen 22 in die Glocke 19. Auf dem Zapfen 22 lose drehbar gelagerte Zahn räder 24 greifen einerseits in die Innen- verzahnung der Glocke 19 und anderseits in ein gemeinsames Ritzel 25. Das Ritzel 25 sitzt lose drehbar lauf einer Zwischenwelle 26, die in einem im Boden der Glocke 19 ein- gelassenen Lager 27 und in einem Lager 28 des Lagergestelles 21 ruht. Mit dem Ritzel 25 ist ein Drehstern 29 fest verbunden, welcher an drei Zapfen 30 je ein Planetenrad 31 trägt. Die Planetenräder 31 sind mit der Innenverzahnung der Glocke 19 und mit einem zweiten Ritzel, 32 der Zwischenwelle 26 in Eingriff, auf der dos Ritzel 32 fest sitzt. Der Antrieb der Welle 26 erfolgt also von der Glocke 19 über die Räder 24, das Ritzel 25, den Drehstern 29, die Planeten- räder 31 und dm Ritzel 32. Die Welle 26 trägt eine Schlupfkupplunggstrommel, 33; an deren innerer Mantelfläche die Reibungs- klötze 34 dreier Hebel 35 angedrückt sind. Die Hebel' 35 sind auf seitwärts abstehenden Zapfen 36 einer auf der Läuferwelle 37 des Generator 3 festsitzenden Scheibe 38 ge- lagert. Diese trägt ein drehbar auf ihr be- festigtes Federgehäuse 39, in welchem eine Spiralfeder 40 angeordnet ist. Das innere Ende der Spiralfeder ist in eine Öffnung einer Hohlnabe 41 der Scheibe 38 und! das äussere Ende in eine Öffnung der Mantel- wand des Federgehäuses 39 eingehängt. Mit drei an seinem äussern Umfang angeordneten Rollen 42 wirkt das Federgehäuse 39 unter dem Einfluss der Feder 40 auf eine schräge Fläche 43 der Hebel 35 nach aussen, so dass diese mit .den Reibungsklötzen 34 unter einem bestimmten Druck an die Innenwand der Trommel 33 angedrückt Bind und die Scheibe 38 mit der Rotorwelle des Generators mitnehmen. Durch Verdrehen des Feder- gehäwwe 39 , gegenüber der Scheibe 38 kann der Druck der Rollen 42 .auf die Hebel 35 und damit der Reibungsdruck der letzteren auf die Trommel 33 reguliert werden. Bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit ver mögen die als Zentrifugalgewichte wirken den Hebelarme der Hebel 85 den Reibungs klötzen 34 so stark entgegenzuwirken, dass diese an der Innenwandlung der Trommel 33 zu gleiten beginnen. Diese Schlupfkupplung bewirkt somit, dass der Generator mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit, z. B. mit 4000 Umdrehungen, in der Minute, angetrie ben wird, selbst wenn der Antrieb der Welle 9 mit einer grösseren Geschwindigkeit als erforderlich erfolgt: Bei einem; Ver- suchsmodellwurde das Übersetzungsverhält- nis der Zahnradsegmente $ bezw. 8a und der Zahnräder 10 bezw. 10a e0 ,gewählt, dass bei 60 Antriebsbeweagungen in der Minute jeder Wippe eine Umdrehungszahl' der Welle 9 von 80 T/min erreicht wird. Anderseits ist das Übersetzungsverhältnis im Planetenge triebe 1 : 51,8 gewählt, so dass seine Aus- gangsgesohwindigkeit bei. der genannten Antriebsgeschwindigkeit 4144 T/min be trägt. Durch entsprechendes: Einstellen des Federgehäuses 3,9 kann -aber, wie bereits an gedeutet, der Druck seiner Rollen 42 auf die Hebel 35 so ,geregelt werden, dass der Generator mit einer Geschwindigkeit von höchstens 4000 T/min angetrieben wird. Durch eine weitere Stufe im Planeten getriebe oder durch ein zweites, Planeten getriebe könnte das Übersetzungsverhältnis zwischen der Welle 9 und dem Generator nötigenfalls noch erhöht werden. Die beschriebene elektrische Kleinma schine ist bestimmt, den bei Funkgeräten er forderlichen elektrischen; Strom zu erzeugen, indem der Funker selbst durch Wippbewe gungen seiner Füsse die Maschine antreibt und während des Tretens das! Mikrophon be sprechen und Notizen machen kann. Gegen über bekannten! Maschinen gleicher Leistung, die mit einer Tretvorrichtung nach der bei Fahrrädern vorhandenen Art mit Hilfe eines besonderen Gestelles angetrieben werden, hat die beschriebene Maschine den Vorteil des erheblich kleineren Raumbedarfes und Ge wichtes.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrische Kleinmaschine, gekennzeich net durch eine durch Wippbewegungen der Füsse einer Bedienungsperson zu betätigende Antriehstretvorrichtuug, deren Antriebsbewe gungen durch nur in einer Drehrichtung wirksame Antriebsorgane über ein Über setzungsgetriebe auf den Läufer des Genera- tors übertragen werden, damit die Bedie nungsperson stehend mit den Füssen Strom erzeugen kann, während sie die Hände für andere Terrichtungen frei hat. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.Elektrische Kleinmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch :gekennzeichnet, dass die Tretvorrichtung zu beiden Seiten eines den Generator aufnehmenden Gehäuses je eine durch einen Fuss der Bedienungsperson zu betätigende Wippe besitzt, welche Wippen je durch eine fest mit ihnen verbun dene Achs im, Innern des Gehäuses über ein Zahnradsegment und ein Freilaufgetriebe mit einer gemeinsamen Welle in Verbindung !stehen,die durch das Übersetzungsgetriebe mit dem Rotor des Generators in Verbindung steht, so dass durch abwechslungsweises! Be tätigen der Wippen der Generator ununter brochen angetrieben werden kann. 2.Elektrische Kleinmaschine nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den auf der gemeinsamen Welle sitzenden Hälften der Freilaufgetriebe ein Rad eines Winkelgetriebes. lose drehbar an geordnet ist, dass mit der einen der genannten Freilaufgetriebehälften durch eine Torsions federkupplung verbunden ist. 3. Elektrische Kleinmaschine nach Unter- anspruah 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsgetriebe ein mindestens zwei. stufiges Planetenradgetriebe besitzt.4. Elektrische Kleinmaschine nach Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet--, da.ss zwischen das Planetengetriebe und den Ge- nerater eine Schlupfkupplung ,geschaltet ist, durch welche eine obere Grenze der auf .den Generator übertragbaren Drehzahl festgelegt ist.5. Elektrische Kleinmaschine nach Unter ansprach 4, .dadurch gekennzeichnet, dass die Schlupfkupplung an der einen Hälfte zwei armige Reibungshebel besitzt, die unter dem Einfluss einer Federkraft mit dem einen Arm an der wandern Kupplungshälfte an liegen und mit dem andern Arm, bei Über schreiten einer bestimmten Geschwindigkeit durch ihre Zentrifugalkraft dem: Reibungs, druck entgegenwirken.6. Elektrische Kleinmaschine nach Un- teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungs!hebel (35) der Sühlupfkupplung je eine schräge Fläche (43) ,aufweisen, gegen die Rollen (42) eines eine Spiralfeder (40) aufnehmenden Gehäuses (39) drücken, das gegenüber der es tragenden Kupplungshälfte (38)zwecks Regulierung der !auf die Rei- bungsheb.el wirkenden Federkraft drehbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH224750T | 1942-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH224750A true CH224750A (de) | 1942-12-15 |
Family
ID=4453709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH224750D CH224750A (de) | 1942-01-31 | 1942-01-31 | Elektrische Kleinmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH224750A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004095674A1 (en) * | 2003-04-16 | 2004-11-04 | Freeplay Market Development Limited | Pedal generator |
-
1942
- 1942-01-31 CH CH224750D patent/CH224750A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004095674A1 (en) * | 2003-04-16 | 2004-11-04 | Freeplay Market Development Limited | Pedal generator |
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