CH221838A - Einrichtung zur Entnahme von Luft aus einem Arbeitszylinder einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Dieselmaschine, und zur Überführung in eine Druckluftanlage. - Google Patents

Einrichtung zur Entnahme von Luft aus einem Arbeitszylinder einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Dieselmaschine, und zur Überführung in eine Druckluftanlage.

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CH221838A
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CH
Switzerland
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chambers
internal combustion
combustion engine
sub
working cylinder
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Inventor
Aktiengesellschaf Daimler-Benz
Original Assignee
Daimler Benz Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description


      Einrichtung        zur    Entnahme von Luft aus einem     Arbeitszylinder    einer     Brennkraftmaschine,     insbesondere einer Dieselmaschine, und zur     Überführung    in eine     Druekluftanlage.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung zur Entnahme von Luft aus einem  Arbeitszylinder einer     Brennkraftmaschine,     insbesondere einer Dieselmaschine, und zur  Überführung in eine     Druckluftanlage,    wobei  die Luftentnahme in Abhängigkeit von dem  in der aufzuladenden     Druckluftanlage    herr  schenden Luftdruck selbsttätig erfolgt, bis  ein bestimmter Druck erreicht ist,

   wonach       i    die Luftentnahme unterbrochen     wird,    und  wobei das     Luftentnahmeventil    von einem um  laufenden Teil des Motors durch mechanische  Übertragungsmittel gesteuert wird, deren  Ein- und Ausschaltung von einer     mit    dem  5 aufzuladenden Behälter in Verbindung ste  henden Druckkammer aus erfolgt. Die Er  findung besteht darin, dass die Druckkammer  in mehrere, vorzugsweise zwei Teilkammern  unterteilt ist. Zweckmässig sind diese Teil  kammern zylindrischer Form und gleich  achsig hintereinander angeordnet. Diese    Bauart lässt sich erheblich kleiner und leich  ter ausführen als die mit ungeteilter Druck  kammer.

   Dadurch     wird    es möglich, die Teil  kammern in unmittelbarer Nähe des zu  steuernden Ventils am Zylinderkopf anzu  ordnen.  



       Eine    beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeich  nung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt     schematisch    die Einrichtung  an einem Motor.  



       Fig.    2 zeigt den als     druckluftgesteuertes     Schaltorgan ausgebildeten Teil der Stoss  stange in grösserem Massstab.  



       Fig.    3 zeigt einen Teil des Zylinder  kopfes mit     Rückschlagventil    im Schnitt.  Der     Brennraum    im Zylinder 8 der     Brenn-          kraftma.schine    5 steht über die Leitung 12  mit dem     Druckluftbehälter    11 in Verbin  dung, sobald das durch die Feder 13 ge  schlossen gehaltene Ventil 10 von dem auf      der Steuerwelle 7 sitzenden Nocken 14 über  die mehrfach unterteilte Stossstange und den  zweiarmigen Schwinghebel 16 geöffnet wird.  



  Am Behälter 11 sitzt das Gehäuse 23,  an dem die zu den Druckkammern des  Schaltorganes der Stossstange führende Lei  tung 22 angeschlossen ist. Die Leitung 22 ist  vom Behälter 11 durch das von der Feder  25 belastete     Rückschlagventil    24 abgesperrt.  Das     Rückschlagventil    kann auch an anderer  Stelle angeordnet sein, z. B. am Zylinder  kopf, so dass es den Druckkammern des  Schaltorganes unmittelbar vorgeschaltet ist.  Diese Anordnung des     Rückschlagventils    48  zeigt     Fig.    3.  



  Der     Stossstangenteil    15 stützt sich über  den Stangenteil 26 auf dem     Steuernocken     14 ab. Sobald der Stangenteil 15 nach oben  gezogen wird, hebt sich der Stangenteil 26  unter der Wirkung der Feder ?7 vom Nocken  14 ab.  



  Das unter dem Druck im Behälter 11  stehende Schaltorgan der Stossstange ist bei  spielsweise in den Zylinderkopf des Motors  eingebaut. Den obern Abschluss des Stoss  stangenteils 15 bildet der Kolben 28, der in  dem Zylinder 29 geführt ist. Der Stangen  teil 15 ist dabei von dem Einsatzstück 30 ge  führt, das zugleich zusammen mit dem Kol  ben 28 und dem Zylinder 29 die eine Druck  kammer 322 bildet. In     Ausdrehungen    des Ein  satzstückes 30 und des Kolbens 28 sind  Dichtungen 33 zum Beispiel aus Buna unter  gebracht. Gegen ein Verschieben nach     unten     gegenüber dem Zylinder 29- ist das Einsatz  stück 30 durch einen federnden Ring 31 oder  sonst in bekannter Weise gesichert. Durch  die Öffnung 34 strömt die durch die Leitung  22 zugeführte Steuerluft ein.  



  In dem Verbindungsstück 3,7 zwischen  dem Zylinder 29 und dem Zylinder 38 ist  die ebenso wie die Zylinder einen Teil der  Stossstange bildende Kolbenstange 35 des  Kolbens 36 geführt. Der Kolben 36, der  Zylinder 38 und das Verbindungsstück 37  bilden die zweite Druckkammer 39, die  durch die Öffnung 40 mit der Leitung 22  in Verbindung steht. Durch die Bohrungen    41 und 42 wird der Druck in den Räumen  43 und 44 ausgeglichen. Sobald der Druck  der Steuerluft in den Kammern 32 und 39  auf die Kolben 28 und 36 den Druck der  Feder 45 überwindet, werden. die Kolben  und damit der     Stossstangenteil    15 gegenüber  den Zylindern angehoben, wonach die Feder  27 den     Stossstangenteil    26 anhebt und die  Verbindung mit dem Steuernocken 14 auf  bebt.

   Der Zylinder 38 ist     zusammen    mit dem  Zylinder 29 vertikal beweglich geführt und  oben durch den Stopfen 46 verschlossen, der  durch die Feder 45 gegen den federnden Ring  47     angepresst    wird. An den Stopfen 46 als  oberster     Stossstangenteil    legt sich der zwei  armige     Schwinghebel    16 an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Entnahme von Luft aus einem Arbeitszylinder einer Brennkraft- maschine nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, bei welcher das Luftent- nahmeventil von einem umlaufenden Teil des Motors durch mechanische Übertragungs mittel gesteuert wird, deren Ein- und Aus schaltung von einer mit dem aufzuladenden Behälter in Verbindung stehenden Druck kammer aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer in mehrere Teilkam mern unterteilt ist. UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Teilkammern zylindrische Form haben und gleichachsig hintereinander angeordnet sind. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkammern am Zylinderkopf in un mittelbarer Nähe des zu steuernden Ventils angeordnet sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Steuerbewegung vom Nocken auf das Ventil übertragende Stossstange mehrfach unterteilt ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Teilkammern von zwei übereinander angeordneten Zylindern (29, 38) gebildet werden, in denen Kolben (28, 36) verschiebbar sind, deren Kolbenstangen (15, 35) Teile der unterteilten Stossstange bilden und unter Einwirkung einer den Druck im Behälter regelnden Feder (45) stehen.
CH221838D 1940-10-31 1941-10-22 Einrichtung zur Entnahme von Luft aus einem Arbeitszylinder einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Dieselmaschine, und zur Überführung in eine Druckluftanlage. CH221838A (de)

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CH212910T 1942-09-25

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CH221838D CH221838A (de) 1940-10-31 1941-10-22 Einrichtung zur Entnahme von Luft aus einem Arbeitszylinder einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Dieselmaschine, und zur Überführung in eine Druckluftanlage.

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