CH216035A - Zündkerze. - Google Patents

Zündkerze.

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CH216035A
CH216035A CH216035DA CH216035A CH 216035 A CH216035 A CH 216035A CH 216035D A CH216035D A CH 216035DA CH 216035 A CH216035 A CH 216035A
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CH
Switzerland
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spark plug
electrode
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lower edge
mass body
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Inventor
Schlatter Rudolf
Original Assignee
Schlatter Rudolf
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/46Sparking plugs having two or more spark gaps
    • H01T13/467Sparking plugs having two or more spark gaps in parallel connection

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description


  Zündkerze.    An den bisher bekannt gewordenen Zünd  kerzen ist die Einrichtung zur Erzeugung der  zündenden Funken so     getroffen,    dass diese  von einer mittleren Elektrode auf eine oder  mehrere seitliche überspringen können, die  ihrerseits am Rande des     Massekörpers    der  Zündkerze angebracht sind und sich gegen  die mittlere richten. Diese letztere besteht  meistens aus einem einfachen Stift von höch  stens zwei Millimeter Durchmesser, die Seiten  elektroden nur aus Draht von einer geringe  ren Dicke. Die Anordnung ist dann so getrof  fen, dass zwischen diesen beiden Elektroden  arten eine oder mehrere kleine Funkenstrecken  gebildet werden.  



  Die Praxis ergibt zuweilen den Nachteil,  dass an diesen kleinen, und nur auf eine kleine  Zone in der Nähe der Kerzenachse beschränk  ten     Funkenstreckenbereich    sich ein Ansatz  von Öl, Russ oder Kohle bildet, welcher Um  stand mindestens ein unsicheres Funktionieren  oder sogar ein     gänzliches    Versagen der Zünd  kerze zur Folge hat. Ausserdem     wird    die  genannte Seitenelektrode unter hoher Bean-         spruchung    des Motors,     zumal    bei hoher Touren  zahl, gerne     glühend    und     bewirkt    damit     die     vorzeitige Zündung des einströmenden Gases.  



  Ferner weisen die Zündkerzen der bisheri  gen Art zwischen dem     Massekörper    und dem  in seiner Mitte befindlichen Isolator, der den  stiftförmigen Schaft der Mittelelektrode ein  schliesst, einen     Hohlraum    auf. In diesem ent  steht ebenfalls sehr oft ein Belag von Russ oder  Kohle, weil hier die Auswechslung der; explo  sionsfähigen Gasgemische nicht schnell genug  erfolgen kann, und daher die restlose Ver  brennung derselben in diesem Hohlraum be  hindert wird.

   Der genannte Belag von Russ  oder Kohle in dem erwähnten     Hohlraum        ver-          sintert    infolge der hohen Temperaturen wäh  rend der rasch aufeinander folgenden Explo  sionen und wird für den hochgespannten       Zündstrom    leitend, so dass Kurzschluss ent  steht und die     Zündkerze    versagt.  



  An der Zündkerze nach der vorliegenden       Erfindung    sind diese Mängel beseitigt. Zu  nächst fehlen bei ihr vom untern als Masse-           elektrode    wirkenden     Rand    des     31assekörpers     abstehende     llasseelektrodeli.     



  Vor allem ist an ihr die Mittelelektrode  nicht, wie bisher bekannt und eingangs be  schrieben, nur ein einfacher Stift, dessen  unteres, in den     Zylinderraum    gerichtetes Ende  als aktive Mittelelektrode wirkt, sondern der  den Isolator durchsetzende, den     Schaft    der       Mittelelektrode    bildende Stift dient lediglich  als Träger für den an seinem untern Ende  sitzenden speziell gestalteten eigentlichen  aktiven Teil der Mittelelektrode.  



  Nach der vorliegenden Erfindung liegen  die in einer zur Kerzenachse senkrechten  Ebene liegenden äussersten Punkte des als  aktiver     Elektrodenteil    wirkenden inneren     End-          teils    der     'Mittelelektrode    auf einem Kreis,  dessen Mittelpunkt sich auf der Kerzenachse  befindet und dessen Durchmesser mindestens  des Fünffache des Durchmessers des     Elektro-          denschaftes    beträgt, wobei die sich auf dem  genannten Kreis erstreckende Länge des     Fun-          kenstreckenbereiches    mindestens 30 Prozent  der Länge der Kreislinie beträgt.

   Dieser  aktive Teil kann in verschiedener Form aus  geführt werden, jedoch stets mit dem Zweck,  einen gröberen Bereich für die Funkenstrecken  zu erhalten. Hierzu kann bereits eine einfache  Scheibe dienen. Der Rand dieser als aktiver  Teil der     Dlittel.elektrode    wirkenden Scheibe  kann gezahnt sein oder nach den Seiten eines  Vieleckes     verlaufen.    Dieser aktive Teil kann  statt scheibenförmig auch sternförmig aus  gebildet oder aus einzelnen Segmenten zu  sammengesetzt sein.

   Das Prinzip aller dieser  Ausführungsformen ist immer, zwischen dem  aktiven Teil der     Mittelelektrode    und dem       hlassekörper,    - soweit dieser nicht mit Lücken  oder     Öffnungen        versehen    ist -- einen gegen  über den bekannten Zündkerzen grösseren       Funkenstreckenbereich    zu erzielen.  



  Neu ist ferner all vorliegender Zündkerze,  dass der untere Rand des     Alassekörpers    nicht  wie bisher, ein einfach glatter, sondern mit       Ausnehmungen,    z. B. in Form voll beliebig  geformten Einschnitten oder seitlichen Öffnun  gen, versehen ist. Diese     haben    den Zweck,  zu verhindern, dass sich im Hohlraum zwischen    Isolator und     lllassekörper    Beläge     voll    Russ  oder Kohle bilden, und zu erzielen, dar die  Auswechslung und Verbrennung der explo  siven Gase in diesem Hohlraum     restlos    vor  sich geht.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt vier Aus  führungsbeispiele der neuen Zündkerze.  



  In allen Figuren voll 1 bis 8 ist     J1    der       Massekörper,        E    der Schaft der Mittelelek  trode, 1 der Isolator,     ,S    der aktive Teil der  Mittelelektrode,     R    der Rand des     Massekörpers     und H der Hohlraum zwischen Isolator und       Massekörper.     



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    1  und ? ist der Rand R mit Lücken L ver  sehen. Der hier scheibenförmige aktive Teil  der Mittelelektrode ist durch     Ausnelunungen     an     seinem    Rande gezahnt. Als     "Seitenelek-          troden-'    dienen hier die zwischen den Lücken  stellen gebliebenen Teile des     Massekörper-          randes.     



  Bei der     Ausführungsform    nach den     Fig.    3  und 4 ist der Rand     R    des     Massekörpers        M     mit kreisrunden     Öffnungen    versehen, und der  auch hier scheibenförmige aktive Teil der  Mittelelektrode ist von Öffnungen durchbro  chen. Dieser Mittelelektrode gegenüber spielt  auch bei dieser Ausführungsform der Rand  R des     Massekörpers        .1l    die Rolle der Seiten  elektrode.  



  Bei der     Ausführungsform    nach den     Fig.    5  und G ist der Rand R des     Massekörpers        @ll     mit quadratischen Öffnungen versehen und  der aktive Teil der Mittelelektrode sternför  mig ausgebildet. Als Seitenelektrode funk  tioniert hier ebenfalls der Rand     R    des Masse  körpers     M.     



  In den     Fig.    7 und 8 ist der Rand R des       Massekörpers    all aussen glatt, innen jedoch  mit     Einkerbungen    versehen, der aktive     Teil     der Mittelelektrode jedoch aus einzelnen Seg  menten zu einem     sternförmigen    Körper zu  sammengesetzt, und der Rand R des Masse  körpers 111 dient auch hier als Seitenelektrode.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündkerze, bei welcher vom untern als Masseelektrode wirkenden Rand des 3lasse- körpers abstehende Masseelektroden fehlen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des innern Endes des den Schaft der Mittelelek trode einschliessenden Isolators zwischen dem Isolator und der Innenfläche des Massekörpers ein Hohlraum verbleibt, dass der untere Rand des 31assel#:
    örpers mit Ausnehmungen ver sehen ist und dass die in einer zur Kerzen achse senkrechten Ebene liegenden äussersten Punkte des als aktiver Elektrodenteil wir kenden innern Endteils der Mittelelektrode auf einem Kreise liegen, dessen Mittelpunkt sich auf der Kerzenachse befindet und dessen Durchmesser mindestens das Fünffache des Durchmessers des Elektrodenschaftes beträgt und dass ferner die sich auf dem genannten Kreise erstreckende Länge des Funkenstrecken bereiches mindenstens 30 Prozent der Länge der Kreislinie beträgt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Zündkerze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der aktive Teil der Mittelelektrode scheibenförmig und an seinem Rande gezahnt ist. 2. Zündkerze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der scheibenförmige aktive Teil der Mittelelektrode von Öffnungen durchbrochen ist. 3. Zündkerze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Randlinie des scheibenförmigen aktiven Teils der Mittel elektrode nach den Seiten eines Vielecks ver läuft. . 4. Zündkerze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der aktive Teil der Mittelelektrode sternförmig ist.
    w. Zündkerze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im untern Rand teil des Massekörpers Öffnungen angebracht sind, zum Zweck, das Auswechseln der Gase im Hohlraum zu begünstigen. 6. Zündkerze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der untere Rand des Massekörpers mit Ausschnitten versehen ist, zum Zweck, das Auswechseln der Gase im Hohlraum zu begünstigen. 7.
    Zündkerze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im untern Rand des aussen glatten Massekörpers innen Ein kerbungen vorhanden sind, zum Zweck, das Auswechseln der Gase im Hohlraum zu be günstigen.
CH216035D 1939-04-14 1939-04-14 Zündkerze. CH216035A (de)

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CH216035T 1939-04-14

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ID=4449419

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CH216035D CH216035A (de) 1939-04-14 1939-04-14 Zündkerze.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008499A1 (de) * 1979-03-08 1980-09-18 Nissan Motor Zuendkerze
WO2008124892A1 (en) * 2007-04-11 2008-10-23 Bruno Marusic Universal spark plug for internal combustion engines

Cited By (2)

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DE3008499A1 (de) * 1979-03-08 1980-09-18 Nissan Motor Zuendkerze
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