CH220771A - Kernschreibstift. - Google Patents

Description

      Kernschreibstift.       Es ist bei Kernschreibstiften, also bei       holzgefassten    Stiften üblich, Erkennungs  merkmale für den Stift, die für den Ge  brauch wichtig.sind, auf dem Mantel des  selben anzubringen. Dies hat den Nachteil,  dass diese Erkennungsmerkmale, z. B. die  Härtebezeichnung, Stiftfarbe oder derglei  chen, beim     Abspitzen    des Bleistiftes mit in  Fortfall kommen können, so dass diese wich  tigen Merkmale bei kurzen     Stiften    nicht  mehr zu erkennen sind. Ferner ist es ein  Nachteil der bisher bekannten Stifte, dass die  Kennzeichnung stets auf einer Seitenfläche  besucht werden     muss,    die zufällig gerade auf  dem Tisch nach unten liegt oder vom Be  nutzer des Stiftes abgewandt ist.

   Zur Be  hebung dieses Übelstandes ist es bei Kern  schreibstiften üblich, das Kennzeichen mehr  seitig anzubringen, was verhältnismässig un  wirtschaftlich ist.  



  Zur Behebung dieser Nachteile, die beim  Gebrauch der Stifte als sehr unangenehm  empfunden werden, wird gemäss der Erfin-         dung    vorgeschlagen, das Erkennungsmerkmal  am Kernschreibstift auf der dem Schreib  ende abgewandten Stirnseite desselben in  einer von deren Farbe abweichenden Farbe  aufzubringen. Als solche Erkennungsmerk  male dienen beispielsweise die Härtebezeich  nung, die     Bezeichnung    der Minenqualität,  der Stiftfarbe, der Qualität des Holzes oder  ein Warenzeichen. Bei der erfindungs  gemässen Anordnung ist die     Kennzeichnung     auch dann leicht zu ersehen, wenn die Stifte  in einem     Etüi    oder Köcher liegen     bezw.    ge  bündelt sind.  



  In den Figuren beiliegender Zeichnung  ist der Erfindungsgegenstand in beispiels  weisen Ausführungsformen dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 den obern Teil eines Kernstiftes,       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 den     obern    Teil     eines        Kernsciftes,          Fig.    4 eine Draufsicht zu     Fig.    3,       Fig.    5 eine Draufsicht zu     Fig.    3 in an  derer     Ausführungsform.         In den     Fig.    1 und 2 ist der Kernstift 1  mit einer Tauchkappe,

   die übertrieben dimen  sioniert gezeichnet ist, versehen. Auf der  stirnseitigen Fläche 3 dieser Tauchkappe ist  als Erkennungszeichen die Bezeichnung 4 der  Minenart, z. B. durch Druck, Prägen oder  dergleichen, aufgebracht, wobei die Farbe des  Erkennungszeichens von der Farbe der Stirn  seite abweicht.  



  Die     Fig.    3 bis 5 zeigen einen Kernstift  1, dessen Lackierung 5 über den ganzen  Stift übergreift. Auf der Stirnfläche 6 dieses  Stiftes ist eine Härtebezeichnung 7     bezw.    ein  Warnzeichen 8 vorgesehen.  



  Auf diese Weise bleibt die     Härtebezeich-          nung,    respektive das Warenzeichen bis zum  völligen     Aufbrauch    des Stiftes erhalten. Es  ergibt sich ferner der Vorteil, dass das Er  kennungsmerkmal beim Anbringen auf der  dem Schreibende abgewandten     Stirnseite     nicht so leicht abgegriffen wird, wie es be  kanntlich dann der Fall ist, wenn sieh diese       Merkmale    auf dem Mantel des Stiftes be  finden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kernschreibstift. gekennzeichnet durch ein auf der dem Schreibende abgewandten Stirnseite befindliches Erkennungsmerkmal, das in der Farbe von der Farbe der Stirn seite abweicht. UNTERANSPRÜCHE 1. Kernschreibstift nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Schreibende abgewandten Stirnseite als Er kennungsmerkmal die IHärtebezeichnung auf gebracht ist. 2. Kernschreibstift nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB auf der dem Schreibende abgewandten Stirnseite als Er kennungsmerkmal die Bezeichnung der Mi nenfarbe aufgebracht ist. 3.

   Kernschreibstift nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Schreibende abgewandten Stirnseite als Er- kennungsrnerkmal ein 9Tarenzeichen aufge bracht ist.