CH219910A - Fausthandschuh. - Google Patents

Fausthandschuh.

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Publication number
CH219910A
CH219910A CH219910DA CH219910A CH 219910 A CH219910 A CH 219910A CH 219910D A CH219910D A CH 219910DA CH 219910 A CH219910 A CH 219910A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
cap
glove
hand
loop
shaped part
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Application number
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English (en)
Inventor
Salus Georges
Original Assignee
Salus Georges
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Publication date
Application filed by Salus Georges filed Critical Salus Georges
Publication of CH219910A publication Critical patent/CH219910A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/0013Gloves with openings, e.g. for the nails or for exposing jewellery
    • A41D19/0017Gloves with openings, e.g. for the nails or for exposing jewellery with slits for the fingers or part of the hand

Description


  Fausthandschuh.    Der gewöhnliche,     adlb@emein    bekannte       Fausthandschuh        (Fäustling)    hat gegenüber  dem Fingerhandschuh ,den wes entliehen Vor  teil,     dass    er als Handbekleidung einen     beslon-          ders    guten Schutz geben     gälte    bietet. Da  gegen ist er unbequem     und        eignet    sich nicht  wie der     Fingerhandschuh    zur Vornahme  irgendeiner     Ambeit    oder Tätigkeit, beider es       ider    Mithilfe der Finger bedarf.  



  Der     Fünffingerhandechuh    hat     allerdings-          den:        Nachteil,        dass    die     Finger,    :da durch den  Handschuhstoff von     einander    getrennt, bei  grösserer     gälte    in     kürzester    Zeit frieren, ja  sogar starr werden.  



  Der     Fausthandschuh    gemäss der Erfin  dung     bietet    nun die     Möglichkeit,    die Finger  der Hand, mit Ausnahme des. Daumens, rasch  und     bequem,    von ihrer     Schutzhülle    zu ent  blössen, ohne dass es     nötig    wäre, den Hand  -Schuh von der Hand abziehen zu müssen.  



  Erfindungsgemäss ist der Fausthandschuh  dadurch     gekennzeichnet,    dass sein vorderer,  die Finger der Hand, mit Ausnahme     des          Daumens        umhüllende    Teil, durch eine     Kappe       gebildet ist, die auf der     Rückseite    der Hand  an einen     hintern,        schlaufenfö:

  rmigen    Teil des,       Hands.chuh,es    angeschlossen ist, und auf der  Innenseite der Hand     durch    einen Schlitz vom       sch@laufenförmigen    Teil     getrennt    ist, das  Ganze so, dass- die     Kappe    auf .die Rückseite  des     schlaufenförmigen        Handschuhteils        um-          gelegt    werden kann,     zum:    Zwecke, die von  der Kappe     umschlossünen        Finger    von ihrer  Hülle     entblössen    zu können..  



  Die     Zeichnung        veranschaulicht    ein Aus  führungsbeispiel dies     Erfin.dungsgegenstan-          d@es,    und zwar zeigt:       Fig.    1     eine        Vorderansicht    und       Fig.    2 eine     Rückansicht        dieses        Beispiels;          Fig.    3     ist    ein     Querschnitt    nach der Linie       III-HI    der     Fig.    1;

         Fig.    4     ist        eine        Obenan-sicht        des,    Hand  schuhes bei     umgelegter    Kappe;       Fig.    5 zeigt in     Seitenansicht    den über die  Hand gezogenen Handschuh bei     umgelegter     Kappe.  



  Der     dargestellte    Fausthandschuh wird  vorteilhaft aus     strapazierbarem    Handschuh-           leder        angefertigt;    er kann aber auch     aus     irgendeinem andern     geeigneten    Stoff her  gestellt     -werden,        gefüttert        :sein    und     sobenannte     Stössel oder     Manschetten    aufweisen. Der  hintere Teil 6 ist     seh.laufenförmig    und besitzt  einen dehnbaren Schlüpfer 7, sowie einen  Handschuhfinger 8 für den Daumen.

   Das  vordere Ende dieses     schlaufenförmiben    Teils  6 bildet. zwei     Öffnungen    9 und 10, ans       welchen,    die Finger, mit     Ausnahme    des  Daumens, etwa. vom ersten Glied an völlig  frei heraustreten     (Fig.    5). Die     Öffnung    10  ist gebildet durch einen gestutzten Finger  ling für den     Zeigfing'er.     



  Der vordere Teil des     Hand-schulies    be  steht aus einer Kappe 6', deren Rückseite  durch eine Naht 12 an die     Rüelzseite     des     Teils    6     angeschlossen    ist,     während    die  Vorderseite der genannten     Kappe    die Öff  nungen 9 und 10 des Teils 6 überlappt     bezw.     überdeckt, wie aus     Fig.    1 und 5 (in letzterer       strichpunktiert    eingezeichnet.) ersichtlich.

    Zwischen diesem freien Rand der Kappe  und der Vorderseite :des Teils: 6 befindet sich  somit eine     sühlitzartige    Öffnung, die sich auf  die ganze Breite     des    Handschuhes: erstreckt  und die     Mö-lichkeit    bietet, die Kappe 6' auf  die Rückseite     des    Teils 6 umzulegen. so dass  die Finger, mit Ausnahme des Daumens,       bloss.belebt        werden,    und zwar ungefähr vom  ersten Fingerglied an, wie in     Fig.    5 der       Zeichnung        veranschaulicht.     



  Auf diese     Weise    kann der die Hand be  kleidende     Pa.ustha.ndschuh    auf der Stelle um  gewandelt werden,     das.    heisst. ohne     d'ass    er von  ,der Hand abgezogen zu werden braucht, so  bald die Mithilfe der Finger für     irb-endeine          Tätigkeit    nötig sein sollte.     Umbekehrt    kann  die Kappe 6' wieder rasch und bequem über  die blossen Finger     zurückgestülpt    werden,  wie in     Fib.    5 durch     strichpunktierte    Linien  angedeutet.  



  Der beschriebene Handschuh eignet siel)  besonders für militärische und sportliche       Zwecke,    namentlich für den Wintersport, für  Alpinisten,     Bergsteiger    und     Gebirgstruppen,     da er     sich    z. B. auch beim Klettern als vor  teilhaft und     praktisch    erwiesen hat.    Der Handschuh kann mit Mitteln ver  sehen sein zur     Sicherung    der     umbelebten     Kappe     1;'        ani    hintern Handschuhteil 6.

   Zu  diesem     Zwecke    ist im dargestellten Beispiel  eine lösbare     Druckknopfverbindunb    vor  gesehen,     wobei    ein Druckknopf 14 am Ende  der Kappe 6' befestigt ist, während an der  Rückseite des Handschuhteils 6 eine Strippe  15     vorgesehen    ist, welche die entsprechende  Verbindungsöse 16 trägt.  



  Fier. 5     zeiht    die     -etehlossene        Druckknopf-          verbindung    zur Sicherung der umgelebten  Kappe 6' am     Handschuhteil    6. Im     dargestell,-          ten        Ausführungsbeispiel    besitzt der     sehlau-          fenförmige        Handschuhteil    6 einen     gestutzten     Fingerling 10.

   Dieses Merkmal ist jedoch un  wesentlich, da der     Ilundsehuhteil    6 eine ein  zige     Austrittsöffnung    für die Finger auf  weisen     könnte.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fausthandschuh, dadurch gekennzeichnet, da.ss sein vorderer dieFinber derl-land, mit Aus nahme des Daumens umhüllende Teil:, durch eine Kappe gebildet ist, die auf der Rückseite der Hand an einen hintern, schlaufenförmi- ben Teil des:
    Handschuhes anbesehlomen ist und auf der Innenseite der Hand durch einen Schlitz vom sehlaufenförmigen Teil getrennt i,-t, das CTanze derart, dass die Kappe auf die Rüek,zeite des schlaufenförmien Handschuh- t' teils umbelebt werden kann, zum Zwecke, die von der Kappe umschlossenen Finger von ihrer Sehulzhü.l,le entblössen zu können.
    UN TERANSPRüCHE 1. Fausthandschuh nach Patentanspi uch, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Innenseite der Hand gelegene Ende der Kappe (6 ') das vordere Ende des schlaufen- förmigen Teils (6) in der ganzen Breite des Handschuhes überlappt, -,wobei das vordere Ende dieses Teils (6) zwei Öffnungen (9 und 10) aufweist, deren eine (10) durch,
    einen ge stutzten Fingerling für den Zeigfinger gebil det wird.. 2. Fausthandschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die umlesbare Kappe (6') einerseits, der sohlaufenförmige Teil (6) anderseits mit Verbindungselemen ten versehen sind, welche gestatten, die um gelegte Kappe am sohlaufenfärmigen Teil (6) zu sichern. 3.
    Fausthandschuh nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die umlegbare Kappe mittels einer Strippe (15) und eines Druckknopfvers,chluss,es (14 und 16) am schlaufenförmigen Handschuhteil (6) sicher bar ist.
CH219910D 1941-04-01 1941-04-01 Fausthandschuh. CH219910A (de)

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CH219910D CH219910A (de) 1941-04-01 1941-04-01 Fausthandschuh.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4651350A (en) * 1985-09-19 1987-03-24 Zwicker Knitting Mills Work glove
US4658444A (en) * 1986-08-25 1987-04-21 Figlia Betty J Surgical gloves
US5542125A (en) * 1994-09-02 1996-08-06 The Grandoe Corp. Gloves with interchangeable finger and mitten caps
DE202014010059U1 (de) * 2014-12-19 2016-03-23 Roeckl Handschuhe & Accessoires GmbH & Co. KG Klapphandschuh

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US4658444A (en) * 1986-08-25 1987-04-21 Figlia Betty J Surgical gloves
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