CH218483A - Stufenregeleinrichtung an Transformatoren. - Google Patents

Stufenregeleinrichtung an Transformatoren.

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CH218483A
CH218483A CH218483DA CH218483A CH 218483 A CH218483 A CH 218483A CH 218483D A CH218483D A CH 218483DA CH 218483 A CH218483 A CH 218483A
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CH
Switzerland
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transformer
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Inventor
Industrie Elin Akt Elektrische
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Elin Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0005Tap change devices
    • H01H9/0044Casings; Mountings; Disposition in transformer housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description


      Stufenregeleinrichtung    an Transformatoren.    Bei     .Regeltransformatoren    grösserer Lei  stung ist es üblich, die     Stufenregeleinrich-          tung    mit einem Lastschalter und einem     An-          zapfwähler    auszuführen. Der Lastschalter  dient zum unterbrechungsfreien Umlegen  der Last um eine     Regelstufe!    und zum Schal  ten des     Ausgleichstromes,    während der An  zapfwähler zum     Einstellen    aufeinander  folgender     Anzapfungen    im stromlosen Zu  stand, aber unter Spannung verwendet wird.

    Beide Einrichtungen arbeiten üblicherweise  unter     ül    und die ursprünglichen Ausführun  gen sehen für die Regeleinrichtung ein  eigenes Ölgefäss vor, welches getrennt vom  Transformator zur Aufstellung gelangt. Die  Anordnung, besonders .des     Lastschalters,    in  einem eigenen     Ölgefäss    ist notwendig, da das  Öl beim Schaltvorgang verschmutzt und ver  hindert werden     muss,        dass    dieses verschmutzte  <B>01</B> zum     Transformatoröl    gelangt.  



  Die Ausführung mit einem getrennten Ge  fäss für die     Stufenregeleinrichtung    hat den    schwerwiegenden Nachteil, dass eine grosse  Zahl von     Verbindungsleitungen    aus; dem       Transformatorkessel    heraus. zur Stufenregel-.       einrichtung        isoliert    .geführt     werden    muss,  wozu eine grosse Zahl von     Durchführungen,     oder eine     Durchführung    in Sonderbauart er  forderlich ist.

   Es,     wurde    daher ein möglichst  inniger     Zusammenbau    der Regeleinrichtung  mit dem Transformator angestrebt und schliess  lich der     Anzap:fwähler    in     den:    Transformator  kessel eingebaut, während der Lastschalter in  einem Gefäss verblieb, das an oder auf den  Transformator     gesetzt    wurde.

   Diese Anord  nung     vermindert    zwar die Zahl der Verbin  dungsleitungen,     grundsätzlich    bleibt aber der  Nachteil     bestehen,        .dass    eine Anzahl von     Leii-          tungen    vom Transformator     bezw.        Anzapf-          wähler    durch eine oder mehrere geerdete  Wände hindurch. zum Lastschalter geführt.

    werden     müssen.    Damit im Zusammenhang  steht auch der grosse Raumbedarf     bezw.    ,die  grosse Bauhöhe der bisher üblichen Bauart,      da sowohl der Transformator     bezw.    der     An-          zapfwähler,    als auch der Lastschalter für  sich getrennt gegen Erde isoliert werden  müssen. Dabei muss die Isolierstrecke gegen  Erde zweimal aufgebracht werden. Auch die  Getriebeverbindung zwischen     Lastschalter     und     Anzapfwähler    muss sich auf die doppelte  Isolationsstrecke gegen Erde erstrecken.  



  Die vorliegende Erfindung gestattet, alle  geschilderten Nachteile, ohne andere in  Kauf zu nehmen, dadurch zu vermeiden, dass  innerhalb des geerdeten     Transformatorkessels     zunächst der gegen die Kesselwand isolierte  Lastschalter und dann mehr gegen das  Kesselinnere zu der     Anzapfwähler    angeord  net sind und dass die Isolierstrecke zwischen  Lastschalter und Kesselwand gleichzeitig  den     Anzapfwähler    gegen Erde isoliert.  



  Die Zeichnung stellt ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dar. A ist der An  zapfwähler,<I>L</I> der     La.stsehalter,   <I>D</I> das Isolier  gefäss für den Lastschalter L. G ist das Ver  bindungsgetriebe zwischen<I>L</I> und<I>A, V</I> sind  die Verbindungsleitungen zwischen L und A,  H ist der Hauptantrieb, M .der Deckel des  Isoliergefässes und T ist der Deckel des       Transformatorgefässes.     



  Da das     Lastschalteröl    vom     Transforma-          toröl    getrennt sein muss, wird gemäss Aus  führungsbeispiel ein in einem Teil des       Transformatorkessels    eingebautes Ölgefäss D  vorgesehen, welches den Lastschalter L ent  hält, auf seiner Aussenseite gegen das Kessel  innere zu den     Anzapfwähler    A trägt und, irr  seiner einfachsten Ausführung ganz aus  Isoliermasse bestehend, gleichzeitig für Last  schalter und     Anzapfwähler    die Isolierung  gegen den     Transformatorkessel    bewirkt.  



  Ausser dem Lastschalter kann aber auch  der     Anzapfwähler    im     Ölgefäss        angeordnet     werden.  



  Die Verbindungsleitungen zwischen Stu  fenschalter und     Anzapfwähler    brauchen  nicht     ausschliessfch    in der Richtung ihrer  Verbindungsachse zu liegen. Die Leitungen       i        I'    werden daher dem     Stufenschalter    und dem       Anzapfwähler    quer zu dieser Achse seitlich  zugeführt und sind somit leicht überprüfbar.    Die Anschlüsse der Leitungen werden be  triebsmässig lösbar zum Beispiel als     Steck-          vorrichtungen    ausgebildet, um den Last  schalter allein     aus    dem Gefäss heben zu  können.  



  Das Verbindungsgetriebe G befindet sich  auf ,dem     gemeinsamen    Potential vom Last  schalter und     Anzapfwähler    und weist des  halb nur geringe Länge auf. Der Haupt  antrieb wirkt nur auf den Lastschalter und  die Bewegung des     Anzapfwählers    wird vom  Lastschalter abgeleitet. Hierdurch ist das ge  fährliche     Weiterschalten    des     Anzapfwählers     gen Störungen im Antrieb des Lastschalters  ausgeschlossen, während umgekehrt ein       Weiterschalten    ,des     Lastschalters    bei stehen  dem     Anzapfwähler    ungefährlich ist.  



  Im Ausführungsbeispiel ist das Getriebe  G zwischen Lastschalter und     Anzapfwähler     angeordnet.  



  Die durch den Deckel     M    verschlossene  Öffnung dient für den Einbau der Stufen  regeleinrichtung und für die Überprüfung       der,dem    Verschleiss     unterliegenden    Teile des  Lastschalters.  



  Die dargestellte Ausführungsform zeigt  den     Anzapfwähler        unterhalb    des Lastschal  ters und diesen unterhalb des Transformator  deckels. Der Lastschalter kann aber auch  innerhalb einer Seitenwand des     Transforma-          torkessels    und der     Anzapfwähler    vom Last  schalter seitwärts gegen das Kesselinnere zu  angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stufenregeleinrichtung an Transformato ren mit Lastschalter und Anzapfwähler, da durch gekennzeichnet, dass innerhalb des ge erdeten Transformatorkesseil..s zunächst der gegen die Kesselwand isolierte Lastschalter und dann mehr gegen das Kesselinnere zu der Anzapfwähler angeordnet sind und dass die Isolierstrecke zwischen Lastschalter und Kesselwand gleichzeitig den Stufenwähler gegen Erde isoliert.
    UNTERANSPRtrCHE 1. Stufenregeleinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss zumin- dest für den Lastschalter ein in einem Teil des Transformatorkessels. eingebautes Ü:1. gefäss vorgesehen ist. 2. Stufenregeleinrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nur den Lastschalter enthaltende Ölgefäss den auf seiner Aussenseite gegen das Kessel, innere zu befindlichen Anzapfwähler trägt.
    3. Stufenregeleinrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölgefäss gleichzeitig Stufenschalter und An zapfwähler gegen den Transformatorkessel isoliert. 4. Stufenregeleinrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölgefäss ganz aus Isoliermaterial besteht. 5. Stufenregeleinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindungsleitungen zwischen Lastschalter und Anzapfwähler diesen quer zu ihrer Längs achse seitlich zugeführt werden.
    6. Stufenregeleinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- bindungsleitungen über betriebsmässig lös bare Verbindungen zum Lastschalter führen. 7. Stufenregeleinrichtung nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, .dass die betriebsmässig lösbaren Verbindungen als Steckvorrichtungen ausgebildet sind.
    B. Stufenregeleinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verbindungsgetriebe zwischen Lastschalter und Anzapfwähler auf dem gemeinsamen Potential der beiden Einrichtungen befindet. 9. Stufenregeleinrichtung nach Unteran spruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptantrieb auf den Lastschaalter wirkt und die Bewegung des Anzapfwählers vom Lastschalter abgeleitet wird.
    10. Stufenregeleinrichtung nach Unter anspruch 5 und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, .dass das Verbindungsgetriebe vom Lastschalter zum Anzapfwähler zwi schen diesen beiden Einrichtungen angeord net ist.
CH218483D 1940-02-10 1940-12-24 Stufenregeleinrichtung an Transformatoren. CH218483A (de)

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CH218483D CH218483A (de) 1940-02-10 1940-12-24 Stufenregeleinrichtung an Transformatoren.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011103907A1 (de) * 2010-02-24 2011-09-01 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Stufenschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011103907A1 (de) * 2010-02-24 2011-09-01 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Stufenschalter

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