CH218157A - Rasierapparat. - Google Patents

Description

      Rasierapparat.            Es    ist bekannt, zum Antrieb von Gebrauchs  gegenständen mit kleinem     Kraftbedarf,        wie     zum Beispiel Rasierapparaten und dergleichen,  Kleinmotoren mit wicklungsfreiem Anker zu  verwenden. Um solche Motoren in Gang zu  bringen, benötigt es aber den Anschluss an  eine elektrische Leitung, und je nach der  Stromspannung auch einen     Vorschaltwider-          atand,    so dass die ohnehin in ihrer Konstruk  tion teuren Apparate nicht überall ohne  weiteres verwendet werden können. Diese  Nachteile werden durch die vorliegende Er  findung behoben, indem sich diese auf ein von  Hand     betätigbares    Gerät bezieht.

   Dasselbe       kennzeichnet    sich dadurch, dass im Handge  häuse ein von Hand     betätigbarer    Antriebs  mechanismus untergebracht ist, durch den  die im Scherkopf auf einer     Walze    aufgesetz  ten Schneiden in Rotation versetzt werden  können.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel     desErfindungsgegenstandes    dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Horizontalschnitt    durch die  Apparatur,         Fig.    2 einen     Vertikalschnitt    nach     Fig.1    und       Fig.    3 im Detail den Scherkopf     in    Ver  grösserung.  



  1 ist das Handgehäuse des Rasierapparates,  an welchem abnehmbar das mit     Ausnehmun-          gen    2 versehene Gehäuse 3 des Scherkopfes  befestigt ist. 4 ist ein bei 5 am Gehäuse 1       angelenkter    Handhebel, der unter dem Gegen  druck einer Feder 6 steht. Am Hebel 4 ist  ein     Zahnsegment    7 befestigt, das mit dem       Zahnritzel    8 in     Wirkungsverbindung    steht.

    Auf der Welle 9, .auf der das     Zahnritzel    8  aufgesetzt ist, befindet sich ferner das Zahn  rad 10, das über das     Ritzel    11 und das Zahn  rad 13 mit dem auf der Welle 14 aufgesetzten       Ritzel    15     in        Verbindung    steht. Auf des Welle  14     befindet    sich nebst dem     R.itzel    15 das       Kegelrad    16, das mit dem auf der Welle 17       aufgesetzten    Kegelrad 18 kämmt.

   Der Antrieb  der     Walze    19,     in    welcher die Schneiden 20  eingesetzt sind, erfolgt     mittelst    eines Elastik  bandes 21 vom Antriebsrädchen 22 aus auf  das Triebrädchen 23. Bei Betätigung-des Hebels  4     mittelst    der das Handgehäuse 1 umfassenden       Hand    werden     die    Schneiden 20 durch den           Antriebsmechanismus    in Rotation versetzt, so  dass, sobald der Apparat auf die Haut auf  gesetzt wird, die in die     Ausnehmung    2 ge  langenden Haare abgeschnitten werden.

   Das  Gehäuse 3 des Scherkopfes ist abnehmbar am  Gehäuse 1 befestigt, was nebst einer leichten  Reinigung des Scherkopfes auch ein rasches  und bequemes Auswechseln der Schneiden 20  ermöglicht. Der Apparat hat gegenüber den  elektrischen Apparaten dieser Art den grossen  Vorteil, dass derselbe, da er von Hand betätigt  werden kann und somit keinen elektrischen  Anschluss benötigt, überall verwendet werden  kann, ganz abgesehen davon, dass derselbe  durch seine einfache Konstruktion auch in  seiner Herstellung bedeutend billiger zu stehen  kommt, als die bekannten elektrischen Rasier  apparate.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rasierapparat mit einem einen Scherkopf aufweisenden Handgehäuse, dadurch gekenn zeichnet, dass im Handgehäuse ein von Hand betätigbarer Antriebsmechanismus unterge bracht ist, durch den die im Scherkopf auf einer Walze aufgesetzten Schneiden in Rotation versetzt werden können. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Rasierapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Antriebsmecha nismus mittelst eines schwenkbar am Hand gehäuse angelenkten, mit einem Zahnsegment versehenen Hebels betätigbar ist. 2.

   Rasierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus ein mit dem Zahnsegment in Verbindung stehendes Zahn ritzel und ein mit diesem verbundenes Zahn rad aufweist, welches über weitere Über setzungsräder mit einem Kegelradgetriebe, und dieses über ein Antriebsrad mit dem Triebrädchen der Schneidewalze in Verbindung steht. 3. Rasierapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Scherkopf abnehmbar am Handgehäuse befestigt ist.