Schmierpumpenanlage an Brennkraftmaschinen mit mittels Stromimpulsen gesteuerter elektrischer Antriebseinrichtung der Lumpe. Bei Brennkraftmaschinen erfolgt die Schmierung der Kolbenlaufbahn . und der Lager entweder im Falle von Viertaktma,schi- nen durch eine besondere von der Brennkraft- maschine mechanisch angetriebene Ölpumpe oder im Falle von Zweitaktmaschinen zu meist durch entsprechende Mischung von Be triebsstoff mit Schmieröl.
Insbesondere bei derartigen Zweitaktmaschinen macht die Schmierung dann Schwierigkeiten, wenn eine bislang im Gemischbetrieb geschmierte Ma schine auf den Betrieb mit gasförmigem Brennstoff umgestellt werden soll, weil es nunmehr nicht mehr möglich ist, Betriebs stoff und Schmieröl zu mischen. Aber auch im Falle von Viertaktmaschinen ist im Auf bau der Brennkraftmaschine selbst schon ein gewisser baulicher Aufwand mit Rücksicht auf den mechanischen Antrieb der Ölpumpe in Kauf zu nehmen.
Insbesondere aber ist die Unterbringung @ der Schmierpumpe, eben mit ]Rücksicht auf den mechanischen Antrieb, nicht mehr an beliebiger Stelle der Brenn kraftmaschine möglich, sondern sie wird be dingt durch die zur Antriebsabnahme zur Verfügung stehenden Wellen und derglei chen. Es ist zwar bekannt, Brennstoffpumpen elektrisch anzutreiben; diese Brennstoffpum pen sind hinsichtlich ihrer Fördermenge in Abhängigkeit gebracht von der Füllung des Schwimmergehäuses des Vergasers.
Selbst wenn die mit einer Brennstoffpumpe erziel baren Drücke für Schmierzwecke ausreichen sollten, was aber nicht der Fall ist, kann: eine derartige Pumpe nicht als Schmierölpumpe verwendet werden, denn die Fördermenge einer Schmierölpumpe muss in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine stehen.
Beim rein mechanischen Antrieb einer Schmierölpumpe ist diese Drehzahlabhängig keit gegeben, da bei hoher Maschinendreh zahl auch die Antriebswelle der Schmieröl- pumpe entsprechend rasch umläuft. Bei Um stellung einer Zweitaktbrennkraftmaschine vom Brennstoffölgemischbetrieb auf Gas betrieb wird die Anordnung einer Schmier pumpe dadurch schwierig gemacht, dass eine solche Brennkraftmaschine in der Regel keine Welle oder dergleichen besitzt, von der der Antrieb der Pumpe ohne weiteres abgenom men werden könnte.
Eine elektrisch angetrie bene Schmierölpumpe würde gegenüber einer mechanisch bewegten den Vorteil mit sich bringen, dass sie an einer ganz beliebigen Stelle der Maschine, oder auch getrennt von dieser, angeordnet werden kann, da. sie auf einen unmittelbaren mechanischen Antrieb von Seiten der Brennkraftmaschine nicht an gewiesen ist.
Wesentlich für den elektrischen Antrieb ist jedoch der Umstand, dass an der Pumpe selbst Kontakte, die zur Funkenbil dung Anlass geben können, vermieden wer den, so dass sich die Pumpe im Bedarfsfall auch in unmittelbarer Nähe des Betriebs- stoffbehälters unterbringen lässt.
Nach der Erfindung wird eine Schmier pumpenanlage, die nachträglich, beispiels weise an einer Zweitaktbrennkraftmaschine bei Umstellung derselben auf Gasbetrieb, jederzeit angebracht werden kann und ,die die Schwierigkeiten einer etwaigen nachträg lichen Anbringung von Antriebsorganen an der Brennkraftmaschine vermeidet.
dadurch geschaffen, dass ein mittels Stromimpulsen gesteuerter, schrittweise weiterschaltender Elektromotor auf die durch eine Kurvenbahn geführte federbelastete Achse des Pumpen kolbens einwirkt und beim Saughub der Pumpe die Feder absatzweise spannt, wobei deren Entspannung beim Druckhub durch die Kurvenbahn freigegeben wird.
Auch Renn zur Steuerung der Strom impulse Kontakte bnutzt werden, die v an der Brennkraftmaschine mittelbar oder unmittel bar bewegt werden, kann die Pumpe gänz lich unabhängig von der Brennkraftmaschine selbst in einem Fahrzeug untergebracht wer den. Baulich am einfachsten gestaltet sich die Gesamtanordnung dann, wenn als @Impuls- geber der oder die für den Zündstromkreis an sich schon erforderlichen Unterbrecherkon- takte benutzt werden.
Mit Vorteil wird für den Antrieb der Pumpe ein Sch-winganker- motur benutzt, der über ein Gesperre auf die eigentliche Pumpe einwirkt, oder auch ein schrittweise sich weiterschaltender Synchron motor. Bei dieser letzteren Ausführungsform kann auf das Gesperre verzichtet werden.
Da sowohl ein Schwingankermotor als auch der Synchronmotor selbst keinerlei bewegliche Kontakte besitzen, wird eine Funkenbildung am Antriebsmotor der Pumpe vermieden, weshalb die Pumpe auch ohne Gefährdung in unmittelbarer Nähe des Brennstoffbehälters untergebracht werden kann. Der Schwing ankermotor kann so ausgeführt werden, dass er zwei abwechselnd in entgegengesetzter Drehrichtung auf seinen Anker einwirkende, von verschiedenen Kontakten gesteuerte Ma gnete besitzt.
Um auch beim Stillstehen der Brennkraftmaschine, beispielsweise leim An lassen, die erforderliche Schmierölmenge bereitzustellen oder einen gewissen Schmier ölüberschuss für die Anfangszeit zu fördern, kann für den kurzzeitigen Antrieb der Schmierölpumpe beim Stillstehen der Brenn- kraftmaschine ein besonderer, unabhängig von den Kontakten der Brennkraftmaschine betätigbarer Unterbrecher vorgesehen sein.
Dieser Unterbrecher kann entweder von Hand aus in Bewegung gesetzt werden, oder er kann als elektromagnetischer Unterbrecher ausgeführt sein, der während der Anlasszeit des Wagens aus der Wagenbatterie gespeist wird.
In der beiliegenden Zeichnung sind Aus führungsbeispiele des Gegenstandes der Er findung schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Pumpe mit Schwingankermotor, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1, Fig. 3 eine Antriebsvorrichtung mit als Schwingleitstück ausgebildetem Anker, Fig. 4 eine Antriebsvorrichtung mit zwei abwechselnd entgegengesetzt auf den Schwing anker einwirkenden Magneten,
Fig. 5 in einer Draufsicht schematisch den Aufbau eines sogenannten Synchron motors.
Bei der Ausführungsform nach Iden Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine Magnetspule bezeichnet, die beispielsweise parallel zur Primärwick lung der Zündspule der Brennkraftmaschine geschaltet ist. Die Magnetspule erhält also ebenso wie die Zündspule durch deren Unter brecher drehzahlabhängige Stromimpulse.
Innerhalb dieser Magnetspule befindet sich ein gern 2, der seinerseits unter der Einwir- wirkung der durch den Strom erzeugten magnetischen Kräfte einen Anker 3 anzieht und hierbei gleichzeitig die Sperrklinke 4 be wegt, wodurch das Schaltrad 5 um einen Zahn weitergeschaltet wird. Nach Aufhören des Stromimpulses wird -der Anker 3 und da mit die Sperrklinke 4 durch die Feder 6 wieder zurückgezogen bis zu einem Anschlag 7, so dass, die Sperrklinke zur Weiterbewe gung des Schaltrades 5 beim Eintreten des nächsten .Stromimpulses bereit steht. Wäh rend der Zurückbewegung von Anker 3 und Sperrklinke 4 kann die Stellung des Schalt rades durch eine Feder oder Klinke 8 ge sichert werden.
Das Schaltrad 5 ist mit einer geschlitzten Hülse 9 verbunden, die mittels eines Mit nehmerstiftes 10 die Achse 11 mitnimmt. Die Achse 11 kann sich jedoch infolge der Schlitz führung :gegenüber der geschlitzten Hülse 9 auf- und abbewegen. Eine solche Auf- und Abwärtsbewegung wird erzielt durch eine mit der Achse 11 verbundene Nase 12, die auf einer Kurvenbahn 13 während der Um drehung der Achse gleitet. Der eigentliche Druck beim Herabgleiten der Achse 11 wird durch eine oberhalb der Achse angeordnete Feder 14 vermittelt.
Am untern Ende der Achse 11 ist .der Kolben: 15 angebracht, der in bekannter Weise an seinem untern Ende eine Steuerfläche besitzt und somit bei seiner Auf- und Ab- und Drehbewegung das An saugen von 01 aus einer Ansaugleitung 16 des Pumpengehäuses sowie die Weiterförde rung in eine Druckleitung. 17 steuert. Die Kurvenbahn kann dabei, einen senkrecht ab- fallenden Teil besitzen, wodurch erzielt wird, dass der Druckhub der Pumpe bei allen Dreh zahlen der Brennkraftmaschine gleichrasch erfolgt.
Naturgemäss kann die Verbindung zwischen der Achse und dem Schaltrad auch anstatt durch eine Schlitzhülse in jeder be liebigen andern Weise erfolgen, beispiels weise durch eine Vierkantausführung oder dergl. Ebenso ist auch die Wirkung der Pumpe von der Art des .gewählten Gesperres unabhängig. Es könnte beispielsweise an Stelle der beweglichen Klinke auch eine ein fache Feder oder ein keilförmiges Klemm stück oder irgendein anderes für diesen Zweck geeignetes Gesperre treten.
Ebenso kann auch das Schaltrad selbst zur Vermei dung von Geräuschen, insbesondere bei Ver wendung eines Klemmstückes als Gesperre, aus einer ,Scheibe aus Kunstpressstoff oder dergl. bestehen.
Bei -der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Anker als Schwingleitstück ausgebildet und setzt ebenfalls über ein beliebiges Ge sperrt die eigentliche Pumpe in Bewegung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wirken zwei Elektromagnete 1 und 18 in ent gegengesetztem Drehsinne auf den Anker 3 ein, die durch verschiedene, abwechselnd wir kende Kontakte ihre Stromimpulse erhalten. Es entfällt dann die Notwendigkeit, die Rückbewegung des Ankers einer besonderen Feder zu überlassen.
Naturgemäss kann die Ausführung auch so getroffen sein, dass nicht eine Magnetspule, sondern deren zwei oder mehrere in gleichem Drehsinn, jedoch abwechselnd auf den Anker einwirken, wodurch beispielsweise im Falle einer Zweizylinder-Zweitaktmaschine bei einer Umdrehung der Welle der Brennkraft- maschine zwei Stromimpulse auf die Pumpe einwirken.
Die Regelung der Fördermenge erfolgt bei dieser Pumpenanordnung am zweck mässigsten durch eine entsprechende Verände rung des Pumpenhubes. Es kann zu diesem Zweck bei der Ausführungsform nach Fig. 1 unterhalb des Mitnehmerstiftes 10 der Achse il eine Stellschraube 19 angeordnet sein, die im Falle ihrer Höherverstellung der Achse 11 und damit dem Pumpenkolben 15 nur einen geringeren Abwärts- bezw. Förderhub er laubt.
Allerdings kann die Verstelleinrich- tung auch so getroffen werden, dass die Kurvenbahn 13 sich nicht im Gehäuse be findet, sondern mit der Achse 11 verbunden ist, während dann ein mit dem Gehäuse ver bundener verstellbarer Auflaufstift für die Kurvenbahn vorgesehen ist. oder auch ein von aussen drehbarer Auflaufnocken. In beiden Fällen wird die lllengenregelung der Pumpe ebenfalls durch eine Hubbegrenzung bezw. Hubveränderung erzielt.
Nach Fig. 5 ist als Antriebsmittel für die ei,;^ntliche Ölpumpe an Stelle eines Schwing ankermotors ein sogenannter Synchronmotor ge wählt. Diese Ausführungsform ist jedoch hauptsächlich für Mehrzylinder-Brennkraft- maschinen geeignet, die mehrere in regel mässiger Reihenfolge wirkende Unterbrecher kontakte besitzen. Jeder der Unterbrecher kontakte (nicht dargestellt) wirkt auf eine besondere Magnetspule 20, 21 ein, so dass deren Kerne 22. 23 abwechselnd magnetisiert werden.
Der Anker ist als gezahnte Scheibe 24 ausgebildet, deren Zähne 25 zwischen die Magnetkerne 22, 23 bei deren 3Ta,-iietisie- runm eingezogen werden. Im Falle der An ordnung von zwei Magnetkernen sind diese Magnetkerne gegenseitig so versetzt, dass sich, wenn beispielsweise ,der linke Zahn, wie dargestellt, an den 141agnetkern 23 angezogen ist, unmittelbar vor dem rechten Magnetkern 22 ein weiterer Zahn der Scheibe 24 befindet, der dann, wenn der Magnetkern 22 einen Stromimpuls erhält,
von diesem Magnetkern angezogen wird, wonach sich infolge der gegenseitigen Versetzung ein anderer Zahn der Scheibe 24 wieder unmittelbar vor dem Magnetkern 23 befindet. Im Falle der Anord nung von mehr als zwei Kontakten und damit Magnetspulen ist die Versetzung der Magnetkerne naturgemäss anders zu wählen. Sie beträgt beispielsweise bei drei Unter brechern ein Drittel eines Zahnabstandes und \'ei vier Unterbrechern ein Viertel. Als Pumpe kann ebensogut wie die be- Schriebene Kolbenpumpe auch eine Membran pumpe durch die Antriebsvorrichtung an getrieben werden.
Desgleichen ist die Öl- pumpe nicht an die Impulse des Zündstrom- kreises gebunden, sondern es ki5iinen dafür auch andere von der Maschinendrehzahl ab hängig bewegte besondere Kontakte vor gesehen sein, wobei in besonderen Fällen sogar die Stromimpulse der Lichtmaschine benutzt werden können, sofern deren Polzahl nicht derart gross ist, dass ein zu gleichförmi ger Strom entsteht.
Schliesslich kann die elektrisch über einen Schwinganker- oder Synchronmotor bewegte Pumpe auch beim Stillstand der Brennkraft maschine für den Anlassvorgang zusätzlich bewegt werden, und zwar entweder durch einen von Hand zu betätigenden Unter brecher oder durch einen elektrisch bewegten Kontakt, beispielsweise durch einen Wagner- sehen Hammer.
Soll die Pumpenanlage unter Verhältnis sen verwendet werden, die nur sehr geringe Fördermengen bedingen, so ist es auch mög lich. den Schwingankermotor auf das Ge- sporre nicht unmittelbar, sondern beispiels- ,veise über ein kleines Getriebe in entspre chender Übersetzung einwirken zu lassen.
Des weiteren kann eine Vereinfachung des elektrischen Bauteiles der Pumpe in bestimm ten Fällen dadurch erreicht werden, dass die Magnetspule oder die -spulen des Schwing ankers und/oder Synchronmotors gleichzeitig als Primärwicklung der Zündspule wirken, wobei die Sekundärwicklung auf dem ent sprechend ausgebildeten Magnetkern unter zubringen ist.
Lubricating pump system on internal combustion engines with electric drive device of the pump controlled by means of current pulses. In internal combustion engines, the piston track is lubricated. and the bearings, either in the case of four-stroke engines, are driven by a special oil pump mechanically driven by the internal combustion engine or, in the case of two-stroke engines, mostly by a corresponding mixture of operating material with lubricating oil.
In particular, in such two-stroke engines, the lubrication makes difficulties when a machine that has previously been lubricated in mixed operation is to be switched to operation with gaseous fuel because it is no longer possible to mix operating material and lubricating oil. But even in the case of four-stroke engines, a certain structural effort has to be accepted in the construction of the internal combustion engine itself, taking into account the mechanical drive of the oil pump.
In particular, however, the lubrication pump can no longer be accommodated at any point on the internal combustion engine, even with regard to the mechanical drive, but rather it is due to the shafts available for drive acceptance and the like. It is known to drive fuel pumps electrically; these fuel pumps are brought in terms of their flow rate depending on the filling of the float housing of the carburetor.
Even if the pressures that can be achieved with a fuel pump are sufficient for lubrication purposes, which is not the case, such a pump cannot be used as a lubricating oil pump, because the delivery rate of a lubricating oil pump must be dependent on the speed of the internal combustion engine.
With a purely mechanical drive of a lubricating oil pump, this speed-dependency is given, since at a high machine speed the drive shaft of the lubricating oil pump also rotates correspondingly quickly. When switching a two-stroke internal combustion engine from fuel-oil mixed operation to gas operation, the arrangement of a lubricating pump is made difficult in that such an internal combustion engine usually does not have a shaft or the like from which the drive of the pump could easily be removed.
An electrically driven lubricating oil pump would have the advantage over a mechanically moved one that it can be arranged at any point on the machine, or also separately from it, since. it is not dependent on a direct mechanical drive on the part of the internal combustion engine.
What is essential for the electric drive, however, is the fact that contacts on the pump itself that could give rise to spark formation are avoided so that the pump can also be accommodated in the immediate vicinity of the operating material container if necessary.
According to the invention, a lubrication pump system, which can subsequently be attached, for example, to a two-stroke internal combustion engine when switching the same to gas operation, and which avoids the difficulties of any subsequent attachment of drive elements to the internal combustion engine.
created in that a step-by-step electric motor controlled by current pulses acts on the spring-loaded axis of the pump piston guided by a cam track and tensions the spring intermittently during the suction stroke of the pump, releasing it during the pressure stroke through the cam track.
Even racing contacts are used to control the current impulses that are moved directly or indirectly on the internal combustion engine, the pump can be housed in a vehicle entirely independently of the internal combustion engine itself. The overall arrangement is structurally easiest when the interrupter contact or contacts that are already required for the ignition circuit are used as the pulse generator.
A swing armature motor is advantageously used to drive the pump, which acts on the actual pump via a locking mechanism, or a synchronous motor that moves step by step. In this latter embodiment, the locking mechanism can be dispensed with.
Since neither a vibrating armature motor nor the synchronous motor itself have any moving contacts, the formation of sparks on the drive motor of the pump is avoided, which is why the pump can be accommodated in the immediate vicinity of the fuel tank without any danger. The oscillating armature motor can be designed in such a way that it has two magnets which act on its armature alternately in opposite directions of rotation and are controlled by different contacts.
In order to provide the required amount of lubricating oil even when the internal combustion engine is at a standstill, for example glue on, or to promote a certain excess of lubricating oil for the initial period, a special one can be activated for the brief drive of the lubricating oil pump when the internal combustion engine is at a standstill Interrupter may be provided.
This interrupter can either be set in motion manually, or it can be designed as an electromagnetic interrupter that is fed from the car battery while the car is being started.
In the accompanying drawings, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated schematically. 1 shows a longitudinal section through a pump with a vibrating armature motor, FIG. 2 shows a cross section along the line II-11 of FIG. 1, FIG. 3 shows a drive device with an armature designed as a vibrating slide, FIG. 4 shows a drive device with two alternately opposite magnets acting on the oscillating armature,
Fig. 5 in a plan view schematically the structure of a so-called synchronous motor.
In the embodiment according to Iden Figs. 1 and 2, 1 denotes a magnet coil which is connected, for example, in parallel to the primary winding of the ignition coil of the internal combustion engine. The solenoid coil, like the ignition coil, receives speed-dependent current pulses from its interrupter.
Inside this solenoid there is a like 2, which in turn attracts an armature 3 under the action of the magnetic forces generated by the current and at the same time moves the pawl 4, whereby the ratchet 5 is advanced by one tooth. After the current pulse has ceased, the armature 3 and there with the pawl 4 is retracted again by the spring 6 up to a stop 7, so that the pawl is ready for further movement of the ratchet 5 when the next .Stromimpulses occurs. During the return movement of armature 3 and pawl 4, the position of the switching wheel can be secured by a spring or pawl 8 ge.
The ratchet 5 is connected to a slotted sleeve 9 which takes the axis 11 by means of a slave pin 10 with. However, the axis 11 can guide as a result of the slot: move up and down with respect to the slotted sleeve 9. Such an upward and downward movement is achieved by a nose 12 connected to the axis 11, which slides on a cam track 13 during the order of rotation of the axis. The actual pressure when the axle 11 slides down is imparted by a spring 14 arranged above the axle.
At the lower end of the axis 11 is .der piston: 15 is attached, which has a control surface at its lower end in a known manner and thus the suction of 01 from a suction line 16 of the pump housing as well as the further delivery during its up, down and rotating movement tion into a pressure line. 17 controls. The cam track can have a vertically sloping part, which means that the pressure stroke of the pump takes place at the same speed at all speeds of the internal combustion engine.
Naturally, the connection between the axle and the ratchet wheel can be made in any other way instead of by a slotted sleeve, for example by a square version or the like. The effect of the pump is also independent of the type of locking mechanism selected. For example, instead of the movable pawl, a simple spring or a wedge-shaped clamping piece or any other suitable locking mechanism could occur.
Likewise, the ratchet itself can also be used to avoid noises, especially when using a clamping piece as a locking mechanism, from a washer made of plastic or the like.
In the embodiment according to FIG. 3, the armature is designed as a Schwingleitstück and also sets the actual pump in motion via any Ge.
In the embodiment of FIG. 4, two electromagnets 1 and 18 act in opposite directions of rotation on the armature 3, which receive their current pulses through different, alternately we kende contacts. There is then no need to leave the return movement of the armature to a special spring.
Naturally, the design can also be made so that not one solenoid, but two or more of them act in the same direction of rotation, but alternately on the armature, which in the case of a two-cylinder two-stroke engine, for example, generates two current pulses with one revolution of the internal combustion engine's shaft the pump act.
With this pump arrangement, the flow rate is most appropriately regulated by changing the pump stroke accordingly. For this purpose, in the embodiment according to FIG. 1, an adjusting screw 19 can be arranged below the driver pin 10 of the axis il which, in the event of its higher adjustment of the axis 11 and thus the pump piston 15, only has a smaller downward or respectively. Delivery stroke is permitted.
However, the adjustment device can also be made so that the cam track 13 is not located in the housing, but is connected to the axis 11, while an adjustable stop pin connected to the housing is then provided for the cam track. or an externally rotatable run-up cam. In both cases, the length control of the pump is also controlled by a stroke limiter. Stroke change achieved.
According to Fig. 5, a so-called synchronous motor is selected as the drive means for the egg,; ^ nliche oil pump instead of a vibrating armature motor. However, this embodiment is mainly suitable for multi-cylinder internal combustion engines that have several interrupter contacts acting in a regular sequence. Each of the interrupter contacts (not shown) acts on a special magnetic coil 20, 21, so that their cores 22, 23 are alternately magnetized.
The armature is designed as a toothed disk 24, the teeth 25 of which are drawn in between the magnet cores 22, 23 when they are 3Ta, -iietisie- runm. In the case of the arrangement of two magnetic cores, these magnetic cores are mutually offset so that, for example, if the left tooth, as shown, is attracted to the magnetic core 23, another tooth of the disk 24 is located immediately in front of the right magnetic core 22 when the magnetic core 22 receives a current pulse,
is attracted by this magnetic core, after which another tooth of the disk 24 is again immediately in front of the magnetic core 23 due to the mutual displacement. In the case of the arrangement of more than two contacts and thus magnetic coils, the offset of the magnetic cores must naturally be chosen differently. For example, with three interrupters, it is a third of a tooth spacing and four interrupters a quarter. As a pump, just like the piston pump described, a diaphragm pump can also be driven by the drive device.
Likewise, the oil pump is not tied to the impulses of the ignition circuit, but other special contacts moving depending on the engine speed can be provided for this purpose, whereby in special cases even the current impulses of the alternator can be used, provided that their number of poles is used is not so large that a current that is too uniform is generated.
Finally, the pump, which is electrically moved via a vibrating armature or synchronous motor, can also be moved for the starting process when the internal combustion engine is at a standstill, either by a manually operated interrupter or by an electrically moved contact, for example a Wagner hammer .
If the pump system is to be used under ratios that require only very low flow rates, it is also possible, please include. not to let the oscillating armature motor act directly on the sporre, but rather, for example, via a small gear unit with a corresponding translation.
Furthermore, a simplification of the electrical component of the pump can be achieved in certain th cases in that the magnetic coil or coils of the oscillating armature and / or synchronous motor simultaneously act as the primary winding of the ignition coil, accommodating the secondary winding on the appropriately designed magnetic core is.