AT201531B - Manschette, insbesondere für Herrenhemden - Google Patents

Manschette, insbesondere für Herrenhemden

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AT201531B
AT201531B AT201531DA AT201531B AT 201531 B AT201531 B AT 201531B AT 201531D A AT201531D A AT 201531DA AT 201531 B AT201531 B AT 201531B
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Horst Dipl Kfm Dr Kuenzel
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Horst Dipl Kfm Dr Kuenzel
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  Manschette, insbesondere für Herrenhemden 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Manschette, insbesondere für Herrenhemden, die keinen besonderen   Verschluss   benötigt. Die Umschlagmanschetten werden üblicherweise durch Manschettenknöpfe geschlossen, die durch vier Knopflöcher gesteckt werden   müssen.   Die bei Sporthemden üblichen Manschetten, die nichts anderes als ein Bändchen. darstellen, werden durch Knöpfe und Knopflöcher geschlossen. Vom Träger wird oft als lästig empfunden, dass das Einstekken der Manschettenknöpfe bzw. das Einknöpfen mit Schwierigkeiten verbunden ist, und dass z. B. bei   Schreibtioscharbeiten   die Knöpfe hindern und der   Kemel   samt Manschette verdreht werden muss.

   Diese Nachteile sind bei den er-   findungsgemässen   Manschetten behoben, die ausserdem noch den Vorteil haben, dass ihre Herstellung wegen des Fortfalles der Knopflöcher einfacher und billiger ist. 



   Die erfindungsgemässe Manschette, die aus einem oder aus zwei entlang der Längskante rund um das ungeschlitzte Armelende   angenäht'en   Streifen besteht, an den bzw. an denen stirnseitig dreieckförmige Verlängerungen angeordnet sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass je eine Seite der dreieckförmigen Verlängerungen mit dem Streifenmittelteil am Armelende   angenäht   ist. 



   Weitere Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung. 



   Es zeigen : die Fig. 1 und 4 den Zuschnitt eines Manschettenstreifens in zwei verschiedenen Ausführungen, die Fig. 2 die Vorderansicht einer an- 
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 Manschette von aussen gesehen, nach den Zuschnitten der Fig. 1, 4 und eines weiteren Aus-   führungsbeispieles,   die Fig. 7 und 8 Schnitte nach den Linien VII-VII bzw.   VIIl-VIII der Fig.   



  5 bzw. 6. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 besteht der Streifenmittelteil   1   aus einem im wesentlichen rechteckigen Stück, an das sich bei den gedachten Linien 4 die Verlängerungen 2,3 anschliessen. Der ganze Streifen ist vorzugsweise aus einem Stück zugeschnitten. Der Ab- stand der Linien 4 entspricht dem Umfang des Ärmelendes. Wenn durch eine Rundnaht 5 der Streifen an das Armelende 6   angenäht   ist, über- 
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 dessen wind der Streifenmittelteil 1 von der Ver-   längerung   2 aussen und von der Verlängerung 3 innen   überlappt.   Diese überlappungen bewirken, dass die Manschette auch ohne irgendwelchen   Knopfverschluss ihre Schlauchform   beibehält.

   Da die Stirnkanten der Verlängerungen mit dem Streifenmittelteil nicht vernäht sind, kann die Manschette an ihrer Aussenkante auseinanderge- 
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Anziehen anpassen.Bei dem   Ausführungsbeispiel   nach den Fig. 1 bis 3 erstrecken sich die Verlängerungen nicht auf die ganze Höhe des   Strelfenm. itteltelles.   In-   folgedessen   bleibt das äussere Ende der Manschette bei 7 offen, ähnlich wie bei einer mit einem Manschettenknopf versehenen Manschette. Das offene Ende 7 kann rechtwinklig oder schräg und geschwungen zu der Aussenkante der Manschette verlaufen. 



   Eine Manschette, bei der der äussere Umfang kleiner ist als der Umfang an der Nahtstelle und am   Armelende,   ist aus den Fig. 4,5 und 7 ersichtlich. Hier verlaufen die gedachten Linien 4 schräg zueinander. Der Streifenmittelteil 1 hat also die Form eines Trapezes, dessen grössere Seite die   Umfangslänge   des   Armelendes   aufweist und dessen kleinere Seite dem Umfang der Manschette an ihrer Aussenkante entspricht. Selbst in diesem Falle ist ein bequemes An- und Ausziehen   möglich,   da die Manschette sich dabei genügend auseinanderspreizen kann und nachher wieder auf die normale Weite verengt. 



   Es ist auch   möglich,   die Manschette aus zwei je mit   Verlängerungen   versehenen Streifen zu binden, wie die Fig. 6 u. 8 zeigen. Den eigentlichen Manschettenkörper bilden die   Streifenmit-   teltei,   le la unld Ib,   deren Länge an der Nahtkante zusammen dem Umfang des Ärmelendes entsprechen. 



   Bei der fertig angenähten Manschette überdecken sich somit die Linien 4 der beiden Strei- 
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 ssen und der Streifenmittelteil   1 b   von den beiden Verlängerungen 2a und 3a innen überlappt. 



  Die zweiteilige Manschette mit den doppelten Oberlapp. ungen hat den Vorteil der grösseren Ausweitungsmöglichkeit. Auch bei der zweiteiligen Manschette können die Verlängerungen ver- 
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 schette, die an der Daumenseite des Armes zu liegen kommt, über die ganze Länge   sich erstrek-   kende Verlängerungen   3a,   3b und an der gegen- überliegenden Seite sich nicht über die ganze 
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 wählt. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Manschette, insbesondere für Herrenhemden, 
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Längs-denen stirnsetig dreieckförmige Verlängerungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Seite der   dreieckförmigen Verlängerungen     (2, 3 ;   mit dem Streifenmittelteil   (1)   am Armelende angenäht ist.

Claims (1)

  1. 2. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungen (2, 3) sich nicht über die ganze Manschettenhöhe erstrecken, so dass das äussere Ende der Manschette offen bleibt, ähnlich wie bei einer mit einem Manschettenknopf versehenen Manschette.
    3. Manschette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifenmittel- teil (1) die Form eines gleichschenkeligen Trapezes hat, dessen grössere Seite dem Umfang des Armelendes entspricht und dessen kleinere Seite die Manschettenaussenkante bildet, und dass die Verlängerungen (2, 3) sich an die Schenkel des Trapezes anschliessen.
AT201531D 1956-11-05 1957-03-25 Manschette, insbesondere für Herrenhemden AT201531B (de)

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AT201531B true AT201531B (de) 1959-01-10

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