CH222474A - Anordnung zur Funkenerzeugung für die Spektralanalyse. - Google Patents

Anordnung zur Funkenerzeugung für die Spektralanalyse.

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CH222474A
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Zeiss Firma Carl
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Zeiss Carl Fa
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

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  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)

Description


      Anordnung        zur        Funkenerzeugung    für     die    Spektralanalyse.    Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine  besonders vorteilhafte Ausbildung einer An  ordnung zur     Funkenerzeugung    für die Spek  tralanalyse nach dem Hauptpatent. Wie Ver  suche gezeigt haben, ist es möglich, mit Hilfe  der in dem Hauptpatent angegebenen ein  fachen Schaltungsmassnahmen mit urge  steuerten     Funkenerzeugern    Entladungen her  zustellen, die an Regelmässigkeit denen des       Feussnerschen        Funkenerzeugers    gleichwertig  sind.

   Hierzu soll nach dem Hauptpatent bei  einer Anordnung zur     Funkenerzeugung    für  die Spektralanalyse mit mehreren     hinter-          einandergeschalteten,    in     Reihe    mit einem zu  entladenden Energiespeicher liegenden und  von demselben Entladungsstrom     durchflosse-          nen    Funkenstrecken mindestens eine dieser  Funkenstrecken durch leitende Mittel über  brückt .sein.  



  Nach der vorliegenden Erfindung wird  die Anordnung so getroffen, dass aus  schliesslich die Analysenfunkenstrecke     bezw.     Analysenfunkenstrecken durch leitende Mit-         tel    überbrückt sind. Bei einem     ungesteuerten          Funkenerzeuger    ist die Ladespannung, die  der Energiespeicher (Kondensator) im  Augenblick des Überschlages aufweist, stets  gleich- der     Durchbruchsspannung    an der  Analysenfunkenstrecke.

   Diese Durchbruchs  spannung hängt sehr stark von der     Elek-          trodenform    und dem     Elektrodenabstand,    dem  Material und     seiner        Verdampfbarkeit    usw.  ab.

   Wenn man nun gemäss der Erfindung  die Analysenfunkenstrecke, zu der eine oder  mehrere Hilfsfunkenstrecken in     Reihe    ge  schaltet sind, durch leitende Mittel über  brückt, dann kann man erreichen, dass die       Durchbruchsspannung    nur durch die Ver  hältnisse an den     Hilfsfunkenstrecken    be  stimmt wird, so dass die damit identische  Ladespannung am Energiespeicher von den  häufig     wechselnden        Bedingungen    an der  Analysenfunkenstrecke ganz unabhängig  wird.  



  Eine besonders zweckmässige Anordnung  ergibt sich dadurch, dass die Hilfsfunken-      strecken nach Form, Material und Abstand  der Elektroden sowie Entladungsatmosphäre  derart ausgebildet sind, dass gegebenenfalls  unter     lieranzieliung    zusätzlicher, für sich  bekannter Massnahmen die Durchbruchs  spannung auch bei langdauernden Funken  folgen einen     konstanten    Wert     beibehält.    Mit  diesen zusätzlichen Massnahmen     ergibt    sich  eine sehr hohe Konstanz der     Ladespannung     für die einzelnen Funken     einer        Funkenfolge.     Derartige zweckmässige Ausgestaltungen der  Erfindung ergeben sich durch Anwendung  der folgenden Massnahmen:

   Man wählt die  Elektroden der Hilfsfunkenstrecken aus  einem möglichst schwer verdampfenden Ma  terial, beispielsweise Wolfram, Weiterhin kann  man die Elektroden so ausbilden, dass sich  ihre Oberfläche ständig     erneuert.    So können  nach einer Ausführungsart die Elektroden  der Hilfsfunkenstrecken     aus    Scheiben ge  bildet sein, die ständig umlaufen, so dass der       Funkenübergang    immer an wechselnden  Stellen erfolgt. Auch kann man als Hilfs  funkenstrecken     Gasentladungsröhren    ver  wenden.

   Vorteilhaft ist es auch, Mittel für  eine     Bestrahlung    der Hilfselektroden mit       ultraviolettem    Lieht vorzusehen, um dadurch  Zündverzögerungen zu vermeiden, auch kann  ein Gebläse angeordnet werden, um die  Ladungsträger vorhergehender Entladungen  aus der     Funkenbahn    der Hilfsfunkenstrecken  zu entfernen.  



  In den im nachfolgenden näher beschrie  benen Abbildungen sind einige Ausführungs  beispiele der     erfindungsgemässen    Anordnung  dargestellt.  



  In den Abbildungen bedeuten im einzel  nen 1 und 2 zwei Netzklemmen, die an das  normale     50-Perioden-Wecliselstrotnnetz    an  geschlossen sein mögen. An den Klemmen  liegt über einen Regelwiderstand 3 die  Primärwicklung 4 eines Hochspannungstrans  formators 5, der die Ladespannung liefert.  Parallel zu dessen Sekundärkreis 6 liegt der       Funkenkreis,    bestehend aus einem zu laden  den Speicherkondensator 7, einer Selbst  induktion 8 und den in Reihe liegenden  Funkenstrecken, von denen mit 9 die    Analysenfunkenstrecke und mit 10 eine  Hilfsfunkenstrecke bezeichnet ist. Die Ana  lysenfunkenstrecke ist durch einen Hoch  ohmwiderstand 11 überbrückt.  



  In der     Abb.    2 sind an     Stelle    einfacher  Elektroden für die Hilfsfunkenstrecke 10  rotierende Scheiben 12 und 13 zwecks stän  diger Erneuerung der     Elektrodenoberflächen     angeordnet. In der     Abb.    3 ist als Hilfs  funkenstrecke eine Quecksilberdampf     ent-          ladungsröhre    vorgesehen, die aus einem  Glaskolben 14 mit zwei Quecksilberelek  troden 15 und 16 besteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Funkenerzeugung für die Spektralanalyse nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass ausschliesslich die Analysenfunkenstrecke bezw. Analysenfunkenstrecken durch leitende Mittel überbrückt sind. UNTERANSPRVCHE: 1. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hilfsfunken strecken nach Form, Material und Abstand der Elektroden sowie Entladungsatmosphäre derart ausgebildet sind, dass die Durch bruchsspannung auch bei langdauernden Funkenfolgen einen konstanten Wert be hält. 2.
    Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Elektroden der Hilfsfunkenstrecken aus Wolfram be stehen. 3. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Elektroden der Hilfsfunkenstrecken so ausgebildet sind, dass sich die Elektrodenoberfläche ständig erneuert. 4. Anordnung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden der Hilfsfunkenstrecken aus Scheiben ge bildet sind, die ständig umlaufen, so dass der Funkenübergang immer an \vechselnden Stellen erfolgt. 5.
    Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass als Hilfsfunken- strecken Gasentladungsröhren verwendet sind. 6. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass Mittel- für eine Bestrahlung der Elektroden der Hilfsfunken strecken mit ultraviolettem Licht vorgesehen sind. 7. Anordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gebläse vorgesehen ist, um die Ladungsträger vorher gehender Entladungen aus der h'unkenbahn der Hilfsfunkenstrecken zu entfernen.
CH222474D 1940-09-05 1941-08-19 Anordnung zur Funkenerzeugung für die Spektralanalyse. CH222474A (de)

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