CH223381A - Schmierpumpenanlage an Brennkraftmaschinen mit mittels Stromimpulsen gesteuerter elektrischer Antriebseinrichtung der Pumpe. - Google Patents

Schmierpumpenanlage an Brennkraftmaschinen mit mittels Stromimpulsen gesteuerter elektrischer Antriebseinrichtung der Pumpe.

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CH223381A
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Aktiengesellschaft Auto Union
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    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


      Schmierpumpenanlage    an     Brennkraftmaschinen    mit mittels Stromimpulsen  gesteuerter     elektrischer    Antriebseinrichtung der Lumpe.    Bei     Brennkraftmaschinen    erfolgt die  Schmierung der Kolbenlaufbahn . und der  Lager entweder im Falle von     Viertaktma,schi-          nen    durch eine besondere von der     Brennkraft-          maschine    mechanisch angetriebene Ölpumpe  oder im Falle von     Zweitaktmaschinen    zu  meist durch entsprechende Mischung von Be  triebsstoff mit Schmieröl.

   Insbesondere bei  derartigen     Zweitaktmaschinen    macht die  Schmierung dann     Schwierigkeiten,    wenn eine  bislang im Gemischbetrieb geschmierte Ma  schine auf den Betrieb mit gasförmigem  Brennstoff umgestellt werden soll, weil es  nunmehr nicht mehr möglich ist, Betriebs  stoff und Schmieröl zu     mischen.    Aber auch  im Falle von     Viertaktmaschinen    ist im Auf  bau der     Brennkraftmaschine    selbst schon ein  gewisser baulicher Aufwand mit Rücksicht  auf den mechanischen Antrieb der Ölpumpe  in Kauf zu nehmen.

   Insbesondere aber ist die  Unterbringung     @    der     Schmierpumpe,    eben mit    ]Rücksicht auf den mechanischen Antrieb,  nicht mehr an beliebiger Stelle der Brenn  kraftmaschine möglich,     sondern    sie wird be  dingt durch die zur Antriebsabnahme zur  Verfügung stehenden Wellen und derglei  chen. Es ist zwar bekannt, Brennstoffpumpen  elektrisch anzutreiben; diese Brennstoffpum  pen sind hinsichtlich ihrer Fördermenge in  Abhängigkeit gebracht von der Füllung des  Schwimmergehäuses des Vergasers.

   Selbst  wenn die mit einer Brennstoffpumpe erziel  baren Drücke für Schmierzwecke ausreichen       sollten,    was aber nicht der Fall ist,     kann:        eine          derartige    Pumpe nicht als     Schmierölpumpe     verwendet werden, denn die Fördermenge  einer     Schmierölpumpe    muss in Abhängigkeit  von der Drehzahl der     Brennkraftmaschine     stehen.

   Beim rein mechanischen Antrieb     einer          Schmierölpumpe    ist diese Drehzahlabhängig  keit gegeben, da bei hoher Maschinendreh  zahl auch die Antriebswelle der Schmieröl-      pumpe entsprechend rasch umläuft.     Bei    Um  stellung einer     Zweitaktbrennkraftmaschine     vom     Brennstoffölgemischbetrieb    auf Gas  betrieb wird die Anordnung einer Schmier  pumpe dadurch schwierig gemacht, dass eine  solche     Brennkraftmaschine    in der Regel keine  Welle oder dergleichen besitzt, von der der  Antrieb der Pumpe ohne weiteres abgenom  men werden könnte.

   Eine elektrisch angetrie  bene     Schmierölpumpe    würde gegenüber einer  mechanisch bewegten den Vorteil mit sich  bringen, dass sie an einer ganz beliebigen  Stelle der Maschine, oder auch getrennt von       dieser,        angeordnet    werden kann,     da.    sie auf  einen unmittelbaren mechanischen Antrieb  von     Seiten    der     Brennkraftmaschine    nicht an  gewiesen ist.

   Wesentlich für den elektrischen  Antrieb ist jedoch der Umstand, dass an der  Pumpe selbst Kontakte, die zur Funkenbil  dung Anlass geben können, vermieden wer  den, so dass sich die Pumpe im Bedarfsfall  auch in unmittelbarer Nähe des     Betriebs-          stoffbehälters        unterbringen    lässt.  



  Nach der Erfindung wird eine Schmier  pumpenanlage, die nachträglich, beispiels  weise an     einer        Zweitaktbrennkraftmaschine     bei     Umstellung    derselben auf Gasbetrieb,  jederzeit     angebracht    werden kann und ,die  die Schwierigkeiten einer etwaigen nachträg  lichen     Anbringung    von Antriebsorganen an  der     Brennkraftmaschine    vermeidet.

   dadurch  geschaffen, dass ein mittels Stromimpulsen  gesteuerter, schrittweise weiterschaltender  Elektromotor auf die durch eine Kurvenbahn  geführte federbelastete Achse des Pumpen  kolbens einwirkt und beim Saughub der  Pumpe die Feder absatzweise spannt, wobei  deren Entspannung beim Druckhub durch die  Kurvenbahn freigegeben     wird.     



  Auch Renn zur Steuerung der Strom  impulse Kontakte     bnutzt    werden, die v an der       Brennkraftmaschine    mittelbar oder unmittel  bar bewegt werden, kann die Pumpe gänz  lich     unabhängig    von der     Brennkraftmaschine     selbst in einem Fahrzeug untergebracht wer  den. Baulich am einfachsten gestaltet sich die  Gesamtanordnung dann, wenn als     @Impuls-          geber    der oder die für den Zündstromkreis an    sich schon erforderlichen     Unterbrecherkon-          takte    benutzt werden.

   Mit Vorteil wird für  den Antrieb der     Pumpe    ein     Sch-winganker-          motur    benutzt, der über ein     Gesperre    auf die  eigentliche     Pumpe    einwirkt, oder auch ein  schrittweise sich weiterschaltender Synchron  motor. Bei dieser letzteren Ausführungsform  kann auf das     Gesperre    verzichtet werden.

   Da  sowohl ein     Schwingankermotor    als auch der  Synchronmotor selbst keinerlei bewegliche  Kontakte besitzen, wird     eine    Funkenbildung  am     Antriebsmotor    der Pumpe vermieden,  weshalb die     Pumpe    auch ohne Gefährdung in  unmittelbarer Nähe des     Brennstoffbehälters     untergebracht werden kann.     Der    Schwing  ankermotor kann so ausgeführt werden, dass  er zwei abwechselnd in     entgegengesetzter          Drehrichtung    auf     seinen    Anker einwirkende,  von verschiedenen Kontakten     gesteuerte    Ma  gnete besitzt.

   Um auch beim Stillstehen der       Brennkraftmaschine,    beispielsweise     leim    An  lassen, die erforderliche     Schmierölmenge     bereitzustellen oder einen gewissen Schmier  ölüberschuss für die Anfangszeit zu fördern,  kann für den kurzzeitigen Antrieb der       Schmierölpumpe    beim     Stillstehen    der     Brenn-          kraftmaschine    ein besonderer, unabhängig  von den Kontakten der     Brennkraftmaschine          betätigbarer    Unterbrecher vorgesehen sein.

         Dieser    Unterbrecher kann     entweder    von  Hand aus in     Bewegung        gesetzt        werden,    oder  er kann als     elektromagnetischer    Unterbrecher  ausgeführt sein, der während der     Anlasszeit     des     Wagens    aus der Wagenbatterie     gespeist     wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des Gegenstandes der Er  findung     schematisch    veranschaulicht. Es  zeigen:       Fig.    1 einen     Längsschnitt    durch eine  Pumpe mit     Schwingankermotor,          Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       II-11    der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Antriebsvorrichtung mit als       Schwingleitstück        ausgebildetem    Anker,       Fig.    4 eine Antriebsvorrichtung mit zwei       abwechselnd    entgegengesetzt auf den Schwing  anker einwirkenden Magneten,

             Fig.    5 in einer Draufsicht schematisch  den Aufbau eines sogenannten Synchron  motors.  



  Bei der Ausführungsform nach     Iden        Fig.    1  und 2 ist mit 1 eine     Magnetspule    bezeichnet,  die beispielsweise parallel zur Primärwick  lung der     Zündspule    der     Brennkraftmaschine     geschaltet ist. Die Magnetspule erhält also  ebenso     wie    die     Zündspule    durch deren Unter  brecher drehzahlabhängige Stromimpulse.

    Innerhalb dieser     Magnetspule    befindet sich  ein gern 2, der seinerseits unter der     Einwir-          wirkung    der durch den Strom erzeugten  magnetischen Kräfte einen Anker 3 anzieht  und hierbei gleichzeitig die Sperrklinke 4 be  wegt, wodurch das Schaltrad 5 um einen  Zahn weitergeschaltet wird. Nach Aufhören  des Stromimpulses wird -der Anker 3 und da  mit die Sperrklinke 4 durch die Feder 6  wieder zurückgezogen bis zu einem Anschlag  7, so dass, die Sperrklinke zur Weiterbewe  gung des Schaltrades 5 beim Eintreten des  nächsten .Stromimpulses bereit steht. Wäh  rend der Zurückbewegung von Anker 3 und  Sperrklinke 4 kann die     Stellung    des Schalt  rades durch eine Feder oder Klinke 8 ge  sichert werden.  



  Das Schaltrad 5 ist mit einer geschlitzten  Hülse 9 verbunden, die mittels eines Mit  nehmerstiftes 10 die Achse 11 mitnimmt. Die  Achse 11 kann sich jedoch infolge der Schlitz  führung :gegenüber der geschlitzten Hülse 9  auf- und     abbewegen.    Eine solche Auf- und       Abwärtsbewegung    wird erzielt durch eine  mit der Achse 11 verbundene Nase 12, die       auf    einer     Kurvenbahn    13 während der Um  drehung der Achse gleitet. Der eigentliche  Druck beim     Herabgleiten    der Achse 11     wird     durch eine oberhalb der Achse angeordnete  Feder 14 vermittelt.

   Am untern Ende der  Achse 11 ist .der     Kolben:    15 angebracht, der  in bekannter Weise an seinem untern Ende  eine Steuerfläche besitzt und somit bei seiner  Auf- und Ab- und     Drehbewegung    das An  saugen von 01 aus einer Ansaugleitung 16  des     Pumpengehäuses    sowie die Weiterförde  rung in     eine        Druckleitung.    17 steuert. Die       Kurvenbahn        kann        dabei,        einen    senkrecht ab-    fallenden Teil besitzen, wodurch erzielt wird,  dass der Druckhub der Pumpe bei allen Dreh  zahlen der     Brennkraftmaschine    gleichrasch  erfolgt.

   Naturgemäss kann die Verbindung  zwischen der Achse und dem Schaltrad auch  anstatt durch eine Schlitzhülse in jeder be  liebigen andern Weise erfolgen, beispiels  weise durch eine     Vierkantausführung    oder       dergl.    Ebenso ist auch die Wirkung der  Pumpe von der Art des .gewählten     Gesperres     unabhängig. Es könnte beispielsweise an  Stelle der beweglichen Klinke auch eine ein  fache Feder oder ein keilförmiges Klemm  stück oder irgendein anderes für diesen  Zweck geeignetes     Gesperre    treten.

   Ebenso  kann auch das Schaltrad selbst zur Vermei  dung von     Geräuschen,        insbesondere    bei Ver  wendung eines     Klemmstückes    als     Gesperre,     aus einer     ,Scheibe    aus     Kunstpressstoff    oder       dergl.    bestehen.  



  Bei -der Ausführungsform nach     Fig.    3 ist  der Anker als     Schwingleitstück    ausgebildet  und setzt ebenfalls über ein beliebiges Ge  sperrt die eigentliche Pumpe in Bewegung.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4  wirken zwei Elektromagnete 1 und 18 in ent  gegengesetztem Drehsinne auf den Anker 3  ein, die durch verschiedene, abwechselnd wir  kende Kontakte ihre Stromimpulse erhalten.  Es entfällt dann die Notwendigkeit, die  Rückbewegung des Ankers einer besonderen  Feder zu überlassen.  



  Naturgemäss kann die Ausführung auch  so getroffen sein, dass nicht eine Magnetspule,  sondern deren zwei oder mehrere in gleichem  Drehsinn, jedoch abwechselnd auf den Anker       einwirken,    wodurch beispielsweise im Falle  einer     Zweizylinder-Zweitaktmaschine    bei  einer Umdrehung der Welle der     Brennkraft-          maschine    zwei Stromimpulse auf die Pumpe  einwirken.  



  Die Regelung der Fördermenge erfolgt  bei dieser     Pumpenanordnung    am zweck  mässigsten durch eine entsprechende Verände  rung des Pumpenhubes. Es kann zu diesem  Zweck bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    1  unterhalb des     Mitnehmerstiftes    10 der     Achse              il    eine Stellschraube 19 angeordnet sein, die  im Falle ihrer     Höherverstellung    der Achse 11  und damit dem     Pumpenkolben    15 nur einen  geringeren Abwärts-     bezw.    Förderhub er  laubt.

   Allerdings kann die     Verstelleinrich-          tung    auch so getroffen werden, dass die  Kurvenbahn 13 sich nicht im Gehäuse be  findet, sondern mit der     Achse    11 verbunden  ist, während dann ein mit dem Gehäuse ver  bundener verstellbarer Auflaufstift für die  Kurvenbahn vorgesehen ist. oder auch ein von  aussen drehbarer Auflaufnocken. In beiden  Fällen wird die     lllengenregelung    der Pumpe  ebenfalls durch eine Hubbegrenzung     bezw.          Hubveränderung    erzielt.  



  Nach     Fig.    5 ist als Antriebsmittel für die       ei,;^ntliche    Ölpumpe an Stelle eines Schwing  ankermotors ein sogenannter Synchronmotor       ge    wählt. Diese Ausführungsform ist jedoch  hauptsächlich für     Mehrzylinder-Brennkraft-          maschinen        geeignet,    die mehrere in regel  mässiger     Reihenfolge    wirkende Unterbrecher  kontakte besitzen. Jeder der Unterbrecher  kontakte (nicht dargestellt) wirkt auf eine  besondere Magnetspule 20, 21 ein,     so    dass  deren Kerne 22. 23 abwechselnd magnetisiert  werden.

   Der Anker ist als gezahnte Scheibe  24 ausgebildet, deren Zähne 25     zwischen    die  Magnetkerne 22, 23 bei deren     3Ta,-iietisie-          runm    eingezogen werden. Im Falle der An  ordnung von zwei     Magnetkernen    sind diese  Magnetkerne     gegenseitig    so versetzt, dass  sich, wenn beispielsweise ,der linke Zahn, wie       dargestellt,    an den     141agnetkern    23 angezogen  ist, unmittelbar vor dem rechten     Magnetkern     22 ein     weiterer    Zahn der     Scheibe    24 befindet,  der dann, wenn der     Magnetkern    22 einen  Stromimpuls erhält,

   von diesem Magnetkern  angezogen wird, wonach sich infolge der       gegenseitigen    Versetzung ein anderer Zahn  der Scheibe 24 wieder unmittelbar vor dem  Magnetkern 23 befindet. Im Falle der Anord  nung von mehr als zwei Kontakten und  damit Magnetspulen ist die Versetzung der       Magnetkerne    naturgemäss anders zu wählen.  Sie beträgt beispielsweise bei drei Unter  brechern ein Drittel eines Zahnabstandes und       \'ei    vier Unterbrechern ein Viertel.    Als Pumpe kann     ebensogut    wie die     be-          Schriebene    Kolbenpumpe auch eine Membran  pumpe durch die     Antriebsvorrichtung    an  getrieben werden.

   Desgleichen ist die     Öl-          pumpe    nicht an die     Impulse    des     Zündstrom-          kreises    gebunden, sondern es     ki5iinen    dafür  auch andere von der Maschinendrehzahl ab  hängig bewegte besondere Kontakte vor  gesehen sein, wobei in     besonderen    Fällen  sogar die Stromimpulse der Lichtmaschine  benutzt werden können, sofern deren Polzahl  nicht derart gross ist,     dass    ein zu gleichförmi  ger Strom entsteht.  



  Schliesslich kann die elektrisch über einen  Schwinganker- oder Synchronmotor bewegte  Pumpe auch beim Stillstand der Brennkraft  maschine für den     Anlassvorgang    zusätzlich  bewegt werden, und zwar entweder durch  einen von Hand zu     betätigenden    Unter  brecher oder durch einen elektrisch     bewegten     Kontakt, beispielsweise durch einen     Wagner-          sehen    Hammer.  



  Soll die Pumpenanlage     unter    Verhältnis  sen verwendet     werden,        die    nur sehr     geringe          Fördermengen    bedingen, so ist es auch mög  lich. den     Schwingankermotor    auf das     Ge-          sporre    nicht unmittelbar, sondern     beispiels-          ,veise    über ein kleines Getriebe in entspre  chender Übersetzung einwirken zu lassen.

    Des weiteren kann eine Vereinfachung des  elektrischen Bauteiles der Pumpe in bestimm  ten Fällen dadurch erreicht werden, dass die  Magnetspule oder die -spulen des Schwing  ankers und/oder Synchronmotors gleichzeitig  als     Primärwicklung    der     Zündspule    wirken,  wobei die Sekundärwicklung auf dem ent  sprechend ausgebildeten Magnetkern unter  zubringen ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schmierpumpenanlage an Brennkraft- maschinen mit mittels Stromimpulsen ge steuerter elektrischer Antriebseinrichtung der Pumpe, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittels Stromimpulsen gesteuerter, schritt weise weiterschaltender Elektromotor auf die durch eine Kurvenbahn geführte feder- belastete Achse des Pumpenkolbens einwirkt und beim Saughub der Pumpe die Feder ab satzweise spannt, deren Entspannung beim Druckhub durch die Kurvenbahn freigegeben wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Pumpenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Unterbrecherkontakte des Zündstromkreises als Impulsgeber vorgesehen sind. 2. Pumpenanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Stromimpulse auf einen Schwing ankermotor (1, 2, 3) einwirken, der die eigentliche Pumpe (15) über ein Gesperre (4, 5) antreibt. 3.
    Pumpenanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schwingankermator abwechselnd in entgegengesetzter brehrich- tung auf den Anker (3) einwirkende, von verschiedenen Kontakten ,gesteuerte Elektro magnete (1, 18) besitzt. 4. Pumpenanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Stromimpulse mehrerer in regel mässiger Reihenfolge betätigter Kontakte auf einen Synchronmotor (20, 21, 24) ohne Ge- sperre einwirken.
    5. Pumpenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb der Pumpe bei stillstehender Brennkraft- maschine ein besonderer, unabhängig von den Kontakten der Brennkraftmaschine betätig- barer Unterbrecher vorgesehen ist.
CH223381D 1940-02-29 1941-03-05 Schmierpumpenanlage an Brennkraftmaschinen mit mittels Stromimpulsen gesteuerter elektrischer Antriebseinrichtung der Pumpe. CH223381A (de)

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