CH217413A - Kamin. - Google Patents
Kamin.Info
- Publication number
- CH217413A CH217413A CH217413DA CH217413A CH 217413 A CH217413 A CH 217413A CH 217413D A CH217413D A CH 217413DA CH 217413 A CH217413 A CH 217413A
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- CH
- Switzerland
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- chimney
- channels
- smoke channel
- air
- stones
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/02—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chimneys And Flues (AREA)
Description
Kamin. Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein Kamin. Gemäss der Erfindung ist der Rauchkanal von in der Längsrichtung des Kamins ver laufenden, paarweise von der Kaminachse verschieden weit angeordneten, am untern und obern Kaminende paarweise kommuni zierenden Luftzirkulationskanälen umgeben, derart, dass die Luft in den dem Rauchkanal zunächstliegenden Luftkanälen hochsteigen und durch die vom Rauchkanal weiterablie genden Kanäle wieder nach unten fallen kann. In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 die eine Ausführung des Kamins in Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt durch dasselbe Kamin nach der Linie A'-B' der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 und Fig. 4 die andere Ausführung des Ka mins im Querschnitt. Der Schaft des in den Fig. 1-3 darge stellten Kamins ist aus einzelnen überein ander und aus ineinander angeordneten Form steinen zusammengesetzt. Die innern Steine D bestehen aus feuerfestem Material und bil den den senkrechten Gasabzugkanal C sowie Luftzirkulationskanäle G. Die äussern aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff bestehenden Kaminsteine um geben die innern Steine konzentrisch und stützen sich mittels Rippen S gegen die äussere Wandung E der Kanäle G ab, so dass ausserhalb der Kanäle G Kanäle H ent stehen, die parallel zu den Kanälen G und zum Rauchkanal C verlaufen. Im untersten und obersten Kaminstein steht die Wandung E etwas gegenüber dem untern bezw. obern Ende ödes 8teines zurück, so dass die Kanäle G und H an ;dieser .Stelle miteinander kommunizieren. Die Fugen L zwischen den übereinander liegenden .Steinen sind nach , innen gegen unten geneigt, und die Steine sind an der Stossstelle in nicht dargestellter Weise in der Umfangsrichtung der Fuge mit Rillen bezw. Rippen versehen, welche in die Rillen eingreifen, wodurch ein guter Eingriff der übereinanderliegenden Steine gewährleistet ist. Die Innenseite der Wandung des Aussen teils kann mit einem wärmestrahlenreflektie renden Belag, zum Beispiel mit Aluminium folie versehen sein. Der Kaminhut weist einen innern Teil M auf, welcher die Über gangsstellen von den Kanälen G zu jenen H nach oben abschliesst, sowie einen äussern Mantel N. zwischen welchem und dem Teil M Luftkanäle 0 vorgesehen sind. Die Ka näle 0 sind unten offen und münden oben rings um den Rauchkanal C und parallel zu diesem ins Freie. Von den Kanälen 0 sind Kanäle R abgezweigt, die dicht unterhalb des obern Kaminendes in den Rauchkanal münden. Bei Kaminen mit mehreren Rauchzügen können mehrere der beschriebenen Kamin aneinander gereiht werden, oder es können gemäss Fig. 4 die einzelnen Kaminsteine mehrere Rauchzüge enthalten. Im Betrieb des Kamins bewirken die auf steigenden, heissen Abgase eine Erwärmung und damit ein Steigen der Luft in den Kanälen G. In den Kanälen H fällt dann diese Luft wieder nach unten, so dass sich in den Kanälen G und H eine Luftzirkulation in Richtung des eingezeichneten Pfeils bil det. Miese Zirkulation ergibt einen Aus gleich der Temperatur längs des Kamin zuges, so dass an keiner Stelle desselben ein schroffes Temperaturgefälle auftritt und da durch ein Gasen, eine Kondenswasserbildung oder eine Glanzrussablagerung stattfindet. Gleichzeitig ergibt sich eine Verbesserung der Zugwirkung im Kamin, da keine vorzei tige Abkühlung der Rauchgase an den kal ten Kaminwandungen stattfindet, so dass ausserdem eine Einsparung an Brennstoffen ermöglicht wird. Der Wärmedurchgang durch die Wandungen des Kamins wird gleichfalls vermindert, und zwar einmal durch die Anwendung von schlechtwärmelei- tendem Material für den Aussenmantel des Kamins und sodann zufolge der erwähnten Luftzirkulation. Die Kanäle 0 und R im Kaminhut verhindern ein Abschneiden des Zuges durch horizontale Luftströmung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kamin aus einzelnen aufeinandergesetz ten und gemauerten Kaminsteinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rauchkanal von, in der Längsrichtung des Kamins verlaufenden, paarweise von der Kaminachse verschieden w ei t angeordneten, am untern und obern Kaminende miteinander kommunizierenden Luftzirkulationskanälen umgeben ist, derart, dass die Luft in den dem Rauchkanal zunächstliegenden Luftkanälen hochsteigen und durch die vom Rauchkanal weiter ablie genden Kanäle wieder nach unten fallen kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.Kamin nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaminschaft aus zwei koaxial ineinanderliegenden Teilen be steht, wobei der innere Teil den Rauchkanal bildet und parallel zu demselben verlaufende Luftzirkulationskanäle, die den Rauchkanal umgeben, besitzt, während der äussere Teil nach innen ragende Rippen aufweist, welche zusammen mit der Aussenwand der genann ten Luftzirkulationskanäle des Innenteils und der Umfangswand des Aussenteils wei tere Luftzirkulationskanäle begrenzen. 2.Kamin nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil aus feuer- l.eständigem und der Aussenteil aus sehleclit- wärmeleitendem Werkstoff besteht. 3. Kamin nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des Aussenteils mit einem wärmestrahlenreflek- tierenden Belag versehen ist. 4.Kamin nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Fugen zwischen den übereinander angeordneten Kaminsteinen nach innen gegen unten geneigt und die übereinanderliegenden Steine an der Stoss- Stelle mit ineinandergreifenden, in der Um- fangsrichtung der Fuge verlaufenden Rippen und Rillen versehen sind. 5.Kamin nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass der die Übergangsstel len der äussern und innern Luftkanäle oben abschliessende Kaminhut, unten offene und oben parallel zum Rauchkanal ausmündende Luftkanäle aufweist, von welchen aus dicht unterhalb der Rauchkanalmündung in den Rauchkanal endigende Düeenkanäle ab zweigen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH217413T | 1939-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH217413A true CH217413A (de) | 1941-10-31 |
Family
ID=4450092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH217413D CH217413A (de) | 1939-08-08 | 1939-08-08 | Kamin. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH217413A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195928B (de) * | 1957-06-21 | 1965-07-01 | Ing Hans Schindler | Metallrohr-Rauchfang |
-
1939
- 1939-08-08 CH CH217413D patent/CH217413A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195928B (de) * | 1957-06-21 | 1965-07-01 | Ing Hans Schindler | Metallrohr-Rauchfang |
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