CH220555A - Zentrifuge mit in der Siebtrommel durch ein Treibmittel axial hin und her bewegtem, das ausgeschleuderte Gut einseitig aus der Trommel ausstossendem Schubboden. - Google Patents

Zentrifuge mit in der Siebtrommel durch ein Treibmittel axial hin und her bewegtem, das ausgeschleuderte Gut einseitig aus der Trommel ausstossendem Schubboden.

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CH220555A
CH220555A CH220555DA CH220555A CH 220555 A CH220555 A CH 220555A CH 220555D A CH220555D A CH 220555DA CH 220555 A CH220555 A CH 220555A
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CH
Switzerland
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sep
piston
centrifuge
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drum
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Ter Meer Gustav Ing Dr
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Ter Meer Gustav Ing Dr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/02Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges

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Description


  Zentrifuge mit in der Siebtrommel durch ein Treibmittel axial hin und her bewegtem,  das     ausgesehleuderte    Gut einseitig aus der Trommel ausstossendem Schubboden.    Die Erfindung betrifft eine     Zentrifuge     mit in :der Siebtrommel durch ein Treib  mittel axial hin und her     bewegtem,    das     :aus-          geschleuderte    Gut einseitig aus der Trommel  ausstossendem Schubboden. Diesen für ge  wöhnlich     "Schubzentrifugen"    genannten Zen  trifugen haftet der Nachteil an, dass der  Kraftbedarf für den Schubmechanismus ein  stark wechselnder ist.

   Während nämlich für  das Ausstossen des Gutes, also für den  Arbeitshub, zum Teil sehr grosse Kräfte er  forderlich sind, müssen beim Leerhub des  Schubbodens im wesentlichen nur die Lager  reibungen der Schubstange     überwunden.    wer  den. Erfolgt :die Betätigung des Bodens hy  draulisch, so wechselt somit bei jedem     Hin-          und    Hergang des Bodens der Kraftbedarf  der die Druckflüssigkeit liefernden Pumpe  zwischen einem Mindest- und einem Höchst  wert. Dabei sind aber sowohl die Pumpe als  auch ihr Antriebsmotor für die grösste in Be  tracht kommende Belastung zu bemessen.

    Gleichermassen sind auch die Rohrleitungen,    die Stopfbüchsen, der Druckzylinder, der  Steuerapparat, die Ventile, die Antriebs  mittel     zwischen.    Motor und Pumpe usw. für  ,den beim     Ausstossen    auftretenden Höchst  druck auszubilden. Diese Teile der Zentri  fuge fallen daher schwer und teuer     aus.    Zu  dem arbeitet der     Antriebsmotor    mit einem  sehr schlechten     Wirkungsgrad,    da das Ver  hältnis von gebrauchter Leistung zur Nenn  leistung des Motors: beim Leerhub des  Schubbodens sehr ungünstig ist.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt nun bei       Schubzentrifugen,    einen Ausgleich des Kraft  bedarfes für den     Arbeits-    und den Leerhub  des Schubbodens zu erreichen. Zu :diesem     Be-          hufe    wirkt gemäss der Erfindung mit dem  Schubboden eine     Vorrichtung    zusammen,  welche während des Leerhubes des Bodens  vom Treibmittel mittelbar abgegebene Ener  gie aufspeichert und sie     während,des    Arbeits  hubes zusätzlich zu :der vom Treibmittel an  den     Boden,    abgegebenen Energie an diesen  abgibt.

   Die Vorrichtung zum Speichern von      Energie kann, je nachdem die     Betätigung    des  Schubbodens     meehaniach    oder     hydraulisch     erfolgt, als Feder,     Schwungmasse    oder der  gleichen ausgebildet sein.  



  Auf der     Zeichnung    sind verschiedene  Ausführungsbeispiele der Erfindung in ver  einfachter     Darstellungsweise    veranschaulicht,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ausführungsform, bei wel  cher die energiespeichernde Vorrichtung als  Feder ausgebildet ist,       Fig.    2 eine Ausführungsform, bei     -,vel-          cher    die     energiespeichernde    Vorrichtung als       Schwungmasse    ausgebildet ist,       Fig.    3 eine Ausführungsform, bei wel  cher zur Energiespeicherung sowohl eine  Feder als auch Fliehgewichte vorgesehen  sind und       Fig.    4 eine Ausführungsform,

   bei     wel-          eher    ein mit dem Schubboden     verbundener     Kolben als Differentialkolben ausgebildet  und zur Energiespeicherung eine Feder vor  gesehen ist.  



  In     Fig.    1 bezeichnet. 1 die     Zentrifua-en-          siebtrommel,        \?    ein Sieb und 3 die     Zentri-          fugenwelle,    in die ein     Drucli:zylinder    -1 ein  gebaut ist. Im Druckzylinder 4 ist ein Kol  ben 5 verschiebbar angeordnet,      -elche    r über  eine Kolbenstange 6 mit dem     Sehubboden    7  der Zentrifuge verbunden ist. Am Schub  boden 7 ist über einen Zwischenring 8 ein       Einlauftrichter    9 angeflanscht.

   Durch letz  teren     gelangt    das zu     zentrifugierende    Schleu  dergut fortlaufend in die Trommel 1. Die  Betätigung des Kolbens 5, und damit die  axiale Bewegung des Schubbodens 7,     wird     durch Drucköl herbeigeführt, welches durch  eine Pumpe 10 über einen Steuerapparat 1.1  und Stopfbüchsen 12, 13 in die hohle Welle  3 gelangt. Die Pumpe 10 wird ihrerseits  durch ein Antriebsmittel 14 von einem Motor  15 angetrieben. Durch entsprechendes Drehen  eines     Hahnes    16 im Steuerapparat 11 lässt  sich erreichen, dass Drucköl abwechslungs  weise nach der einen und andern Seite des  Kolbens 5 gelangt, wobei dann dieser und       -der        Schubboden.    7 axial hin und her bewegt  werden.

   Bei fortlaufender Drehung des  
EMI0002.0034     
  
    Steuerhahnes <SEP> 16 <SEP> ist <SEP> auch <SEP> die <SEP> Hin- <SEP> und <SEP> Her  bewegiiiig <SEP> des <SEP> Bodens <SEP> 7 <SEP> eine <SEP> kontinuierliche.
<tb>  Xuf <SEP> der <SEP> linken <SEP> Seite <SEP> des <SEP> Kolbens <SEP> 5 <SEP> ist <SEP> in
<tb>  die <SEP> hohle <SEP> <B>Welle</B> <SEP> 3 <SEP> eine <SEP> Feder <SEP> 17 <SEP> eingesetzt,
<tb>  die <SEP> sich <SEP> inittel=t <SEP> eij)er <SEP> Spanii,schraube <SEP> 18 <SEP> und
<tb>  eines <SEP> Federtellers <SEP> 19 <SEP> auf <SEP> die <SEP> erforderliche
<tb>  Vorspannung <SEP> bringen <SEP> lässt. <SEP> Damit <SEP> lässt <SEP> sich
<tb>  die <SEP> Energiemenge, <SEP> welche <SEP> von <SEP> der <SEP> Feder
<tb>  aufgenommen <SEP> wird, <SEP> regeln.

         Während des     Leerhubes    des     Sebubhodens     7, d. h. während dessen     Bewegung    nach links,  wird die Feder 17 gespannt. Sie speichert  somit Energie auf,      -elche    ihr vom Drucköl  mittelbar über den Kolben     .5    abgegeben wird.  Während des Arbeitshubes des Bodens 7,  d. h. bei dessen     Bewegiuig    nach rechts, gibt       dann    diese Feder 17 ihre aufgespeicherte  Energie wieder ab und     unterstützt    damit die       Wirkung    des von der Pumpe 10 geförderten  Drucköls.

   Der für das     Ausstossen    des Schleu  dergutes     auder    Trommel 1     nötige    Druck  wird also einerseits durch die Pumpe     111,     anderseits durch die Feder 17 aufgebracht.  Beim Leerhub des Bodens 7 hat die     Punipe     10 im     wesentlichen    nur den Druck der Feder  17 zu     überwinden.    Durch geeignete Wahl  der     Fed        ervorspannung    mit     Hilfe    der Stell  schraube 18 hat man es in der Hand, den in  den beiden     Hubrichtuuaen    benötigten Pum  pendruck etwa gleich gross wählen zu kön  nen.

   Im     wesentlichen    wird dann die Pumpe  10 während     de.Arl.citshubes    ungefähr die  Hälfte des für das ausstossen nötigen     Druk-          les    aufzubringen haben.  



  Durch diese     -Massnahme    lässt sich errei-  
EMI0002.0060     
  
    eben, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Pumpe <SEP> 10 <SEP> viel <SEP> kleiner <SEP> bemes  sen <SEP> werden <SEP> kann <SEP> als <SEP> bei <SEP> bekannten <SEP> Schub  zentrifugen <SEP> dieser <SEP> Art, <SEP> und <SEP> dass <SEP> die <SEP> Abmes  sungen <SEP> aller <SEP> Rohrleitungen, <SEP> der <SEP> Stopfbiieh  sen, <SEP> des <SEP> Druelkzyliuders, <SEP> des <SEP> Steuerappara  tes, <SEP> der <SEP> Ventile, <SEP> der <SEP> Antriebsmittel <SEP> zwischen
<tb>  -Motor <SEP> und <SEP> <B>Pumpe</B> <SEP> usw., <SEP> im <SEP> gleichen <SEP> Masse
<tb>  wie <SEP> der <SEP> Förderdruck <SEP> vermindert <SEP> werden <SEP> kön  nen, <SEP> so <SEP> dass <SEP> sie <SEP> leichter <SEP> ausfallen.

   <SEP> Auch <SEP> der
<tb>  -Motor <SEP> 15 <SEP> braucht <SEP> nur <SEP> noch <SEP> etwa <SEP> die <SEP> halbe
<tb>  Nennleistung <SEP> gegenüber <SEP> den <SEP> bisherigen <SEP> Aus  führungen <SEP> aufzuweisen <SEP> und <SEP> kann <SEP> dabei <SEP> stän-              dig    mit bestmöglichem Wirkungsgrad arbei  ten.  



  Sind grössere Energiemengen aufzuspei  chern, so können auch mehrere Federn zum       Energieaufspeich@ern    vorgesehen werden.  



  In     Fig.    2 ist die     energiespeichernde    Vor  richtung als Schwungmasse ausgebildet. in  dem in einer     Erweiterung    21 der hohlen       Zentrifugenwelle    22 mehrere Fliehgewichte       \?0    untergebracht sind. Jedes dieser Gewichte  ?0 ist durch eine Stange 23 an den Kolben  24 und durch eine Stange 25 an die der nicht  gezeigten Siebtrommel zugekehrte Stirnseite  der Erweiterung 21 aasgelenkt.

   Während des  Arbeitshubes unterstützen die Fliehgewichte  20 einen auf die linke Seite des mit der  Siebtrommel rotierenden     Kolbens,    24 wirken  ,den     hydraulischen.    Druck, während diese Ge  wichte 20 beim Leerhub entgegen der Flieh  kraftwirkung von dem jetzt auf die     rechte     Seite des Kolbens 24 wirkenden Flüssigkeits  druck nach einwärts gezogen werden.  



  In     Fig.    3 ist eine Ausführungsform ge  zeigt, bei der zur Energiespeicherung sowohl  eine Feder 26 als auch Fliehgewichte 27 vor  gesehen sind.  



  In gewissen Fällen, beispielsweise wenn  es nicht möglich ist, eine Feder von so gro  sser Federkraft in der     Zentrifugenwelle    unter  zubringen,     -dass    der Pumpendruck sowohl für  den     Arbeits-    als auch den Leerhub ungefähr  gleich gross ist, empfiehlt es sich, einmal  eine Feder vorzusehen, welche sich in der       Zentrifugenwelle    unterbringen     lässt,    und zu  sätzlich den Kolben des Druckzylinders als  Differentialkolben auszubilden.

   Eine solche  Ausführungsform ist in     Fig.    4 gezeigt, in  welcher 28 einen als Differentialkolben     aus-          gebildeten    Kolben mit verschieden grossen       Stirnendflächen    29 und 30 bezeichnet. Auf  diesen Kolben 28 wirkt noch eine Feder 31  ein, die denselben im Sinne des Arbeitshubes  zu bewegen trachtet. Der Arbeitshub des  Kolbens 28 erfolgt unter dem     Einflusse    eines  auf -die Fläche 29 einwirkenden Flüssigkeits  druckes sowie der Feder 31.

   Die dem Flüs  sigkeitsdruck ausgesetzten Flächen 29 und  30 des.     Kolbens.    28 sind derart bemessen, dass    für     äen    Leerhub mindestens angenähert der  selbe     Pumpenförderdruck    wie für den Arbeits  hub vorhanden sein muss, damit der Kolben  28 entgegen der Wirkung der Feder 31 mit  der erforderlichen     Leerhubgeschwindigkeit    in  die Ausgangslage zurückgebracht wird.

   Trotz  einer im Verhältnis zum Ausstossdruck klei  nen Federkraft lässt sich auf diese Weise er  reichen, dass sich der Förderdruck der Pumpe       für,den        Arbeits-    und     Leerlaufhub    im wesent  lichen gleich bleibt, so     dass    der Antriebs  motor der Pumpe praktisch dauernd mit  bestem Wirkungsgrad arbeiten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zentrifuge mit in der Siebtrommel durch ein Treibmittel axial hin und her bewegtem, das aus.geschleuderte Gut einseitig aus der Trommel ausstossendem Schubboden, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Boden eine Vorrichtung zusammenwirkt, welche wäh rend des Leerhubes des Bodens vom Treib mittel mittelbar abgegebene Energie aufspei chert und sie während des Arbeitshubes zu sätzlich zu !der vom Treibmittel an den Boden abgegebenen Energie an diesen abgibt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zentrifuge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich die Energie menge, welche von der energiespeichernden Vorrichtung aufgenommen wird, regeln lässt.
    2. Zentrifuge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die energiespei chernde Vorrichtung als Feder ausgebildet ist. 3. Zentrifuge nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 2, bei welcher der Schub boden durch einen ausserhalb der Siebtrom mel angeordneten Kolben, auf den ein Flüs sigkeitsdruck einwirkt, mittelst einer inner halb der hohl ausgebildeten Zentrifugenwelle angeordneten Schubstange hin und her be wegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder in der hohlen Zentrifugenwelle unter gebracht ist.
    4. Zentrifuge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die energiespei- chernde Vorrichtung al,-# Schwungmasse aus gebildet ist. 5. Zentrifuge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Energiespei- eherun; eine Feder und eine Schwungmasse vorgesehen sind. 6.
    Zentrifuge nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 2, bei welcher die Hin- und Herbewebung des Bodens durch einen hydraulisch betätigten Kolben bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben als Differentialkolben ausgebildet ist und auf denselben die Feder einwirkt, die diesen Kol- ben im Sinne des ArbeitAubes zu bewegen trachtet, und dass die Stirnendfläehen des Kolbens so bemessen sind,
    dass für den Leer hub mindestens angenähert derselbe hvdrau- lische Druck wie für den Arbeitshub be nötigt wird, um den Kolben, entgegen der Wirkung der Feder, mit der erforderlichen Leerhubgeschwindigkeit in die Ausgangs- lage zttriiekzubrin-en.
CH220555D 1941-05-12 1941-05-12 Zentrifuge mit in der Siebtrommel durch ein Treibmittel axial hin und her bewegtem, das ausgeschleuderte Gut einseitig aus der Trommel ausstossendem Schubboden. CH220555A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2685370A (en) * 1950-09-02 1954-08-03 Escher Wyss Ag Centrifugal machine for continuous operation
DE1272230B (de) * 1963-01-31 1968-07-04 Mueller Hans Zentrifuge zum Trennen von Feststoffen aus Fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2685370A (en) * 1950-09-02 1954-08-03 Escher Wyss Ag Centrifugal machine for continuous operation
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