CH223320A - Vorrichtung zum ununterbrochenen Trockenentwickeln von Lichtpausen. - Google Patents

Vorrichtung zum ununterbrochenen Trockenentwickeln von Lichtpausen.

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CH223320A
CH223320A CH223320DA CH223320A CH 223320 A CH223320 A CH 223320A CH 223320D A CH223320D A CH 223320DA CH 223320 A CH223320 A CH 223320A
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CH
Switzerland
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porous
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cylindrical casing
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Co Spang
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Spang & Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D7/00Gas processing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  Vorrichtung zum ununterbrochenen     Troekenentwiekeln    von Lichtpausen.         Gegenstand    der Erfindung ist eine Vor  richtung zum ununterbrochenen     Troekenent-          wickeln    von Lichtpausen mit einem dreh  baren, siebartig     gelochten,    Hohlzylinder,       dessen    äussere     Zylinderfläche    mit einem an  der Drehung teilnehmenden, die Pausen mit  nehmenden porösen Mantel bedeckt     ist"durch          welchen    das vom Innern des; Hohlzylinders  aus     zugeführte        Entwicklergas        hindurchtritt.     



  Die Erfindung besteht ,darin, dass die  gegen die     Aussenfläche    des porösen     Mantels     ,anliegenden Pausen durch eine     zylindrische          Ummantelung        abgedeckt    sind, die ein Ent  weichen des auf die Pausen wirkenden     Ent-          wicklergases    nur nach oben ,gestattet.

   Die       zylindrische    Ummantelung kann     feststehend     angeordnet sein und zwischen sich und der  Aussenfläche des porösen     Mantels    einen mit  Ei     ntwicklergasgefüllten,        ringförmigen    Durch  gangskanal für die Pausen     freilassen.    Bei  .dieser Anordnung werden     die    Pausen beid  seitig besonders     wirkungsvoll    vom     Ent-          wicklergas    benetzt.

   Die     zylindrische        Um-          mantelung    kann auch aus einem biegsamen         Führungsband    bestehen, das den porösen  Mantel längs eines grösseren Teils     .seines    Um  fanges umschliesst.  



  In der     Zeichnung    ist der Gegenstand     der     Erfindung in     einem        Ausführungsbeispiel.        ver-          anschaulicht.        Esi    zeigt:

         Fig.    1 einen     Querschnitt    und       Vig.    2 einen     Längsschnitt    der Vorrich-         tung.     Ein Hauptteil der     Vorrichtung    besteht  aus einer     an,den        ,Stirnseiten        durch,    Wandun  gen 22     abgeschlloissenen,    drehbaren Trommel  1, deren     Hohlizylinderwand        siebartig    gelocht  und mit einem an der Drehung teilnehmen  den, die Pausen     mitnehmenden    porösen  Mantel 2 bedeckt ist,     -durch        welchen:

          das        Ent-          w        icklergas    durchtritt. An ihren Stirnwänden  22 ist die Trommel mittels Kugellager auf  einer feststehenden Achse 24 drehbar     gel,a-          gert.    Der Antrieb der Trommel erfolgt von  einem Elektromotor 17 aus, der mittels eines  Riemens 25     und;    eines Rädergetriebes, 26 ein  auf der Achse 24     drehbaree    und an     einer    der      Stirnwände 22     befestigtes    Zahnrad 25 und  damit -die Trommel 1 in Drehung versetzt.  



  Die von der Trommel mitgenommenen  Pausen 30 werden aussen durch eine zylin  drische Ummantelung abgedeckt, die aus  einem biegsamen, endlosen     Führungsband    3  besteht, das über fünf Walzen 5, 6, 7, 8 und  9 derart geführt ist,     dass    es die Trommel 1  und deren porösen Mantel 2 fast vollständig  umschliesst, so dass ein Entweichen des auf  die Pausen wirkenden     Entwicklergases    nur  nach oben möglich ist. Das Band 3 wird  durch den Reibungseingriff mit dem     porösen     Mantel 2 der Trommel 1     bezw.    mit den vom  Mantel mitgenommenen Pausen in Umlauf  versetzt.

      Im Innern der Trommel 1 befindet sich  eine Schale 26, der eine wässerige Ammoniak  lösung aus einem     Vorratsbehälter    10 mittels  einer     Tropfenvorrichtung    27 zugeführt wird.  Aus der in der     Schale    26 sich befindenden       Ammoniaklösung    wird das zur Entwicklung  der Pausen erforderliche     Ammoniakgas    mit  tels eines Heizkörpers 11 ausgetrieben. Bei  dieser Erwärmung entsteht gleichzeitig  Wasserdampf.

   Um nun bei Inbetriebnahme  der Vorrichtung, die zur ununterbrochenen       Trockenentwicklung    dient, eine Kondensation  von Wasserdampf an den noch kalten Teilen  der Vorrichtung und damit eine Benetzung  der Pausen mit Flüssigkeit zu vermeiden,  sind zusätzliche Heizkörper 12, 13 und 14       vorgesehen,    die zur     Aufrechterhaltung    einer       bestimmten    Temperatur durch einen Thermo  staten 15 selbsttätig ein- und ausgeschaltet  werden.

   Der Thermostat wirkt in der Weise,  dass bei Inbetriebnahme der Vorrichtung zu  nächst alle Heizkörper eingeschaltet werden,  bis die     Innenraumtemperatur    der     Vorrich-          tunb    auf die     erwünschte        Entwicklungetempe-          ratur    von 60" C gestiegen ist, worauf diese  Temperatur dadurch     aufrechterhalten    wird,       da.ss    zeitweise ein Teil des Heizkörpers selbst  tätig aus- und eingeschaltet wird.  



  Die Trommel 1 und die zylindrische Um  mantelung, die gemäss der zeichnerisch ver  anschaulichten Ausführung aus dem     endlosen       Band 3 besteht, liegt innerhalb eines teil  zylindrischen     Gehäuses    23. An einer     Unter-          brechungsetelle    der     Zylinderwand    23 befin  den sich die     Leitbleche    31, 32 und 33 für  den Eintritt und den Austritt der Pausen.

    Das mittlere     Leitblech    32 bildet einen mit  dem Innern des     Gehäuses    23 kommunizieren  den     Kasten,    an welchen ein     Entlüftungskanal.     16     angeschlossen    ist, aus welchem die nicht  verbrauchten, nach     oben    entwichenen Am  moniakgase durch einen vom Motor aus an  getriebenen     Exhaustor    34 abgesaugt werden.  



  Mit Hilfe eines     Schauglases    18 ist der  Stand der     Ammonia.klösung    in der Schale 26       feststellbar.    Zur Regelung der     Zufuhr    der       Ammoniakflüssi.gkeit    dient eine     Spindetvor-          richtung    19. Ein     Kondenswasserablauf    20 er  möglicht die Abführung von Kondenswasser,  das sich im Laufe der Zeit im tiefsten Teil  der Vorrichtung ansammelt. Das     Schauglas     18 trägt einen Deckel 21.

   Ein     Ablassen    des  in der Schale 26 sich     befindenden        Ammo-          niakwassers   <U>erfolgt</U> dadurch, dass der Deckel  21 vom     Schauglas        abgeschraubt    und darauf  das     letztere    um<B>180'</B> gedreht wird, das nun  mehr als Ablaufrohr wirkt.  



  Statt des Bandes 3 kann eine     fest-          stehende        Ummantelung    angeordnet sein, die  zwischen sich und dem     Mantel    2 einen mit       Entwicklergas    gefüllten, ringförmigen     Durch-          gan,gskanal    für die     Pause        freilässt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum ununterbrochenen Trok- kenentwickeln von Lichtpausen mit einem drehbaren, siebartig gelochten Hohlzylinder, dessen äussere Zylinderfläche. mit einem an der Drehung teilnehmenden, die Pausen mit nehmenden porösen Mantel bedeckt ist, durch welchen das vom Innern des Hohl- zy lindern aus zugeführte Entwicklergas hin durchtritt, dadurch gekennzeichnet,
    dass die gegen die Aussenfläche des porösen Mantels anliegenden Pausen durch eine zylindrische Ummantelung abgedeckt sind, die ein Ent weichen des auf die Pausen wirkenden Ent- wickleTgases nur nach oben gestattet. UNTERANSPRüCHE 1.
    Entwicklungsvorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Ummantelung feststehend angeordnet ist und zwischen sich und der Aussenfläche des porösen Mantels (2) einen mit Entwieklerga.s gefüllten, ringförmigen Durchgangskanal für die Pausen freilässt. 2. Entwicklungsvorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch :
    gekennzeichnet, dass die zylindrische Ummantelung aus einem biegsamen Führungsband (3) besteht, dass denn porösen Mantel (2) längs eines grösseren Teils seines, Umfanges umschliesst.
    3. Entwicklungsvorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem zur Erzeugung des Entwickler- gares durch Verdampfen: von Ammoniak- lösun,g erforderlichen Heizkörper (11) zu sätzliche Heizkörper (12, 13, 14) vorgesehen sind, die zur Aufrechterhaltung einer eine Kondensation von. Wasserdampf an den die Pausen führenden Teilen der Vorrichtung ausschliessenden Temperatur durch einen Thermostaten (15) selbsttätig ein- und aus geschaltet werden..
    4. Entwicklungsvorrichtung nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein schwenkbares Schauglas (20) zum Anzeigen eines Flüssigkeitsstandes, das nach Ab- wärtssehwenkung als Ablassrahr für die Flüssigkeit dienen kann.
CH223320D 1941-12-12 1941-12-12 Vorrichtung zum ununterbrochenen Trockenentwickeln von Lichtpausen. CH223320A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2475809A (en) * 1945-07-30 1949-07-12 Paragon Revolute Corp Gas developing machine for photosensitive sheets having automatic gas delivery
US2563666A (en) * 1949-02-01 1951-08-07 Cellophane Sa Machine for developing heliographic papers
US2589748A (en) * 1947-10-03 1952-03-18 Gen Aniline & Film Corp Dry printing and developing machine
US2918858A (en) * 1956-12-19 1959-12-29 Gen Aniline & Film Corp Duplicating machine
US3027822A (en) * 1958-10-15 1962-04-03 Gen Aniline & Film Corp Diazotype developing apparatus

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