CH218295A - Sicherheitsverschluss, insbesondere für Viehanbindeketten. - Google Patents

Sicherheitsverschluss, insbesondere für Viehanbindeketten.

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CH218295A
CH218295A CH218295DA CH218295A CH 218295 A CH218295 A CH 218295A CH 218295D A CH218295D A CH 218295DA CH 218295 A CH218295 A CH 218295A
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CH
Switzerland
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locking hook
locking
safety lock
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English (en)
Inventor
Union (Aktiengesellschaft)
Original Assignee
Union Ag
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Publication date
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Publication of CH218295A publication Critical patent/CH218295A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description


  Sicherheitsverschluss,     insbesondere    für     Viehanbindeketten.       Gegenstand der Erfindung ist ein Sicher  heitsverschluss, insbesondere für     Viehanbinde-          ketten,    bei welchem ein Schliesshaken auf  einem Kopplungsglied drehbar gelagert und  in der Schliesslage durch mindestens ein  federbelastetes     Zuhalteorgan    derart gesichert  ist,     da,ss    er sich bei     Ausrückung    des letzteren  selbsttätig öffnet, wenn der Verschluss auf  Zug beansprucht wird.  



  Erfindungsgemäss ist das     Zuhalteorgan     durch mindestens einen, vorteilhafter aber  zwei, im Innern des Kopplungsgliedes ge  lagerten Schieber gebildet, der durch Feder  einwirkung mit dem Schliesshaken im Ein  griff gehalten wird und mindestens von der  einen Seite des Kopplungsgliedes her, durch  ein Fenster des letzteren hindurch, betätigt       bezw.    ausgerückt werden kann.  



  Dieser Verschluss, der, wie schon gesagt,  einen einzigen oder zwei     Ausrückschieber     aufweisen kann, könnte zum Beispiel so ge  baut sein, dass die Möglichkeit eines zufäl  ligen     Offnens    des Verschlusses nicht ein  treten kann, insbesondere nicht bei Vieh-         anbindeketten,    wo die Gefahr besteht, dass  ein angebundenes, unruhiges Tier unter Um  ständen durch Druck oder Reibung das Zu  halteorgan des Verschlusses auszulösen im  stande wäre. Ein besonderer Vorteil kann  darin erblickt werden, dass sich der Schliess  haken nach     Auslösung    seines     Zuhalteorganes     selbsttätig öffnen     muss,    wenn der Verschluss  auf Zug beansprucht wird.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 ein erstes Beispiel, im Längs  schnitt;       Fig.    2 zeigt einen Schnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.    1;       Fig.    3 veranschaulicht, teilweise im     Hori-          zontalschnitt@    das zweite     Ausführungsbeispiel,          bezw.    eine Konstruktionsvariante zum ersten  Beispiel;       Fig.    4 zeigt in Ansicht zwei Zubehörteile  zum Verschluss nach     Fig.    3.  



  Beide Ausführungsformen des Verschlus  ses besitzen einen Zwillingsschieber,. der das           Zuhalteorgan    bildet und zwei im Innern eines  als flaches Gehäuse ausgebildeten Kopp  lungsgliedes verschiebbar gelagerte Schieber  5     bezw.    6 aufweist. Das Gehäuse besteht aus  einer Mittelplatte 7 und zwei Deckplatten 8       bezw.    9, die mittels eines Stiftes 10 und  Schrauben 11 starr miteinander verbunden  sind. Die beiden     Zuhalteschieber    5 und 6  sind in einer Aussparung 12 der Mittelplatte  7 justiert und geradlinig geführt. Jeder  Schieber ist der Wirkung einer Druckfeder  13     bezw.    14 unterworfen.

   Diese Federn sind  durch ein Plättchen 15 voneinander getrennt  und liegen in einer Aussparung 16 der Mit  telplatte, wobei sie stets bestrebt sind, die  Schieber von links nach rechts zu     bewegen     und einen drehbaren Schliesshaken 17 in sei  ner Schliesslage zu sichern. Letzterer ist auf  einem in den beiden Deckplatten 8 und 9 be  festigten Bolzen 18 drehbar gelagert und  greift in der Schliesslage mit einer Nase 17'  in je     einen    Ausschnitt 19,     bezw.    hinter je  eine Zunge 20 der Schieber 5     bezw.    6.  



  Der Schliesshaken kann zwischen den über  die Mittelplatte 7 hinausragenden Deckplatten  8 und 9 eine     Kippbewegung    ausführen und  sich öffnen. wie in     Fig.    1 strichpunktiert an  gedeutet, wenn beide     Zuhalteschieber    5 und 6  ausgelöst sind, wobei ein zwischen den horn  förmigen Enden der Deckplatten und dem  Schliesshaken 17 eingehängter Koppelring 21,  z. B. einer     Viehanbindekette,    freigegeben  wird. Dabei ist zu bemerken,     dass    der  Schliesshaken 17 einen hintern Sporn 22 und  eine schiefe Anschlagfläche 23 besitzt. Der  Sporn 22 dient dem Ring 21 als Anschlag  und verhindert ihn, in der Schliesslage des  Hakens 17 sich nach unten     (Fig.    1) zu ver  stellen.

   Damit wird erreicht, dass der Ring  21 und die schiefe Fläche 23 des     Schliess-          bakens    aufeinander einwirken, wenn das  Koppelglied     bezw.    der Verschluss auf Zug  beansprucht wird und auf diese Weise ein  selbsttätiges Öffnen des Schliesshakens ge  währleisten, nachdem die     Zubalteschieber    aus  gelöst worden sind. Damit aber die     Zuhalte-          schieber    unter allen Umständen ausgelöst  werden können, muss die schiefe Fläche 23    so angeordnet sein, dass die Nase 17' die       Zunge    20 nicht festklemmt und die Schieber  an ihrer Bewegung behindert, wenn der Ver  schluss stark auf Zug beansprucht wird.  



  Am andern Ende des     Verschlussgehäuses     ist ein Loch 24 vorgesehen, an welchem ein  Kettenglied oder ein Kopplungsring 25 an  greift.  



  Die     Ausrückung    der     Zuhalteschieber    er  folgt von Hand, entgegen der Wirkung der  Federn 13 und 14. Zu diesem Zwecke besitzt  jeder dieser Schieber eine seitliche Warze 26       bezw.    27, die je in einem seitlichen Fenster  28     bezw.    29 der Deckplatten 8 und 9 liegen  und als Griffe dienen. Diese Warzen ragen  zur Sicherheit nicht über die Fenster hinaus  und können daher nicht zufällig durch Zug,  Druck oder Reibung ungewollt betätigt wer  den.  



  Sollte aber unter Umständen dennoch der  eine oder andere Schieber zufällig ausgerückt  werden, so würde dadurch der Schliesshaken  noch nicht entsichert, denn letzterer wird erst  freigegeben, wenn beide     Zuhalteschieber    aus  gerückt sind.  



  Nun könnte aber der Fall eintreten, dass  die eine der beiden Warzen von Hand nicht  zugänglich oder nicht erreichbar wäre, z. B.  dann, wenn das     Verschlussgehäuse    nicht frei  liegt, das heisst etwa mit seiner einen Seite  eng an den Körper eines Tieres oder an ein  anderes Hindernis anzuliegen kommt.  



  Damit beide Schieber auch in diesem  Ausnahmefalle ausgerückt werden können,  besitzen beide je eine nach der Achse der  Warzen 26 und 27 gerichtete Bohrung 30,  zweckmässig eine Gewindebohrung, wie in  der Ausführungsform nach     Fig.    3 veran  schaulicht.  



  Da bei geschlossenem, durch die     Zuhalte-          schieber    gesichertem Schliesshaken die beiden  Bohrungen 30 miteinander übereinstimmen,  können die beiden Schieber gleichzeitig mit  Hilfe eines     Stiftes    31     (Fig.    4) oder eines ähn  lichen Hilfswerkzeuges ausgerückt werden,  indem dieses Werkzeug von der freien Seite  des     Verschlussgehäuses    durch das entspre-           chende    Fenster hindurch in die Bohrungen  30 eingeführt wird.  



  Schliesslich ist noch die Möglichkeit ge  boten, die beiden     Zuhalteschieber    5 und 6  starr miteinander zu verbinden, mit Hilfe  eines entsprechenden Gewindebolzens 32       (Fig.    4), der bloss in die     Gewindebohrungen     30 eingeschraubt zu werden braucht.  



  Je nach Zweckbestimmung des Sicher  heitsverschlusses kann die eine oder andere  der beiden beschriebenen Ausführungsformen  zur Anwendung gelangen, da die in     Fig.    4       veranschaulichtenZubehörteile    nur unwesent  liche     Eventualelemente    des     Erfindungsgegen-          standes    darstellen, denn das     Zuhalteorgan     könnte schliesslich auch durch einen einzigen,  anstatt durch einen Zwillingsschieber gebil  det sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitsverschluss, insbesondere für Viehanbindeketten, bei welchem ein Schliess haken auf einem Kopplungsglied drehbar gelagert und in der Schliesslage durch min destens ein federbelastetes Zuhalteorgan der art gesichert ist, dass er sich bei Ausrückung des letzteren selbsttätig öffnet, wenn der Verschluss auf Zug beansprucht wird, da durch gekennzeichnet, dass das Zuhalteorgan durch mindestens einen im Innern des Kopp lungsgliedes gelagerten Schieber gebildet ist, der durch Federwirkung mit dem Schliess haken im Eingriff gehalten wird und min destens von der einen Seite des Kopplungs gliedes her, durch ein Fenster des letzteren hindurch, betätigt werden kann.
    UNTERANSPRüCHE 1. Sicherheitsverschluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuhalteorgan durch zwei gegeneinander an liegende Schieber (5 bezw. 6) gebildet ist, die je durch eine Druckfeder (13 bezw. 14) mit dem Schliesshaken (17) im Eingriff ge halten werden, wobei jeder Schieber auf sei ner Aussenseite je einen Griff (26 bezw. 27) aufweist, der in je einem zugehörigen Fen ster (28 bezw. 29)
    des Kopplungsgliedes liegt und die Betätigung des Schiebers von Hand ermöglicht. 2. Sicherheitsverschluss nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Schieber je eine Querbohrung (30) aufweisen, wobei diese Querbohrungen bei geschlossenem und ge sichertem Schliesshaken (17) miteinander übereinstimmen und zur Einführung eines Werkzeuges (31) dienen, mittels welchem beide Schieber gleichzeitig durch das eine Fenster des Kopplungsgliedes hindurch be tätigt werden können. 3.
    Sicherheitsverschluss nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Schieber je eine Querbohrung mit Schraubengewinde aufwei sen, wobei diese Querbohrungen bei geschlos senem und gesichertem Schliesshaken mitein ander übereinstimmen und zur Aufnahme einer zur Verbindung der beiden Schieber (5 und 6) dienenden Schraube (32) bestimmt sind. 4.
    Sicherheitsverschluss nach Patentan spruch. dadurch gekennzeichnet, dass der Schliesshaken (17) an seinem äussern Ende einen Sporn (22) bildet, welcher einem am Schliesshaken angreifenden Kettenglied als Anschlag dient, derart, dass der Schliesshaken diesem Glied anderseits eine schiefe Angriffs fläche (23) bietet, zum Zwecke, das selbst tätige Öffnen des Schliesshakens bei Zug wirkung zu gewährleisten, wenn das Zuhalte- organ ausgerückt ist.
CH218295D 1941-06-27 1941-06-27 Sicherheitsverschluss, insbesondere für Viehanbindeketten. CH218295A (de)

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CH218295D CH218295A (de) 1941-06-27 1941-06-27 Sicherheitsverschluss, insbesondere für Viehanbindeketten.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0000367A1 (de) * 1977-07-14 1979-01-24 HERM. SPRENGER GmbH & Co. KG Karabinerhaken
US4152814A (en) * 1977-08-11 1979-05-08 Miyotsugu Ito Swivel hook
US4679280A (en) * 1983-11-21 1987-07-14 Roland Krahenbuhl Fasteners for chains, necklaces, bangles, and similar pieces of jewelry

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0000367A1 (de) * 1977-07-14 1979-01-24 HERM. SPRENGER GmbH & Co. KG Karabinerhaken
US4152814A (en) * 1977-08-11 1979-05-08 Miyotsugu Ito Swivel hook
US4679280A (en) * 1983-11-21 1987-07-14 Roland Krahenbuhl Fasteners for chains, necklaces, bangles, and similar pieces of jewelry

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