CH221466A - Einrichtung zur Trägerfrequenzerzeugung in einem Mehrkanalsystem. - Google Patents

Einrichtung zur Trägerfrequenzerzeugung in einem Mehrkanalsystem.

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CH221466A
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CH
Switzerland
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generator
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Inventor
Aktiengesellschaft C Lorenz
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Lorenz C Ag
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/06Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
    • H03B19/08Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
    • H03B19/10Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device using multiplication only
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/06Arrangements for supplying the carrier waves ; Arrangements for supplying synchronisation signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


      Einrichtung    zur     Trägerfrequenzerzeugung    in einem     Mehrltanalsystem.       Beim Betrieb von     Trägerfrequenzanlagen     mit mehreren Kanälen entspricht die Anzahl  der Trägerfrequenzen der Anzahl der Kanäle.  So sind zum Beispiel bei     einem        12-Kanal-          system    12 Trägerfrequenzen erforderlich.  Wird das System mit zweistufiger Modula  tion     ausgerüstet,    so ist für die     Vormodulation     noch eine     dreizehnte    Trägerfrequenz erforder  lich.

   Die Frequenzen müssen     ausserordentlich     konstant sein, da hiervon die Güte der     Über-          tragung    abhängt. Bei den bisher bekannten  Anordnungen wird jede     Trägerfrequenz     durch einen besonderen Generator erzeugt, so       da,ss    ein grosser Aufwand an Hilfseinrichtun  gen erforderlich ist.  



  Zur Vermeidung dieses Nachteils schlägt  die vorliegende Erfindung vor, sämtliche be  nötigten Trägerfrequenzen durch Verviel  fachung aus einer Grundfrequenz zu erzeu  gen. Soll zum Beispiel der Abstand der Trä  gerfrequenzen voneinander 4     kHz    betragen,  so wird     zweckmässigerweise    die Verviel  fachung aus einer Frequenz von 4     kHz    er  zeugt.    Im folgenden ist an Hand der beiliegen  den Abbildung     ein    Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Als  Schwingungserzeuger 1 wird ein Grundgene  rator verwendet, der mit einer Stimmgabel     Q     von 2000 Hz ausgerüstet ist und zur Erzeu  gung der Grundfrequenz dient.

   In dem     Ver-          doppler    2 wird die Frequenz 4000 Hz ge  wonnen. Eine Stimmgabel von 4000 Hz ist       praktisch    nur mit Schwierigkeiten     herstell-          bar    und ist auch nicht so konstant wie die       Stimmgabel    einer tieferen Frequenz. Zur Er  reichung einer völligen Konstanz der erzeug  ten     Schwingungen    wird die 2000     Hz-Stimm-          gabel        zweckmässigerweise    in einem Thermo  staten eingebaut.

   Die erzeugte Frequenz von  4     kHz    wird einem     Vervielfacher    3 zugeführt,  der aus     Trockengleichrichtern    besteht, die  zwischen Übertragern so angeordnet sind, dass  sämtliche Vielfache der zugeführten Fre  quenz am Ausgang erscheinen. Der Gleich  richter besitzt eine Kennlinie, durch die die  geraden Vielfachen erzeugt werden. Dagegen  sind die Vor- und Nachübertrager der Gleich-           richterschaltung    so bemessen, dass sie über  steuert werden und durch die Eisenverzer  rung die ungeraden Vielfachen erzeugt wer  den.

   Da die erzeugten Vielfachen mit höher  werdender Frequenz in der Amplitude stark  abnehmen, wird hinter dem Vielfacher ein       Entzerrer    30 angeordnet, der die untern Viel  fachen so     bedämpft,        da,ss    am Ausgang dieses       Entzerrers    alle Frequenzen mit gleicher Am  plitude erscheinen. Hinter dem     Entzerrer    30  befindet sich     zweckmä,ssigerweise    ein Filter,  das die Frequenzen     wegschneidet,    die nicht  benötigt werden.

   Werden zum     Beispiel    die  Frequenzen 20 bis 64     kHz    gebraucht, so  schneidet das Filter alle     Frequenzen    unter  halb 20 und oberhalb 64     kHz    ab, so dass der  nachfolgende     Verstärl#:er    nur mit den     nachher     gebrauchten Frequenzen belastet ist. In der  Abbildung sind. zwei solche Filter 4, 5 vor  gesehen. Das Filter 4     umfasst    die Frequenzen  20 bis 40     kHz    und das Filter 5 die Frequen  zen 44 bis 64     kHz.    Die     entsprechenden    Fre  quenzen werden einem gemeinsamen Verstär  ker 6     bezw.    7 zugeführt.

   Die Verstärker be  sitzen einen geraden     Frequenzgang,    so     da.ss     am Ausgang des Verstärkers alle Frequenzen  mit der gleichen Amplitude     erscheinen.    Hin  ter den Verstärkern befinden sich Filterkreise  8     bis    13     bezw.    14 bis 19, die je einer Fre  quenz zugeordnet sind. So schneidet zum  Beispiel das Filter 8 alle     Frequenzen    unter  und über 20     kIlz    ab.

   Da, die Filter nach  höheren Frequenzen hin immer grössere Flan  kensteilheit erhalten müssen, steigt ihre       Durchlassdämpfung    a     .n.    Es ist deshalb zweck  mässig, die Entzerrung hinter dem     Verviel-          fa.cher    3' so weit zu treiben, dass die     Dämpfung     der Filter für die hohen Frequenzen auch  noch mit ausgeglichen wird. Hierdurch wird  erreicht, dass am Ausgang der Filter alle Fre  quenzen die gleiche Amplitude besitzen.  



  Hinter dem     Vervielfacher    3 wird durch  das Filter 20 die Frequenz 8     kHz    abgezweigt,  die für die     Vormodulation    benötigt wird.  Diese Frequenz wird einem Verstärker 21 zu  geführt, der sie auf die Leistung bringt, die  für die vielen     Vormodulationen    nötig ist.  



  Um zu     vermeiden,    dass beim Ausfall des    Generators 1 die gesamte Anlage stillgelegt  ist, ist ein zweiter Generator, nämlich 22, vor  gesehen, der beim Ausfall des ersten auf die  Anlage geschaltet wird. Dieses Anschalten  kann entweder durch Hand oder automatisch  geschehen. Da die Stimmgabel zum Ein  schwingen eine     gewisse    Zeit, zirka     @#--    bis  1 Min., benötigt, würde sich in der     Üfiber-          tragung    eine Unterbrechung ergeben.

   Aus  diesem     Grund    wird vorgeschlagen, die Stimm  gabel     Q'    des     Ersatzgenerators    22 lose an den  Betriebsgenerator anzukoppeln, so dass die  Stimmgabel als solche mitschwingt, ohne     dass     die Röhre des Ersatzgenerators im Betrieb  ist, das heisst Anodenspannung erhält.

   Zweck  mässigerweise wird die Heizspannung dauernd  an die Röhre des     Ersatzgenerators    gelegt,  damit die     Auheizzeit    beim     U        mschalten    nicht  in Erscheinung tritt. ]Die Röhre wird also  stark geschont, und trotzdem ist der Ersatz  generator sofort betriebsbereit, Fällt zum  Beispiel der Generator 1 aus, so wird mittels  Kontakte     b,   <I>b'</I> eines Relais     ss    Generator     22     eingeschaltet und durch Kurzschliessen eines       Widerstandes    23 an die Leitung gekoppelt.  Kontakt<I>d</I> eines Relais<I>D</I> schaltet dabei den  Generator 1 aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Trägerfrequenzerzeugung in einem Mehrkanalsystem, dadurch gekenn zeichnet, dass sämtliche benötigten Träger frequenzen durch Vervielfachung aus einer Grundfrequenz erzeugt -erden. UN TER ANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Vervielfacher aus Trockengleichrichtern besteht, die zwi schen Mertragern angeordnet sind, und dass die geraden Vielfachen durch die Kennlinie des Gleichrichters und die ungeraden Viel fachen durch die Eisenverzerrung der über steuerten Vor- und Nachübertrager erzeugt werden. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sämtliche erzeug ten Vielfaehfrequenzen einem Entzerrer zu- geführt werden, der die untern Vielfachen so bedämpft, dass alle am Ausgang des Entzer- rers erscheinenden Vielfachfrequenzen mit höherwerdender Frequenz in der Amplitude nicht abnehmen. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Entzerrer auch den durch die Durchgangsdämpfungsunterschiede der Ausgangsfilter entstehenden Frequenzgang mit entzerrt. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass von sämtlichen Frequenzen Gruppen ausgefiltert werden und diese dann in Verstärkern verstärkt werden. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Grundschwin gung durch einen Generator erzeugt wird, der mit einer Stimmgabel ausgerüstet ist. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass ausser dem Betriebsgenerator noch ein Ersatzgenerator vorgesehen ist, der beim Ausfall des Betriebsgenerators auf die Anlage geschaltet wird. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stimmgabel des Ersatz- generators mit dem Betriebsgenerator mit schwingt, ohne dass die Röhre des Ersatz- generators in Betrieb ist. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stimmgabel in einem Thermostaten eingebaut ist. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Röhre des Ersatzgenerators geheizt ist und ihre Anodenspannung beim Ausfall des Betriebsgenerators durch ein Re lais eingeschaltet wird.
CH221466D 1940-11-05 1941-10-17 Einrichtung zur Trägerfrequenzerzeugung in einem Mehrkanalsystem. CH221466A (de)

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FR876038A (fr) 1942-10-12

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