DE366342C - Verfahren zur Herstellung von Schriftstuecken, Zeichnungen u. dgl. mittels eines Metallstiftes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schriftstuecken, Zeichnungen u. dgl. mittels eines Metallstiftes

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DE366342C
DE366342C DEL51624D DEL0051624D DE366342C DE 366342 C DE366342 C DE 366342C DE L51624 D DEL51624 D DE L51624D DE L0051624 D DEL0051624 D DE L0051624D DE 366342 C DE366342 C DE 366342C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L1/00Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing

Landscapes

  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schriftstücken, Zeichnungen u. dgl. mittels eines Bletallstiftes. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Schriftstücken nebst dazugehörigen Materialien.
  • Das Verfahren besteht darin, daß mittels eines Metallstiftes auf einem Schriftträger geschrieben, gezeichnet usw. wird, der in der Schreibfläche fein verteilte Mineralsubstanzen, insbesondere Schlemmkreide, Bariumkarbonat o. dgl. enthält.
  • Das Schreibmittel besteht aus einem Stift aus Metall, insbesondere Gold, Aluminium, Zinn, Neusilber u. dgl. Das Material ist für die Benutzung als Dauerstift um so geeigneter, je härter es ist, insbesondere je sichtbarer das damit auf dem Papier hergestellte Schriftelement ist., Als besonders brauchbar haben sich Stifte aus Silber, die schon in früheren Zeiten von Künstlern zum Zeichnen auf Papier verwendet wurden, und aus Neusilber erwiesen.
  • Der Schreibstift hat zweckmäßig einen Durchmesser von z mm und ist am Schreibende abgerundet. Am oberen Ende kann er in geeigneter Weise zur Befestigung in -einer Handhabe geformt, also beispielsweise mit einem Gewinde versehen sein.
  • Die Verwendung von Metallschreibstiften hat den Vorzug, daß praktisch eine Abnutzung, die auch nur annähernd der Abnutzung der -gewöhnlichen Schreibmittel entsprechen würden, nicht stattfindet. Ein Metallschreibstift läßt sich jahrzehntelang benutzen. Das lästige Anspitzen fällt fort. Ebenso bedarf der Metallstift zu seiner Fassung keiner besonderen Holzfassung, einerseits da er nicht angespitzt zu werden braucht, anderseits weil er in normaler Größe kaum mehr als r cm lang ist und es infolgedessen keiner Bohrung oder sonstigen Herstellung einer Holzmine bedarf. Daraus ergibt sich auch die große Vereinfachung bei der Herstellung dieses Schreibmittels gegenüber der Herstellung von Bleistiften. Wichtig ist natürlich auch, daß an Stelle des sehr kostspieligen Spezialgraphits für Bleistifte ein verhältnismäßig billiges Metallmaterial tritt. Ein Abbrechen des Schreibstiftes ist ausgeschlossen. Der Metallschreibstift hat ferner den Vorzug, daß er wesentlich sauberer in der Handhabung ist als jeder Bleistift.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: z. Verfahren zur Herstellung von Schriftstücken, Zeichnungen u. dgl. mittels eines Metallstiftes, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Metallstift auf einer Fläche geschrieben wird, die mineralische Substanzen, insbesondere kohlensauren Kalk, Baryt o. dgl. enthält.
  2. 2. Papiere oder andere Schriftträger für die Verwendung bei dem Verfahren nach Anspruch z, gekennzeichnet durch ihre mineralhaltigen, insbesondere kreide-oder barythaltigen Oberflächen.
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