CH220118A - Verfahren zur Herstellung eines Farbstoffes der Triazolreihe. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Farbstoffes der Triazolreihe.

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CH220118A
CH220118A CH220118DA CH220118A CH 220118 A CH220118 A CH 220118A CH 220118D A CH220118D A CH 220118DA CH 220118 A CH220118 A CH 220118A
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triazole
yellow
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/06Preparation of azo dyes from other azo compounds by oxidation

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Description


  Zusatzpatent zum     Hauptpatent    Nr. 215941.    Verfahren zur Herstellung eines     Farbstoffes    der     Triazolreihe.       Es wurde gefunden, dass ein     Farbstoff    der     Triazolreihe    hergestellt werden kann, wenn  man den     Farbstoff    der     Formel     
EMI0001.0008     
    mit oxydierenden Mitteln bis zur Bildung des       Triazols    behandelt.  



  Der erhaltene     Farbstoff    stellt in trockenem  Zustande ein braunes Pulver dar, das sich  in konzentrierter Schwefelsäure mit roter,  in Wasser mit gelbbrauner Farbe löst und  Baumwolle aus     glaubersalzhaltigem    Bade in  gelbbraunen Tönen färbt, die beim Behandeln  mit     Kupfersalzen    ein waschechtes Braun  geben.  



  Zur Durchführung des vorliegenden Ver  fahrens können alle oxydierenden Mittel ver-    wendet werden, die die     o-Aminoazogruppie-          rung    zum     Triazolring    zu oxydieren     vermögen.     Vorzugsweise verwendet man eine     ammo-          niakalische    Kupfersalzlösung. Da sich in  diesem Falle     Kupferkomplexverbindungen    des       Farbstoffes    bilden, so muss hier das erhaltene  Produkt in einem weiteren Arbeitsgang, der  sich an die Oxydation auch unmittelbar an  schliessen kann,     entkupfert    werden. Dies  kann in an sich bekannter Weise, z. B.

         mittels    Mineralsäuren, wie Salzsäure, oder  mittels     Schwefelwasserstoff    oder Schwefel-           Wasserstoff    abgebenden Mitteln, wie Sulfide,  insbesondere lösliche Sulfide, geschehen.    <I>Beispiel:</I>  5 Teile des     Trinatriumsalzes    des Farb  stoffes der Formel  
EMI0002.0003     
    werden in 250 Teilen heissem Wasser gelöst  und bei<B>95"</B> mit einer     ammoniakalkalischen     Kupferlösung, bestehend aus 6,25 Teilen       krist.    Kupfersulfat, 25 Teilen     Wasser    und  18 Teilen     24 ,foiger        Ammoniaklösung    versetzt.

    Man lässt etwa 4 Stunden bei 90- 95          rühren.  Den Verlauf der     Oxydation    kann man durch  Entnahme von Proben verfolgen; der Aus  gangsfarbstoff löst sich in     konzentrierter     Schwefelsäure mit blauer Farbe, die in Rot  übergeht. Zur Überführung der kupferhaltigen    in die kupferfreie     Verbindung    kocht man       nach    Zugabe von 104 Teilen 30 "/o     iger    Salz  säure 6 Stunden.

   Nach dem     Abfiltrieren    und       gründlichen    N     acliwaschen    wird der     Farbstoff    in  üblicher Weise durch Umsetzen mit Soda oder  Natronlauge in das     Natriumsalz    übergeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Farbstoffes der Triazolreihe, dadurch gekennzeichnet, dass man den Farbstoff der Formel EMI0002.0024 mit oxydierenden Mitteln bis zur Bildung des Triazols behandelt. Der erhaltene Farbstoff stellt in trockenem Zustande ein braunes Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit roter, in Wasser mit gelbbrauner Farbe löst und Baumwolle aus glaubersalzbaltigem Bade in gelbbraunen Tönen färbt, die beim Behandeln mit Kupfersalzen ein waschechtes Braun geben.
    UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als oxydierendes 75 Mittel eine amrnoniakalische Kupfersalzlösung verwendet und das erhaltene Produkt ent- kupfert.
CH220118D 1939-07-29 1939-07-29 Verfahren zur Herstellung eines Farbstoffes der Triazolreihe. CH220118A (de)

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