CH217751A - Badeanzug. - Google Patents

Badeanzug.

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CH217751A
CH217751A CH217751DA CH217751A CH 217751 A CH217751 A CH 217751A CH 217751D A CH217751D A CH 217751DA CH 217751 A CH217751 A CH 217751A
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CH
Switzerland
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fabric
swimsuit
suit
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sewn
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Inventor
Firma H Heinzelmann
Original Assignee
H Heinzelmann Fa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D7/00Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description


  Badeanzug.    Die Erfindung bezieht sich auf Bade-         anzüge,    die aus zwei     übereinanderliegenden     Stoffschichten bestehen. Der erfindungs  gemässe Badeanzug ist dadurch gekennzeich  net, dass die äussere Stoffschicht wasserabwei  send und nicht dehnbar ist und von der  innern Stoffschicht verschieden ist, für wel  che     beispielsweise    ein Gewebe, ein     Wirkstoff     oder dergleichen verwendet werden kann, und  dass ferner die beiden Stoffschichten unmit  telbar durch Aufnähen von unter Spannung  befindlichen elastischen Fäden auf der In  nenseite des Anzuges miteinander verbunden  sind. Sowohl die äussere als auch die innere  Stoffschicht     können    hierbei sehr dünn und  leicht gewählt werden.  



  Die äussere Stoffschicht, also die     "Aussen-          haut"    des Anzuges, wird vorzugsweise durch  einen dünnen Kunststoff, beispielsweise aus  nicht elastischem     synthetischem    Gummi, aus  Zellglas, aus einer Nachahmung von Ölseide  oder dergleichen gebildet. Statt dessen kön  nen auch     wasserundurchlässige,    nicht dehn-    bare natürliche Stoffe     Verwendung    finden,       wie    insbesondere Fischhaut oder ähnliche  Stoffe, die für die     Verarbeitung    zu Bade  anzügen besonders geeignet     sind.    Die innere  Stoffschicht, also das Futter des Anzuges,  kann zum Beispiel aus Wolle, Baumwolle,  Seide oder Kunstseide bestehen.

    



  Durch die Zusammensetzung des Bade  anzuges aus zwei     übereinanderliegenden     Stoffschichten, von welchen die äussere was  serabweisend ist, lassen sich nicht nur sehr  vorteilhafte geschmackliche Wirkungen des  Anzuges erzielen, welche die Brauchbarkeit  erhöhen, sondern solche Badeanzüge     können     bei Wahl entsprechend dünner Stoffe auch  viel     leichter    sein als beispielsweise Bade  anzüge aus Wolle; sie saugen auch bei Ver  wendung entsprechender Stoffe für das Fut  ter sehr wenig Wasser auf und .bleiben dann  auch im nassen Zustande sehr leicht.

   Da sich  der Stoff infolge der unter Spannung auf  genähten elastischen Fäden kräuselt, bilden  sich zwischen. den beiden Stoffschichten      Luftblasen, welche trotz der Verwendung  sehr dünner Stoffe eine sehr gute Wärme  isolation des Körpers der Trägerin gewähr  leisten.  



  Da für das Futter ein billiger und ein  facher Stoff gewählt werden kann, lassen  sich diese Badeanzüge auch verhältnismässig  billig herstellen. Auch die Anfertigung  selbst     gestaltet    sich dadurch sehr billig, dass  die Verbindung der beiden Stoffschichten  gleichzeitig mit dem Aufnähen der elasti  schen Fäden erfolgt, ein besonderer Arbeits  gang oder besonderes Material also hierzu  nicht erforderlich ist.  



  Zwei Ausführungsbeispiele von Bade  anzügen nach der Erfindung sind in der  Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen fertigen Badeanzug am  Körper der Trägerin,       Fig.        \?    in grösserem Massstab in Vorder  ansicht den     Unterteil    des Badeanzuges,       Fig.    3 ebenfalls in grösserem Massstab und  der Deutlichkeit wegen verzerrt einen Schnitt  durch den     Anzugsstoff    ;       Fig.    4 zeigt von hinten gesehen einen  andern Badeanzug,       Fig.    5 in grösserem     Massstab    und gleich  falls der Deutlichkeit wegen verzerrt, einen  Schnitt durch den Stoff des Anzuges nach       Fig.    4.  



  Der Badeanzug nach den     Fig.    1 bis 3  besteht aus einer die Aussenhaut bildenden,  wasserabweisenden und nicht dehnbaren  Stoffschicht 1 aus synthetischem Gummi,  Zellglas, Fischhaut oder dergleichen und  einer das Futter bildenden Stoffschicht \?,  beispielsweise aus einem leichten, dünnen  Gewebe.  



  Der Badeanzug ist auf seiner Innenseite  mit Gummifäden 3 benäht, die im Hauptteil  des Anzuges quer zur Längsrichtung des  Körpers parallel zueinander verlaufen und  unter Spannung aufgebracht sind, derart,  dass die dazwischenliegenden Stoffteile sich  kräuseln.  



  Der Zwickel 4 ist in gleicher Weise aus  zwei Stoffschichten     hergestellt,    die elasti-         sehen    Fäden 5 verlaufen hier jedoch parallel  zur Längsrichtung des Körpers.  



  Die elastischen Fäden 3 und 5 sind mit  tels der Fäden 6 so aufgenäht, dass diese  Fäden zugleich die beiden Stoffschichten 1  und 2 miteinander verbinden.  



  Der Badeanzug nach den     Fig.    4 und 5  unterscheidet sich von jenem nach den     Fig.    1  bis 3 im wesentlichen dadurch, dass hier die  elastischen Fäden 7 nicht gleichen Abstand  voneinander haben, sondern in Gruppen 8 zu  je zwei eng     nebeneinanderliegenden,    par  allelen, quer zur Längsrichtung des     Körpers     verlaufenden Fäden aufgenäht sind.  



  Der Anzug nach     Fig.    4 ist hinten mit  einem Reissverschluss 9 versehen,     mittels    des  sen er teilweise geöffnet werden kann.  



  Wie aus     Fig.    3 und 5 ersichtlich, werden  zwischen den beiden Stoffschichten     lufthal-          tige    Zellen 10 gebildet, welche eine gute       Wärmeisolierung    des Körpers     ermöglichen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus zwei übereinanderliegenden Stoff schichten bestehender Badeanzug, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Stoffschicht wasserabweisend und nicht dehnbar ist und von der innern Stoffschicht verschieden ist, und dass ferner die beiden Stoffschichten un mittelbar durch Aufnähen von unter Span nung befindlichen elastischen Fäden auf der Innenseite des Anzuges miteinander verbun den sind. IINTERANSPRtrCHE 1. Badeanzug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die äussere Stoff schicht aus einem Kunststoff besteht. z.
    Badeanzug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Stoffschicht aus syntheti schem Gummi besteht. 3. Badeanzug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Stoffschicht aus Zellglas be steht. 4. Badeanzug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die äussere Stoff- schickt aus einem wasserundurchlässigen na türlichen Stoff besteht. 5. Badeanzug nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Stoffschicht aus Fischhaut besteht. 6.
    Badeanzug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die elastischen Fäden im Hauptteil des Anzuges nur in der Querrichtung des Körpers, im Zwickel da- gegen in dazu senkrechter Richtung je par allel zueinander aufgenäht sind. 7. Badeanzug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die elastischen Fäden in Gruppen zu je zwei nebeneinander liegenden, parallelen, quer zur Längsrichtung des Körpers verlaufenden Fäden aufgenäht sind.
CH217751D 1940-04-10 1940-11-20 Badeanzug. CH217751A (de)

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